Rosalux-Antifa plaudert aus dem Nähkästchen

Er ist ein guter Erzähler, ein begabter Dampfplauderer, der Dr. Burschel von der staatlichen Antifa.

Gestern hatten wir ihn ja bereits kurz im Blog, als Audio-File: http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/08/02/die-antifa-instrumentalisiert-die-nsu-opfer-ein-gestaendnis-von-frau-koenig/

Dumm nur, dass Friedrich Burschel von der Rosalux-Antifa behauptet, die Uwes haetten die Keksdosenbombe in der Probsteigasse gar nicht hinterlegt, sondern das sei der V-Mann Johann Helfer gewesen, den jedoch die Opfer wegen der geringen Koerpergroesse ausschlossen, das sagt er natuerlich nicht, denn was Opfer aussagen, das ficht einen echten Linksextremen mit Videowerkstatt im Staatsschutzklitschen-Apabiz-Haus nicht an…

Ebenfalls sagt er nicht, dass das Phantombild zwar Helfer aehnlich sehe, aber eben nicht dem Bombenhinterleger. So geht Antifa-Desinfo… scheiss drauf, was die Opfer sagen.

Das Irre daran: Burschel meint damit das NSU-Netzwerk bewiesen zu haben, und Zschaepe einer Falschaussage ueberfuehrt zu haben… Mensch Frieder, Zschaepe ist die Kronzeugin der Anklage, immer noch nicht bemerkt? Sie will einfach nur ueberleben…

Frieder hat aber noch mehr von den grossen Fischen parliert:

NSU: Burschel auch du!

Wie gross waren die Fische, die der Frieder gefangen hat?

Video von 2014

Burschel ist wahrlich ein begnadeter Erzähler verdrehter „Wahrheiten“, und der beste aller Erschnüffler des NSU-Mördernetzwerks, welches weder er noch das BKA bislang eingrenzen oder gar finden konnten.

Aber er wird es finden. Ganz sicher. Irgendwann. Vielleicht.

Solange er es noch nicht gefunden hat, macht er weiter Videos mit der schwullesbischen Antifa und reist herum, um seine „etwas weniger faktenorientierten Erzählungen“ zum Besten zu geben. Es sei denn, er macht gerade Paulchenvideos im apabiz-Haus…

Spass muss sein.

Es lohnt sich, wenn man auf etwas schrägen Humor steht, seinen Vortrag ganz anzuhören, gut 1.5 Stunden ist der lang. Man geht ihm garantiert auf den Leim, so man selbst nicht sattelfest ist, und dahinter verbirgt sich auch das Geheimnis der versagenden NSU-Ausschüsse bundesweit: Die faktenresistente Antifa als Einflüsterer.

Er erklärt zum Beispiel, was NSU-Ausschuss bedeutet, und was deren Aufgabe sei: Begräbnisse erster Klasse.

2:18 minuten.

Der Erfurter Ausschuss sei jedoch „fantastisch gut“.  Klar, Frieder… warum denn? Weil er im Gegensatz zum 1. Bundestagsausschuss dargelegt habe, dass nicht „Fehler“, sondern Vertuschung möglich sei, insbesondere Behinderung bei der Fahndung nach dem Trio aus Jena 1998-2003. Die Oberluschen seien die Schwaben… und der Prozess habe gar nichts beantwortet. Er verweist auf Andreas Försters Artikel im Cicero 2012 mit den 13 Fragen, die der Prozess beantworten müsse, es aber nicht getan habe.

Ist hier zu finden:

NSU: 3 Terroristen mit nur 2 Zahnbürsten. Igitt !!!

Burschel stelle mit Entsetzen fest, dass er unendlich viel Zeit in einem Prozess verbracht habe, in dem keine einzige Frage beantwortet worden sei.

Schauprozess, Herr Burschel. Mehr muss man dazu gar nicht wissen. Gerichtsdeals kompromittierbarer Angeklagter ergeben Staatsschutz, zum Wohle der Bundesregierung und ihrer Werkzeuge BAW und BKA.

Auch interessant:

Burschel meint, was uns als Aufklärung verkauft wurde, das sei keine:

1:17 minuten.

Da hat er recht. Zschäpes  „Geständnis“ ist wertlos, sie versucht durch vollinhaltliche Bestätigung der windigen Anklage ihren Arsch zu retten. Dabei machten ihre Ghostwriter (fehlt bei Burschel, aber wichtig) haarsträubende Fehler.

„Fehler der Zschäpe-Ghostwriter“ Nummer 1, Johann Helfer in der Probsteigasse, das hatten wir schon Gestern. Ist Blödsinn, was Burschel da erzählt…die Opferfamilie schliesst den aus.

Fehler Nr. 2: Burschel vergisst „Ladehemmung“ (der Ceska, die keine hatte…) sei der Grund für den Polizistenmord: Man wollte endlich gute Pistolen…

1:13 minuten.

Durchschnittlich 3 Schüsse wurden bei jedem Dönermord aus der Ceska abgegeben. Die hatte keine Ladehemmung. Es gab 28 Projektile aus 9 Morden… das Wesentliche, warum Zschäpes Aussage Schwachsinn ist, hat der Frieder demnach vergessen…

Fakten- und Aktenresistenz wirken sich letztlich immer aus. Man erzählt Blödsinn… Anglerlatein. Dicke Fische ohne Substanz. Parlaver.

Jetzt wird es lustig. Wie ist das denn so als Zuhörer im Prozess?

Die Ramelsberger sei ja gut, meint er, aber die Omma sei das Grauen in Person:

3 lohnende Minuten. „Qualitätsmedien“, Süddeutsche, Tagesspiegel, und „Friedrichsen, das Grauen in Person“. Omma sei reaktionär. Die Abrechnung mit den Medien mache er später, wenn das Drama vorbei sei.

Da sind wir ja mal gespannt, Frieder…

Es gibt dort auch Staubsauger, Trolle und Desinformanten auf der Zhörer- und Pressetribüne:

3 Minuten.

Omma schreibe die Artikel, und dann gäbe es noch den Staubsauger, der ihr zuarbeite. Der Staubsauger horche die anderen Beobachter aus, schnappe Infos auf, um diese Infos dann der Omma zuzuleiten. Geschlecht des Staubsaugers sagt er nicht. Meint er etwa PZ hautnah alias Wiebke Ramm? Oder schreibt einer der Privatstenographen im Auftrag des Spiegel mit? Der könne sich das leisten, meint Burschel. ZOB und AK NSU kommen auch kurz dran, totale Desinformanten natürlich, und Zschäpes Stalker. Robert heisst der.

Haben wir massig Infos zu dem Typen, Fotos inklusive, gehört aber nicht hierher. Armer Irrer.

Wie er den Richter Götzl sieht, das sagt er hier:

1:24 Minuten.

Ein Choleriker, furchtbar sei das.

Burschel ist ein gefälliger Erzähler.

ABER was er hier erfindet, wider den Bundestagsprotokollen aus dem Jahr 2013, das ist einfach nur peinlich, so total falsch ist das:

2:18 Minuten.

Er meint, das NSU-Netzwerk sei bewiesen, und der Staat habe Neonazistrukturen massgeblich mit aufgebaut. Die 2 Dinge haben -keine Beweise an irgendeinem Tatort- weit weniger miteinander zu tun, als Burschel suggeriert. Eher gar nichts. Klar hat „der Staat“ Linksextremisten und Rechtsextremisten cofinanziert, alles richtig, aber was hat das mit den Verbrechen der Anklage zu tun?

Und dann Piatto… oh my god.

2 TlfV-Beamte sagten aus, sie seien von BRB informiert worden, und hätten Piattos Aussagen TLKA-Chef Luthardt überbracht. Da steht Aussage gegen Aussage, denn der Empfänger erinnerte sich nicht… an den Besuch Nockens und Schraders.

Mehr muss man dazu gar nicht wissen. Burschel weiss das offenbar nicht, anders ist sein Geschwafel kaum zu erklären.

Auch typisch staatstragende Antifa: Piatto sagte im Prozess aus, er sei seit 1991 Spitzel gewesen, also 3 Jahre bevor ihn 1994 BRB angeworben haben will. Burschel war dabei, als Piatto aussagte, aber er thematisiert solche „Regiefehler“ nicht. Warum nicht? Staatsschutz? Nicht einmal die Dennis Mahon KKK-Story in Berlin aus „Heimatschutz“ hat er drauf… die spielt 1991/92, als Piatto angeworben worden sein will… von wem denn?

Der Blödsinn setzt sich auch im 2. Teil zu Piatto fort:

1:39 Minuten.

Nein, es waren 3 sächsische Skinheads, nicht 3 Skinheads in Sachsen, die untertauchen wollten…

Nein, es fehlte der 1. Überfall, der denklogisch vor „weiteren Überfällen“ begangen sein musste…

Nein, es ist eben NICHT sicher, siehe Bundestags-Protokolle 2013, ob das TLKA von Piattos Aussagen 1998 erfuhr oder nicht. Siehe oben.

Nein, die SMS „was ist mit dem Bums“ von Jan Werner an Piatto war im TLKA abgefangen worden, und das Innenministeriumshandy war im TLKA bekannt, durfte aber nicht weiter verfolgt werden. Aussage Sven Wunderlich im Bundestagsausschuss I.

Nein, diese Tatsache ist nicht neu, sondern seit 2012 öffentlich.

Nein, es geht doch auch darum, dass Gordian Meyer-Plath damals neben Piatto im Auto sass, als diese SMS reinkam. Er bestritt das jedoch, die Akten sind dann offenbar falsch.

Was in den Brandenburger Akten dazu steht, dass wurde erörtert im Bundestags-Ausschuss I, am 15.4.2013, mit dem Zeugen Gordion Meyer-Plath. Es ist sehr merkwürdig, dass in Dutzenden aktuellen Artikeln nie auf dieses Wortprotokoll Bezug genommen wird. Da steht seit 2013 drin, was der kommende Ausschuss in Brandenburg aufklären soll… daher: Pappdrachen-Verdacht.

Wenn die antifa-watcher ihre Prozessprotokolle ähnlich fehlerhaft schreiben, so erklärt das Manches… Kathi tickert genauso… subjektiv und unglaubwürdig.

2 comments

  1. einmal zumindest hat er recht: die ganze rechte Truppe wurde mit Staatsgeldern über V-Leute unterstützt und eventuell auch aufgebaut. Das lässt sich ja durch die ganzen V-Leute die da bisher aufgelaufen sind im Prozess und deren Aussagen nicht verleugnen. Da sind richtige Summen geflossen. Und sicher wurden da auch Demos und Versammlungen „gefördert“ und „gefordert“ und mit Staatsmitteln durchgeführt

    Das läuft links und rechts, wobei die Summen derzeit für Links höher sind und die linken Augen etwas blinder

  2. Jugoslawiens Führung erpresste 1984 Kohl-Regierung

    Offenbar hatte die damalige kommunistische Führung Jugoslawiens die BRD-Regierung erpresst, DDR-Bürger nicht mehr nach Westdeutschland ausreisen zu lassen, sollten die BRD-Behörden Strafmaßnahmen wegen der Ermordung von jugoslawischen Regimegegnern einleiten. – Von Redaktion/dts

    Jugoslawiens Führung hat 1984 offenbar die damalige Regierung Helmut Kohl/Hans-Dietrich Genscher erpresst. Sie habe gedroht, DDR-Bürger nicht mehr über Jugoslawien nach Westdeutschland ausreisen zu lassen, sollte Bonn mit Strafmaßnahmen auf Morde an Exil-Jugoslawen in der Bundesrepublik durch einen Belgrader Geheimdienst reagieren, berichtet das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“. Das gehe aus veröffentlichten Akten des Auswärtigen Amts hervor.
    Danach zählte die Bundesregierung von 1962 bis August 1983 30 Morde und 15 Mordversuche an Regimegegnern – zumeist Kroaten -, bei denen sie eine „Mitwirkung“ Belgrads vermutete. Im September 1983 habe Genscher daraufhin gedroht, man „könne und werde dies nicht hinnehmen“. Nur aus politischer Rücksicht habe man bislang nicht in der „klarsten und festesten Weise reagiert“.
    Doch weitere Anschläge seien gefolgt. Als die Bundesanwaltschaft schließlich ein Ermittlungsverfahren gegen den damaligen Konsul in München einleitete und dieser daraufhin die Bundesrepublik verließ, wies das jugoslawische Außenministerium „in freundschaftlicher Absicht“ auf die „unannehmbare Aktivität deutscher diplomatischer Vertreter in Jugoslawien“ hin – gemeint war demnach das Ausstellen westdeutscher Pässe für ostdeutsche Flüchtlinge in der Bonner Botschaft, schreibt das Nachrichtenmagazin weiter. Das habe Belgrad bis dahin „großzügig behandelt“. Die von Genscher angedrohte Bonner Reaktion sei unterblieben – und die Mordserie habe sich bis 1989 fortgesetzt.

    Quelle: https://www.contra-magazin.com/2016/01/jugoslawiens-fuehrung-erpresste-1984-kohl-regierung/

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