Ein Thema, seit es diesen Blog gibt, und schon Jahre vorher im „Dönerstrang“ im politikforen.net: Waren Fahrräder in der „Fahrradgarage“ (©Nereus), oder waren da keine? PD Menzel hatte sich sehr geschickt um eine Aussage dazu gedrückt, „er habe gehört, von einem Kollegen, es waren welche drin“.
Im NSU-Ausschuss Erfurt II gab es die witzige Situation, dass es zwar Fotos von 2 Rädern in der Halle Tautz gibt, auch ein Foto der Räder im Womo, jedoch kein Entlader gefunden werden konnte.
In den Akten der TOG (Quotenfrau Michel) des TLKA waren zwar Geldscheine in der „Fahrradgarage“, zumindest in der 1. Fassung vom 7.11.2011, am 9.11. nicht mehr, jedoch die Fahrräder fehlten!
Und -bauartbedingt- passen Fahrräder nur da „hinten rein“, wenn das untere Bett hochgeklappt ist. Einer der Hauptpunkte Wolfgang Schorlaus, denn die BKA-Hypothese vom sitzenden Mundlos, der sich in den Mund schiesst, bedingt zwingend Blut und Hirn an dieser Matratze, und Beides gab es nicht. Das ist das „Matratzen-Hirn-Paradoxon“.
Nur lösbar, wenn Mundlos umgesetzt wurde, womit wir wieder bei „Leiche blockierte geschlossene Badtür“ landen… und der Wunder-Erst-Findung der „Arnold-Dienstwaffe“… wo doch zuerst eine Munitionsnummer im INPOL abgefragt worden sein soll, und gerade keine Waffennummer.
Ebenso ist unerklärlich, wie man das Kabel der Heck-Ü-Cam 3 Wochen lang übersehen haben will, also die Camera erst am 1.12.2011 fand, wo doch dieses Kabel in der „Fahrradgarage“ mit Klebeband fixiert war, und vor der hochgeklappten Matratze herunterbaumelte, unübersehbar.
Siehe:
Und dann sagten die Feuerwehrleute 2015 in Erfurt II aus, und ein „privater Stenopgraf“ schrieb mit. Nach 2 Monaten war dann alles online… endlich.
Die Feuerwehr öffnete die „Fahrradgarage“, und was war drin?
Dann wurde die hintere Türe geöffnet wo sich die Fahrräder befanden und die eigentliche Wohnmobiltüre war ja dann offen konnten nachschauen ob wirklich noch was brennt.
Was für Fahrräder? Es gab doch Zeugen an der Sparkasse, und es gab den „Verladezeugen“ Egon Stutzke (der nichts beschreiben konnte, weder Personen noch Räder)!
Marx: Jetzt hat wurde das Fahrzeug geöffnet im Bereich des Wohnmobils wo die Tür doch auf gegangen ist was Herr Nennstiel gesagt hat. Wer hat die Türe geöffnet? Konnten Sie das überhaut einsehen von Ihrem Fahrzeug aus.
Wolfram: Das war dann als es aus war, da war dann Polizei vor Ort und da haben Sie versucht die Türe aufzukriegen. Die große Tür wo du normal einsteigst, und hinten hast eine großes Fach wo du die Fahrräder reinstellen kannst. Die Türe ging relativ leicht auf und die andre erst nicht auf und dann war sie auf einmal auf.
Marx: Haben Sie das selber gesehen?
Wolfram: Nee diese Umstände wie das habe ich keine Ahnung.
Leider hat kein Abgeordneter den Wolfram gefragt, ob da Fahrräder drin waren… unglaublich, aber wahr.
Beim Nennstiel hat auch niemand nachgefragt, was das denn für Fahrräder waren… unglaublich, aber wahr.
Man muss sich das klarmachen, was an jenem Tag in Erfurt passierte. 3. Sitzung am 4. Juni 2015
Zuerst wurden Aussagen verlesen, Vernehmungsprotokolle der beiden ersten Polizisten Mayer und Seeland. KHK Lotz hat erst kürzlich ausgesagt, dass die Beiden getrennt voneinander vernommen werden sollten, und das versaut wurde. Wichtig war die getrennte Befragung -laut Lotz- wegen der Widersprüche 2 Knalle, 3 Schüsse.
Die wertlosen, weil abgestimmten Aussagen wurde also 2015 verlesen.
Danach Filmvorführung, Wichmann TV, dann 6 Feuerwehrleute, deren „Querläuferprotokolle“ wir kennen, und dann noch:
Vernehmung des Zeugen Hasert (S. 315 bis 331)
Vernehmung des Zeugen Klapper (S. 332 bis 350)
Vernehmung des Zeugen Gutewort (S. 351 bis 361)
Kennen wir nicht. Bislang jedenfalls nicht. Noch nicht ausgewertet.
Fahrräder, Verlesung der „nachgerichteten Aussagen“ der Erstpolizisten Mayer und Seeland:
Herr Nennstiel wurde also mitgeteilt, dass man silberne Fahrräder, oder ähnlich, suchte.
Und dann sagte Nennstiel (als Sechster) aus:
Was für Fahrräder, Herr Nennstiel?
Hat ihn Niemand gefragt… statt dessen der andauernde Unsinn mit vielleicht hilfsbedürftigen Womo-Insassen…
Danach Herr Wolfram:
Waren denn welche drin? Was für Fahrräder?
Unglaublich, aber wahr: Niemand fragte nach.
Halten wir fest: Laut Berufsfeuerwehrzeugen Nennstiel und Wolfram befanden sich in der Heck-Garage ziemlich sicher Fahrräder unbekannter Art, und die Matratze des unteren Bettes war hochgeklappt und trotzdem Blut- und Hirn-frei, womit es als gesichert gelten dürfte, dass die BKA-Hypothese des Mundschusses im Sitzen falsch ist. Dazu passten die angeblichen Dachausschusslöcher sowieso nie. Hätte auch dem BKA auffallen müssen. Besonders helle sind die Jungs dort aber nicht…
Weiterhin ungeklärt ist die Aussage Nennstiels 2011 zur Thüringer Allgemeinen:
Als die Retter der Berufsfeuerwehr die unverschlossene Tür öffnen, bietet sich ihnen ein grausiger Anblick. Ein Täter habe am Tisch gesessen, “mit einem großen Loch in der Stirn”, beschreibt ein Zeuge die Szene. Eine zweite Leiche liegt im Gang des Wohnmobils, ebenfalls mit Schussverletzung, wahrscheinlich im Oberkörper.
Oder das hier, Spiegel, 9.11.2011:
4 Tage nach der Obduktion… eines der NSU-Wunder
Die Ausschuss-Aussage Nennstiels 2015 ist damit keinesfalls in Einklang zu bringen. Die Gerichtsmediziner Mall und Heiderstädt könnten das klären, wenn man sie zwänge, ihre Amnesie zu überwinden. Wird ziemlich sicher nicht geschehen. Da drohte das totale BRD-Fiasko.
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Der Witz kommt erst jetzt:
Was suchte man? Silberne Fahrräder.
Was stand drin, angeblich?
Schwarze Fahrräder.
😉
Dumm gelaufen, nicht wahr?
Das silberne Fahrrad stand im Keller in Zwickau.
Okay, ein bisschen Silber gab es auch in der Halle Tautz: Sind das die Räder aus der Fahrradgarage?
Alles geklärt mit den Fahrrädern? Oder doch nicht? Wer hat die Räder ausgeladen? Woher kamen die Fahrräder in der Halle? Alles geklärt, oder doch nicht?
Und nein, es gab keine Uwe-Fingerabdrücke an den Rädern. DNA gab es auch nicht, uns ist dazu nichts bekannt. War das einmal Thema am OLG? Gab es DNA an den Rädern?
Sind die Räder aus der Garage. Sättel gleich hoch, Hörner, silberne/goldene Sattelstange, Getränkehalter und das Schloß hängt auch noch am Lenker. Nur die Reifen sehen ein bisschen platt aus auf den Bildern vor dem Reifen. Kann aber auch täuschen.
Die Beobachtung ist gut.
Hat man die da mal reingestellt? Fototermin?
Wieso hat sie die TOG nicht gesehen, und niemand will sie entladen haben?
Also was mich stutzig macht ist der Ruß in der Garage. Sieht für mich so aus als wäre beim Brand das untere Bett nicht hoch geklappt gewesen, deswegen auch eine recht scharfe Ruß-Kante, und ergo auch keine Fahrräder in der Garage beim Brand.
Das silberne ist ein Bulls, das beim Tautz ein Scott.
Rauf auf die Rampe des Transporters und die Räder rutschen/klappen nach links, Foto in der Halle Tautz gemacht…Fototermin 😉
mit diesen Rädern ist vorher niemand gefahren, sicher nicht, vor allem kein MTB’ler oder ehem. Radrennfahrer wie sein Trainer aussagte. Da ist keine Luft drin zum fahren, die sind sicher platt das täuscht nicht. Diese Räder standen sicher vorher irgendwo länger im Keller rum. Damit macht keiner einen Banküberfall und fährt dann zu einem Wohnmobil. Das könnten die Räder sein die damals am Kiosk gefunden worden sind und die hat man schnell her geholt. Deshalb ist da auch nichts dran. An so Rädern kommt immer mal ein Fingerabdruck dran oder DNA Material, das gibts nicht (Bin selber Rennradfahrer und MTB’ler) Kann man feststellen von wann die Bilder sein sollen, Datum?
Sorry, kann mich dem nicht anschließen:
Das jeweils silberen Rad hat einerseits vor dem Radlader die Aufschrift «SCOTT» und eine goldfarbene Gabelbrücke und andererseits im Keller die Aufschrift «BULLS» und eine schwarze Gabelbrücke. So einfach isses wohl nicht, odr?
Deshalb ein Smiley…
Aber im Keller standen auch mehrere Räder, nicht nur eines