NSU: zur Spurenlage

Sheriff Charles Reader sagte, die Verdächtigen hätten mit großem Aufwand versucht, ihre Spuren zu verwischen, und dabei unter anderem Handys und Überwachungskameras manipuliert. „Sie haben es schnell, kaltblütig, ruhig und sehr sorgfältig getan. Aber nicht sorgfältig genug.“

„Sie haben Spuren hinterlassen“, sagte Reader. Als Beispiele nannte der Sheriff den Bau eines Schalldämpfers und gefälschte Dokumente. Den Ermittlern gegenüber hätten die Verdächtigen immer wieder gelogen.

Festgenommen wurden auch Mutter und Schwiegermutter des Familienvaters. Sie sollen dabei geholfen haben, die Spuren zu verwischen. Zudem wird ihnen vorgeworfen, die Ermittlungen behindert zu haben.

Ach! Wenn in den USA ein Täter eine Tat begeht, dann hinterläßt er am Ort der Tat Spuren, die von den Ermittlern eingesammelt, kategorisiert, bewertet, priorisiert und ermittelt werden können? Und selbst den Unterstützerkreis findet man über solche am Tatort gefunden Spuren, weil man deren Spuren materiell nachweist? Komisches Land, diese USA, wo man sowohl Spuren der Täter als auch des großen Unterstützerumfeldes findet. Das ist eher spinnerte Western­lyrik, die sich der Spiegel da ausgedacht hat.

Das ist in der rechtsstaatlich konstruierten BRD anders. Hier werden Täter per Mörderbeschluß von Abgeordneten festgelegt. Und Strenggläubige glaskugeln sich das breite Unterstützerumfeld bei Wer-kennt-wen-Stuhlkreisen in esoterischen Séancen zusammen.

Auf dieser Grundlage sind in der BRD eben 27 perfekte Verbrechen in Serie möglich, ohne daß eine einzige Spur hinterlassen wird.

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2 comments

  1. USA: und wenn man einen Täter dingfest machen will werden schon mal Spuren gelegt von den Ermittlern (Fall Simpson) die auf den möglichen Täter hinweisen.

    Aber in Deutscheland kannte man die möglichen Täter bis zum 04.11.2011 noch nicht und auch nicht das Unterstützerumfeld, deshalb konnte man an keinem der 27 Tatorte (vielleicht gibts sogar mehr Tatorte, was Genaues weiss man nicht) Spuren auf die Täter NSU Drillinge legen. Die Spuren legte dann ganz einfach Geheimdienst und Regierung am 08.11.2011 in Berlin fest, die NSU Drillinge waren es und die Ermittler folgten devot, was sollten sie auch anders machen, sie wären dem Fall Maaßen gefolgt aber 7 Jahre früher

    So geht Aufklärung. Die Angehörigen der Opfer waren damit einverstanden, denn so gabs auf die Schnelle 100.000 EUR (oder mehr, was genaues weiss man nicht) und hatte so sicher den türkischen tiefen Staat oder die PKK von der Backe. Und oben drauf gabs noch Zeugengeld und das nicht zu knapp

    1. mehr als 4000 DNAs an den 9 Dönermorden, und keine doppelt, das kann nicht sein.
      Damit scheidet auch die immergleiche Ceska aus.

      Das ganze Konstrukt ist eine riesen Verarsche…

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