Ganz viele schlaue Fragen an Beate Zschäpe X

417 Treffer zu „Narin“ findet Google im Blog, kein anderer Nebenklageanwalt schafft soviele Treffer:

Zwischenablage18.

Dann fragt RA Narin:
„Zuerst ein paar allgemeine Fragen:
Haben Sie nach Ihrer Festnahme wörtlich oder sinngemäß angegeben, Sie hätten sich nicht gestellt, um nicht auszusagen?
Haben daraufhin unmittelbar durch Sie oder durch Ihre Anwälte Gespräche über eine mögliche Aussage stattgefunden?
Wurde hierbei auch die Frage einer Kronzeugenregelung besprochen?
Wie sind die Gespräche ggf. verlaufen? Hatten Sie damals konkrete Vorstellungen zu den
Voraussetzungen, unter denen Sie umfassend aussagen würden? Haben Sie ggf. konkrete Forderungen gestellt?

Dazu gibt es zahlreiche Medienberichte. Die angestrebte Kronzeugenregelung wurde ihr versagt. „Der Verfassungsschutz habe schon genug in ihrem Leben herumgepfuscht“ und Ähnliches ging durch die Presse. Mittlerweile ist Zschäpe Kronzeugin geworden, mit 4 Jahren Verspätung, aber „Verfassungsschutz“ ist kein Thema mehr. Kann man abhaken, das Ganze…

Wären Sie bereit, ggf. auch erst nach Rechtskraft eines hier zu erwartenden Urteils, vor dem Untersuchungsausschuss des Thüringer Landtags auszusagen?“
Götzl beanstandet die Frage.

Ein Galaauftritt in Erfurt, wozu soll solch eine Show gut sein? Der Erfurter Ausschuss wird ebenso scheitern wie die restlichen Ausschüsse auch. Insbesondere beim 4.11.2011, Stregda. Da ist man strikt staatsgläubig. Und… spontan antworten, ganz ohne Ghostwriter, wie soll Zschäpe das machen?

Narin fragt weiter:
„Mit welchen weiteren Personen haben Sie Beziehungen geführt, außer den hier bekannt gewordenen?
Haben Uwe Mundlos oder Uwe Böhnhardt in der Zeit nach dem Untertauchen Beziehungen zu Frauen oder Männern geführt? Ggf. zu wem? Sind aus evtl. Beziehungen zu Frauen Kinder hervorgegangen?

Nicht aus Beziehungen der Uwes zu Männern 😉 Das unbekannte blonde Mädchen, welches die Womo-Vermieterin beschrieb, ist für sich allein genommen ein zu schwaches Indiz für „Uwe-Kinder“. Es gibt aber noch weitere Indizien. Zschäpe wird diese Frage nicht beantworten.

Zu Ihrer Einlassung vom 09.12.2015, Seite 32, da heißt es, nachdem Sie von der Ermordung von Frau Kiesewetter erfahren hätten: ‚Ich war regelrecht ausgeflippt, hysterisch und ihnen gegenüber sogar handgreiflich geworden, wobei ich versucht hatte sie zu schlagen. Nachdem ich wieder einen vernünftigen Gedanken fassen konnte fragte ich nach dem Warum.‘
Haben Sie auch auf die Morde an Enver Şimşek, Abdurrahim Özüdoğru, Süleyman Taşköprü, Habil Kılıç, Mehmet Turgut, İsmail Yaşar, Theodoros Boulgarides, Mehmet Kubaşık, Halit Yozgat derart  heftig reagiert? Falls nein, warum nicht? Haben Sie die Morde an den genannten Personen anders  bewertet?
Wenn ja, inwiefern?

„Wissen Sie, Herr Narin, Kurden, Türken und den versehentlich erschosssenen Griechen fand ich jetzt konkret weniger schlimm als biodeutsche Polizisten“, was erwartet der türkischstämmige RA Narin da für eine Antwort auf seinen moralintriefenden Vorhalt?

Es ist doch unstrittig, dass in den Leitmedien und in der Linken/Antifa über einen Zeitraum von 10 Jahren diese Mordserie kaum Jemanden interessierte…  Allzu ähnlich war sie der Mordserie der Staatsmorde der Jugoslawen an Exilanten in der BRD, auch die interessierte kaum Leute damals, und heute ist das immer noch so. Die Dönermorde wurden erst mit der NSU-Erfindung 2011 DAS Thema überhaupt, weil NAZIS als Täter erfunden wurden… wen hatten denn die Morde in der muslimisch-kriminellen Organisierten Kriminalität interessiert? Wen interessiert denn der Kopfschussmord in der Keupstrasse 2015?

Wen interessiert der Blumenhändler-Mord 2011 in Laichingen an einem Kurden, der den Kurden-Blumenhändler Enver Simsek kannte?

Es ist den Leuten schlicht egal, der Politik und den Medien ebenfalls, ob da irgendwelche Kleinunternehmer ermordet werden, das juckt Niemanden, solange man nicht NAZIS als Mörder durch die Manege treiben kann, um damit Politik gegen die Biodeutschen zu betreiben. Haben Sie jemals einen investigativen Beitrag der staatsgeförderten Antifa zu den Dönermorden von Keupstrasse, Döbeln oder Laichingen gesehen?

Siehste… scheissegal, diese Morde im Migrantemilieu.

Auf Seite 4 Ihrer Einlassung vom 09.12.2015 heißt es: ‚Wir hörten gemeinsam Lieder mit
nationalistischem Inhalt und sangen – manchmal könnte es auch als grölen bezeichnet werden – diese Lieder auch nach.‘

Unerhört. Siehe dazu die Sieg heil-Bude in Chemnitz… das machen Nazis auf der Flucht immer so, dass sie bis tief in die Nacht herumgrölen, und die Nachbarn die Polizei rufen… die dann den Verstärker einkassiert…

Auf Seite 25 heißt es dann: ‚Damals hatte ich nicht für möglich gehalten, dass die beiden die Hetzlieder, wie sie einst an der ‚Schnecke‘ gegrölt wurden, in die Tat umsetzen würden.‘
Welche Lieder, Bands oder Liedtexte meinten Sie damit? [phon.]

Ali-Drecksau, das möge Beate bitte im Gerichtsssal intonieren, stammt aus dem Jahr 1996.

Zwischenablage20

Ob die anderen Angeklagten mitsingen werden? Carsti bestimmt nicht 😉


Schildern Sie bitte Ihre, Uwe Mundlos‘ und Uwe Böhnhardts Einstellung zu Türken, und ob bzw. inwiefern sich diese seit den 1990er Jahren geändert hat.
Schildern Sie bitte Entsprechendes auch zu Griechen und zu Juden.

Narin vertritt die biodeutsche Ex-Frau des Griechen.

2004 soll sie beim BR im Studio gewesen sein, sagte man uns:

2t2ldtjw

Ob sie das ist, die blonde Frau im Bild, das wissen wir nicht. Neben ihr sitzt jedenfalls nicht ihr Ehemann, falls sie es ist. Von dem lebte sie getrennt. Boulgarides hauste in einer kleinen Kammer neben dem neueröffneten Schlüsseldienst, wo vorher ein Dönerladen gewesen sein soll… aus Versehen ermordet?

Frau Zschäpe, hatten Sie, Mundlos und Böhnhardt nach dem Untertauchen weitere Einnahmequellen als die bekannten Überfälle?

Zu den Überfällen und Bankrauben fehlen die Tatortbeweise, insbesondere das Blut des Filialleiters bei Eisenach am Revolver, der geschützt im Schrank gelegen haben soll. Auch die Sache mit dem Einzeltäter von Zwickau 2006, Rangelei mit Bauchschuss, da fehlen erstaunlicherweise die Tatortbeweise. Ebenso wie die DNA des Kiesewetter-Blutspritzer-Jogginghosenträgers, um nur die dicksten Klopper anzuführen.

Weitere Einnahmequellen gab es sicherlich, aus Observationen im Auftrag staatlicher Stellen, als Spitzelhonorar aus der Aushorchzellen-Tätigkeit, aber da fehlen die Beweise ebenso wie bei den „NSU-Tatorten“, und Zschäpe wird da auch ganz sicher nichts enthüllen; vielleicht eher im Jahr 2030/2040?

Sind Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt nach dem Untertauchen einer Beschäftigung nachgegangen? Wenn ja, um welche Tätigkeit handelte es sich und ggf. wann, wo, bei wem oder mit wem? Waren Sie, Mundlos und/oder Böhnhardt insbesondere auch für so genannte Security-Firmen tätig? Wenn ja, für welche?

Erstaunlich, was Narin nicht fragt, obwohl es in den Akten dazu Hinweise gibt: Messebaufirmen im Bereich Zwickau/Schönfels. Mundlos Job im PC-Spieleladen Zwickau bei V-Mann Hermann Schneider, und die einschlägigen „V-Mann-Jobs“ beim Marschner, gehypt bis zum Abwinken, aber ohne Beweise, bislang.

Den Marschner vorladen, da winken Mordalibis.

Hatten Sie, Uwe Mundlos oder Uwe Böhnhardt nach dem Untertauchen Kontakt zu so genannten Rockern oder anderen kriminellen Gruppierungen?
Waren Sie 2010 bei einem Strafprozess am Landgericht Erfurt gegen Mitglieder des ehemaligen Bandidos MC Jena als Zuschauerin anwesend? Wenn ja, warum? Wurden Sie dort von weiteren Personen begleitet?
Wenn ja, wer waren die Personen? Haben Sie am Rande des Verfahrens Herrn Rechtsanwalt Zahner um dessen Visitenkarte gebeten?

Sehr gute Fragen! Da geht es um den Michael Hubeny, der aus dem THS stammt, und 2010 einer der Angeklagten war. RA Zahner aus Konstanz verteidigte den Hauptangeklagten Janez Ekart.

Siehe:

Dann spricht im Video eine vermummte Person mit roter Kappe. Er sei sich nicht sicher, ob er die Stimme kennt, so Rachhausen auf Frage. Es könne sein, dass das ist.

oder doch er selbst? Hubeny deutet auf den erfurter bandidos-prozess 2010, wo Zschäpe gewesen sein soll. Hubeny war alter THS-Kumpel und einer der Angeklagten 2010.

.

Hubeny soll damals mit einer Aussage den Prozess gegen Rosemann (auch THS) in Bezug auf den Geldtransporter-Überfall 1999 in Pössnek erst möglich gemacht haben, der 2013 stattfand. Litauische Mittäter, man kaufte einen Puff, und es scheint da Verbindungen zum Jenaer Rotlicht um Gil Wolf und Ron Ehrhardt zu geben, den Rotlicht-Zwillingen und zu ihrer Nutten/Drogen/Waffenschieberbande. Mindestens einer der Zwillinge soll Informant des TLKA gewesen sein, so wurde 2016 berichtet. Mal sehen, was dazu an Telefon-Mitschnitten bei der Polizei noch gefunden werden wird. Vermutlich gar nichts.

Auch interessant:

DNA-Spur nach Berlin, wo 2012 eine Schiesserei zwischen Bandidos und Hells Angels stattgefunden haben soll, wo DNA aus der Frühlingsstrasse 26 gefunden worden sein soll. Dieselbe DNA war auch im Wohnmobil: P12 ist P28, BKA-Gutachten. Erdbeermilch im Wohnmobil. PDS-Liste in Zwickau. Elternzeit-Fortbildungs-Diskette in Zwickau.

Zitat:

Der genetische Code von P12 war im Juli 2012, also mehr als ein halbes Jahr nach dem Auffliegen des Trios, an einem Tatort in Berlin sichergestellt worden. Er fand sich an der Hülse einer Patrone, die auf zwei Mitglieder des Rockerclubs Bandidos abgefeuert worden war.

Wattestäbchen-Phantome, wie in Zwickau bei der DNA-Spur „Thomas starke junior“?

Haben Zschäpe und der Bandido aus Berlin dieselben Socken benutzt?
Oder hat sie für ihn die Wäsche gewaschen? Warum hat sie dann die „Heilbronner Mörderhose“ 4 Jahre lang nicht gewaschen ???  Schlampe 🙂

Da herrscht das totale Chaos, und das scheint so gewollt zu sein. Aufgeklärt ist gar nichts. Zumal es da um „Türken/Kurdenrocker“ geht, die diesen Konflikt mit den biodeutschen Rockern hatten, was auch gerne nicht erwähnt wird.


Hatten Sie, Uwe Mundlos oder Uwe Böhnhardt nach dem Untertauchen Kontakt zu Antje Probst, Michael Probst, Ronny We.,
Stefan Apel, Jana We, geb. Jana Kö., Rene W., Mirko Sz., genannt ‚Barny‘, Michael Lo., genannt ‚Wüste‘, Ralf Marschner, Thomas Gerlach, Achim Schmid, Kai Se., Thomas Richter oder A. Böhnhardt? Haben die genannten Personen Sie bzw. Mundlos oder Böhnhardt unterstützt und ggf. wann und in welcher Weise?

Da wird es kaum wahrheitsgemässe Antworten geben, zuviele Spitzel darunter.

Hatten Sie nach dem Untertauchen Kontakt zu Polizeibeamten oder Mitarbeitern von
Nachrichtendiensten?
Haben Sie sich nach dem Untertauchen Personen gegenüber auch mit dem Namen ‚Karin‘ vorgestellt? Wenn ja, wem gegenüber?

Vor dem Untertauchen auf jeden Fall, konkret mit dem Thüringer Staatsschutz, was nach dem Untertauchen beim Spitzel Starke in Chemnitz war, dazu wird der Staat (und seine Kronzeugin)  schweigen.


Haben Sie sich nach dem Untertauchen in Ungarn aufgehalten? Wenn ja, schildern Sie bitte Näheres.
Haben Sie, Mundlos und/oder Böhnhardt sich nach dem Untertauchen sonst im Ausland aufgehalten?
Wenn ja, wo? Zu wem hatten Sie dort Kontakt?

In der Schweiz waren sie mehrfach, kauften aber angeblich keine Waffen dort. Auch in Polen und in Schweden sollen sie gewesen sein, wobei mit „sie“ nicht „Trio“ gemeint ist im Sinne von Wohngemeinschaft einer abgeschotteten Kleinstzelle, denn die gab es nie.


Kannten Sie, Mundlos oder Böhnhardt den Andreas Temme?

„ja klar, dem haben wir bei der Kirschernte geholfen“, das wäre die top Antwort.

Dass auch der OLG-Senat 2016 dem Temme glaubt ist keineswegs überraschend. Das war 2012 bereits absehbar, und seit 2007 logische Folge der Einstellung des Ermittlungsverfahrens gegen ihn.

Wir haben hier im Verfahren u.a. Kartenmaterial gesichtet mit unterschiedlichen Markierungen:
Würden Sie uns erläutern, wofür diese Markierungen standen?

Es geht um 500 Markierungen, deren Sinn sich bislang Niemandem erschlossen hat, auf 80 Plänen von 40 Städten. Sieht sehr nach „NSU-Netzwerk“ aus, also zusammen getragen, aber wofür? Kann nicht allein von 2 Uwes stammen, über 10.000 Namen…


Haben Mundlos oder Böhnhardt Ihnen davon berichtet, dass sie aktiv politische, kirchliche, türkische,
jüdische oder sonstige Einrichtungen bzw. Personen auskundschafteten?

Auch bei Narin kommt KURDE niemals vor? PKK auch nicht? Schwach.


Waren auf den sichergestellten Karten auch Objekte markiert, die Ihnen, Mundlos oder Böhnhardt als Anlaufpunkte, Wohnungen, Depots für Waffen oder Sprengstoff dienten?

20 Waffen „daheim“, davon 8 (oder 7, das ist unklar, oder auch nur 3) zum Bankraub mitgenommen, wer braucht da noch Depots?


Warum haben Sie im Jahr 2011 die Vorsichtsmaßnahmen an der Wohnung in der Frühlingsstraße etwa durch das Einrichten von Überwachungskameras erhöht? Hatten Sie, Mundlos oder Böhnhardt hier bestimmte Sorgen?

Wer wohnte am 4.11.2011 in der Frühlingsstrasse? Ganz sicher kein „NSU-Trio“. Wen will Narin veräppeln?


Am Ende des so genannten Paulchen-Panther-Videos heißt es auf dem letzten Bild: ‚Neu: DVD 2, Paulchens neue Streiche‘. Gibt es eine weitere DVD? Wenn ja, was beinhaltet diese? Ist diese noch irgendwo verwahrt, wenn ja wo?

Da muss er das Apabiz fragen, oder die Merseburger Krabbelgruppe, die bis in den spiegel reicht…

Die Griffel von Tilo Giesbers wurden auf der Referenz-DVD des BKA nachgewiesen, PDS Halle, obwohl es längst Die Linke war. Wer weiß, wo überall er noch seine Spuren hinterließ? Baumgärtner ist Vertrauensschreiber beim Hamburger Spitzel-Magazin. Und Jentsch könnte einen echt spannenden Sonntag Nachmittag mit der Beantwortung der Frage ausfüllen, wie die protestantische Antifamafia aus Merseburg den Deal mit der DVD durchgezogen hat.

Davon lässt Narin garantiert die Finger. Kathi wär sonst echt sauer…

Haben Sie, Mundlos und/oder Böhnhardt außer dem ‚Weissen Wolf‘ auch anderen rechten Personen oder Gruppierungen Geldmittel zukommen lassen? Wenn ja, wem, wann, welche Beträge und warum?

Da Zschäpe bestreitet, jemals einem NSU angehört zu haben… Totgeburt, diese Frage, zumal eher Corelli als Spender infrage kommt, der BfV-Steuergelder verteilte.


Hat sich Uwe Böhnhardt nach dem Untertauchen tätowieren lassen? Wenn ja, hat die Tätowierungen Maik Eminger vorgenommen?

Da geht es um die „akte böhnhardt“ beim Staatsschutz in Erfurt/Jena, und um die Tattoos an der linken Wade, welche die Leiche Böhnhardt nicht hatte, aber laut Aussage Wunderlich und Menzel haben musste. Eine Nachobduktion der bereits freigegebenen Leichen erfolgte wegen diesem Tattoo-Widerspruch. Man suchte entfernte Wadentattoos, fand aber keine Narben.

Maik Eminger vom „III. Weg“ sagt uns da wenig, wir vermuten ein anderes Tattoostudio, dessen Besitzer bereits verstorben ist.

.

Dazu gehört auch Sandra L., in diesen Zusammenhang.

„Mausi1“ von „Zwigge.de“ suchte auf dem PC in der Frühlingsstrasse Zwickau nach ’natürlichen Mitteln gegen Übelkeit“, etc pp. Auch da ist nichts ausermittelt worden, wie üblich.

Narin wird sich hüten, danach zu fragen…


Frau Zschäpe, wie war Ihr Verhältnis zu Thorsten Po.? Was wusste er über Sie, Böhnhardt und Mundlos, Ihre Lebensumstände [phon.]? Hat Herr Po. Post, Briefe oder Pakete, für Sie in Empfang genommen? Hat Herr Po. Ihnen erlaubt, seinen Namen zu verwenden oder haben Sie, Mundlos oder Böhnhardt seine Identität verwendet? Hatten Sie, Mundlos oder Böhnhardt Kontakt zu Jens Gü. aus der Polenzstraße?

Marschners Fahrer Jens Gü. hat bereits ausgesagt, das Trio nicht zu kennen, obwohl er 7 Jahre vis-a-vis gewohnt hat. Wie auch, wenn dort gar keine Uwes wohnten?


Wusste dieser, dass Sie konspirativ im so genannten ‚Untergrund‘ leben? Haben Sie, Mundlos oder Böhnhardt die Identität des Herrn Gü. verwendet?

Das wäre uns neu, dass die Identität Jens Gü. verwendet wurde. Mit Vorarbeiter Mundlos will er jedenfalls nie gearbeitet haben.


Dann hätte ich einige Fragen zum 04. November 2011 und zur Zeit danach:
Haben Sie am 04. November 2011 um ca. 12:11 Uhr die Mailbox Ihres Mobiltelefons abgehört? Wenn ja, wer hat dort eine Nachricht hinterlassen, und mit welchem Inhalt? Hier verweise ich auf SAO 45.1, Bl. 32.
Haben Sie vor Ihrer Flucht den Tresor in Ihrer Wohnung in der Frühlingsstraße geöffnet? Wenn ja, warum haben Sie das getan? Haben Sie etwas entnommen, wenn ja, was, und was haben Sie damit gemacht?
Laut den Ermittlungen waren nur noch rund 1.800 Euro in der Wohnung in der Frühlingsstraße, siehe SAO 624, Bl. 10066. Haben Sie nach dem Verlassen der Wohnung in der Frühlingsstraße 26 Bargeld versteckt und/oder dritten Personen Bargeld gegeben? Gibt es noch ein Depot oder Depots mit Bargeld und/oder ggf. anderen Gegenständen?

Die Fragen gehen davon aus, dass Zschäpe am 4.11.2011 die „Fluchthandy-Sim“ benutzte, und in Zwickau war. Fatale Fehler, die jedoch Narins Glaube an die offizielle Staatserzählung offenbaren.


Haben Sie sich von Ihrer ehemaligen Nachbarin Heike Ku. aus der Polenzstraße 2 wenige Tage vor dem 04. November 2011 intensiver als sonst verabschiedet, wie diese dies hier schilderte, und wenn ja, warum?

Weil sie ab 2.11.2011 für 6 Tage auf der Flucht war, wie sie es dem Polizisten Andre Pötschke am 8.11.2011 sagte. Mal scharf nachdenken, Narinchen, was das wohl bedeuten könnte? Wer hatte die SIM, wer wurde geortet, wer gab die Katzen ab? Zschäpe war es eher nicht… warum wiesen die Eminger-Handys „die passenden Datenlücken auf?“ Was ist mit Emingers Schulfreundin Nadine Resch, Polenzstrasse, die im Auto wartend Zeugin der Explosion wurde, aber angeblich war es eine im April 2012 gefundene andere Nadin Resch?


Haben Sie Ende Oktober 2011 oder am 02. oder 03. November 2011 bei einer Hundepension in Langenbernsdorf angerufen und gefragt, ob Sie dort Ihre zwei Katzen für längere Zeit unterbringen können? Hierzu vergleiche die Zeugenvernehmung der Frau S., Susanne, SAO 209, Bl. 53.

Warum nicht? Ende Oktober würde passen.


Waren Sie kurz vor dem Raubüberfall am 04. November 2011 in Eisenach? Haben Sie in Eisenach bei
Patrick Wieschke oder in einer von ihm vermittelten Wohnung übernachtet? Vergleiche dazu den Vermerk in SAO 8, Bl. 184.

Darüber hatte Terrorholger berichtet. Mantrailer-Hunde hätten in Eisenach Zschäpes Spur aufgenommen. War nicht beweisbar. Zschäpe könnte mit Wieschke in Stregda gewesen sein, per Auto, am 5.11.2011. Ist aber nicht sicher. Wieschke könnte Zschäpe danach zum Bahnhof gebracht haben, ist auch nicht sicher. Wieschke bestreitet das Alles.


Frau Zschäpe, ist Ihnen bekannt, warum Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt einen Stapel der so genannten Bekenner-DVDs bei sich in dem Wohnmobil hatten?

Hatten sie nicht, das Kram wurde erst am 1.12.2011 nachgefunden. Narin als NSU-Verliebter, als Antifa. Drollig.


Jetzt folgen Fragen zum Verfassungsschutz:
Frau Zschäpe, wurden Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt zu irgendeiner Zeit von einem Nachrichtendienst oder dem polizeilichen Staatsschutz oder einer sonstigen polizeilichen Stelle angesprochen? Und wenn ja, von wem, mit welchem Ziel, und wie haben Sie, Uwe Mundlos und/oder
Uwe Böhnhardt darauf reagiert?

Zschäpe hat bereits 1996 die 18 Namen auf Fotos geschrieben, die der Staatsschutz ihr vorlegte. Mehr wird sie dazu nicht aussagen, das würde die Bundesanwaltschaft nicht erlauben. Maas würde das niemals erlauben, weil die Misere ihn sonst ungespitzt in den Boden rammen würde. KDF würde das Kanzleramt zerlegen 😉


Wurden nach Ihrem Wissen Ralf Wohlleben oder Holger Gerlach einmal von einem Nachrichtendienst oder dem polizeilichen Staatsschutz angesprochen? Und wenn ja, von wem, mit welchem Ziel und wie haben diese darauf reagiert?

Angesprochen wurde so gut wie jeder irgendwann… siehe Operation Dehli, Carsten Schultze betreffend, es wäre sehr überraschend, wenn Gerlach oder Wohlleben oder Kapke nie angesprochen wurden. Mario Br. soll dazu sogar eine Aufstellung gemacht haben, wer wann angesprochen wurde.


Wurden nach Ihrem Wissen andere als die genannten Personen aus Ihrem Umfeld entsprechend von einem Nachrichtendienst oder dem polizeilichen Staatsschutz angesprochen? Mit der Frage: Mit welchem Ergebnis?

Larifari, zu unkonkret, da kommt gar nichts bei heraus.


Wen vermutete Uwe Mundlos als V-Mann – Zitat: ‚Schwachstelle‘ – in der Szene in Jena bzw. in
Thüringen, über den er in den Briefen an Starke, Schau und [Enrico] Ri. schreibt?

Die Briefe kennen wir nicht. Dürften aus der „Bombenwerkstatt“ stammen, und damals schon Altpapier gewesen sein, passend zu alten Zeitungen und einem abgelaufenen Reisepass Mundlos, den der Erfurter NSU Ausschuss I nie als seit Jahren abgelaufen erwähnte. Trau schau wem… es gibt nicht enttarnte Spitzel, das scheint sicher. In Jena, in Ostthüringen, und im Raum Saalfeld auch.


Haben Sie Kenntnis davon, ob Personen aus der rechten Szene in Chemnitz, Zwickau und Umgebung, mit denen Sie Kontakt hatten, von einem Nachrichtendienst oder dem polizeilichen Staatsschutz angesprochen worden waren? Wenn ja, um welche Personen handelt es sich?

Dutzende…


Vermuteten Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt bei Personen aus Chemnitz, Zwickau und Umgebung, mit denen Sie Kontakt hatten, dass diese Informationen an einen Nachrichtendienst oder den polizeilichen Staatsschutz weitergeben? Wenn ja, von welchen Personen und auf welcher Basis?

Waren die Uwes „staatlich angeworben worden“, diese Frage fehlt? Drollig.


Wie haben Sie von der Enttarnung des Tino Brandt erfahren? Was wurde ggf. diesbezüglich mit Ralf Wohlleben und/oder anderen Personen besprochen?

Aus der TA? Ob Zschäpe das beantworten wird? Wann traf sie Wohlleben und Kapke zuletzt? 2011, im November?

Warum fragt Narin nicht nach den Jena-Ausflügen der Untergrundler bis 2011? Warum fragt er nicht, warum sie und Mundlos nicht 2003 ganz offiziell wiederauftauchten, als die Verjährung eingetreten war?


Haben Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt vor dem 04. November 2011 von der Enttarnung der V-Leute Carsten Szczepanski, Thomas Dienel, Marcel Degner und Mirko Hesse erfahren? Wenn ja, wann und wie? Haben Sie anschließend etwas unternommen, um weitere Informationen einzuholen oder sich zu schützen?

Marcel Degner ist da falsch, der gehört da nicht rein. Der flog nicht auf, damals.


Wie und wann haben Sie, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt von dem Ausstieg Carsten Schultzes Ende 2000 bzw. Anfang 2001 aus der rechten Szene erfahren? Haben Sie Uwe Mundlos oder Uwe Böhnhardt anschließend etwas zu Ihrem gemeinsamen Schutz unternommen? Wenn ja, was? Und wenn nein, warum nicht?

Sie verliessen Chemnitz, und zogen nach Zwickau, das würde stimmen, wenn Schultzes Ausstieg so früh stimmte. Daran sind Zweifel angebracht… starke Zweifel.


Wurden Sie zu irgendeinem Zeitpunkt nach Ihrer Inhaftierung im November 2011 von Mitarbeitern eines Nachrichtendienstes aufgesucht? Wenn ja, was wollten diese und was haben diese mit Ihnen besprochen?

Dass Zschäpe 3 Anwälte besorgt werden, die sehr gut mit den Sicherheitsbehörden konnten, und das NSU-Narrativ keinesfalls hinterfragen würden 😉


Wurden Ihre Verteidiger von Mitarbeitern eines Nachrichtendienstes kontaktiert? Wenn ja, von wem, kennen Sie den Inhalt der entsprechenden Kommunikation?

Dazu sind keine Infos zu erwarten.


Haben Sie die Rechte für eine Autobiographie, ein Exklusivinterview oder einen ähnlichen Text verkauft?
Wenn ja, für welche Summe? Wenn nein, beabsichtigen Sie Entsprechendes?“

Die Rechte hat der AK NSU längst erworben, das Enthüllungsbuch kommt demnächst heraus. Oder so ähnlich…

Ende Teil 10.

sie sind desselben Geistes…

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