Der damalige Praktikant PM Schminkel am Womo:
Wer ist auf diesem Bild? Wann ist es entstanden?
PD Menzel,
KHK Michel, PM Schminkel, KK Hoffmann (alle TOG)
KHK Knobloch, KHM Köllner
Schön, dass wir das einigermassen gesichert klären konnten.
Wann aufgenommen? Kurz nach dem Eintreffen 14:10 (Gotha) bzw. 14:12 (TOG)
http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/10/24/die-maerchengeschichten-von-stregda-4-11-2011/
Der Lange, der junge Mann in schwarz, das ist der Torwart Schminkel:
Warum so fotoscheu, Herr Kommissar? Kreisklasse, Nordthüringen, Fussball, da muss man sich nicht schämen!
Quelle:
Inhalt der Besichtigung sei aber nicht das Fahrerhaus sondern nur der Aufenthaltsbereich vom Wohnmobil gewesen. Diese hätten die für heute geladenen Zeugen und Mitglieder der Tatortgruppe Hoffmann und Michl vorgenommen, er selber war dabei außerhalb. Bei der Besichtigung wurden zwei Personen entdeckt, die „auf Grund des Verletzungsbildes unstrittig so wahrgenommen, dass sie nicht mehr Leben“ berichtet Herr Schminkel.
Märchenstunde, siehe Aussagen Nennstiel, Feuerwehr: keine grosskalibrigen Wunden, ein blasses, unverletztes Gesicht der vorderen Leiche, die auf dem Rücken lag, schuttfrei…
Im hinteren Bereich, wo es zur Nasszelle geht und eine Leiche lag, wurde eine Pistole gefunden, die nicht vom Brandschutt verdeckt war. „Da habe ich mitbekommen, dass man sich dazu entschlossen hat, vor Abtransport, diese Pistole zu sichern“ erklärt der Zeuge, weil man glaubt, dass sich der Tatort bei Abtransport sonst weiter verändern würde [Pistole wäre durchs Mobil gerutscht]. Vorher hat man die Pistole am Auffindeort dokumentiert. Ein Kollege der Kripo hat die Abfrage der Waffennummer durchgeführt: es war eine offensichtliche Polizeidienstwaffe.
Nee, der sass doch, angeblich… die INPOL-Abfrage der Waffennummer sei erst in der Halle Tautz erfolgt, so die Kollegen dazu… Schminkel erzählt eine völlig andere Version…
das ist ein Foto aus der Fahrzeughalle… und liegen tut dort hinten Niemand…
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Zielrichtung bei der Arbeit der Tatortgruppe waren zunächst die Leichenbergung, die Identifizierung der Leichen und die Sicherstellung der Waffen. Der Zeuge selbst war bei der Leichenbergung dabei, jedoch eher unterstützend. Nachdem einzelne Waffen rausgeholt wurden, hat er diese auch fotografisch dokumentiert. Vor Ort in der Halle wurde bis in die späte Nacht oder frühen Morgenstunden des 5. November 2011 gearbeitet. Als klar wurde, dass die ganze Angelegenheit nicht schnell beendet werden wird, wurde ein weiteres Team der Tatortgruppe nachgeordert, dass den Auftrag hatte, bei der Sektion der Leichen mitzuhelfen. Nachts wurden die Arbeiten dann unterbrochen, weil der Tag für sie zwischen 6 und 8 früh begann und man solange arbeitete. Der grundlegende Auftrag sei auch soweit abgearbeitet gewesen, die Halle wurde versiegelt, berichtet der Zeuge. Sie seien dann nach Erfurt gefahren, „dann war dieser Einsatztag irgendwann zwischen 3, 4 oder halb fünf soweit für mich beendet“.
Sektion am 5.11.2011 in Jena, anwesend dort laut TOG:
Jetzt kommt etwas Wichtiges:
Auf Nachfrage gibt der Zeuge an, dass ihre Tatortarbeit am Freitag dem 4.11.2011 abgeschlossen war. Die Tür wurde dann versiegelt. Am nächsten Tag übernahm die Kripo Gotha.
Am 5.11.2011 waren dann plötzlich die Schwaben im Womo, es war kein LKA Erfurt vor Ort, und dann fand man Waffen, die es vorher gar nicht gab? Wötzelsche Bankraubwaffen aus Arnstadt, mit Fremd-DNA dran? Eine Handgranate und eine weitere MPi im Fahrerhaus?
Das grenzt den Beschiss zeitlich und personell deutlich ein, wenn es so stimmt. Sehr wahrscheinlich stimmt es.
Wichtiger Punkt. Beweismittelfälschungen können im zeitlichen Rahmen zw. 04. und 05.11. klar abgegrenzt werden
Ganz genau so! AK NSU-Mitglied @Dieter liegt absolut richtig.
Und das war auch im Ausschuss klar:
Der Abg. Dittes (DIE LINKE) spricht die Überlegung der Thüringer Tatortgruppe am 4.11. an, die ganze Tatortarbeit an die Tatortgruppe des BKA abzugeben. Wenn am Folgetag, die Kripo Gotha beauftragt wird, hätte das dann nicht zu einer zwingenden Intervention führen müssen, wenn am Freitag noch über das BKA nachgedacht wird und Samstag nichtmal mehr das LKA da ist? Der Zeuge verweist an den Polizisten Hoffmann.
Und wer war vorgeladen, kam aber nicht dran?
Der Kollege Hoffmann, und die Womo-Schwaben vom 5.11.2011, Dr. Tilman Halder (Brandgutachter), und Manfred Nordgauer, oberster Asservatenpfuschverdächtiger im Fall Heilbronn (Belt Keeper, Kollegen-DNA etc.), und Waffenersieber Ceska 83 und Tokarev in Zwickau!
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KK Hoffmann soll die Waffe Kiesewetter entladen haben! Das ist AKTE!!!
2 mal gefunden, 2 mal entladen, das ist des Rätsels Lösung. An 2 verschiedenen Tagen. Die Schwaben kamen (wirklich erst?) am 5.11.2011 Morgens an…mit ihren Dienstwaffen! und mit was noch?
Wir schrieben von akutem Staatsschutz-Notfall, die Aussage KK Hoffmann wäre der Exitus für die Dienstwaffen-Betrügereien gewesen.
Daher schob man den nach hinten:
Und nahm den Schminkel zuerst dran…
Die Ex-Frauenfussball-Nationalspielerin KHK’in Michel, das Häufchen Elend, ist nicht umgefallen.
Genauso PM Schminkel und KHK’in Michel.
Beide lavieren sich um jede klare Aussage.
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Michel hält ellenlangen auswendig gelernten Monolog zum Ablauf, versteckt sich hinter technischen Fachbegriffen, ist nervös, spricht leise, sieht aus wie ein Häufchen Elend.http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/10/24/nsu-thueringen-22-10-2015-zeuge-willms-reporter/
Wo sind denn nur Ihre Fotos…
Grüss Gott Frau Michel!
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Aber es wird Eine(r) umfallen, es muss gelingen! dann fallen sie alle… Eine(r) muss nur den Anfang machen…
Spannende Zeiten… Schlaflos, nicht nur in Karlsruhe, sondern auch in Berlin! Beim BKA sowieso. Der Abgrund tut sich auf…
PD Menzel… ein ganz heisser Kandidat. Ist der ehemalige Kampfschwimmer der NVA (©Nereus) Manns genug? Rache muss man eiskalt geniessen. Dann erst tut sie richtig gut…
Warum wohl gibt es keine Berichterstattung in den Leitmedien zu diesem NSU-Ausschuss Erfurt?
„lag noch eine sitzende Leiche….“
machen wir dann auch bald… auswendig gelernte Lügenmärchen gehen schief. Immer, Frau Michel! aber witzig isses, keine Frage!