Ex-RAF-Terrorist Boock „Es ist scheiße, ein Mörder zu sein“.

19 Seiten bringt der Spiegel zum 40. Jahrestag der Landshut-Erstürmung in Mogadischu, der daran anschliessenden Todesnacht von Stammheim, und der darauf folgenden Ermordung von Schleyer in Frankreich.

Im Mittelpunkt steht „der Karl May der RAF“ :

Leider koennen wir die 19 Seiten nicht komplett bringen, copyright, aber das macht fast nichts, da Boock nichts wirklich Neues zu erzaehlen hat. Er war einer der Schleyer-Entfuehrer, das war sicher spannend damals, ist jedoch alles bekannt:

Das sogenannte Kommando Siegfried Hausner der RAF hatte eine Telefonkette eingerichtet, diese meldete die Annäherung der Fahrzeuge an die vier im Hinterhalt wartenden Schützen: Peter-Jürgen Boock, Sieglinde Hofmann, Willy Peter Stoll und Stefan Wisniewski. Boock und Hofmann sollten die Polizisten ausschalten, Stoll war auf Schleyers Fahrer angesetzt und Wisniewski sollte Schleyer überwältigen.

119 Schuesse, 4 Leichen blieben zurueck… 4 Moerder, oder 5, keiner weiss es, DNA-Untersuchungen gab es noch keine.

Die Beschuss-Spuren der beiden rechten Türen des Begleitfahrzeuges sowie eine am Tatort aufgefundene Pistole Colt M1911, Kaliber 45, die niemandem der vier übrigen Beteiligten zugeordnet werden konnte, und auch die Lage des toten Beamten Pieler am Tatort legen die Vermutung nahe, dass eine fünfte Person beim Überfall aus der Deckung einer damals am Anfang der Vincenz-Statz-Straße gelegenen Baustelle heraus mitgewirkt hat. Entsprechende Ermittlungen des BKA zur Identifizierung dieser fünften Person sind bis heute nicht bekannt. Jahre später schilderte Boock während seiner Haft in einem Interview den genauen Verlauf der Schießerei.

Vielleicht ein V-Mann, bzw.: Vielleicht noch ein V-Mann mehr involviert? Wurde jetzt auf den 19 Seiten Boock gar nicht erst hinterfragt… ist aber wohl Standard beim GBA, bloss ja nicht Asservate aelterer Anschlaege auf DNA zu untersuchen, siehe Buback-Mord, siehe Oktoberfestbombe… viel zu gefaehrlich?

Die Namen der 4 Schleyer-Entfuehrer stehen seit Jahren im Wiki, und die Namen der 2 Schleyer-Moerder ebenfalls:

Als die Entführer vom Tod der inhaftierten RAF-Mitglieder erfuhren, wurde Schleyer noch am selben Tag mit drei Schüssen in den Hinterkopf umgebracht. Seine Leiche wurde am 19. Oktober 1977 im Kofferraum eines in der Rue Charles Peguy in Mülhausen (Elsass) abgestellten Audi 100 aufgefunden. Peter-Jürgen Boock behauptete im Herbst 2007, die tödlichen Schüsse seien durch Stefan Wisniewski und Rolf Heißler abgegeben worden. Boock war jedoch kein unmittelbarer Zeuge der Tat und befand sich zum Zeitpunkt der Erschießung Schleyers in Bagdad. Das Obduktionsergebnis lässt den Schluss zu, dass alle Schüsse aus einer Waffe, aber aufgrund der Schusswinkel vermutlich von zwei Tätern abgegeben wurden.[12] Die Täter konnten bis heute nicht zweifelsfrei ermittelt werden.

Dasselbe erzaehlte Boock jetzt wieder, und der Spiegel verkaufte das als „sensationell“:

Alles recycelt, und den Spiegel-Lesern als brandneu verkauft… Chuzpe.

Ob er ein V-Mann war, wer weiss das schon? Boock bestreitet das.

Zur Todesnacht sagt er: Selbstmord.

Der Sand von Mogadischu an Baaders Schuhen… und es gab doch einen Düsenjäger!

Darum hassen Boock alle Linken bis heute.

Vom Mossad in Stammheim ermordet… so war die linke Sprachregelung. Irmgard Moeller besteht bis heute auf Mord, sie ueberlebte damals die wohl selbst beigebrachten Messerstiche in die Brust.

Bereut Boock seine Verbrechen? So endet der Essay, beurteilen Sie das selber.

Was den RAF-Terror vom NSU-„Terror“ unterscheidet, das sind vor allem die tatnahen Bekenntnisse, ohne die es keinen Terror gibt. Wenn – wie bei den Doenermorden geschehen-  alle Welt von Mafiamorden innerhalb der kriminellen islamischen Parallelwelt redet und schreibt, 10 Jahre lang, und kein einziger Journalist oder gar Antifa von Rechtsterror, dann ist das blinde, unkritische Gefolgschaft einer Regierungslinie.

Seit 2011 wird nun schon diese Schuld gesühnt. Indem man wieder der Regierungslinie folgt. Blind und unkritisch, alles wie gehabt…

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