In Hessen sollten eigentlich vor Ostern, am 18.3.2013, 2 weitere Neonazis aussagen:
Daraus wurde nichts, die Sitzung wurde wegen Eintreffens von 200 neuen Akten verschoben.
Die Terminverschiebung sei im Einvernehmen mit den Obleuten der Fraktionen erfolgt, damit sie sich einen Überblick über alle Akten verschaffen können, erklärte Honka. Bislang liegen nach seinen Angaben bereits 645 Aktenordner vor.
www.welt.de/regionales/hessen/article153289165/Zeugenvernehmung-wird-verschoben.html
Unglaubhaft, da Schnippkoweit bereits dem HR sagte, dass er nichts wisse:
Der Ex-Neonazi Kevin S. soll am Freitag im NSU-Untersuchungsausschuss aussagen. Große Erkenntnisse sind nicht zu erwarten, aber inzwischen zeigt sich der früher berüchtigte Rechtsextreme als geläuterter Aussteiger.
Von Peter Gerhard und Selina Rust (hr-fernsehen)
Als Jugendlicher war Kevin S. ein Star der rechtsextremen Szene in Hessen. In Butzbach (Wetterau) drehte er Videos mit Titeln wie „Deutscher, du bist im Krieg“ und in Nordhessen verletze er im Sommer 2008 bei einem Angriff auf ein Zeltlager der Linksjugend eine schlafende 13-Jährige schwer.
Am Freitag wird Kevin S. im NSU-Untersuchungsausschuss im hessischen Landtag aussagen und glaubt man seinen Worten im Gespräch mit dem hr-Magazin defacto, dann werden die Abgeordneten dort einen ganz anderen Menschen erleben. Denn aus dem Posterboy der Neonazis ist offenbar ein Aussteiger geworden. Der 26-Jährige studiert inzwischen Bauingenieurwesen.
hessenschau.de/politik/ex-neonazi-ich-bin-raus-aus-der-szene,neonazi-100.html
Doch bald wird Kevin S. über Politik reden müssen. Am Freitag, in Wiesbaden, als Zeuge im NSU-Untersuchungsausschuss. Dort soll er vor allem zu seinen damaligen Verbindungen nach Thüringen und zu Ralf Wohlleben aussagen. Der ehemalige NPD-Politiker ist einer der Hauptangeklagten im Münchner NSU-Prozess. Viel Hoffnung auf Aufklärung sollten sich die Abgeordneten aber nicht machen: „Ich hatte mit Wohlleben nie so viel zu tun, dass ich irgendwas über die NSU berichten könnte“, sagt Kevin S.
Da wird genauso nichts herauskommen, wie bei den ersten vorgeladenen Szenezeugen auch. Alle wissen das.
Den zweiten abgeladenen Zeugen Podjaski kann man sich hier anschauen und anhören:
Oliver Podjaski | Ehem. Kameradschaftsszene / Sänger der Gruppe Hauptkampflinie
http://www.exit-deutschland.de/meldungen/die-wuerde-des-menschen-ist-unantastbar
Das dürfte das hessische Pendant sein, zum Thüringer Aussteiger Uwe Luthardt, dem Antifa-U-Boot bei der NPD Jena. Stasi-Exit-Wagner schickt dem Hessen-NSU-Ausschuss einen geläuterten Natsie. Wie süss…
HRinfo hat eine wirklich aufwändige Doku erstellt: Das „NSU-Mord-Yozgat-Zehnjährige“ naht… Propagandafestspiele…
@hrinfo hat es tatsächlich geschafft, den Hinterausgang des Cafes zu "vergessen" auf seiner Skizze. #NSU https://t.co/mu05Hb2Zn8
— NSU LEAKS (@ArbeitskreisNSU) March 19, 2016
Aus mehr als 2 Knallgeräuschen des Zeugen Faiz Hamadi macht @hrinfo einfach so zwei Luftballonplatzer. #NSU Pfusch. https://t.co/Fs0j32FvOY
— NSU LEAKS (@ArbeitskreisNSU) March 19, 2016
Der HRinfo-Reporter schildert seine Eindrücke von damals, niemand wusste wer die Mörder sein könnten, es war eben nicht so, dass man damals an Natsies dachte… und ausserdem war es damals der Mörder, nicht die Mörder…
Von wegen, alle vermuteten einen NAZI-Mord… oder einen ausländerfeindlichen Hintergrund.
Niemand tat das 2006. Unheimlich war das damals, weil Drogenmafia vermutet wurde, und auch 2 Tage nach dem Mord ein Zeuge den Ermittlern von 3 migrantischen Drogenschlägertypen berichtete, die Halit kurz vor dem Mord bedroht hatten. Das war unheimlich…
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Die Skizze enthält grobe Fehler. HRinfo glättet fleissig und lässt weg, was wichtig ist:
Gerade weil niemand am Eingang vorn den Mörder sah, ist der Hinterausgang so wichtig. Den hat man mal eben weggelassen… obwohl vorne raus die Polizeistation nur 30 Meter entfernt liegt…
… und wenn es zwei Schüsse gab, dann macht man aus „tak tak tak“ und aus „mehr als 2“ halt 2. Wo ist das Problem? Machten die Kasseler Ermittler 2006 ja auch…
Und dass der Innenminister Thüringens mitteilte, Zschäpe sei wohl wirklich beim Erfurter Bandidos Prozess gewesen, und dass die Alias-Personalie fehlt, ihre, und die ihrer 2 Begleiter, das ist offenbar den Investigativen von HRinfo gar nicht bekannt. Der Anwalt Zahner des Hauptangeklagten bestätigte das… fehlt ebenso.
Michael Hubeny, Ex-THS-Kamerad, war dort angeklagt, auch das fehlt. Ebenso wie die DNA aus Zwickau, die zu einer Berliner Rocker-Schiesserei-Hülsen-DNA 2012 passte…
Genug gemeckert jetzt, war ja schliesslich teuer genug, dieses „investigative Meisterwerk“ des HR…
@hrinfo Nicht dass wir glauben, Sie würden die groben Fehler korrigieren… aber #NSU Pfusch bleibt Pfusch. pic.twitter.com/UK71nXhwYH
— NSU LEAKS (@ArbeitskreisNSU) March 19, 2016
Es ist so kinderleicht, die grottenschlechten Machwerke der öffentlich-rechtlichen Staatssmedien lächerlich zu machen.
Schönen Sonntag!
Morgen dann die Aussagen der Anlieger und Zeugen in Stregda am 4.11.2011. Holla die Waldfee!
nicht vergessen das sind die Staatssender, die zwar vom Volk bezahlt werden aber das senden was die Regierung genehmigt oder für die Regierung und die Behörden „genehm“ ist.., ich glaube da gar nichts !
Lebt denn der alte Holzmichl …
Ehrlich, er scheint das ewige Leben zu haben, der gute alte Kevin Schnippkoweit, die Ikone der Freunde „Rechter Gewalt“ TM.
Jahrelang ging dieser Fall durch die gleichgeschalteten Systemmedien, die Figur „Zunahme Rechter Gewalt, zum Beispiel … Kevin S. … Klappspaten“.
Kevins Klappspaten ist für die Antifa eine Reliquie wie etwa für die Katkoliken ein Splitter vom Kreuz Jesu. In Kunstharz gießen und in der Kirche auf einen erhöhten Platz stellen. Müssen die, ansonsten sieht es im Hinblick auf „Rechte Gewalt“ TM mit wirklichen Fällen ja ziemlich trüb aus.
Zitat: >>“Den Aussteigerprogrammen müssen wir noch dankbar sein,
sie holen den allergrößten Dreck schon mal aus unseren Reihen“<<
Schnippkoweit durfte manchmal bei "Volksfront-Medien" VOR der Kamera auftreten, ansonsten hat er am PC E-Sport betrieben.. (Hui, Killer-Spiele)
"Polen-Olli" Podjaski war ja schon immer eher als Krakenskin bekannt 🙂 –
Versoffen – brutal und verhaltensgestört.
Wer seinen "Abschiedsbrief zum Ausstieg" mal lesen möchte: So in etwas müssen seine textlichen Ergüsse formuliert gewsen sein, die er ins Mikro gegrunzt hat
lol
(Erklärung: er "interviewte" sich selbst, nach 16 Jahren "Szene")
AUSZUG:
Irgendwann habe ich mir selbst ein paar Fragen gestellt, welche die Inhalte rechter Propaganda sind, und als ich sie mir beantwortete war mir klar, dass ich mich unbedingt von der „rechten Szene“ lossagen muss.
Unter anderem fragte ich mich:
„Glaubst Du wirklich dass alle Schwarzen Menschen stinken?“ Antwort: „Nein, wer sich nicht wäscht stinkt, das ist keine Frage woher jemand kommt.“
„Glaubst Du wirklich dass alle Polen Diebe sind?“ Antwort: „Nein, zig-tausende hart arbeitender Polen hier in Deutschland beweisen das Gegenteil. Armut macht Menschen zu Dieben, nicht ihre Abstammung.“
„Glaubst Du dass es den typischen Juden gibt, und glaubst Du an eine jüdische Weltverschwörung?“ Antwort: „Nein, die negative Charaktereigenschaften die man speziell Menschen mit jüdischer Herkunft nachsagt, findest Du in jedem Land. Das alle jüdischen Menschen, die über den ganzen Erdball verstreut sind miteinander konspirieren, ist geradezu lächerlich.“
„Glaubst Du dass Hitler keinen Krieg wollte und Deutschland nur aus einer Notwehrsituation in ihn hineingezogen wurde?“ Antwort: „Nein, jemand der ständig in Uniform rumrennt und Gewalt predigt ist kein Friedensengel. Sein Trauma war der Ausgang des ersten Weltkrieges, und diese Niederlage hatte er geschworen zu rächen.“
So ging ich viele Punkte der rechten Weltanschauung durch und die Antwort war immer wieder: „Nein, daran kann ich doch nicht wirklich glauben!“