Das endlose Gekasper im Erfurter Nichtsaufklärer-Ausschuss Version 2.0 geht hoffentlich auch irgendwann zuende.
Was heute im NSU-UA auch noch herauskam: der #Verfassungsschutz hatte über einen längeren Zeitraum in 2003/2004 (auf alle Fälle mehr als 3 Monate – konkreter war es nicht erinnerlich) konspirative Wohnung gegenüber dem sog. „Braunen Haus“ in Jena, in dem u.a. Wohlleben wohnte
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Häh, Wohlleben?
ich dachte immer, dort wohnten die Uwes, wenn sie mal in D waren…
Was aber nicht sein darf… es röche allzu schnell nach Mitwissertum oder gar nach Alibis…
Noch ein V-Mann vom MAD im aktiven Einsatz?
Ministerium verhindert Zeugenaussage in NSU-Ausschuss
Mitglieder des NSU-Untersuchungsausschusses in Thüringen haben dem Bundesverteidigungsministerium vorgeworfen, ihre Aufklärungsarbeit zu behindern. Das Ministerium hatte einem als Zeugen geladenen Soldaten nicht erlaubt, auszusagen. „Es ist tragisch und unverständlich, dass hier das Aufklärungsversprechen der Behörden nicht eingehalten wird“, sagte die Ausschussvorsitzende Dorothea Marx von der SPD.Der Soldat war zwar im Landtag erschienen, dann aber ohne eine Aussage zu machen wieder abgereist. Es besteht im Ausschuss der Verdacht, dass der Soldat als V-Mann „Harm“ für den Militärischen Abschirmdienst gearbeitet hat – und dass dieser V-Mann in den ersten Jahren des Untertauchens des NSU nah an den Rechtsterroristen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt dran war. Die beiden Mitglieder des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ lebten zu diesem Zeitpunkt schon seit etwa drei Jahren im Untergrund.
Ronny „panzerknacker@gmx“ Schlenzig
Was die Kaethe da immer so öffentlich vorliest… komplette Mailadressen inklusive…
Die Heulsuse Carsti, der hatte also Schiss davor, ein Spitzel zu sein?
MDR THÜRINGEN hatte 2013 öffentlich gemacht, dass der Thüringer Verfassungsschutz tatsächlich 2001 erwogen hatte, S. als V-Mann anzuwerben und wieder in der rechtsextremen Szene einzusetzen. Der Vorgang wurde unter dem Codenamen „Delhi“ geführt – benannt nach dem Geburtsort von Carsten S., der indischen Hauptstadt Neu Delhi. S. sagte am Donnerstag vor dem Ausschuss, dass er dann aber nicht vom Verfassungsschutz angesprochen worden sei.
Weil Carsti schon anderweitig verpflichtet war, oder warum sonst?
Wie immer sind die Kommentare besser als der MDR-Artikel.
19.10.201805:48 Wo geht es hin?
[MDR Thüringen: Carsten S. hat vor Gericht ausgesagt und gestanden, dem NSU-Trio im Jahr 2000 eine Ceska-Pistole übergeben zu haben. Er wurde dafür vom Oberlandesgericht München zu einer Jugendstrafe von drei Jahren verurteilt.] Zitat Ende.
Das beweist noch lange nicht, dass damit die Morde auch begangen worden. Denn die jeweilige Spurensicherung an ALLEN Tatorten hat nicht einen Beweis dafür erbracht. Und ob das „Geständnis“ des Carsten S. in diesem Fall unbedingt glaubwürdig ist, darf laut Untersuchungsausschuss auch angezweifelt werden.
So ist das. Völlig richtig.
19.10.201817:39 Agnostiker
@ 4: Wenn zur verordneten Realitaet eine Aktensperre von 120 Jahren gehoert, und auch in einer Reihe sonstiger „Details“ die Grenzen der Physik offenkundig den demokratischen Vorgaben „unseres freiheitlichen Rechtsstaates“ angepasst wurden, muss „Mensch“ schon ein fanatischer Glaeubiger des BRD-Gottesstaates sein, um keine Zweifel an der „wirklich wahren Wahrheit“ zu hegen.
Wow, dass das durch die Zensur ging ist bemerkenswert.
20.10.201807:57 observer
Die Angst davor, daß die Wahrheit herauskommt, muß in gewissen einflußreichen Cliquen offenbar sehr groß sein. Um so wichtiger ist, daß der parlamentarische Untersuchungsausschuß sich nicht austricksen läßt.
Ha ha ha, den letzten nehmen wir als Satire.
Gedöns in Erfurt fast wie 5 Jahre lang beim Schauprozess, was soll man da noch bloggen?
Mitlesen: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/314/th-ringens-pua-zum-nsu?page=38
Es wird und es muss weniger werden.
Carsten S. übergabe der Ceska an einem Ort den es zu der Zeit überhaupt noch nicht gab 🙂 „Galerie Kaufhof“ schlecht gebrieft würde ich sagen