Warum wurde in Sachsen, in Thüringen, in Baden-Württemberg und im Bundestag ein zweiter NSU-Ausschuss notwendig? Wozu braucht man zu ein und demselben Thema bislang 11 Parlamentarische Untersuchungsausschüsse? Warum reicht der seit 3.5 Jahren laufende NSU-Prozess nicht aus?
Die Antwort ist überraschend trivial: Das NSU-Narrativ der Leitmedien, der Bundesregierung, der Altparteien in den Parlamenten von CDU bis Antifa ist nicht bewiesen, daran hat auch Zschäpes „umfassendes Geständnis“ nichts verändert. Man glaubt ihr nicht, man glaubt der Anklagebehörde nicht, die ein Werkzeug der Bundesregierung ist, man glaubt dem Staatsschutz des BKA nicht, der die Ermittlungen zum NSU durchführte und das angeklagte Narrativ konstruierte.
Untergeschobene Nachträglich gefundene Beweise (Waffen, Paulchenvideos, Handschellen, Raubgeld etc.) und die verzweifelte Suche nach Tatort-Beweisen, die es nicht gibt, die Suche nach dem „Netzwerk von Kameraden“ (NSU 2.0) als Döner- und Polizistenmörder, die entlarvende Einsetzung von Gutachtern, um dieses Netzwerk doch noch zu finden, darunter Stasi-Kahane-Stiftung-Staatsantifas wie Königs ehemaliger Büroleiter Quendt, das macht die „Beweisfindung“ immer lächerlicher. Die allumfassende Bundestagskoalition der Fehlleiter und Fehlgeleiteten dilettiert.
Kerntrio? Von was? Avanti Dilettanti… die Polizeibehörden haben die Tatorte versaut, und die Staatsanwaltschaften haben „Rücksichten genommen“. Wer wies das an? Pumuckl ganz dicht bei Binninger, da passt kein Blatt dazwischen. Staatsschützer unter sich.
Herausgefordert wird das NSU-Narrativ des Staates BRD und seiner Leitmedien seit Jahren von Bloggern, von Schriftstellern, von Filmemachern, und die wesentliche Grundlage dieser Herausforderung sind die Akten des BKA zum Fall NSU, was durchaus ein erhebliches Mass an Ironie darstellt. Ausgerechnet die Ermittlungsakten der Polizei- und Justizbehörden sind der Anker für „Verschwörungstheorien zum NSU“, die durch weitere Ermittlungsausschüsse „entkräftet werden sollen“:
Thüringer Geheimhaltung, BKA-Informantenschutz, und Bundestags-Verschwörungsbekämpfer
Solche link(isch)en Verhaltensweisen erzeugen immer Gegenwehr, zurecht, und so kam es, wie es kommen musste:
Die Linken-Landtagsabgeordnete Katharina König veröffentlicht in ihrer Internetseite “Haskala” zeitnah Protokolle der Zeugenbefragungen im thüringer Untersuchungsausschuss. Der Blogger “fatalist” brachte heute eine neue Info, jedoch aus einem Wortprotokoll des thüringer Landtages: Dort steht, dass die Handydaten, der am Einsatz am 04.11.11 beteiligten Polizisten, “geschreddert” wurden! König bestätigte diese Info, erklärte jedoch nicht, warum diese wichtige Info in ihrem Protokoll fehlt. http://friedensblick.de/19320/nsu-polizei-vernichtet-eigene-handydaten-vom-einsatz-gegen-boehnhardtmundlos/
Wolfgang Schorlau kommt auch vor, und der unvermeidliche Hajo Funke, auch diese Zwei wollen den Verfassungsschutz drankriegen, weil es vor allen Anderen die Polizei versaut hat, und das in Heilbronn ebenso wie in Kassel, Stregda und Zwickau. Auf Weisung oder auch nicht, aber versaut hat es die Polizei. Schorlau ist da auch nicht up to date, was das vermeintliche Auffinden von Heilbronner Dienstwaffen im Womo angeht, denn die gab es dort nicht. Was es gab, das war Heilbronner Dienstmunition, jedenfalls ist das die Aussage von KHK’in Knobloch, man habe im INPOL keine Waffennummer überprüft, sondern eine Hülsenboden-MEN-Losnummer. Ergebnis: Soko Parkplatz…
Stand aber, obwohl elementar wichtig, nicht in Frau Königs Haskala-Ticker drin… Staatsschutz, Sie verstehen? Es gab am 4.11.2011 keine Heilbronner Dienstwaffen im Womo. Bis man Dummys hineinpackte, so vermutet es Schorlau in seinem Krimi. „Stenzel war’s“.
Das war im Februar 2016, und spätestens seit damals stehen sämtliche subjektiven und unvollständigen Haskala-Protokolle auf dem Prüfstand. Ebenso wie die Machwerke von NSU Watch aus dem Prozess und aus den Ausschüssen sind sie nicht objektiv, sondern nachgerichtet. Manipulationen inklusive.
Objektiv sind nur Wortprotokolle, welche es nur vom 1. Bundestagsausschuss und vom 1. Ländle-Ausschuss gab.
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Im April 2016 bekämpften die Linken einen fiktionalen NSU-Film:
NSU: linke Kulturbanausen mit faschohaften Naziflausen
Linke hatten und haben zuweilen ein mehr als nur gestörtes Verhältnis zur Kunst. Rechte auch, aber das ist nicht Thema dieses Artikels.
Linke geben den Kulturfaschisten, würden am liebsten Bücher und Zelluloid verbrennen, nur damit das Teufelswerk nie die Menschen landauf landab begeistert.
Drei Linke haben sich in Kunstkritik geübt und sind damit mächtig auf die Schnauze gefallen. Lecorte (Jentsch) ist fachlich auf die Schnauze gefallen, auch wenn ihm die öffentliche Entgegnung Schorlaus an sein alter ego Walter Gröh überhaupt nicht in den Kram paßte.
Eine extremistische Bäuerin definiert die Regeln fiktionaler Kunst, damit auch Helden des Kartoffelackers verstehen, wer die schlimmen Finger sind.
Wenn das jetzt so dargestellt wird, dann wird damit natürlich ein gewisser Eindruck erzeugt und damit auch ein gewisser Abschluss gegeben im Sinne von: Dieser NSU-Komplex kann nie aufgeklärt werden, weil im Zweifelsfall sogar Zeugen ermordet werden durch mutmaßlich den Verfassungsschutz. Das suggeriert ja der Film, und das finde ich, da sage ich, da geht Fiktion zu weit, wenn sie Realität benutzt, um sozusagen in einem noch nicht aufgeklärten Fall Antworten zu geben oder Antworten zu suggerieren.
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Im Juni 2016 ging es weiter:
Warum die Antifa ein Buch bekämpft: „Die schützende Hand“ (Wolfgang Schorlau)
Die neueste ZDF-Doku dazu gab Katharina König die Gelegenheit zu begründen, warum die offizielle Wahrheit zum 4.11.2011 Blödsinn ist:
Da war alles bestens, Kathi hatte verstanden, dass der 4.11.2011 in Eisenach ganz anders ablief, als es in der Anklageschrift des NSU-Prozesses steht. Selbstmord sei Quatsch.
Stimmt, ist Quatsch. Und illegal. Hochgradig.
Und dann, kurze Zeit später… war alles ganz anders: Fest der Linken, 25.6.2016
Dazu blogten wir hier im Juni 2016:
Dehm gab den Moderator, warum nicht sein Angestellter Christian Klar?, und Kathi bekämpfte Verschwörungstheorien des NSU-Krimiautors Wolfgang Schorlau und seines Helfers Ekkehard Sieker (Co-Autor von „Das RAF-Phantom“ zusammen mit Gerhard Wisnewski) auf der Bühne.
Da gab es also mächtig Zoff unter den Linken.
Und als Highlight:
Halten wir fest:
Was Kathi im Fernsehen erzählte, „Leichenfuhre abgestellt“, das ist exakt das Gegenteil dessen, was König in ihrer Ausschussarbeit praktiziert: „Die Anklageversion erweiteter Suizid des 4.11.2011 in Stregda stimmt“.
Doppelzüngigkeit, Bigotterie, oder nackte politische Erfordernis im Sinne der Staatsräson NSU?
Halten wir weiter fest:
Die Linksextremen, egal ob Luxemburg-Stiftungs-Burschel, ob NSU-watch, ob Haskala-König, verteidigen verbissen die NSU-Version der Bundesregierung, „Selbstenttarnung des NSU am 4.11.2011“ statt Doppelmord, „NSU-Kerntrio BMZ“ mit Pau’schem Netzwerk von Kameraden statt Beweise für die Verstrickung von Mundlos und Böhnhardt in Taten, die sie als „Kerntrio“ überhaupt qualifizieren würden, und so werden aus den Antifas und Linken die besten Helfer des Tiefen Staates. Sowas war noch nie…
Mord an einer Leiche
Das Ende der bundesdeutschen Linken im NSU
Mühsam konsolidiert in einem staatlich subventionierten Antifaschismus, der von den ebenso staatlich finanzierten braunen Gespenstern abhängt wie das Weihwasser vom Teufel, kommt da plötzlich der bürgerliche Staat daher und jubelt den Armen die NSU-Wundertüte unter. Gemein auch.
Der süße Duft des bürgerlichen Rattengiftes dringt aus jeder Pore dieses Danaergeschenks; schließlich sollen es die halbblinden, frustrierten Linken schnell und unreflektiert fressen und schleichend daran verrecken.
So gemein ist der bürgerliche Onkel.
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September 2016: Eine ausführliche Darstellung der denkwürdigen Diskussion vom Fest der Linken erscheint, 18 Seiten lang.
Und diese 18 Seiten haben es in sich. Die sind eine ganz andere Hausnummer als die linksextremen Tweets zu dieser Diskussion. Sie erklären auch, warum keine einzige Zeitung es wagte, diese Diskussion ausführlich zu dokumentieren.
Ende Teil 1
Ja das hat es wirklich in sich.
Muss man die vom Blättchen einfach mal loben.
Eigentlich müssten beim Menzel sofort die Handschellen klicken. Schon schwach @ deutsche Polizei das ihr den Vertuscher an dem Mord an eurer eigenen Kollegin frei rum laufen lasst. Und die wahren Täter laufen auch noch frei herum.
Ach und von allen Handy sind die Daten vom 4.11. gelöscht. Was für ein Zufall 🙂
Noch viel lobenswerter ist die Tatsache, daß es von einer Frau stammt. Sie zertrümmert das Konstrukt der tumben Weiber der Glaubensgemeinschaft NSU mit messerscharfer Logik, die sich an Fakten orientiert.
Man muß es sich immer wieder vor Augen führen, bis auf Binninger und ab und zu mal der eine oder andere Mann, wird dieser okkulte Kreis von Pau, Renner, König, Köditz und Mihailic repräsentiert, die auf Fakten und Akten keinen Wert legen. Stattdessen verfolgen sie verbissen das Ziel, daß die Morde, Raubüberfälle usw., zwingend von Nazis durchgeführt worden sein müssen. Warum?
Die Linken haben sich ihre van der Lubbes der Neuzeit geschaffen, ihren eigenen Reichstagsbrand in Szene gesetzt, weil ihnen der Feind abhanden gekommen war. Es wird ihn biter auf die Füße fallen.
Keine weiteren Fragen, euer Ehren.
Die Botschaft hör ich wohl, mir fehlt auch nicht der Glaube! Was mir fehlt, sind die Alternativen zum Mord. Wenn es der „NSU-Komplex“ nicht war, wer war es dann?
im 2. PUA in Berlin wird laut Abschlussbericht 37-mal (!) der Begriff „organisierte Kriminalität“ (OK) genannt. Mehrere Polizei-Zeugen weisen darauf hin. Auch der Patenonkel von Kiesewetter (selbst Polizist im Drogenbereich) sagt, er vermute OK als Täter. Das interessiert weder die PUAs, noch die Polizei, noch die Presse, obwohl nach dem 9. Mord etliche Hinweise aus der Bevölkerung hin zu „Drogen“ und „OK“ kamen. Doch das wollte man im Ausschuss nicht hören.
Man hatte ja die „Wundertüte des 4.11.11“. Aufklärung geht anders.
„Wenn es der „NSU-Komplex“ nicht war, wer war es dann?“
Gibt doch die Idee, daß es Mitarbeiter türkischer Dienste gewesen sind, die Finanzierungswege der PKK kappten. Passt doch zu den kurdischen Opfern und dazu, daß die Türkei als wichtiger NATO-Staat mit Samthandschuhen angefasst wird.
Und wer kommt als Mitspieler und Nutznießer infrage, der sowohl die Interessen der PKK als auch das Feindbild „Rechter Terror“ teilt bzw. sein eigen nennt? Wer hat denn von Anfang an darauf hingewiesen, dass es „der NSU“ gewesen sein muss. Und dabei sämtliche Netzwerke und Mitstreiter in den Medien und Parlamenten dazu mißbraucht, eine Wahrheit zu verkünden, noch ehe der Prozess in einem Stadium war, sich annähernd ein Bild zu machen?
300+ Prozesstage, X parlamentarische Untersuchungsausschüsse, freiwillige Helfer uns so weiter, die Anklage passt einfach nicht. Hätten ein paar Berufsbetroffene einfach mal die Fresse gehalten, dann wäre die Anklage nicht ganz so notdürftig zusammen geflickt.