Skandal: Sonderermittler Jerzy Montag hat Corelli nicht erneut obduziert?

Liest man so in den Reaktionen und Kommentaren, so schien die Erwartungshaltung sehr hoch gewesen zu sein: Der Sonderermittler Jerzy Montag, eingesetzt vom Bundestags-Staatsschützer Binninger und seinen Co-Staatsschützern, würde Sensationelles ermitteln:

– was mit dieser NSU-CD von 2003/2004/2005 sei

– wie Corelli wirklich gestorben sei

–  das NSU-Netzwerk, den Weissen Wolf 2002, und den KKK in Heilbronn gleich mit aufklären.

meta1

In einem der armselig wenigen 8 nichtzensierten Leserkommentare steht die Frage, wie denn eine seit Jahren bekannte Diabetes unerkannt sein konnte.

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Das war schon zuviel des Guten?

UPDATE: Geht wieder.

komm-8

Guter Kommentar. Sachlich richtig. Corelli hatte Diabetes. War ihm selbstverständlich bekannt. Er hatte die einschlägigen Medikamente.

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Rückblick: Oktober 2014

Jerzy Montag, Grüner aus München, wird neuer Sonderermittler des Parlamentarischen Kontrollgremiums des Bundestages für die Aufklärung von… ja von was eigentlich?

Wer der NSU war, damals, 2001, als “Corelli” ihn als Begriff erfand?

Oder ob das BfV den Begriff selbst erfunden hat? 

Genauer gesagt:

Hans-Peter Uhl ist dann, der Logik folgend, sicher auch Jude 😉

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/06/weil-er-ein-jude-ist/

Dass da nicht 2 Namen stehen, sondern 12 Politikernamen stehen, Kiewer Botschaft, Handel mit Visa, im Vorfeld der „Orangenen Revolution“, die sogenannte Visa-Affäre, Parlamentarischer Untersuchungsausschuss unter Schröder/Fischer, ein PUA der aufhören musste weil es Bundestags-Neuwahlen gab, was macht das schon?

Wenn man 10 weglässt, dann sind es 2 Politiker aus München.

Sonst halt 12.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/06/weil-er-ein-jude-ist/

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Dieser Untersuchungsausschuss:

visa1

http://de.wikipedia.org/wiki/Visa-Untersuchungsausschuss

Edathy, Binninger, Hartmann, Montag, Uhl. Der mit dem Nebeneingang durch die Gartenpforte, günstig gelegen.

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sicher unwichtig… erklärt keine NSU-Todeslisten.

Sind ja auch keine.

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Da wurden Leute ausgespäht. Locations gefilmt. Nur wozu?

Danach wurden 200 Videos geschnitten, wenn man die Wette gewann, oder aber man musste das Klo putzen…

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/01/200-videos-schneiden-oder-das-klo-schrubben/

Es ist ja nicht so, dass man gar nichts weiss. Man muss nur die Infos zusammensetzen. Anders als bisher. Ideen sind gefragt.

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Die Klappe hat Uhl jedenfalls seit damals gehalten, man könnte meinen, er habe was gewusst.

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Was hat Jerzy denn nun herausgefunden?

Thomas R., war seit 2012 im Zeugenschutzprogramm des Verfassungsschutzes. Doch er war tot, noch bevor die BKA-Ermittler ihn zu dem so spät aufgefundenen Datenträger befragen konnten. Im vergangenen Jahr starb er überraschend mit 39 Jahren – an einem Zuckerschock.

Der plötzliche Tod von Thomas R. wurde zum Politikum – doch Sonderermittler Montag, der verschiedene Obduktionsprotokolle einsehen konnte, kommt in seinem Bericht zu dem Schluss, dieser sei „mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf eine Diabeteserkrankung zurückzuführen“. Hinweise auf Fremdverschulden haben sich nicht feststellen lassen.

Man hat es halt verpennt, denn die NSU-CD war seit Nov 2013 bekannt. Da lebte er noch.

Man wollte nicht!

rücksicht

„Heimatschutz“, letzte Seite.

Man wollte nicht, man versprach Staatsschutz. Rücksichtnahme. 

Das ist und das war von Anfang an eine Staatsschutz-Veranstaltung. Allein schon der Verzicht auf die Vorladung der V-Leute machte es dazu. Man war Willens, sich der Exekutive und ihren Lügen zu unterwerfen, sich auszuliefern. Ob mit Kinderporno-Bestellungen, gefolgt von „gutem Zureden“, oder ohne.

Der NSU-Ausschuss des Bundestages war eine Pseudo-Nummer der Staatsräson.

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Und Jerzy Montag sollte es „rausreissen“?

Wie denn bitte?

Was angeblich in dem Bericht steh, das ist harmlos, es ist überhaupt nichts Neues.

Pressemitteilung
Presseerklärung des Parlamentarischen Kontrollgremiums zum Bericht des Sachverständigen zum V-Mann „Corelli“ / Pressegespräch findet heute nicht statt

Achtung! Das für heute (21. Mai 2015, 11 Uhr) angekündigte Pressegespräch über den Bericht des Sachverständigen Montag zum V-Mann „Corelli“ findet nicht statt.
Presseerklärung des Parlamentarischen Kontrollgremiums zum Bericht des Sachverständigen Jerzy Montag:
In November 2014 wurde vom Parlamentarischen Kontrollgremium der ehemalige Bundestagsabgeordnete und Rechtspolitiker Jerzy Montag mit den Untersuchungen zum V-Mann „Corelli“ beauftragt. Das Gremium hat damit von seiner Befugnis nach § 7 PKGr-Gesetz Gebrauch gemacht, in Einzelfällen Sachverhalte durch Sachverständige untersuchen zu lassen. Ein Sachverständiger kann sich dabei auf die weiterreichenden Befugnisse des Gremiums bei der Akteneinsicht oder der Befragung von Mitarbeitern der Nachrichtendienste berufen.

Das Parlamentarische Kontrollgremium hat am Mittwoch den Bericht des Sachverständigen Jerzy Montag zum V-Mann „Corelli“ entgegengenommen und sich ausführlich zum Thema unterrichten lassen. In dem rund 300 Seiten umfassenden, geheim eingestuften Bericht stellt der Sachverständige die Ergebnisse seiner mehrmonatigen Untersuchungen zu Thomas R. dar, der bis 2012 unter dem Namen „Corelli“ V-Mann für das Bundesamt für Verfassungsschutz war.

In seinem Bericht stellt der Sachverständige unter anderem seine Erkenntnisse zu den Todesumständen von Thomas R. und den darauf folgenden Ermittlungen dar. Der Sachverständige ist zu dem Ergebnis gekommen, dass Thomas R. im Jahr 2014 mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eines natürlichen Todes ohne Fremdeinwirkung gestorben ist.

Von zentraler Bedeutung war für das PKGr die Frage, ob Thomas R. Kenntnisse oder Beziehungen zum sog. NSU-Trio Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe an das Bundesamt für Verfassungsschutz mitgeteilt hat. Hierzu stellte der Sachverständige fest, dass diesbezüglich in den Akten bis auf eine bereits bekannte Meldung zu Mundlos im Jahr 1995 keine entsprechenden Hinweise oder Informationen enthalten sind.
Das Parlamentarische Kontrollgremium hat beschlossen, gemäß § 7 Absatz 2 PKGr-Gesetz zeitnah eine öffentlich verfügbare Fassung des Berichts zu erstellen und diesen dann in einem Pressegespräch vorzustellen.
Diese Pressemitteilung ersetzt daher das ursprünglich für Donnerstag geplante Pressegespräch

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Was war denn Anderes zu erwarten nach 317 geschredderten Akten allein im BfV zum Thema Rechtsextremismus zwischen Nov 2011 und Mitte 2012? 

Dutzende Notizen zum KKK, zum NSU, wer diese Truppe war? Es gab mindestens 4 Varianten davon, von 1999 bis 2007, von Piatto bis zu KHK Pitz Äusserung die BAO Bosporus betreffend. Dort hab man referiert, es gäbe einen NSU in Ostdeutschland.

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paul1

Jetzt gehts richtig los:

Der Spitzel benutzte einen Spruch aus dem „rosaroten Panther“ – wie die NSU-Terroristen.
Für Corelli war die Arbeit als V-Mann mehr als nur ein Nebenerwerb. Er verdiente damit zeitweise mehr Geld als mit seinem regulären Job bei einem Lederwaren-Händler; zumal das Amt ihm auch großzügig Auslagen erstattete. Von 2002 an kam Corelli auf Beträge von mehr als 1000 Euro im Monat – steuerfrei.

Auffällig sei, so der Sondermittler, dass zugunsten von Corelli „häufig Sonderprämien etc. ausgezahlt wurden, wenn seine umfangreiche EDV-Anlage ganz oder teilweise beschlagnahmt oder eingezogen wurde“. Damit sei „der mit der strafrechtlichen Maßnahme verfolgte Ahndungseffekt wirtschaftlich konterkariert“ worden. Im Klartext: Der Geheimdienst hat die Arbeit von Polizei und Staatsanwaltschaft hintertrieben.

Corelli war in der Szene eine Art Internet-Experte. Er stellte Speicherplatz für ein Neonazi-Magazin zur Verfügung, in dem bereits nach der Jahrtausendwende eine Grußbotschaft mit NSU-Bezug auftauchte. Corelli war in vielen Online-Foren unterwegs. Einer seiner Beiträge endete am 13. Juni 2006 mit den Worten: „In diesem Sinne: Heute ist nicht aller Tage. . .“ Diese aus der Zeichentrickserie „Der rosarote Panther“ bekannte Wendung benutzen später auch die NSU-Terroristen.

Bei Vernehmungen hat Corelli Kontakte zum NSU bestritten. Sein Name fand sich aber 1998 auf einer Kontaktliste von Uwe Mundlos. Mindestens ein Treffen der beiden – vor Mundlos‘ Untertauchen – gilt als belegt.

www.sueddeutsche.de/politik/nsu-vermoegender-v-mann-1.2487706

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Das ist alles Gedöns. Wer hat an der Uhr gedreht, ist es wirklich schon so spät, das sangen wir jede Woche, wenn Paulchen im TV lief. Er klopft dem Elefanten am Wasserloch an den Rüssel oder so, und bringt den Spruch, ich komm wieder keine Frage, und dann trotten sie davon. 5 Mio Zugriffe.

paukl2

https://www.youtube.com/watch?v=JRL5Z1k60tg

Der Alpen-Prawda ist wirklich rein gar nichts zu peinlich.

prawda1

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Es steht nichts Wichtiges in diesem Bericht:

Von Lena Kampf, WDR

Es ist die wohl umfassendste Aufarbeitung eines V-Mannlebens: Im Auftrag des Parlamentarischen Kontrollgremiums des Bundestages hat der Sonderermittler Jerzy Montag den Fall von Thomas R. untersucht. WDR, NDR und die Süddeutsche Zeitung konnten den 300 Seiten starken Bericht jetzt einsehen. …..“

www.tagesschau.de/inland/nsu-137.html

Lena Kampf schreibt für Brigitte, für den Stern, besuchte Mandy Struck als Kundin im Frisörsalon, glaubt Irgendwer, diese Hilfsjournaillen dürften einen Bericht mit dunklen Staatsgeheimnissen vorab lesen?

Dass der VS bei Corelli mitlas, also Naziforen, Fanzines, Thule-Netzwerk, KKK-Interna, alles was der so hostete und administrierte, das ist kaum überraschend. Davon war immer auszugehen.

Auffällig sei, so der Sondermittler, dass zugunsten von Corelli „häufig Sonderprämien etc. ausgezahlt wurden, wenn seine umfangreiche EDV-Anlage ganz oder teilweise beschlagnahmt oder eingezogen wurde“.

Süss. Das ist echt süss.

Der Geheimdienst hat die Arbeit von Polizei und Staatsanwaltschaft hintertrieben.

Wie kann der nur sowas Böses tun. Na wenigstens zahlte er gut…

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13 comments

  1. Wenn man wie ich über Jahre gewisse Ereignisse beobachtet und verfolgt, dann ist für einen Laien alles was hier im Blog steht, phantastisch, absurdes, durchgeknallt also einfach surreal und nicht mehr nachvollziehbar. Nach dem Motto: kann es nicht geben und der Schalter wird auf aus gestellt. Selbst ich, habe da so meine Schwierigkeiten und versuche dieses über offene Argumentationen für jeden sichtbar zu machen. Heimlichkeiten nützen da nichts, es ist alles, aber wirklich alles Transparenz und was ich berichte ist sowieso bekannt, so dass mein Fundus sich bis Anfang 2001 beschränkt. Was soll ich befürchten? Ferner brauche ich mich wahrlich nicht zu profilieren, steht mir auch nicht zu, da es wahrliche besser Kräfte gibt. Soll ich wegen meinen erbärmlichen Leben in Angst leben? Soll ich mich verstecken? Soll ich mich verbiegen? Lächerlich und unsoldatisch. Nur der Mutige kämpft mit offenen Visier und dieses werde ich auch weiter einhalten. Mein Angriff ist knallhart Offenheit, was die Lüge fürchtet! Wer was wissen und erfahren möchte, kann mich immer kontaktieren, wobei meine Freizeit sehr begrenzt ist, da ich leider sehr vieles bewerkstelligen und auch helfen muss. Leider hat der Tag nur 24 Stunden und die Zeit fliegt!! Gruß Lothar.

  2. Die ungeheure Fleißleistung der Blogbetreiber zur Aufklärung dieser niederträchtigen und ekelhaften Angelegenheit ist überhaupt nicht hoch genug zu bewerten. Das ist klar.

    Leider schleicht sich bei den Aufklärern dieser Angelegenheit zunehmend ein schnodderiger Ton in der Kommentierung zu den Sachverhalten ein. Das ist schade.

    Natürlich muss die leuchtende Seele sich einen Schutzmantel schaffen, je tiefer sie in die Abgründe dieses Verbrechens und somit in Dunkelheit hinabsteigt. Auch das ist klar.

    Wo aber die Dunkelheit die Macht über die leuchtende Seele übernimmt, da muss aufgetaucht werden, um Luft zu holen und Licht zu atmen.

    —„Und das Licht schien in die Finsternis, und die Finsternis hat es nicht begriffen“ (Johannesevangelium).

    Licht wird also von Licht begriffen, aber die Dunkelheit kann sich selbst nicht fassen.

  3. Zum zweiten: Jerzey Montag ist dem deutschen Volk gegenüber genauso verpflichtet wie Netanjahu gegen die Palästinenser verpflichtet ist.

    Die Verhinderung der Aufklärung durch Jerzey Montag ist Programm. Und eine gespielte Empörung seitens der Blogbetreiber über diesen Fakt ist überflüssig. Sondern es ist innerhalb der dargelegten Indizienkette ganz klar, dass der Mossad seine Finger im Spiel hat.

    Aber diese Meister der Intrige und der Spionage machen es einmal mehr geschickt. Denn bevor die tätig werden, haben die einen doppelten Sündenbock konstruiert: Zschäpe oder die Richter.

    *** Danke, und Tschüss. dieser Blog ist nicht für dumme Judenhasser geeignet ***

  4. Ich lese unerwünschte Kommentatoren immer nur im Dashboard. also den Namen und den ersten halben Satz. Dann lösche ich. „Papierkorb“. Wird automatisch gelöscht.

    Nochmal für Dumme:
    1. Montag konnte nach den Schredderorgien nichts mehr aufklären.
    2. Der Schlüssel ist die Diabetes. Corelli hatte seit zig Jahren Diabetes und wusste davon.

    „unerkannte Diabetes“ ist die Lüge. Nur so kann man da drankommen. Seine Familie, seine „Kameraden“ wissen das.

    Wir auch.

  5. Die teilweise ausgespähten Politiker auf der so genannte Todesliste, 200 Video – die geschnitten werden mussten, der ganze weiteren „Müll“ an Kartenmaterial und all die vielen Aufschriebe oder Notizen sind in der Tat eine deutliche Spur in Richtung „Aufklärer“. Dies würde auch der Umstand erklären, warum die Uwes an vielen Tatorten – unter anderem zu den Tatzeiten – waren.

    Aufklärer für wen? Für die OK oder für einen Nachrichtendienst?

    Oder gibt es keinen Unterschied zwischen OK und Nachrichtendienst – beschränkt auf diesen und vergleichbare Fälle?

    Selbst in Heilbronn gibt es in dieser Richtung Spuren und diese bestehen nicht nur aus einer Häufung von Personen im Umfeld der Tat mit einem Spätaussiedlerhintergrund.

    Mit Detailwissen werden diese Spuren schärfer, um dann im NICHTS zu entschwinden.

    Mit gemeiner Straßenkriminalität haben russische OK Strukturen nur in der unteren Ebene etwas zu tun. Die Handelnden dieser OK- Strukturen werden von Ebene zur Ebene feiner. An der Spitze stehen Politiker und Oligarchen, welche in Institutionen zu finden sind denen zum Beispiel auch die Chefs von Nachrichtendienste angehören.

    Im Artikel Zerrbild: “Ismailowskaja” schrieb ich dazu:

    „….Michail Tschornoi (61), ein in Israel lebender russischer Oligarch, ist unter anderem Sponsor der Intelligenz Summit in Washington, DC. und Gründer der John Loftus Terrorismusbekämpfung. Mitglieder sind u.a. zwei ehemalige Chefs der CIA , der Chef der britischen Joint Intelligence, leitende Beamte des Mossad, der ehemalige Direktor des Congressional Task Force on Terrorism, der ehemalige Direktor des indischen Counter Intelligence Service, Generäle der US-Army und Air Force Nachrichtendienste und akademischen Experten, darunter der Analyst Paul E. Vallely. Michail Tschornoi sammelt Mafia-Anklagen wie andere Leute Briefmarken……“

    Nach Deutschland kamen viele der Bosse der russischen OK in Deutschland als so genannte Kontingentflüchtlinge. Wer Jude ist entschied damals in Zweifelsfällen Michel Friedman, weshalb mich persönlich die Erzählung „Der Angriff“ nicht verwunderte.

    Ein Beamter des Konsulats in Kiew erzählte mir 2005:

    ….„Am Abend hatte ich den Antrag des Herrn XY abgelehnt. Hätte ich diese Akten am nächsten Morgen nicht noch einmal gebraucht, dann wäre der Antrag genehmigt worden, mit meiner (nachgemachten) Unterschrift. ….. Wir waren nur während den Dienststunden „Herr in der Abteilung Kontingentflüchtlinge“. In den Nächten regierte dort die Mafia….“

    Der mutmaßliche Chef der Berliner Schleuser war ein solcher Kontingentflüchtling der vor seinem Antrag auf Anerkennung sicherlich nie eine Synagoge von Innen sah. Sein Sohn hatte einen BND- Dienstausweis in der Tasche und der war echt, im Gegensatz zur behaupteten Religion seines Vaters.

    Der zweite Weg der Bosse nach Deutschland führte über Kasachstan, mit Hilfe gefälschter Papiere, die sie als Volksdeutsche auswiesen. Die hier in Deutschland bereits lebende Spätaussiedler waren für diesen Weg sehr wichtig. Die Antragsteller benötigten glaubhafte Zeugen. Zum Beispiel: Echte Volksdeutsche.

    Als eine Fernsehjournalistin damals diese Spur verfolgen wollte, rief nach ihrer Erzählung die damalige Pressesprecherin der BND in ihrer Redaktion an und sorgte dafür, das der bereits genehmigte „Dreh“ in Kasachstan storniert wurde.

    Warum? Was hatte der BND damit zu tun?

    Die Leser sehen, es gibt Fragen, die sich noch nicht beantworten lassen und der, der sie vielleicht beantworten könnte, findet den Weg nicht, obwohl Fatalist und ich ihm alle möglichen Hindernisse aus dem Weg räumten, bis hin zu *Kinder und Eis*. 🙂

    Das Tor ist offen und wartet auf seinen Besucher. Es wird auch ohne ihn gehen. Doch dies kostet viel Zeit. Schade…….

    1. @Bärlaus:
      Zitat:
      Nach Deutschland kamen viele der Bosse der russischen OK in Deutschland als so genannte Kontingentflüchtlinge.

      „Deutschland“ ist zu weit gefasst, denn es gibt eine Residenzpflicht.
      Dabei ist es unerheblich, ob sich die Residenzpflichtigen an die auferlegte Residenzpflicht auch tatsächlich halten.
      Ein Teil der Tätergruppe hat einen lokalen Bezug, der aus der Residenzpflicht resultiert.
      Die nicht-deutsch-sozialisierten Täter hatten einen erzwungenen (Residenzpflicht) Bezug zum Tatort (Heilbronn).
      Das ist dann eine der Rasterstufen.

      Das Uwe-Syndrom der BRD-Delinquenten ist diagnostizierbar und heilbar.
      Man muss den an „NSU“-Erkrankten BRD-Insassen nur mal Punkt für Punkt die Unwahrscheinlichkeiten, geradezu Unmöglichkeiten der Uwe-Theorie klarmachen.

      Eines der KO-Kriterien ist die akute Bedrohung der Opfer kurz vor deren Ermordung.
      Im Uwe-Universum ist das doch eine äußerste Unwahrscheinlichkeit, denn aus welchem Grunde sollte ein Neonazikiller sein Opfer vorher bedrohen?
      Warum sollte sich ein Neonazikiller bei dieser Bedrohungsaktion dann auch noch als türkischer Schlägertyp verkleiden?
      BMZ wohnten möglicherweise in der „Herz aus Gold“, deren Unwahrscheinlichkeitsdrive selbst äußerst unwahrscheinliche Ereignisse möglich machte.
      Das Unbewusstsein der Spindocs hat möglicherweise zuviel Garbage von Douglas Adams im Speicher behalten.

  6. Pingback: erwischt!
  7. Zitat:
    Der plötzliche Tod von Thomas R. wurde zum Politikum – doch Sonderermittler Montag, der verschiedene Obduktionsprotokolle einsehen konnte, kommt in seinem Bericht zu dem Schluss, dieser sei “mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf eine Diabeteserkrankung zurückzuführen”. Hinweise auf Fremdverschulden haben sich nicht feststellen lassen.

    Kommentar 1:
    Also war es demnach Selbstmord von Corelli?
    Er wusste von seiner Diabetes, er hatte die entsprechenden Medikamente, starb aber dennoch an einem plötzlichen Zuckerschock?
    Das ist Selbstmord oder Versehen oder Mord oder Blödsinn.
    Selbstmord schließe ich aus, weil das Motiv fehlt.
    Blödsinn ist unwahrscheinlich, da er Kenntnis von seiner Krankheit hatte, entsprechende Medikamente vorhanden waren und er hatte einen Selbsterhaltungstrieb.
    Bleiben Versehen oder Mord übrig.
    Gegen Versehen spricht die zeitliche Nähe zu einer möglichen Aussage bezüglich der CD.
    Eben das aber ist ein Motiv für Mord.
    Die wahrscheinlichste Lösung lautet also Mord.

    Kommentar 2:
    Dieses „mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit“ ist in diesem Fall nur hohles Gefasel. Wie hoch genau ist denn diese berechnete Wahrscheinlichkeit und worauf basiert die Berechnung?
    Bei einer DNS-Analyse könnte man noch folgen und zustimmen, da man die analysierten Basen-Paare tatsächlich eindeutig abzählen und dann daraus auch eine echte Wahrscheinlichkeit berechnen kann.
    Im Falle eines angeblichen Diabetes-Selbstmordes oder Diabetes-Unfalls würde ich mal gerne die Berechnungsgrundlage sehen.

    Kommentar 3:
    Das ist nicht mal gelogen:
    „…dieser sei “mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf eine Diabeteserkrankung zurückzuführen”. Hinweise auf Fremdverschulden haben sich nicht feststellen lassen.“

    Wenn ein Mörder Kenntnis von der Diabetes des anvisierten Opfers hat und wenn der Auftraggeber kein Interesse an einer „Feststellung von Fremdverschulden“ hat, dann ist die obige Formulierung konsistent und korrekt, aber ein Mord wird dadurch trotzdem nicht negiert, obwohl dieser Eindruck entstehen soll.

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