Inhaltlich war da nichts neu, aber das BKA-Dokument an sich kannten wir noch nicht:
Eine schön kurze Zusammenfassung der Spuren auf den 20 Waffen, und welche der Waffen welchen Verbrechen zugeordnet wurden. Vermutlich. (taucht erstaunlich oft auf)
Kennen wir nicht. Wurden die Wunderknaben des BKA Nennstiel und Pfoser jemals fertig damit?
Das hier muss laut Aussagen der Sparkassenangestellten und der Kripo Gotha das Blut des Filialleiters gewesen sein. Der wurde mit einem Revolver vom grossen Bankräuber blutig geschlagen.
Warum ist die DNA dann unbekannt?
Der unbekannte Filialleiter Stefan C., dessen Kopfwunde der Notarzt Dr. Schlichter versorgte, oder doch nicht? Wieso unbekannte DNA, liebes BKA?
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Welche Frau war denn das? Die Pistole soll doch ebenfalls beim Bankraub verwendet worden sein!
Allzu exakt ist die DNA-Analytik offenbar dann doch nicht. Oder ist sie immer so exakt, wie es gewünscht wird? „Besser nix finden als die falsche Person finden“, auch das könnte durchaus zutreffen, siehe die Sonnenbrillen im Fahrerhaus!
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Auch nett: Kein Feuer im Bad, unbeschaedigte Waffe, jedoch keine Spuren auf dem Magazin, auf den 13 Patronen, wie soll das gehen? Keine Fingerabdruecke, fein drapiert, die „P10“ vom Tatortgruppen-Hoffmann in Stregda entnommen fehlt leider, irgendwie.
Sollte das wirklich nur ein Blutspritzer sein? Elfmeter, einer nach dem anderen… gaebe es eine Verteidigung. Es gibt aber keine…
Fuer den Schwindel bräuchte man nur ganz ganz wenige Leute im BKA, die aus nachgefundenen Waffen Mordwaffen machen: Vermutlich, wahrscheinlich, ganz bestimmt…
Totale Verwirrung, immer hilfreich 😉
Eigentlich ist das Chaos der Nachfindungen ja witzig. Selbiges gilt für das Handschellenchaos der vermeintlichen Womo-Findung, und wie sie dann irgendwie nach Zwickau wanderten. Wahnsinn, und dass die damit einfach so durchkommen. Trotz identischer Laborhelfer Dresden-DNA wie auf der Beute von Eisenach. Ersatzbeute, um das mal zu praezisieren, zu 99% Ersatzbeute.
Auch das Ceska 83 SD-Chaos findet sich in dieser Zusammentstellung wieder. Fein hinermittelt, meine Herren, mal schauen, wie lange der Schwindel noch hält.
„mal schauen, wie lange der Schwindel noch hält.“
Das frag ich mich schon seit ich mich die ersten paar Stunden mit dem NSU Fake beschäftigt habe.
Ist der Drang nach Aufklärung staatlich vertuschter Straftaten so gering?
Ist es zuviel Arbeit sich schlau zu machen, trotz der Light Version von Schorlau?
Kein einziger Pulitzer geiler Journalist in ganz Deutschland?
Wir sollten mal den Maadin einschalten. Ist seine einzige Chance die Mutti noch abzulösen 😉