Kurz zusammengefasst:
- Die Fahrgestellnummer des Womos aus Stregda fehlt in den TLKA und BKA-Akten. Ein Unding!
- Sie steht nur im Fahrzeugschein, der jedoch verschwunden ist. Lotz sagte aus: Rückgabe an den Halter
- Das Womo hat seit März 2012 beim BKA kein Kennzeichen mehr.
- Die Auffindung des Fahrzeugscheins am 11.11.2011 durch KHK Lotz kann nicht stimmen, Lotz negierte das auch entschieden in Erfurt: Falsch dokumentiert!
- Im Tatortbefund mutiert der Fahrzeugschein 1.4.155 zu 2 Servicekarten
- Das BKA trickste in den Auswertevermerken zum Asservat 1.4.155, wusste demnach Bescheid. KHK‘ in Queda…
- Es gibt 2 Womo-Zündschlüssel, wovon einer erst am 26.11.2011 asserviert wurde, 2 Tage nach der Durchsuchung Eminger, ob ein Zusammenhang besteht ist unklar.
Zum Punkt 7 gibt es einen sehr alten Blogbeitrag:
Wo ist also der Zündschlüssel?
Im Zündschloss, oder ein Uwe hat ihn in der Hosentasche.Wann findet man den?
Na sofort, recht zügig. 4.11. oder 5.11.2011.Sehen Sie, und schon wird es merkwürdig:
Die Autoschlüssel fand man erst am 26.11.2011, also 3 Wochen zu spät.
Zusammen mit Haus- und Wohnungsschlüsseln aus der (angeblichen Wohnung) Frühlingsstrasse in Zwickau.
Die Tasche, in der diese Schlüssel waren, die fand man aber schon am 5.11.2011.
Es sieht also wie folgt aus:
Die Autoschlüssel des Wohnmobiles mussten offensichtlich erst besorgt werden, von weit weg, über nicht sofort zugängliche Kanäle, so wie der 2. Satz „Frühlingsstrassenschlüssel“ auch, und das dauerte 3 Wochen.
Was soll man daraus schliessen?
Das war 2014, August, und die Zündschlüssel stehen in direktem Zusammenhang mit den Steuergeräten des Womos, die vom BKA im Februar 2012 ausgebaut wurden, im Beisein des TLKA, Dr. Hummert, und das war damals nicht bekannt. Dr. Hummert sagte auch aus, dass wenige Wochen später die Steuergeräte unausgelesen wieder eingebaut wurden. Es wurde also NICHT die dort einprogrammierte Fahrgestellnummer des Womos ausgelesen.
Schaut man sich dazu die BKA-Akten an, so bestätigen sie Dr. Hummerts Aussage:
Einen Auswertevermerk gibt es zur Tasche, und zum Kondom, aber nicht im Detail zu den Schüsselbunden.
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Der KT-Antrag lautete: Passen die Schlüssel zum Womo?
Wusste man das etwa nicht? In ein Schloss stecken, Zündschloss oder Türschloss, und ausprobieren! Wozu braucht man dazu die Steuergeräte? Die man auch noch unausgelesen wieder einbaute?
Die Sachverständige für Wegfahrsperren, die Physikerin Sandra Kruse vom BKA war vor Kurzem erst Zeugin in Berlin, wo wieder mal wenig „bei herumkam“.
Kein Wunder:
Ist das nicht merkwürdig?
Warum wurden die Steuergeräte „nach Rücksprache“ nicht ausgelesen?
Warum konnte man die Schlüssel-Transponder nicht auslesen, „keine Zuordnung zu einem individuellen Fahrzeug“?
Warum hat man den Sachverständigen Dr. Hummert das Auslesen und Prüfen nicht erledigen lassen?
Warum hat der Bundestags-Polizistenausschuss das Wrack neulich beim BKA besichtigt, jedoch sich nicht für die Fahrgestellnummer interessiert?
Die Paulchen-DVDs im Rucksack tauchen hier erst am 6.12.2011 auf, sie sollen am 1.12.2011 aufgefunden worden sein, als man auch die montierte Heck-Ü-Camera Monacor am Womo fand. 20.000 Euro aus Stuttgart.
Warum fährt jemand mit über 40.000 Euro in Bar zu einem Bankraub?
Seite 2:
Der 2. Zündschlüssel hat die Nummer 1.4.142.
In der BKA-Akte findet man das teilweise bereits abgebildete Gutachten von Sandra Kruse, BKA, und einen Auswertevermerk.
Man ging davon aus, dass das die Originalschlüssel seien, Ende Januar 2012, da hatte das Womo noch das Kennzeichen V-MK 1121. So stand es auch im Tatortbefund aus Thüringen, erstellt am 27.12.2011.
Überprüft hatte man das jedoch nicht, man schrieb den KT-Antrag schon Anfang Januar, „macht mal!“:
Und nur knapp 2 Monate später hatte man
- die Steuergeräte ausgebaut
- sie wieder eingebaut
- gar nichts geprüft/ausgelesen
- das Gutachten fertig
Dieses hier:
Die Schlussfolgerungen von Sandra Kruse sind phänomenal:
4. Untersuchungsergebnisse und Schlussfolgerungen
Zu Asservat 1 und 2: Es handelt sich hierbei jeweils um einen FIAT Transponderschlüssel und einen weiteren rein .mechanischen Schlüssel. Eine Datenauslesung der beiden Tranponder hat keine Erkenntnisse bezüglich einer fahrzeugindividuellen Zuordnung erbracht. Die Schlüssel wurden deshalb direkt am Wohnmobil getestet. Auf Grund der Brandbeschädigungen konnte der Test nur rein mechanisch erfolgen. Die jeweils größeren FIAT Transponderschlüssel passen zu dem FIAT Ducato Basisfahrzeug, die beiden kleineren Schlüssel gehören zu den Schlössern des Aufbaus des Wohnmobils.
Zu Asservat 3-6: Für eine direkte Fahrzeugzuordnung wurden die in Tabelle 1 aufgelisteten Asservate Nr. 3-6 ausgebaut. Auf Grund der nicht beschädigungsfreien Untersuchungsmethoden für diese Asservate wurden nach Rücksprache mit den Auftraggebern diese nicht weiter untersucht. Die Fragestellung der Zuordnung konnte über die mechanische Abklärung ausreichend belegt werden.
laugh out loud…
5. Verbleib der Asservate Die Asservate Nr. 1 und 2 werden an KT-VAST übergeben, die anderen Asservate wurden am 20.03.2012 wieder in das Wohnmobil eingebaut.
Im Auftrag Kruse, Dipl.Phys.
Und zur selben Zeit verlor das Womo in den BKA-Akten sein Kennzeichen. Es war nicht mehr V-MK 1121.
Warum hat das Wohnmobil Eisenach als einziges Fahrzeug aller Zeiten
in der Akte kein Kennzeichen?Was war das für ein Wohnmobil?
Die Geschichte stimmt überhaupt nicht. Ganz und gar nicht. http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/07/19/fahren-ohne-zulassung-kennzeichen-eines-anderen-baugleichen-womos-totaler-beweisbetrug/
Richtig ist, dass der Schmu mit dem Womo in Thüringen gemacht wurde. Nicht richtig ist, dass das BKA daran nicht beteiligt war.
Wichtig ist, dass hier ziemlich offensichtlich eine BKA-Inszenierung stattgefunden hat, Beweisbetrug, und wichtig ist, dass der Bundestags-Ausschuss diesen Betrug offensichtlich deckt.
Die Wahrheit liess sich kinderleicht herausfinden, indem man am Wrack die Fahrgestellnummer abglich mit der Nummer auf dem verschwundenen Fahrzeugschein. Sie einfach -wie es sich gehört- in die Akten schrieb. Und genau das tat man nicht: Es existiert kein Auswertevermerk/Gutachten zum Eisenacher Womo!
Wie das aussehen müsste, das kann man beim „Womo Heilbronn“ sehen, die Akte ist geleakt!
Eingeschlagene FIN, alles drin. Warum war das -Aktenstand April 2012- beim Eisenacher Womo nicht der Fall, warum gibt es in den Akten keinerlei technische Daten?
Forumstrang dazu: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/453/11-2011-eisenach-und-stregda?page=18
Weil es die nicht geben darf? Weil die Schlüssel falsch sind, bzw. auf das Womo passend „umgefeilt“ bzw. nachgemacht wurden? Nicht zum Steuergerät passen, sondern lediglich mechanisch schliessen?
hat da jemand die Leichenfuhre abgestellt, den Schlüssel abgezogen, in die Tasche gesteckt und ist abgehauen? Scheixxe, da steht ein Wohnmobil mit 2 selbstgemordeten Toten und kein Schlüssel zu finden, ja was machen wir denn da? Ja nun, Tote können nicht Autofahren und können auch keine Fingerabdrücke am Lenkrad und Fahrertüre hinterlassen. Und die angeblich vorhandenen Schlüssel in der Tasche sind „brandgeschädigt“ und können nicht ausgelesen werden? Natürlich das passt ja gut. Und wie sind die in der Tasche „brandgeschädigt“ worden aber Papiere und Plastikhülle sind voll in Ordnung. Ja liebe Ermittler ich ziehe mir das Dirndl mit der Beisszange an, ich glaube (fast aber nicht) alles
„Die Autoschlüssel des Wohnmobiles mussten offensichtlich erst besorgt werden, von weit weg, über nicht sofort zugängliche Kanäle, so wie der 2. Satz „Frühlingsstrassenschlüssel“ auch, und das dauerte 3 Wochen.
Was soll man daraus schliessen?“
Die einzige Schlussfolgerung ist, daß man keinen direkten Zugriff auf den/die Uwe-Mörder hatte. Oder der hat den Schlüssel weggeworfen als er seinen Fehler bemerkt hat.
Die Schlüssel nach drei Wochen scheinen ja nicht Original zu sein, da nur mechanisch passend.
Nun brauchen wir nur noch den Mitarbeiter bei Fiat, der die Aufgabe hatte einen passenden bzw identischen Schlüssel zu machen 😉
Daher ist ja die Ersatzbeute so wichtig… die Originalbeute war „weg“…