Womo Eisenach: Feuer machen und mal schauen, wann die Munition hochgeht!

Ein Experiment ist angekündigt.

Wenn der olle fatalist es richtig verstanden hat, soll es am Wochenende stattfinden, und etwa wie folgt ablaufen:

Man nehme eine glatte Fläche, zum Beispiel einen Tisch:

roter Siegellack = KEINE Polizeipatronen

warum nicht im Feuer explodiert? ein Wunder!

Man mache Feuer und schaue auf die Uhr!

munition-hat-gezuendet-wohnung

Wie lange wird es dauern?

Reichen 20 Minuten?

Es brannte also (erst sehr wenig, mangelnde Frischluftzufuhr) rund 20 Minuten, ziemlich sicher sogar noch länger.

Wichtig ist natürlich, dass man keine Behördenmunition nimmt, sondern zivile Munition S&B 9*19 mm mit rotem Siegellack. 14 Patronen waren vorhanden, davon 1 „im Lauf“ und 13 im Magazin. Nur 2 sollen in Heilbronn entwendet worden sein, also Behördenmunition sein.

Die Regiefehler lassen wir jetzt mal weg…

Anders gesagt: Gar keine Patrone explodierte im Feuer.

Was sehr sehr merkwürdig ist, und auch in Zwickau ganz anders war…

Diese Patronen werden „befeuert“ werden:

 mun-s-b

fatalist tippt auf 2 Minuten. Dann gehen die hoch.

4 comments

    1. Ist als Beispiel schön, aber als Vergleich unzulässig, da vollkommen unterschiedliche Zündsätze (TR09) und Wäremflussverhalten der Metallhülsen.

  1. Da braucht man nix tippen. Erstmal die Zündsätze und da sTreibmittel offen in der DTA durchheizen.

    Dann den Aufheizvorgang mit Zündhütchen, Hülse bis zur vollständigen Patrone wiederholen.

    Welcher Hülseninnentemperatur die sichergestellte Munition ausgesetzt war, lässt sich aus dem Stabilisatorverlust bestimmen. Kindergarten, wenn das bisher unterblieben ist…

    Eine Umsetzung wird ab dem Zeitpunkt eingeleitet wo mehr Aktivierungswärme auf den Zündsatz einwirkt als abgeführt werden kann.

    Das weiß auch der Dr. rer. nat. mit dem Doppelnamen von BKA.

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