Was zum ominösen Kopfhörer in den Akten steht

In den geleakten Akten findet man kein Foto mit Kopfhörer auf dem Fahrersitz.

Man findet aber die Angabe, wer den Kopfhörer wann gefunden hat:

Harder ist Beamter der KPI Gotha, nicht des TLKA, und Harder fand zwar den Fahrer Böhnhardt nicht an Lenkrad, Tür etc., aber er fand Reste eines Kopfhörers auf dem Fahrersitz an der Fahrerseite.

Details: Siehe Bildtafel 29.1

Voila:

Diese Gegenstände lagen im Womo, Fahrerseite?

Auf dem Fahrersitz lagen sie kaum, sämtlich, und es gab keinen einzigen Fingerabdruck des angeblichen Fahrers Böhnhardts an all diesen Gegenständen.

Merkwürdig, nicht wahr?

Was am 5.11. eingesammelt wurde, das kann danach nicht mehr im Womo herumliegen.

Liegt er dort noch?

Am 18.11.2011 war er aber weg, oder? Als man die Hülse nachfand, an der Sitzbank, die man 2 Wochen lang übersehen hatte, und als 1. Schuss (aus der MP Pleter) in die Geschichte einbaute.

„besenrein seit 5.11.2011“

Bei Peggys Knochen fand man 2016 ein kleines Stück Kopfhörer, so heisst es:

Wie kam das dorthin?

Hat sich da ein Spurensicherer aus Erfurt einen bösen Scherz erlaubt?

Hanebüchen, 5 Jahre lang fliegt ein winziges Stück Stoff aus dem Womo Eisenach durch halb Thüringen, um dann mit immer noch intakter NSU-DNA auf Peggys Knochen zu landen?

Im Lebbe net… das wurde eher dort untergeschoben. Aber warum?

Erfurt kommt nicht so ganz hin, denn dieses Stück Kopfhörer wurde laut Akten beim BKA in Wiesbaden separiert.

Das hier bekam das BKA aus Thüringen:

 

Und separierte dann:

Gab an KT 31 (DNA-Abteilung im BKA)

Und prüfte erstmal selbst auf Fingerabdrücke:

keine Fingerabdrücke am Kopfhörer. Kein Fahrer Böhnhardt, kennt man ja bereits.

Eine merkwürdige Auslassung, hat vielleicht nichts zu sagen:

1.3.6 und 1.3.7 sind die bis heute herrenlosen Brillen im Womo, und 1.3.8, der Kopfhörer, fehlt. Warum ist dann der Vermerk bei 1.3.8 abgeheftet? War dort mal ein anderes Schrifstück, das ersetzt wurde?

.

Die Schaumstoffproben:

Sieh an, DNA vom Böhnhardt dran. Ein kleines Wunder.

Wie dieses Stück Schaumstoff mit der DNA vom Böhnhardt aus dem BKA-Labor aus Wiesbaden aber 5 Jahre später ins Labor des Bayerischen LKA gelangen konnte, dieses Wunder harrt ebenfalls noch der Aufklärung.

Mit Erfurter Spurensicheren hat das sehr wahrscheinlich nichts zu tun. Ohne das segensreiche Wirken des BKA geht es auch hier wieder nicht ab?

Da Fakten jedoch linke NSU-Schrifsteller nie interessierten…

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8 comments

  1. Es war doch bereits ab dem ersten tag dieser kommödie klar, dass das eine gelegte spur sein muss. Leider nur für menschen, die am nsu interessiert sind. Und diese spezies ist hochgradig vom aussterben bedroht.

    Mit der aktion konnte kurzfristig die propaganda in linken volksverblödungs zirkeln aktiviert werden, wobei der absturz vorhersehbar war. Deshalb ist es nicht ganz klar, was tatsächlich mit dieser aktion bezweckt wurde. Die verantwortlichen für solche aktionen arbeiten wohl immer mehrschichtig.

    Was allerdings den gesamten plot des nsu auf eine höhere ebene hiefen würde. 😉

  2. Wie kann man nur auf so einen ausgemachten Schwachsinn mit der Uwe DNA bei Peggy kommen? Die Zeiträume sind doch dermassen was von abartig, da kann doch nur ein Gehirnamputierter an einen echten Zusammenhang Uwe + Peggy glauben.
    Und wenn ich irgend jemand eine Botschaft geben will, warum dann mit so einem Blödsinn? Da gibt es doch subtilere Methoden die nicht so einen Staub aufwirbeln.

    1. Das Kommunikations-Vehikel „NSU“ ist seit seiner Entstehung streng öffentlich.
      Wenn man die Fahndungsfotos von UM und UB im „Tatort“ berücksichtigt sogar schon viel länger.
      Irgendwer will Teile der BRD Exekutive richtig ärgern.
      Beate könnte Erhellendes beitragen, würde sich damit aber sicher keinen Gefallen tun.

  3. Wieder ein Mosaikstein, wieder einmal eine hervoragende Analyse von Staats-Fakes beim AK-Nsu. Ich frage mich, in wievielen Fällen hat der Staat in der Vergangenheit Akten manipuliert? Ohne den Akten-Leak, ohne den brillianten Fatalisten, ohne seine Platform und ohne die Schwarm-Intelligenz und den Fleiss der Arbeitsbienen würden wir alle noch im Dunkeln tappen. Gespentisch ist für mich die Gleichschaltung nahezu aller Medien. Das hätte ich niemals in diesem Ausmaß für möglich gehalten.

    1. Und wenn man selbst mit IQ von ca 80 und einem kleinen Quantum Fleiss herausbekommt, daß die Uwes an keinem der 27 Tatorte waren und sich auch nicht verselbstmordet haben, dann ist der Vertuscherkreis enorm groß.
      Natürlich sind die Speicherlecker der MSM da im Dutzend zu nennen, aber die Medien sind heute ja keine Vielfalt mehr, sondern ein kleiner Teil der Hochfinanz.
      Wir sprechen, außer der lächerlichen da nur selbsternannten 4.Gewalt, von einer unglaublichen Menge von Menschen, welche bereit sind mehrere Kapitalverbrechen zu decken.
      Die Laienspieler in den UA, die Staatsanwälte und Richter in München, die sogenannten Opferanwälte, die unglaubliche Anzahl von Polizisten (+LKA +BKA) welche über 10 Jahre mit den Fällen beschäftigt waren.

      1. Ich meine, man sollte den von Dir genannten Personen nicht all zu viel Kenntnis über die „wahren“ Begebenheiten unterstellen.
        Befehl Nr. 1 vom 11. Januar 1940 🙂 ! Funktioniert auch heute noch ganz wunderbar.
        Die wissen sicher das da was faul ist, stochern aber, wenn überhaupt, genauso im Dunkeln.
        Zudem profitieren nicht wenige der Protagonisten ganz massiv von der Sache, warum sich also selbst aus dem Spiel nehmen ?

  4. Mit der erkenntnis, dass die spur vom kopfhörer stamm, ist doch eineindeutig bewiesen, dass die spur gelegt wurde. Folglich müsste doch jetzt alles daran gesetzt werden, den dafür verantwortlichen zu finden.

    Allein die tatsache, dass darüber in den medien nicht diskutiert wird, ist der eineindeutige beweis für ein staatsverbrechen

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