Ein Mord ist immer das Ende einer fatalen Entwicklung, nie der Anfang, es sei denn im Mord kreuzen sich Entwicklungslinien. Dann gebiert der Tod neues Leben, das gebraucht wird, den Tod zu verschleiern.
Aus der geheimdienstlich gesteuerten Abschöpfzelle wurde binnen einer Woche ein terroristisches Nazi-Trio gezaubert. So einfach und so schnell geht das, wenn es die Staatsräson fordert.
Selbst pensionierte Diplom-Kriminalisten schütteln, über die Akten gebeugt, nur mit dem Kopf. Einerseits darüber, daß das ein ehrliches Spiegelbild zeitgemäßer Polizeiarbeit ist, ständig unter Druck, immer drei Mordfälle zu viel an den Backen, Druck von Vorgesetzten, Ergebnisse vorzuzeigen, Einmischung von Politikern, vor allem aber die rigorose Ansagen der Dienste, es bleiben zu lassen, da man in dieser oder jener Richtung eh nichts ermitteln wird.
Andererseits wird der Ärger darüber artikuliert, wie offensichtlich seitens der Polizei ein Doppelmord vertuscht wird. Und, betrachtet man die Entwicklung der letzten Jahre, wie diese Vertuschung durch alle politischen Lager hinweg und die Medien gedeckt wird.
Das Problem ist, daß dieses kunterbunte Interessengemisch bei langjährig gedienten Kriminalisten keinen Eindruck schinden kann. Für den zählen nur seine jahrelange kriminalistische Erfahrung und materielle Spuren. Politischer Verbalmüll sind Spuren ins Nichts. Einem erfahrenen Kriminalisten kann man kein X als U verkaufen, auch keine Ideologie als Lösung des Falls. Die riechen einen Mord auf hundert Meter gegen den Wind und im Dunkeln. Die wissen spätestens nach 24 Stunden, ob und in welchem Umfang Geheimdienste in den Mord verwickelt waren. Vor allem aber wissen sie, daß damit bereits das Ende der Ermittlungen erreicht ist, auch wenn die Dienste Null Chance haben, ihre Beteiligung am Mord zu vertuschen.
Da stinkt was gewaltig, In der Polizei sowieso, allen voran beim damals verantwortlichen Polizeidirektor Menzel. Vor allem aber in der Politik. Die Politik ist kein kriminalistisches Problem, muß also außen vor bleiben. Uns interessieren hier wirklich nur die Blutspuren im Wohnmobil, der kriminelle Aspekt der Geschichte. Der wiederum hat sehr viel mit Menzel und Lotz zu tun. Und den Gerichtsmedizinern. Wir werden sehen, was uns das Blut über das Geschehen im Wohnmobil erzählen kann.
Die erste Frage, die hier gestellt werden muß, ist simpel. Wo sind die Fotos der Feuerwehr, wo sind die Fotos der Polizei, wo sind die Fotos der Rechtsmediziner, die ja vor Ort waren und sich ein Bild gemacht haben?
Wo ist das Transskript ihrer ersten Leichenschau?
Haben sie den beiden Leichen ein Thermometer in den Arsch geschoben, um den Todeszeitpunkt zu bestimmen? Oder wurden sie von Menzel an der Besichtigung des Fundortes gehindert? Wurde ihnen untersagt, ihrer Rechtspflicht nachzukommen? Wenn ja, von wem und in wessem Auftrag?
Wer hat eigentlich den Tod der beiden bestimmt? Auch dafür gibt es rechtlich verbindliche Normen. Die Mitglieder der Feuerwehr waren es nicht, eine dazu befugte Amtsperson auch nicht.
Nur in dieser Dreieinigkeit, der korrekten rechtsmedizinischen Fundortarbeit, der korrekten kriminalpolizeilichen Dokumentation und der akkuraten Spurensicherung unter Einbeziehung der Erhebungen zur Brandursache, sind objektive und zielführende Schlüsse möglich.
Was haben wir von all diesen Dingen vorliegen? Nichts. Keine rechtsmedizinische Untersuchung vor Ort, vor allem keine Erstmaßnahmen zur Bestimmung des Todeszeitpunktes und keine rechtsmedizinische Fundortdokumentation. Die Kriminalakte ist Schrott, die taugt nichts. Die Dokumentation der Spurensicherung ist schrottig und läßt sehr viel Kreativität im Umgang mit dem Fundort der Leichen ahnen.
Sich eine strukturierte Übersicht über das zu verschaffen, was im Wohnmobil zu Stregda passierte oder passiert sein könnte, ist schwierig. Es scheitert am Schluß daran, daß die verantwortlichen Geheimdienstmitarbeiter schweigen. Würden die reden, wäre der Doppelmord an Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos binnen 24 Stunden und ohne Anhäufung von Überstunden geklärt.
Da die in das Verbrechen involvierten Geheimdienstler dem mafiösen Schweigegelübde unterliegen, muß sich anderweitiger Zugang zu den Geschehnissen verschafft werden. Das kann in eine plausible Tathypothese münden, muß aber nicht. Für die kriminalpolizeiliche Widerlegung der Behauptung des Generalbundesanwaltes Range reichen die Akten allemal. Bereits das dürre Material vom Fundort belegt nämlich genau eine Schlußfolgerung nicht, die so am 21.11.2011 vor den Mitgliedern des Innenausschusses gezogen wurde.
Harald Range, Generalbundesanwalt: Ich denke, das kann man sagen. Nach dem bisherigen Ergebnis der Obduktion ist es so, dass Herr Mundlos Herrn Böhnhardt erschossen hat und dann sich selbst gerichtet hat.*
Nach den Ergebnissen der Obduktion kann man das schon mal nicht sagen, denn im Ergebnis der Obduktion wurde sich zu diesen Fragen gar nicht geäußert. Dazu später mehr.
Man beachte, daß Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos an diesem Tag und in diesem Gremium noch Herren statt Nazi-Terroristen waren. Kurz darauf beschlossen die Abgeordneten des Deutschen Bundestages, daß es sich bei ihnen um Massenmörder gehandelt hat, ohne daß ein einziger Beleg dafür erbracht werden mußte bzw. wurde. Daran hat sich bis heute nichts geändert.
Schauen wir uns das Blutbad im Wohnmobil im Prinzipschema an. Nicht alle Blutlachen sind vermerkt.
Den Gang des Wohnmobils unbeachtet gelassen, fanden sich von der Eingangstür bis in die Naßzelle hinein Spuren von Blut, wurden mehr schlecht als recht dokumentiert und teilweise gesichert.
In den Akten zum Spurenkomplex 1.4 (Wohnmobil, Akten 4.1.1 ff) wurden insgesamt 25 DNA-Spuren als humanbiologische des Tpys „Blut / bluttypische Substanz“ mit den laufenden Nummern 1.4.278 bis 1.4.302 gesichert. Vgl. dazu Ordner 4-1-11 des Komplexes Wohnmobil.
Hier taucht bereits das erste forensische Problem auf. Die Spuren wurden erst am 18.11.2011 gesichert und ausnahmslos mit „Verbleib BKA“ gekennzeichnet, denn zu diesem Zeitpunkt hatte das BKA die vollständige Kontrolle über den Tatkomplex übernommen und war beauflagt, die große Show der beiden der Lüge überführten Beamten, Ziercke und Range, vorzubereiten. Das BKA hatte zu keinem Zeitpunkt die Aufgabe, den Doppelmord im Wohnmobil aufzuklären. Zumindest ist eine solche Aufgabe in den zugänglichen Akten nirgendwo vermerkt oder deduzierbar.
Also fragen wir uns, ja wo verbleiben sie denn, die fertigen DNA-Analysen?
Anhand der Blutbilder aus dem Wohnmobil lassen sich zwei Thesen herleiten.
Erstens lassen die zugänglichen Materialien den sofortigen Schluß zu, daß Beamte der Thüringischen Polizei, allen voran der damalige Einsatzleiter PD Menzel, einen Doppelmord vertuschen, indem sie es unterlassen, ihn aufuzuklären.
Zweitens kann mit den Blutbildern aus dem Wohnmobil ein hypothetischer Tathergang rekonstruiert werden, a) in Abgrenzung zu den offiziellen Behauptungen und b) unter Zuhilfenahme der nicht dokumentierten Sachverhalte.
Ich sag mal so. Haben sie eine Bestimmung der Schußkanäle für die beiden Ausschüsse im Dach des Wohnmobils vorgenommen, eine Hypothese zur verwendeten Waffe und Munition aufgestellt und dies mit dem 3D-Modell der Blutspuren und derer Analyse abgeglichen?
… Fortsetzung folgt
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* Im Post ist stets von Fundort denn Tatort die Rede, auch wenn es der Tatort war. Wegen der Unbestimmtheit des Todeszeitpunktes, die am Fundort anwesende Frau Professor Mall weiß auf diesem Gebiet wissenschaftliche Wunderwerke zu vollbringen… Da man nicht weiß, wann der Tod eintrat, muß geklärt werden, wo sich das Wohnmobil befand, als er eintrat. Am Schafrain zu Stregda war es nicht, denn zwei Flintenschüsse nebst vorangegangenem Feuergefecht mit der anrückenden Polizei wären nur den schwerhörigen Anwohnern verborgen geblieben. Alle anderen hätten den Krawall vernommen.
Wo also stand das Wohnmobil, als die Tat vollzogen wurde? Das ist der Tatort. In Stregda wurde ein Leichenmobil endgelagert.
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Wäre interessant, was man an DNA Spuren im Schlafbereich gefunden hat, da man nichts erfährt. Laut Skizze des Wohnmobils ist der Schlafraum für vier Personen ausgerichtet.
Loddar, es geht um Blutbilder.
In der Schlafkabine wurden keine Blutbilder angefertigt, ergo könne wir die nicht bringen, es sei denn, wir beauftragen einen Photoshopper.
Die 25 DNA-Spuren, die aus bluttypischen Anhaftungen gewonnen wurden, werden in einem der nächsten Teile behandelt.
Diese kleine Artikelserie wird sich ausschließlich an der Blutspur entlang hangeln. Und die geht, wie dargestellt, beidseitig des Mittelgangs entlang von der Eingangstür bis zum Klo.
Mehr war nicht, mehr gibt es nicht.
Es hindert euch niemand daran, sich die Akten WoMo zu ziehen und diese selber systematisierend aufzubereiten. Falls ihr nicht weiter kommt, holt euch Hilfe.
Es stehen etliche DNA-Spuren aus. Gerlach-Brille und Sandale der Tochter, gesamter Außenbereich des WoMo und und und.
Das Ergebnis ist doch längst bekannt und wurde zigmal gepostet. Die Ergebnisse sind geheim, damit der Doppelmord gedeckelt bleibt.
Sobald sie zugeben, daß B&M ermordet wurden, platzt die NSU-Blase.
Tu nicht so, als ob du das nicht weißt.
Nach den Bildern vom Auffindeort (Stregda) des WoMos und nach Hersteller-Site ist das ein Sunlight A68 – wie auch immer korrekt kommuniziert – bis auf die Ansicht oben. Und das hat Hinten eben über der Garage ein Einzelbett und kein Doppelbett – sonst wärs ein A70.
Das ist richtig, aber irrelevant bei den Blutspuren, da es auf den Betten keine Blutspritzer etc gab.
Die wären in den veröffentlichten Akten zu 1.7 enthalten…
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Da ist es wieder, das zentrale Problem. Man weiß bereits einige Namen von Stinkstiefeln, die ganz sicher und bestimmend logen und manipulierten und gedenken, das so beizubehalten.
Ein Abtrünniger aus der Geheimdienstunterwelt muss her. Jemand, der schon als Azubi gelernt hat, dass in solchen Fällen nicht demokratisch rechtstaatlich sondern amerikanisch befragt werden muss. Dr Kollmar hat das vor vielen Jahren bereits auf Steuerzahlerkosten herausgefunden.
„Wenn man was erreichen will…..“ hat er gesagt. Nur, dass der einer von den Bösen war bedeutet nicht, dass die Guten nicht dazu lernen.
Die Regierung, die Justizminister, die Polizeien, die Staatsanwaltschaften, die Alphajournalisten und sogar Gerichtsmediziner vertuschen seit über drei Jahren diese Morde und decken die wahren Täter. Zu Allem Überfluß zeichnen sie dem Planeten noch ein Bild der pößen Nazideutschen und verblöden die Antifakinder noch mehr. Das beinhaltet hunderte Jahre Knast, so viele stecken da mit drin.
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„Sobald sie zugeben, daß B&M ermordet wurden, platzt die NSU-Blase.“
Auf den üblichen Sündenbock pfeif ich. Diesmal kommen sie alle nicht ungestraft davon. So wünsche ich mir das.
Hallo, liebwerte Gemeinde,
ich mal wieder, der Zundelfrieder! 😀
1. Die zwei Schußlöcher in der Womo-Decke:
Ich war ziemlich bald davon überzeugt, daß
a) die Herren B. und M. nicht im Womo liquidiert wurden. Da ist es viel zu eng. Da riskiert man bei so Sportlern wie den beiden womöglich ein Handgemenge, Gerangel, Peng – und draußen fällt ein Kollege tot vom Stengel! Eine 9 mm Para kann das, und ein Brenneke-Bollide („Anti-Wildschwein“!) kann das auch. Nämlich durch einen Kopp, dann durch so ne schwachbrüstige Aluwand (Womo) und dann noch einen „unschuldigen“ Kollegen meucheln! Und das will ja keinen, nech? Außerdem riskiert man Ausschußlöcher an Stellen, die nicht zum Drehbuch passen! Wichtig!
Außerdem, wie hier schon geäußert, in Stregda wurden die Löcher bestimmt nicht ins Dach geschossen – die beiden Bummse hätten bestimmt ein paar der Anwohner gehört. Außerdem, dem Herrn B. waagerecht durch den Kopp und dann noch oben aus dem Dach, Wunderkugel! Gibt’s nur im Theater, in einer Vollmondnacht massiv aus reinem Silber gegossen …
Es sei denn … erzähle ich nur mündlich. Angesichts von Toten keine üblen Scherze!
b) Möglicher Tatort (für den Doppelmord an den Herren B. und M. und für die beiden Löcher im Womo-Dach (und ein drittes in der linken A-Säule?!),
irgendein etwas abgelegener Ort, altes NVA-Gelände, Schießstand NVA/BW/Polizei, oder Übungsgelände für Häuserkampf, etwas abgelegen, im Wald? Wo kein Anwohner stutzt, wenn es mal ein bißchen knallt! Entfernung zu Stregda: aus’m Bauch – eine halbe bis eine Stunde Fahrzeit entfernt! Sonst wird das Risiko für Panne, Stau etc. zu unkalkulierbar! Bei Durchschn.Tempo 50 – 60 Km/h also so zwischen 20 und 60 Kilometer entfernt von Stregda.
Wie man Geschosse dieser Kaliber auffängt, habe ich schon mal skizziert – Schutzweste oder ballistische Decke und gut Gewicht drauf!
2. Blutspuren.
Was auffällt, es sind (offiziell!!!) nur da Blutspuren, wo auch die beiden Ermordeten durch- bzw. dran vorbeigeschafft werden mußten (wenn Morde außerhalb des Womo!)!
Vom Inhalt der ausgeblasenen Köpfe ist nix da! Da müßten aber zweimal je ca. 1000 Gramm Gehirnmasse und Blut herumkleben – bevorzugt im oberen Bereich der Wände und an der Decke des Womo! Da die Schußrichtung beide Male ja (nur) leicht schräg nach oben gegangen sein soll!
Aber: NIX!
Folgerung: die beiden wurden nicht im Womo ermordet!
Die Blutspuren im WC halte ich für Tropfen, die senkrecht nach unten tropften! Da man (ich) auf dem Foto erkennen kann, daß die Blutspuren z.B. auf dem Klodeckel relativ rund sind. Spritzer wären – in Schleuderrichtung – länglich-oval! Je schneller gespritzt/geschleudert, desto länglicher!
Da hat sich vielleicht ein „Träger/Packer“ der Kulissenschieber – mit schwachen Nerven – am Waschbecken die bluttriefenden Hände in Unschuld gewaschen! Das war bestimmt ein Anfänger und deshalb mußte er auch die Köppe halten beim Reintragen! Und dabei – beim Gang zum Handwaschbecken – ist ihm das Blut von den Händen getropft!
So ein beamteter Ersatz-„Hagen“ … 😀
Bis denne!
Die Götter mögen euch erleuchten und beschützen!