2.177 TREFFER IN 32 ORDNERN ZU “DAKTY” IM WOHNMOBIL 8: Ü-Cameras, Dienstpistolen

Korrektur: Der Fingerabdruck auf der grossen Monacor-Kiste am Kühlschrank war nicht zu gebrauchen, der Fingerabdruck hier aber schon:

Hier der FA war nicht verwertbar, jetzt gedreht, besser lesbar:

monacor karton gross

415-fa ungeeignet

Der FA auf dem kleinen Karton:

monacor kleiner karton

DNA aus diesem Fingerabdruck vorhanden? Keine Angabe dort, wo sie sein müsste…

Warum das alles so chaotisch ist, das wissen wir nicht. Aber das BKA produziert unendlich viel Müll, und heftet den auch stets brav ab.

Alles Januar 2012:

341-1 341-0

Einmal FA erkannt, einmal nicht. Man wird bekloppt… was für ein Chaos. Niemand scheint den Überblick zu haben, denn Trefferlisten werden nicht geführt.

Man hat einen Fingerabdruck, weiss aber nicht wem der gehört. Unbefriedigend.

Nächster Ordner:

402

müll

Hatten wir schon… Mülleimerkram…

Zu den Patronen in der Waffe „Kiesewetter“ auf dem Tisch des Womos ist bereits alles gebloggt, und das mehrfach. Ebenso ist dazu eine 18 MB grosse Aktenauszugsdatei geleakt worden. Das 2-fache Entladen ein und derselben Waffe an 2 verschiedenen Tagen durch 2 verschiedene Beamte mit 2 verschiedenen „Patronen im Lauf“ gehört zum Lustigsten bei dieser Märchengeschichte überhaupt, und wurde auch dem Bundestags-Innenausschuss mitgeteilt.

1-4 entladen

Der nächste Brüller beim BKA zu diesem Thema ist der Polizeischmauch an Böhnhardts Händen, den man doch bitte mit dem Schmauch an der „Pistole Kiesewetter“ vergleichen möge! Ist auch bereits geblogt, zur Erinnerung:

1-5-schmauch

Die KOK´in Rappsilber ist ja schliesslich nicht blöde, gelle? Hätte jeder so gemacht:

  • man findet 4 Sorten Schmauch an Böhnhardt, es dürften aber nur 2 Sorten sein…
  • wenn aber die Munition in der „Kiesewetter-Tischpistole“ hochging, wären es schon 3 Sorten Schmauch
  • scheiss drauf, dass die Pistole gleich 2 mal von 2 verschiedenen Patronen im Lauf entladen wurde, ist eh alles Beschiss…
  • könnte die KOK´in Rappsilber ja vielleicht kapiert haben… alles Schmu.
  • wenn schon Beschiss, dann bitte richtig!

Es ist so göttlich schön…blöde…

Das BKA, KT 31 solle in Zusammenarbeit mit KT 21 doch prüfen, ob der Polizeischmauch an Böhnhardts Hand von einer ausgelösten Patrone aus einer der Heilbronner Dienstwaffen stamme!

Ahnen Sie schon, was passierte?

Natürlich passierte gar nichts, weil die Koniferen von Weltruf, die Gerichtsgutachter Pfoser und Nennstiel die Pistolen bereits mit anderer Munition probebeschossen hatten. War nichts mehr mit “Schmauchtest”…

Gute Idee, Frau KOK Rappsilber, sehr gute These, aber doch nicht mit diesen BKA- Pfuschern, wo leben sie eigentlich, Frau Rappsilber?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/05/18/einer-sass-am-tisch-mit-einem-loch-in-der-stirn/

Wenn die Pistole geladen ist, Patrone im Lauf, sogar 2 verschiedene Fabrikate 😉 , und neue Munition auf dem Tisch daneben liegt, nicht im Feuer explodierte, dann… Ende Gelände. Beschiss misslungen.

tisch1

Es hängt Alles mit Allem zusammen. Fluch und Segen zugleich. Die Summe der Einzelfehler belegt erst den systematischen Beschiss… und alle machen mit… konnte die Rappsilber nicht prüfen, dass die Dienstpistolen durchgeladen waren?

Auch die „Badwaffe“ hatte eine nicht abgefeuerte Patrone im Lauf… und ein volles Magazin. Sie lag nicht im Feuer.

Es konnte gar keinen Schmauch vom 4.11.2011 an diesen beiden Waffen geben! Da war nichts explodiert. Konnte Rappsilber das nicht überprüfen? Natürlich konnte sie das am 30.12.2011. Sie tat es aber nicht, warum nicht?

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Der nächste Widerspruch: Die 2. Waffennummer auf dem Lauf, die im BKA-Waffengutachten fehlt, das vom 10.1.2012 datiert. Hier ist sie auf einmal vorhanden, 19.1.2012:

1-5-ma

Nochmal: Es ist die Summe der „kleinen Fehler“, die den Beschiss überhaupt erst als systematisch erkennbar werden lässt:

Direkt die folgende Seite in der Akte ist eine Seite des Waffengutachtens. Was fehlt dort? Die 2. Seriennummer. Es gibt dort nur EINE, auf dem Schlitten:

ma-zu geil

In der Akte sieht das so aus:

ma-zu geil2

Jetzt fragt man sich doch, warum der Auswerter des Asservates nicht stutzig wird? 

ma-zugeil3

Der KOK von Carnap, der da im BKA sitzt und seinen Auswertevermerk zur Pistole „Arnold“ schreibt, am 19.1.2012, der hat dazu das BKA-Waffengutachten vom 10.1.2012 vorliegen.

er liest es durch… und müsste stutzen:

  • wo ist das Landeswappen auf dem Schlitten? Fehlt auf der Waffe.
  • warum fehlt die 2. Seriennummer auf dem Lauf im BKA-Waffengutachten? Er stellt sie dar, in seinem Vermerk, nimmt sie wahrscheinlich aus dem Tatortbefund des TLKA, gefertigt am 27.12.2011… dort haben BEIDE Waffen je 2 Seriennummern
  • es fehlt aber in beiden BKA-Gutachten jeweils die 2. Seriennummer, bei „Arnold“ auch die 3. am Abzugschutzbügel aussen Richtung Mündung. (war bei der anderen Waffe stark zerschmolzen, dieser Schutzbügel)

Was denkt der KOK von Carnap dann? Offensichtlich nichts, rein gar nichts. Ein himmelschreiender Widerspruch scheint dem Mann gar nicht aufzufallen… aber ist das möglich? Kann das sein? Warum ist es bei Kiesewetters angeblicher Waffe ganz genauso? Ist auch nicht aufgefallen? Jede blöde Werbebeschriftung ist mehrfach vermerkt, aber das Wichtige, die Seriennummern, dort herrscht das totale Chaos, und Niemand bemerkt das?

Wehe dem, der in die Fänge solcher Polizeiapparate gerät… 

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