Der geheime Nachrichtendienst von CDU und CSU im Kalten Krieg

so lautet der Untertitel des Buches von Stefanie Waske aus dem Jahr 2013.

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Dieses Thema hatten wir auch hier im Blog, ohne das Buch von Waske zu kennen. Eine Rolle spielt diese Frage auch beim Oktoberfestblog, wenn es um den BND geht, um dessen Agenten Udo Albrecht, und um die Seilschaft um Werner Mauss, Ex-BKA-Vize Dr. Kollmar, das BND-Gewächs Dr. Hans Langemann, der auch beim Olympia-Anschlag in München 1972 geheimdienstlich tätig war, und das offiziell bestallt, in Amt und Würden.

Karl Heinz Hoffmann hat dazu auch wiederholt geschrieben, sogar Winfried Ridder vom BfV thematisierte das „Terrorzellenkonzept aus V-Leuten bestehend“ in seinem 2013er Buch. Die Suchfunktion ist oben rechts 😉

Es ist bzw es wäre auch die Blaupause für den NSU, gäbe es den denn wirklich. Eine Killerbande bestehend aus V-Leuten begeht Morde im Auftrag, verteilt Bomben an Extremisten wie seinerzeit Peter Urbach an die Berliner Studenten, mit Lenkung auf die Ziele, mit Wissen und Duldung des Staates, es sind da der Fiktion keine Grenzen gesetzt. Das erleben wir täglich in den Medien. Und im Kasperle-Prozess in München. In den Staatsschutz-NSU-Ausschüssen sowieso.

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Was hat nun Waskes Buch dazu beizutragen? Gibt es Neues?

GAB ES EINEN BND-CSU-GLADIO-ARM, EINE HALBSTAATLICHE RECHTE STAY BEHIND-TERRORORGANISATION? TEIL 1

6 Teile, verschiedene Aspekte beleuchtet, fehlende Fakten angemahnt, und in Teil 6 eine Art Fazit.

Inhaltsverzeichnis Waske-Buch:

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Wie man ablesen kann, ist das Thema des Buches der Unionsgeheimdienst von 1968 bis 1986, und die Rekonstruktion dessen Tätigkeit ist sehr gründlich nachgewiesen. Es gibt einen umfangreichen Anhang, ein gründliches Register, Kurzbiografien, und das Ergebnis der Recherche ist eindeutig; Ja, es gab einen eigenen Unions-BND-Geheimdienst, der seine Aufgabe darin sah, eine alternative Politik der Opposition (SPD/FDP-Koalitionen unter Brandt und Schmidt) mit nachrichtendienstlichen Informationen zu unterstützen, weil die Union als Opposition von den Erkenntnissen der Dienste abgeschnitten war.

Weiten Raum nehmen die Finanzierungsbemühungen ein, denn solch ein Dienst mitsamt seiner Informanten will bezahlt sein, und es wurden sowohl die Parteien angezapft, FJS und seine berühmten „Schwarzen Kassen“, aber auch massiv bei den Industrieverbänden Geld eingeworben. Ca. 1 Mio DM waren nötig, pro Jahr. Viel Geld damals, nicht aus Portokassen zu bezahlen. Langemann steuerte erhebliche Mittel bei, auch das ist interessant und wird im Detail belegt.

Schwarze Kassen auch bei Helmut Kohl, Oppositionsführer im Bundestag:

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Und über den Untersuchungsausschuss 1982 in Bayern:

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Aginter Press kommt auch vor, auch dieser ND-Zirkel des Pariser Anwalts Violet, aber nichts Konkretes.

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Das Inhaltsverzeichnis lässt auch Rückschlüsse zu, worum es eigentlich ging: Es ging um die Ostpolitik von Kanzler Willy Brandt, und es werden die inhaltlichen Positionen von Union und SPD sehr genau referiert. Der Union ging es vor Allem um die Verzichtspolitik, also um die reale Preisgabe der deutschen Ostgebiete, die laut Potsdamer Abkommen 1945 „provisorisch unter polnische Verwaltung“ etc. kamen, deren endgültige Regelung aber einem Friedensvertrag vorbehalten werden sollte.

Dem Friedensvertrag, den die BRD nicht anstrebt. Der auch eine Kündigung des Truppenstatuts ermöglichte, also den Abzug der US-Soldaten aus Deutschland. Dessen Zusatzverträge die NSA-Spionage erlauben. Der die Reparationen regeln würde, die wir seit 1952 freiwillig an Israel leisten. Auch Griechenland erpresst uns aktuell… zur Freude der Linksgrünen. Andere werden folgen…

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Die Union ging -zurecht- davon aus, dass Grenzverträge mit Polen etc. (Oder-Neisse-Friedensgrenze im DDR-Jargon) nicht mehr revidierbar sein würden, so wie es sich 1990 dann auch als zutreffend erwies: Das Deutsche Reich in den Grenzen von 1937 (warum eigentlich nicht die Grenzen vom 31.8.1939?) ist Makulatur. Die normative Kraft des Faktischen… und diese Vorentscheidungen waren Bestandteil von Brandts Ostpolitik: Verzichten auf Alles, um Nichts zu bekommen, schon gar nicht mehr an Souveränität. 

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Die gedankliche Verbindung zur legalen Überwachung Deutschlands bis heute muss man da ziehen. Den Popanz BND-NSA-Affäre, die keine ist, sondern geltendes alliiertes Vorrecht.

siehe:

Die NSA-Spionage ist geltendes Recht der Siegermächte, nach wie vor

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Das Buch ist sehr empfehlenswert, was diese Kapitel über die Ostpolitik angeht, zumal die handelnden Personen, Stauffenberg, ein Cousin und nur 4 Jahre jünger als Claus Graf Schenk von Stauffenberg, der Hitler-Attentäter, nicht die einzige Person ist, deren ganz persönliches Drama diese Ostpolitik des Verzichts war.

Die Wahl fällt nun auf Hans Christoph von Stauffenberg, Langemanns Kollegen. Er arbeitet in einer verdeckten Münchner BND-Außenstelle. Von seinem kleinen Büro geben die Mitarbeiter regelmäßig
Hinweise an die Zentrale in Pullach, was die Agenten beschaffen sollen.
Im Jargon des Dienstes nennt sich das Steuerungshinweise – die Hauptaufgabe des damals 58-Jährigen.185 Langemann bezeichnet ihn als »außenpolitisch nahezu höchst begabt«.1 86

Auch Verwandte und Kameraden von Graf von Moltke (Kreisauer Kreis, 20. Juli 1944) waren involviert.

Helmuth James Graf von Moltke vor dem Volksgerichtshof, Januar 1945

Ist nicht das Blogthema, aber sehr interessant zu lesen. Erweitert den Horizont.

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Der Initiator des privaten Dienstes war Gehlens Intimus Langkau, ein ehem. General, den Namen hatte ich noch nie gehört.

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Sehr dünn.Das ist doch keine Kurzbiografie, weiss man über diesen Mann denn gar nichts?

Uns interessiert natürlich das Kapitel „Terror in München“ ab Seite 147:

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zum Vergrössern anklicken…

Es erstaunt doch sehr, dass Informationen fehlen, es fehlt die Erkenntnislage der Sicherheitsbehörden, man habe Hinweise auf arabische Attentäter aus NRW bekommen, man habe ergänzende Informationen dazu aus Bayern bekommen, die von einem Journalisten aus Jordanien stammen sollen. Soll das der Informant Malley gewesen sein, der im Buch erwähnt wird? War das Langemanns Informant?

siehe auch:

https://fatalistnsuleaks.wordpress.com/2015/04/25/udo-albrecht-bewaffnete-die-olympia-attentater-1972/

Wie passt das zusammen mit der Aussage, Udo Albrecht habe die 1972er Attentäter bewaffnet, was sofort die Frage aufwirft, was der heutige Krimiautor und Albrecht-Intimus Willi Voss davon wusste. War Voss ein V-Mann des BND wie Albrecht auch? Ist er, wie er behauptet, erst 1975 CIA-Agent geworden, oder schon viel früher?

Kann es nicht sein, dass der Informant aus Jordanien nicht dieser Malley ist, sondern Willi Voss oder Udo Albrecht? Oder ein Palästinenser aus der PLO selbst?

Ist die „Warnung aus NRW“ nur eine Trugspur, die zu einer nie existenten Wehrsportgruppe Ruhrgebiet führte, wo es sogar Medienberichte zu einem Prozess gab, der nie stattfand?

siehe:

Was die Bundesregierung verheimlicht: Schutzwürdige Terroristen im Umfeld von Udo Albrecht

Alter Käse vom Stern, oder: Lügenpresse von vor 30 Jahren

Dort liest man dazu sehr Interessantes von Hoffmann selbst:

Bei dem verhinderten Stasi-Informanten handelte es sich um den von Udo Albrecht angeworbenen und gegen mich benützten Uwe Mainka.

Was der Stern sonst noch dazu erfunden hat, ist nachweislich falsch.

So hat es niemals eine Wehrsportgruppe Ruhrgebiet gegeben. Das war nur ein Phantasieprodukt Albrechts. Jedenfalls hat er das 1981 anlässlich seiner Vernehmung bei der Stasi ausgesagt. Das hat den Politologen Rainer Fromm nicht davon abgehalten, auf sieben Seiten seiner Doktorarbeit „Die Wehrsportgruppe Hoffmann“ über das Phantom „Wehrsportgruppe Ruhrgebiet“ zu philosophieren. Auf Seite 203 übernimmt er unverifiziert ein von der Westfälischen Rundschau kolportiertes, angeblich auf Erkenntnisse von Ermittlungsbehörden beruhendes Phantasma:

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(Fromm, Seite 203)

„Soll angeblich?“ Wer hat diesen Unsinn aufgebracht? Fromm nennt als Quelle zwei Zeitungsmeldungen. Diese Meldungen sind natürlich nicht verifizierbar. Sie sind frei erfunden.

Ein mir nicht bekannter Mann wird von Fromm kurzerhand zu meinem Begleiter befördert:

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(Fromm, Seite 374)

Joachim Grönings hat mich niemals irgendwohin begleitet.

So wird hierzulande Geschichte geschrieben. Man kann sich nur wundern, mit welchem Unsinn ein Doktortitel eingearbeitet werden kann.

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Dr.-Rainer-Fromm

Das Schöne daran ist doch, dass derselbe Rainer Fromm heutzutage NSU-Blödsinn in Dokumentationen giesst. Halbwahrheiten, Trupspuren, Das empfiehlt dann die Antifa bei Twitter, als wichtige Aufklärung. Das ergänzt Staatsschützer Binninger, Märchenonkel Laabs und Aust, es ist die komplett virtuelle Realität des Terrors in der BRD. Hajo Funke fehlt nie.

Machen Sie sich doch mal klar, wie total verrückt das eigentlich ist. Verbinden Sie es mit Hajo Funkes täglichem Nazi-Gedöns, wie @taucher das grandios zusammengestellt hat, und mit gehirngewaschenen antirassistischen Aufklärern, die dumme Briefe an den Ministerpräsidenten schreiben.

FREIBURGER BÜNDNIS AUS SPD, GRÜNEN, LINKEN ETC. KRITISIEREN VERTUSCHUNG IM NSU-UNTERSUCHUNGSAUSSCHUSS

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Lehnen Sie sich zurück, betrachten Sie das mal aus der Distanz. Es ist die Orwell´sche Matrix, in der diese Leute leben, auch wenn sie nicht in der Lage sind, sie auch nur ansatzweise als Matrix wahrzunehmen. Die Matrix ist tatsächlich für sie die Realität. Erklärt das auch das Totalversagen der Münchner Nebenklageanwälte, der Verteidiger? Das Versagen der Neuen Rechten? Oder ist es nur tiefstaatliche Regie?

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Das Buch von Waske ist interessant für Geschichtsinteressierte, aber recht wertlos für die Frage, ob es einen staatlichen Terrorismus „Rechts“ gab, und inwieweit der BND zusammen mit der CSU eine halbstaatliche, illegale Schatten-SBO führte, die Verbindungen zum Oktoberfestanschlag hatte. Auch fehlt die Darstellung der existenten Verbindungen zu den Geheimdiensten „befreundeter Staaten“, allen voran die zur CIA und zum Mossad. Das dürfte daran liegen, dass Waske an die wirklich heissen Akten gar nicht herankam.

Oder aber ein Auftragsbuch schrieb, wie Regine Igel.

Dafür spricht ganz klar ihr Märchen-Artikel in DIE ZEIT 2015 zum Oktoberfest-Attentat, der nichts Anderes ist als eine desinformierende Lachnummer.

Die Autorin des oben zitierten Artikels im „Zeit Magazin“ hält sich an anderer Stelle in jenem Text zugute, „freigegebene Akten“ zum Anschlag studiert zu haben, sowohl Ermittlungsakten der SOKO Theresienwiese als auch Materialien des MfS und andere ehemalige Verschlusssachen. Wie immer beim so genannten Rechtsterrorismus werden von den jeweils ausgesuchten Journalisten selbstverständlich nur jene Akten berücksichtigt, die Autor und Leser jene Verdachtsmomente suggerieren sollen, die von staatlicher Seite erwünscht sind. Andere Akten werden ignoriert; schließlich wurden sie ja auch nicht von den Behörden zur wohlwollenden Kenntnisnahme vermittelt; man hätte ja selber recherchieren müssen.

http://oktoberfest.arbeitskreis-n.su/es-ist-alles-so-kompliziert-der-sprengstoff-i/

Waske hat es geschafft, höchst wichtige, allgemein zugängliche Fakten im Jahr 2015 wegzulassen, die sie seit 1986 hätte wissen können. Ein Urteil eines Gerichts ist keine Verschlusssache. Dort steht die Richtigstellung ihrer Märchen des Jahres 2015, es ist grotesk, surreal, was i diesem kranken Land täglich abgeht.

Wo bleibt das Witzige?

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Lesen 🙂

http://www.kwg.hoexter.de/lebenswege/439-stefanie-waske

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Ein zutiefst harmloses Buch. Gut gemeint (das ist das Gegenteil von „gut„)

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28 comments

  1. Grundsätzlich hatten die Alliierten ihre besten Diener innerhalb der CDU/CSU. So auch der Ausspruch von kurt Schuhmacher: Sie (Adenauer) sind ein Kanzler der Alliierten! Wunderbar auch jetzt das Verhalten der CDU/CSU im aktuellen NSA Skandal, wobei der Skandal nicht die Amerikaner sind, sondern die BRD-Vollzugsameisen oder die Pussytruppe im Kanzleramt!

    1. Sehr richtig.
      Ein Kanzler einer BRD unter BEsatzungsstatut (bis 1955) war zwangsläufig ein Kanzler der Alliierten, Lothar.
      das konnte gar nicht anders sein.

      Der Popanz ist doch, dass nach 1990 alles so war wie zuvor, also die BRD immer noch völlig legal von den USA ausspioniert wird.
      DAS wird aber gar nicht zum Thema gemacht. DIE DÜRFEN DAS.

      Was man vertuscht, das soll auch ja nicht geändert werden?
      Warum vertuschen es auch Grüne und Linke?

  2. Die Grünen sind mit eine Erfindung des amerikanischen Geheimdienstes und in der Parteispitze durch und durch dem Land über dem Atlantik verpflichtet. Wer war Kelly? Siehe ihr Werdegang. Wer sind all diese Figuren und wer hievt diesen Abschaum in Schlüsselpositionen, wobei ihr Können die dienliche Zersetzung der gültigen Werte ist. Die Linke will Macht und verbiegt sich, wobei die Parteispitze die Ursache kennt und z. Zt. still hält. Die Rechte spielt keine Rolle und führt lieber den Kampf gegen sich selbst, was für Schnapsnasen!!!

    1. Abschaum… ts ts ts… Claudia „Warze“ Roth habe ich immer sehr gemocht.
      Zeigte sie uns doch über Jahrzehnte hinweg die Richtigkeit der nach oben offenen BRD-Verblödungsskala.
      Ihren Verdienstorden hat sie völlig zurecht bekommen.
      Das muss auch mal gesagt werden.

    2. „Wer war Kelly? Siehe ihr Werdegang.“
      Und wie sieht es mit ihrem Ende aus? Manche Leute erzählen mir, sie und Bastian seien einem geheimdienstlichen Mord zum Opfer gefallen. Keine Ahnung, ob das stimmt oder unbegründet ist. Keine Ahnung, ob sie amerikanische Einflussagentin war, nur weil sie einen amerikanischen Stiefvater hatte und einige Jahre in den USA gelebt hatte. Das ist definitiv zu wenig für einen solchen Verdacht! Die Anzeichen sind bei Dr. von Guttenberg klarer, und den hat die konservative Jugend hier in Bayern wie einen Heiland verehrt: der ist gutt! Die Zuordnungen „links und „rechts“ sind absolut unbrauchbar, wenn es um die Frage geht, ob jemand ein Agent ist oder Politik für sein Land macht. Außerdem sind Verbindungen ins Ausland für einen Politiker normal und wünschenswert. Eine ganz andere Frage ist es, ob diese immer in die USA führen und unterwürfig sein sollten. Gleichrangige Beziehungen nach Großbritannien, Frankreich, Italien oder Polen sind mir erheblich sympathischer, wirken aber nicht so cool in den Medien. Du siehst also: die Unterwürfigkeit, der Komplex steckt auch in den Köpfen der Leute.

    3. Der Kommentar vom 20.5.2015 von Lothar
      Harold Schulte, wie auch andere Sachen von ihm, lohnen sich immer
      nochmal zum Lesen. Zeigt doch auch dieser
      Kommentar von Schulte, daß es vor langer Zeit Leute gab, die die Partei DIE GRÜNEN zutreffend eingeschätzt und
      beschrieben haben.

      Immer auch noch
      lesenswert, der Artikel von Lothar Harold Schulte in „PILT DER ANSCHLAG ODER DIE VERGESSENEN SICHTWEISE DER DINGE “ aus dem Jahr 2003, in dem er sich mit dem Ableben von Jürgen Möllemann
      beschäftigt. Ob das alles stimmt, mag dahingestellt sein, ist jedenfalls eine spannende Geschichte.

      Lothar Harold Schulte ist ja mittlerweile spurlos
      verschwunden und
      kommentiert hier schon lange nicht mehr.

      Gibt es noch
      Lebenszeichen von ihm?

      Möglicherweise ist er, der sich jetzt im 69. Lebensjahr befindet, wieder dorthin
      zurückgekehrt, wo er als Kind aufgewachsen und glücklich war- das war wohl Malaysia.

    1. „Ob Kelly US oder Bastian KGB,…“
      Mannomann, was Du alles weißt! Woher nur?
      „diese Figuren werden entsorgt, weil es noch andere Kräfte gibt und Gott sei Dank!“
      Im Ernst jetzt? Gott will damit jedenfalls nichts zu tun haben. Ich habe gerade nachgelesen, dass Bastian bis 1980 Kommandeur der Panzerdivision war, in der ich einige Jahre später als Wehrpflichtiger gedient habe. Schade, dass ich ihn nicht erlebt habe. Ich habe viel für solche Quertreiber übrig.

      1. Ich hatte gute Lehrmeister die mich lehrten, spring über den Tellerrand und erkunde das Neuland! Bastian und sein Bruder waren Kriegsfreiwillige aus Südamerika und der eine wurde umgedreht und stand kurz vor der Enttarnung.

  3. Web.de E-Mails werden anscheinend radiert, so dass ich Bärlaus nochmals gewünschte Infos gemailt habe. Sollte er diese wieder nicht erhalten, so werde ich diesen Blog als Nachrichtenüberbringer „missbrauchen“. Gruß Lothar!

    1. Die zweite Nachricht ist endlich angekommen. Hatte ich mir doch gedacht, wenn einer nachhakt, platzt diese Seifenblase. Vergleichbares habe ich einmal in Sachsen erlebt.

      Dort behaupteten sie mir gegenüber sogar, dass die Gerichtsakten Opfer eines Hochwassers wurden. Mein spöttisches Angebot diese mit Hilfe meiner Kopien wieder herzustellen, beantworteten sie nicht. War ihnen dann doch zu peinlich EINEN neun Monate in U-Haft gehalten zu haben, wegen Unterschlagung seines eigenen Autos. Vermögensverhältnisse bei einer Gesellschaft des bürgerlichen Rechtes sind ja so schwer und ein Staatsanwalt ist halt nur ein Strafrechtler. Erst der Richter hatte Jura studiert. Nun wollte das Opfer Haftentschädigung, da kam das Hochwasser. Lothar – das sind Spielchen. Mehr nicht.

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  4. Für die Sicherheit Israels kooperieren wir sogar mit dem Teufel

    Von Shlomo Shpiro

    „Als Verbindungsoffizier zum Mossad setzte Gehlen seinen langjährigen Adjutanten, General Wolfgang Langkau, ein. Langkau, dessen Dienstname im BND „Langendorf“ lautete, war ein hochtalentierter Offizier, der um die Bedeutung Israels für den BND wusste und daher gemeinsame Operationen zwischen beiden Diensten nach Kräften förderte.“

    „Die Person, die Felfe überführte, war General Langkau der Verantwortliche für die Zusammenarbeit mit dem Mossad. Die Kooperation der beiden Geheimdienste gewann nun an zusätzlicher Bedeutung.“

    „Gehlen und Langkau stimmten darin überein, dass sie, bis der BND ein neues Agentennetz im Osten aufgezogen haben würde, auf die Hilfe anderer Dienste zurückgreifen mussten, um der politischen Führung in Bonn auch weiterhin aktuelle Informationen zukommen zu lassen.“

    http://www.berliner-zeitung.de/archiv/in-einer-villa-in-pullach-bei-muenchen–in-der-einst-hitlers-parteikanzleichef-martin-bormann-residierte–besiegelten-an-einem-wintertag-anfang-der-60er-jahre-ein-frueherer-nazi-geheimdienstchef-und-ein-ueberlebender-des-holocaust-die-geheime-zusammenarbeit-des-deutschen-bundesnachrichtendienstes-mit-dem-israelischen-mossad–fuer-die-sicherheit-israels-kooperieren-wir-sogar-mit-dem-teufel,10810590,9754954.html

    https://archive.org/stream/NazisBndUndMossad#page/n0/mode/2up

    http://www.parzifal.info/index.php?id=356&tx_ttnews%5Bpointer%5D=10&tx_ttnews%5Btt_news%5D=279&tx_ttnews%5BbackPid%5D=361&cHash=3815792956

  5. Nagut ihr Akademiker, aber es wird bald einen Gassenhauer im ARD geben“ Der NSU“ oder so und der wird für alle zwangszahlenden Bürger (GEZ) die offizielle Darlegung zum NSU untermauern und für eine begründungs und bestätigungs Grundlage erschaffen werden. Da kann der AK-NSU zur Pampgun greifen. Aber wenn vorab z B. auf You Tube eine Darstellung mit den hier aufgezeigten Wirklichkeiten gezeigt werden würde, so glaube ich , könnte dies zur Anpasssung oder zur Umstimmung in der informierten Öffentlichkeit führen.
    Ein Partner könnte der Koppverlag sein, der hat die erforderlichen Kompotenzen.

  6. Zu dieser Frage im Beitrag:

    „Das Deutsche Reich in den Grenzen von 1937 (warum eigentlich nicht die Grenzen vom 31.8.1939?) ist Makulatur.“

    … lautet die – zumindest offizielle – Antwort:
    Das Jahr 1937 deshalb, da bis zu diesem Jahr, weder das Sudetenland, noch (Ostarich = Austria, oder auch das Ost-Reich genannt bzw. Deutsch-)Österreich zum (dann Groß-)Deutschen Reich gehörten.

    Erstere (= Sudetenland) waren historisch (Rand-)Bestandteil von Böhmen (= Österreich-Ungarn) und wurden erst nach der alliierten „Gründung“ (1919) der Tschechoslowakei zum Bestandteil der heutigen Tschechischen Republik.

    Da das Bestreben Österreichs (Anfangs wohl mehr einseitig?) zu einer „Wiedervereinigung“ mit dem Deutschen Reich spätestens Mitte des 19. Jahrhunderts bereits begann, wurde eine solche von den Alliierten Siegermächten im Versailler Diktat explizit untersagt (!).
    Da dieses „Wiedervereinigungs“-Verbot dann 1945 noch einmal von fast den selben Siegermächten ausdrücklich wiederholt wurde … drückte sich dies in Österreich letztendlich in deren Verpflichtung zur „ewigen Neutralität“ aus.
    (… was damit den Abzug aller ihrer Besatzungstruppen erst ermöglichte – die von West wie Ost. Letztere mW etwas später.)

    P.S.
    (Diese „ewige“ Neutralität ist eigentlich schon längst im Mülleimer der Geschichte gelandet, da Österreich schließlich schon seit etwa Mitte bzw. Ende der 1990er Jahre Mitglied der EU ist (= inkl. dem Euro) und damit eigentlich auch „automatisch“ Mitglied in der NATO geworden ist. Dieser „Verein“ nennt sich zwar anders, ist aber eigentlich im Prinzip das Selbe, wie jene Söldnertruppen, gesteuert aus den VSA: http://de.wikipedia.org/wiki/Partnerschaft_f%C3%BCr_den_Frieden )

    Vielleicht hat sich das Thema EU (+ Euro) für Österreich aber auch demnächst von selbst erledigt, siehe hier: http://eu-austritts-volksbegehren.blogspot.de/
    Vom 24.6. – 1.7.2015 gilt es auf jeden Fall Flagge zu zeigen – „uns“ Deutschen wird selbst dies ja verwehrt. Wenig erstaunlich, als größter Zahlmeister der EU !

    1. Das ist eine Antwort.
      Tue mich schwer damit (deshalb die Frage), weil man eigentlich davon ausgehen sollte, dass das Münchner Abkommen mit Chamberlain etc ein völkerrechtlich wirksamer Vertrag war.

      Aber es ist eine Antwort, thx.

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