Die Welt hat das Thema wieder mal verfehlt:
Die Überschrift muss „Kurden“ lauten, nicht Türken, und es geht um mehr als um „bedrohen“, es geht um das Ausschalten von kriminellen Finanzierungsstrukturen der PKK und ähnlicher Kurdenorganisationen in Deutschland, in Holland, in Frankreich, also um Schutzgeld, Drogenhandel etc pp.
Man wollte lieber seine eigenen Leute das dreckige Geld in Deutschland verdienen lassen?
Das niedersächsische Innenministerium distanziert sich von den Beschuldigungen, die türkische Außenministerin Tansu Çiller sei in den Drogenhandel verwickelt. Diesen Vorwurf hatte in der vorvergangenen Woche eine Strafkammer des Frankfurter Landgerichtes erhoben und erklärt, sie stütze sich dabei auf Erkenntnisse des Landeskriminalamts (LKA) in Hannover. In einer Stellungnahme für das Bonner Innen- und Außenministerium bestreitet die niedersächsische Polizei entsprechende Erkenntnisse.
Schadensbegrenzung im Spiegel 1997?
Vorausgegangen war das hier:
Protest in Ankara: Die angebliche Verstrickung von Regierungsmitgliedern in verbrecherische Geschäfte treibt die Bürger auf die Straße. Der islamistische Ministerpräsident Erbakan ist machtlos – im Zentrum der Kritik steht seine Koalitionspartnerin Çiller.
Es soll sich also bitte Niemand hinstellen 2016, und von „bedrohten Türken“ faseln. Es ging und es geht um den seit Jahrzehnten tobenden türkischen Konflikt auf deutschem Boden. Es geht um viele Millionen dreckigen Geldes, seit Jahrzehnten. Und es geht um Kumpanei, um den NATO-Partner und EU-Beitritsskandidaten Türkei zu schützen.
Ausgerechnet Ströbele und Binninger „sind empört“, die doch beide im Parlamentarischen Kontrollgremium des Bundestages für die Geheimdienste sitzen, und sehr genau wissen, dass sich da seit Jahrzehnten nichts an der Situation geändert hat: Der Türkische Staat lenkt nicht nur „seine Schafe“ via entsendeter 1000 Imame in den Ditib-Moscheen, sondern betreibt regelrecht muslimische Landnahme, und rekrutiert seine Hilfsbatallione „Graue Wölfe“, allerfeinste Nationalisten/Faschisten, unter den duldenden Augen der BRD-Sicherheitsbehörden.
Was die beiden Insider nun gestochen hat, dass sie plötzlich „Haltet den Dieb“ schreien, das erklärt sich nur mit dem Hinwenden der Türkei in Richtung Assad und Putin nach dem gescheiterten Putsch, den laut Türkei ein Netzwerk mit kräftiger Hilfe durch die CIA angezettelt habe.
„Plötzlich und unerwartet“ fällt diesen beiden Tröten Experten also ein, sich via NATO-Kampfblatt DIE WELT zu äussern, die Türkei bedrohe die Integration der Türken in Deutschland, und übe Druck via eines Stasi-artigen Spitzelsystems aus.
Sappalot! Das tut die Türkei seit 40 Jahren… warum ausgerechnet jetzt dieses Geblöke?
Die Praktiken des türkischen Geheimdienstes MIT in der Bundesrepublik Deutschland beschäftigen die deutsche Politik. Das Parlamentarische Kontrollgremium des Bundestags fordert von der Regierung Auskunft darüber. Er werde das Thema unmittelbar nach Ende der Sommerpause auf die Tagesordnung setzen, sagte der Grünen-Abgeordnete Hans-Christian Ströbele der „Welt am Sonntag“.
Es gebe „unglaubliche geheime Aktivitäten“ des MIT. Verfassungsschutz, BND und Polizei müssten dringend ihre Kooperation mit der Türkei überprüfen. „Sonst laufen sie Gefahr, bei strafbaren Handlungen mitschuldig zu werden“, sagte Ströbele.
Auch der Vorsitzende des Kontrollgremiums, Clemens Binninger (CDU), will die Kooperation mit dem MIT schnell auf die Agenda setzen: „Die jüngsten Ereignisse in der Türkei haben nicht nur Auswirkungen auf die Sicherheitslage, sondern möglicherweise auch auf die Zusammenarbeit der Nachrichtendienste.“
Heisse Luft. Das ist nichts ausser heisser Luft, denn worum es wirklich geht, das findet sich im Artikel nicht, und in den 150 Kommentaren auch nicht wirklich.
Dass die Türkei lange Zeit die sunnitischen Terroristen in Syrien und im Irak unterstützte? Kalter Kaffee, das ist lange bekannt, das war NATO-Politik, um die schiitische Bevölkerungsmehrheit im Irak dem Einfluss des Irans zu entziehen. NATO, Saudiarabien, die waren sich alle einig. Auch dass Assad „weg müsse“. Darum wurden Terroristen unterstützt, seit 2011. Sunnitische Halsabschneider, um schiitische Halsabschneider zu bekämpfen. „Gemässigte Terroristen“ sind die eigenen, die „Folterer Assad und sein Terrorystem“ bekämpfen, der IS ist nur die entartete Ausprägung von Al Quaida…
Streit gibt es in der Bundesregierung über die türkische Unterstützung für Islamisten in der Region. Der parlamentarische Staatssekretär Ole Schröder (CDU) bekräftigte die Einschätzung des Bundesinnenministeriums, wonach die Türkei eine „zentrale Aktionsplattform“ für islamistische und terroristische Organisationen ist.
Gähn… so war die NATO-Politik, genau so. Putins Eingreifen hat sie gestoppt, und die Türkei hat einen Riesenschiss vor dem Entstehen eines kurdischen Staates in Nordsyrien, Nordirak, der dann Teile von türkisch-Anatolien beanspruchen könnte, DARUM geht es.
„Passend dazu“ gab es gerade einen Selbstmordanschlag mit über 50 Opfern auf eine kurdische Hochzeit in der Südosttürkei. Will man die kurdische Minderheit vertreiben, und wenn ja, wohin? Nach Syrien, in den Irak, oder doch lieber nach EU-ropa, weshalb man dermassen stark auf die Visafreiheit pocht? Auf wieviele Kurden dürfen wir uns denn da freuen? Eine halbe Million, oder doch mehr?
Es war nie im Interesse Europas, Dikatoren im Nahen Osten und in Nordafrika zu stürzen, und so einen menschlichen Tsunami auszulösen. Saddam Hussein, Muammar al Gaddafi und Hosni Mubarak waren das geringere Übel, auch für die Leute dort… der Westen hat nicht etwa „Demokratie exportiert“, er hat auch kein „Nation building“ betrieben, er hat Chaos angerichtet, das Millionen Menschen tötete oder vertrieb. Aus dem Chaos wird ganz sicher keine neue gerechte Friedensordnung erwachsen, das Chaos wird letztlich die EU vernichten, und es bedroht deren Völker.
Die Türkei scheint begriffen zu haben, dass die Geister, welche sie rief, sich längst gegen sie wenden. Eine Erfahrung, welche die USA mit ihren Islamisten um Osama bin Laden bereits nach dem Afghanistankrieg gegen die UDSSR machten. Trotzdem richteten die USA das Chaos des Arabischen Frühlings an, aus dem sich das Flüchtlingschaos Mitteleuropas speist.
Cui bono?
Das ist die geopolitische Seite des Chaos, aber es gibt auch noch eine innenpolitische Komponente: Den Kampf der Türkischen Sicherheitsbehörden in der BRD gegen die Kurden, gegen die PKK, gegen die Finanzierungsstrukturen in Deutschland. Gegen die PKK-Freunde von der Linkspartei, „PDS Hoff-stuttgarter bilder-CD“ als Stichwort, der heute Staatskanzleiminister beim Ramelow ist. Aber das ist nicht wirklich wichtig…
Sehr lesenswert dieser Artikel von 1995: Kaliber 7,65 mm, Ceska 83.
Vier Tage nach dem Gemetzel in der Kneipe „Hardcore“, inzwischen in „Heaven“ umbenannt, meldete sich bei den überraschten Staatsanwälten im pfälzischen Landau mit Hilfe des türkischen Konsulats und eines Rechtsanwalts der Todesschütze: Fehmi T., den die Behörden seitdem zur Tarnung in der Akte 7126 Js 8/95 als Mister „X“ führen.
Er habe, gab der Türke zu, jeweils auf die Köpfe der Angreifer geschossen. Als sich einer der am Boden liegenden getroffenen Kommunisten immer noch bewegte, habe er eben erneut zwei „Schüsse auf den Kopf“ abgefeuert.
Die Behörden ermitteln zwar nun gegen ihn wegen Totschlags, beantragten aber keinen Haftbefehl, angeblich reichen die Beweise dazu nicht. Zu einem Prozeß gegen ihn wird es wohl kaum kommen. Der Leitende Oberstaatsanwalt Hans-Jürgen Sack: „Wir gehen hier von Notwehr aus.“
PKK ???
Nein, Türkischer Geheimdienst
Das hier ist auch wichtig:
06.03.2000GEHEIMDIENSTERauswurf angedroht Von Mascolo, GeorgDer türkische Geheimdienst muss Agenten abziehen, die in Deutschland militante PKK-Kämpfer aufgestachelt haben sollen.
Da wurde und wird fleissig unterwandert, sowohl kurdische Strukturen als auch die Linkspartei. Genossin Dagdelen, aber nicht nur sie. Die Linkspartei als Opfer von Mossad und PKK… echt zu schräg.
Fazit:
Der türkische MIT geht massiv in Europa gegen Kurden, PKKler und deren Strukturen vor.
Er rekrutiert offenbar unter Grauen Wölfen in Deutschland Mitarbeiter und organisiert bzw. unterhält oder schickt auch Killerkommandos.Dasselbe macht auch die PKK:Sie unterhält Killerkommandos, in Holland bzw. Frankreich.
Das Verhältnis der BRD-Sicherheitsbehörden zu türkischen Sicherheitsbehörden scheint ambivalent zu sein:
PKK Killer wurde von Bundesregierung geschützt?
1993 gelang ihm die Flucht aus dem türkischen Gefängnis. Er beantragte in Deutschland Asyl, zog nach Erfurt. Hier lebte er unauffällig, betrieb einen Döner-Imbiss, studierte nebenbei Maschinenbau.
Zweimal, 1998 und 2000 wurde er bei Reisen in Holland und Tschechien festgenommen, doch angeblich auf Druck der Bundesrepublik wieder freigelassen worden.
Aber:
Warum sollte die Bundesregierung PKK-Morde decken?
Einer der meistgelesenen Artikel im Blog, zigtausende Zugriffe, Veli Aksoy, PKK, Verbindungen zum Mord in Hamburg, gesehen beim Mord Yasar in Nürnberg, in der Keupstrasse, beim Mord Kilic in München 2001, überall „erkannt“ oder involviert…
Da wird auch heutzutage noch fleissig erkannt:
beide Farbbilder zeigen denselben Mann. Sein Name ist bekannt.
Bekannt ist nur, dazu gibt es sogar ein aktuelles Gerichtsurteil den jugoslawischen Geheimdienst betreffend aus München, dass Morde von ausländischen Geheimdiensten in der BRD befohlen und durchgeführt wurden. Aber gilt das auch für die türkischen Sicherheitsbehörden?
Wenn es gilt, dann kann zumindest der Zeitpunkt relativ genau festgelegt werden, wann die deutschen Ermittler bei den Dönermorden Bescheid wussten: Sommer 2001, nach dem Mord in Hamburg.
Das ist offensichtlich, weil das BKA fast 2 Monate benötigte, um bei gleichen 2 Kalibern wie beim 1. Dönermord 2000 in Nürnberg den Hamburger Mord „derselben Nürnberger Ceska“ zuzuordnen. Sowas macht das BKA normal in 1 bis 2 Tagen. Die Zuordnung scheint eine politische zu sein: Man war bereits damals auf den Hintergrund „befreundeter Staat“ gestossen. Und hatte nichts mehr aufzuklären?
Einige Jahre später identifizierte man dann den PKK-Mann Veli Aksoy als „involviert“, und schliesslich fand man 2007 den Fahrer, der den Mörder zum Lebensmittelladen des Hamburger Kleinkriminellen gebracht hatte:
Er hat die Täter gesehen, es waren 3, und er hat den Todesschützen auf Phantombildern in der Zeitung wieder erkannt.Das steht da! Jedenfalls fast 😉UND dieser V-Zeuge fertigte von dem Fahrer mit der Polizei Hamburg ein Phantombild an: Aussage 9.3.2007, Phantombild 12.3.2007Dieses Phantombild wurde dann veröffentlicht.1 Jahr später, also 2008, lädt man den Informanten erneut vor und zeigt ihm Fotos.Und jetzt wird es grotesk…Man legte ihm „den Fahrer“ vor, den er 7 Jahre zuvor gesehen haben will, aber das Bild stammte von 1987, war also 2001 schon 14 Jahre alt.Und er erahnte ihn doch…Wenn der nicht so gesund aussehen würde…Danach erst besorgte man dem Zeugen ein neueres Foto, und…Er erkennt den Fahrer!!!Hat man jemals in Hamburg in der Presse gelesen, dass der Fahrer des Täterautos beim Mord von Tasköprü identifiziert wurde?
Und dort bricht die Akte ab. Es wäre zu erwarten, dass man der Sache nachgeht, sie verifiziert, und dann einen Schlussvermerk schreibt. Hat sich bestätigt, Mörder gefunden, oder nicht, Fahrer gefunden, oder hat sich alles nicht bestätigt. Ist nur türkische V-Mann-Desinfo gewesen, weiter nichts.
Diesen Vermerk gibt es nicht. Auf wen war man dort gestossen? Auf die PKK, oder auf die Grauen Wölfe, oder gar auf den Türkischen Geheimdienst?
Das hatten wir am 1.7.2014 geleakt, und der Blogbeitrag endete so:
Oder ist man auf den Türkischen Geheimdienst gestossen ???Ergenekon? Im Kampf gegen die PKK in Hamburg?Wer hat verhindert, dass die Polizei die Morde aufklären konnte ???
Ob Ströbele und Binninger mehr dazu wissen?
Das ist durchaus nicht ausgeschlossen. Es ist sogar ziemlich sicher davon auszugehen. Jedoch ein absolutes Tabu, damals schon: Befreundeter Staat.
Und heutzutage? Immer noch absolut tabu: NSU forever!
>beide Farbbilder zeigen denselben Mann. Sein Name ist bekannt.<
Sogar der Leberfleck links über dem Mund ist auf beiden Fotos vorhanden. Zwar spiegelverkehrt, aber die Ähnlichkeit des Fotos ganz rechts mit dem "Phantombild Böhnhardt" ist verblüffend.
>beide Farbbilder zeigen denselben Mann. Sein Name ist bekannt.<
Sogar der Leberfleck rechts über dem Mund ist auf beiden Fotos vorhanden. Zwar spiegelverkehrt, aber die Ähnlichkeit des Fotos ganz rechts mit dem "Phantombild Böhnhardt" ist verblüffend.
Dazu zählt auch dass die deutschen Behörden die Schwarzgeldgeschäfte der Türken in Deutschland decken. Da landet keiner vor den dt. Steuerbehörden. Auf einer Steuer CDmit Bankdaten warennicht nur Deutsche soncern auch rund 3000 türkische Steuerhinterzieher verzeichnet mit den Bankdaten und Finanzdaten in der Schweiz, Liechtenstein und der Türkei. Die Finanfahndung Frankfurt / Hessen hatte die entsprechenden Ermittlungen übernommen. Da kam von hess. Finanzminister die Anweisung die türkische Schiene nicht zu verfolgen, sondern nur die deutschen Steuerzahler. 4 Finanzfahnder wollten dieser Anweisung nicht folgen und beriefen sich auf ihre Gesetze. So stufte man sie als renitent ein und schickte sie zu einem Psychiater, der ihnen entsprechende unheilbare Renitenz bestätigte, diese 4 Finanzbeamten wurden nun in den Ruhestand versetzt, damit die Sache mit den türkischen Steuerhinterziehern begraben werden konnte. Diese 4 Steuerfahnder klagten sich durch alle Instanzen und bekamen letztendlich Recht und eine Abfindung, natürlich auf Kosten der dt. Steuerzahler. Der Psychiater der Gefälligkeitsgutachten für das Land Hessen erstellt hatte, wurde verurteilt, die 4 Finanzbeamten volkommen rehabilitiert. So läuft das hier mit den Türken, den Plus-Deutschen
hast du dafür eine quelle, w.earp? ich hatte damals gelesen, MP koch wollte „gute kunden“ aus der industrie nich verprellen, wegen gewerbesteuer und arbeitsplätzen und daher sollten die 4 übereifrigen ruhe geben. mit deiner theorie wäre das ein hochinteressanter ansatz. daher: deine theorie oder gibts dafür belege?
zu 1. müsste ich nachsehen ob ich da noch was finde
zu 2. gibts da ja noch die 2. Türken – Story:
Vertraute von Erdogan hatten in der Türkei Kapitalanlagefirmen gegründet und hier über die DiTiB Moscheen von tausenden Anlegern über 10 Milliarden EUR eingesammelt. Es wurden den Anlegern riesige Gewinne versprochen. Es wurde nur Bargeld eingesammelt und mit Diplomatengepäck in die Türkei gebracht. Das Geld alles Schwarzgeld, war dann weg, die Firmen in der Türkei schlossen einfach. Anzeigen in der Türkei sind ALLE im Sande verlaufen, kein einziger Prozess gegen die Vertrauten von Erdogan fand statt.
Und jetzt kommts: die Anleger, die Türken in Deutschland wandten sich an die deutsche Regierung die sollten sich dafür einsetzen dass sie ihr Geld aus der Türkei wieder bekommen, es wurde sogar gefordert, dass Deutschland das eingezahlte (Schwarz) Geld ersetzt. Gegen nicht einen einzigen dieser Schwarzgeldbesitzerwurde ermittelt oder wurde gefragt wo das Schwarzgeld her ist, kein einziger ist vor Gericht gelandet oder hat eine Strafe bekommen, nicht mal eine Geldstrafe. Die DiTiB war zwar in die Schwarzgeldgeschäfte verwickelt, aber das wurde alles unter den Teppich gekehrt.
DITIB-Moschee in Köln: Europazentrale des MIT
Die Europazentrale der staatlich orientierten Moscheen, die zugleich durch die Initiative des MIT aufgebaut wurde, befindet sich in Köln. Die DITIB (Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion) ist eine als religiöse Institution getarnte Organisation, die dem türkischen Ministerium für religiöse Angelegenheiten untersteht und 1985 in Köln gegründet wurde. Die fundamentalistisch-islamistisch geprägte DITIB organisiert sich im gesamten europäischen Raum und verfügt über 90.000 Mitglieder und ca. 350.000 nichtorganisierte Anhänger.
Die DITIB-Zentrale in Köln ist personell gut bestückt. Es sind dort mehr als 40 Hodschas als Kursleiter tätig, die ihr Gehalt von türkischen Stellen beziehen, aber auch Fördermittel und Projektförderungen von öffentlichen deutschen Stellen erhalten. Die DITIB ist die zahlenmäßig stärkste der türkisch-islamischen Vereinigung in der Bundesrepublik; die Zahl der von ihr geführten Gemeinden liegt heute bei mehr 700 Moscheen und Vereinen.
In regelmäßigen Abständen veranstaltet der türkische Geheimdienst in den Räumlichkeiten der DITIB interne Versammlungen und Tagungen, in der die jeweiligen Strategien und Aktivitäten festgelegt werden. Die meisten Imame und Islambeauftragten, die für die DITIB-Moscheen im Dienst sind, werden von der Türkei aus staatlich für diesen Dienst beauftragt. Diese Personen werden strengen Auswahlkriterien unterzogen und müssen der Zusammenarbeit mit dem türkischen Staat und seinen Institutionen zustimmen, also sich sozusagen auch als freiwillige Agenten verpflichten. Bedienstete, die sich nicht an diese Abmachung halten, werden aus ihrem Dienst entlassen und in die Türkei zurückgeschickt.
Der ganze Artikel ist interessant: http://nsu-leaks.freeforums.net/post/27843/thread
Mindestens so interessant ist die Kleine Anfrage der Abgeordneten Ulla Jelpke und der Gruppe der PDS an die Bundesregierung, ob türkische staatliche Stellen, türkische Diplomaten und Piloten türkischer Airlines am Drogenhandel, dem Handel mit nuklearem Material und am Waffenhandel beteiligt sind. Der „Kennzeichen D“-Bericht vom 27. November 1996 wird übrigens immer noch gesucht.
Lesen: http://nsu-leaks.freeforums.net/post/37372/thread
Der emsige Thomas Moser wird die beiden Farbbilder des mutmaßlichen Bombenfahrradschiebers der Keupstrasse doch sicher schon dem dortigen Kuaför ( https://www.youtube.com/watch?v=R8PnnuOUlwc ) vorgelegt haben?
Herr Moser, bitte melden sie sich!
Welcher Seite ist dieser Kuaför eigentlich zuzurechnen? Neutral, türkisch (-nationalistisch) oder kurdisch (PKK-Sympathisant)? Die Frage ist nicht polemisch gemeint. Aber nach Kopfschuss, Demos der Grauen Wölfe gegen die PKK in der Keupstrasse ( https://www.youtube.com/watch?v=G3aC1HPuJdY ), Necos Arabacis Soldat Tamer A. als Kunde des Kuaför der Keupstrasse, drängt sich eine solche Frage einfach auf.
Der Frau Borghoff müssten die Fotos sicher auch gezeigt werden.
Die Frau des Kuaförs ist eine geborene Demir.
Ob sie verwandt ist mit Ali Demir, das wissen wir nicht.