Teil 1, Gestern, hatte die Bundestags-Aussage des Zielfahnders Sven Wunderlich zum Thema, die 2016 auf einmal gar nicht gefallen sein soll. Eine neuerliche Falschaussage, ein kackdreister Zeuge Wunderlich, und hilflose Parlamentarier im Kuschelausschuss. Hilflos oder schlimmer…
Das Bundestagsprotokoll muss man dem um die Ohren hauen. Aber das passiert nicht im Kuschelausschuss Erfurt. Das sind Kasper dort, Beschwichtiger, Nichtsaufklärer. Niemand fragte nach.
Wo ist der eigentliche Witz, was fehlt?
Na die Dienstwaffenfunde der Heilbronner Polizisten. Keine Silbe davon, was die Sensation war am 4.11.2011, ab 16 Uhr. Leichen im Womo hatten Dienstwaffe der Polizei aus einem bundesweit bekannten Polizistenmord. Weder 2013 im Bundestagsprotokoll noch jetzt im Landtagsprotokoll.
Keine Silbe davon. Gar nichts. Glaubhaft?
Merken Sie sich das bitte.
TEIL 2
Warum lud man Dressler und Nuschke überhaupt vor?
Dorle erklärt, warum:
Woher hätte Nuschke wissen können, dass der eine Tote Mundlos war, am Abend des 4.11.2011, als Nuschke Dressler anrief? Mundlos wurde erst in der Nacht zum 5.11.2011 identifiziert, offiziell.
Und dann war alles Friede, Freude, Eierkuchen:
Und alle waren glücklich.
Dass Wunderlich ausgesagt hatte, es sei der PD Menzel gewesen, der Dressler anrief, und nicht der Nuschke, und dass Wunderlich das kackdreist leugnete, was er doch selbst im Bundestag ausgesagt hatte, das zog nicht etwa eine Strafanzeige wegen Falschaussage nach sich, sondern gar nichts.
Kuschelausschuss Erfurt.
Das Dilemma könnte man lösen, wenn man weiss, dass Nuschke damals der Stellvertreter als Dienststellenleiter in Gotha war.
Aber involviert war er in gar nichts:
Also bekam Dressler am Abend des 4.11.2011 offenbar keinen Anruf von PD Menzel, und Wunderlichs Aussage im Bundestag war falsch. Jeder erzählt etwas anderes, und alle kommen damit durch.
Und keiner, so scheint es, noch nicht einmal der PD Menzel, sagte am Morgen des 5.11.2011 auch nur ein Wort von gefundenen Dienstpistolen aus Heilbronn. DIE Sensation überhaupt, denn zum Bankraub fehlte noch die Beute…
http://www.mdr.de/nachrichten/eisenach110_zc-e9a9d57e_zs-6c4417e7.html
„Fanden nun auch“ passt so wunderschön zu „hinter einer Wandverkleidung“, wie es auch zu „Nachfindungen“ und zu Waffen-Rochaden passen würde.
Resümee Teil 2:
Das sollte doch sogar Thüringer Landtagsabgeordnete stutzig machen, die Sabine Riegers Protokoll aus Gotha vom Morgen des 5.11.2011 bestens kennen, in dem steht, die 2. Dienstwaffe (Arnold) sei eben an jenem Morgen bekannt geworden. Wie kann das gehen, wenn das die erstgefundene Waffe sein soll? Entnommen noch in Stregda, und bekannt als Dienstwaffe am 4.11.2011 um ca. 16:30 Uhr, aus dem Polizeicomputer INPOL bestätigt?
Nun gut, Sie wissen ja, dass wir beim AK NSU davon ausgehen, dass es gar keine Dienstwaffe aus Heilbronn am 4.11.2011 im Womo gab. Behördenmunition der Losnummer „Heilbronn“ ja, aber keine Pistolen.
Über Nacht reisten dann die Beamten der Soko Parkplatz aus Stuttgart nach Gotha, Eisenach und Zwickau an, und die Beweisorgien folgten. Ob diese Koinzidenz eine Kausalität ist, das weiss niemand.
aus dem focus:
Konflikt zwischen türkischen und kurdischen Rockern?
Wie die „Bild“-Zeitung schreibt, durchsuchten die Polizei 50 Objekte der „Osmanen Germania“. Ein Beamter sagte der Zeitung: „Den Ermittlungsbehörden liegen Erkenntnisse vor, dass Mitglieder der Osmanen enge Kontakte zum türkischen Geheimdienst pflegen sollen.“ Demnach bestehe die Gefahr, dass Waffen gegen kurdische Gegner auf dem Bundesgebiet eingesetzt werden.
—–
steinalt, da längst Thema im Forum
Eines muss ich mal kund tun: da werden immer irgendwelche Menschen die eine abweichende Meinung vom Mainstream haben als NAZI’s bezeichnet
Diese Deppen wissen doch gar nicht was ein richtiger NAZI war. Die kannten nie einen Nazi haben nie einen kennen gelernt. Ich selbst weiss was ein Nazi ist, ich bin noch aus dieser Zeit
Wenn jeder der rechts von den Linken seine eigene Meinung hat ein Nazi wäre, würde es diese Linken Wendehälse und Stasi Leute überhaupt nicht (mehr) geben