Man hatte kurz nach dem Mord die Aussage vom Cetinkaya, dass er 3 Russen am Vormittag an der Hafenstrasse sitzen sah, die rauchten, und die sich stritten, an einem blauen Audi A 4 mit MOS-Kennzeichen.
Warum rennt prompt ein V-Mann der Polizei Heilbronn daher und erzählt was von einem blonden Mann mit einem Tattoo am Unterarm, der um 14.30 Uhr, also viel zu spät, in einen blauen Audi mit MOS-Kennzeichen gehechtet wäre, dessen Fahrer ihm „dawei, dawei!“ (schnell) zugerufen habe, und die Leute die er dabei fast über den Haufen rannte, Ehepaar mit Kind, oder waren es 2 Fahrradfahrer?, die wurden nie gefunden?
Ist das eine Trugspur? Oder wie soll man das bewerten?
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Die Soko Parkplatz, sofort gegründet damals, ging hin, 1,8 km entfernt vom Tatort, und sammelte ein silbernes Feuerzeug ein, und Zigarettenkippen.
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Kippen SO 11.2 ff, Feuerzeug SO 11.1:
Warum wurde das “3 Russen”-Feuerzeug ausgetauscht? Es ist nicht silber, sondern schwarz, und bunt beklebt.
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Dann wurde die Örtlichkeit der Findung verlegt:
Fingerabdrücke und DNA bitte überprüfen. Ordner 23. DNA-Anträge.
Ordner 26: Ergebnisse, schon 2009…
Immer noch silbern. Das Feuerzeug.
Merkwürdig. Ist doch bunt auf schwarzem Grundkörper.
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Sämtliche Tatortzeugen und Ersthelfer sollten mit dem Fingerabdruck auf diesem Feuerzeug abgeglichen werden, so war es zunächst geplant. Obwohl das Feuerzeug doch 1,8 km entfernt gefunden wurde, aber man hatte vielleicht Hinweise auf russische junge Männer, oder so. Wissen wir nicht. Augenzeugen, alles nicht ermittelt. „junger Mann am Trafohaus“ etc pp. DNA hat man offenbar nicht am Feuerzeug gefunden, vielleicht ja am silbernen 😉
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Die Spur am Dach des Streifenwagens, KFZ.22, hat man mit den BFE-Polizisten und den Ersthelfern abgeglichen, also Zeugen, Rettungsdienst, Polizei aus Heilbronn, mit allen Tatverdächtigen, mit Arthur Christ, aber den Feuerzeug-Fingerabdruck SO.11.1 D-1 nicht.
War erst anders geplant:
Waren alle drauf, bis auf die BFE 523, die fehlt. Also die Kollegen, die auch recht schnell am Tatort waren. Weder BFE 523 noch BFE 514 wurden mit dem Feuerzeug abgeglichen. Nur mit der Autodach-Spur.
Warum gleicht man den Notarzt dann damit ab, und wenn beim Auffindezeugen Kandil und Schmidt der Abgleich nicht funktionierte, dann fasst man nicht nach?
Nur die ersten Heilbronner Polizisten sollten abgeglichen werden, wozu es aber nicht kam:
Am 5.06.2007 machte der KHK Fink ein eiliges Schreiben wegen der Fingerabdrücke, Auto und Feuerzeug. und dann ruft er später an und sagt dem Labor, Nö, die 3 Polizisten bitte doch nicht mit dem Feuerzeug abgleichen.
Am 13.6.2007 war die Notiz im Schreiben des Labors, die 3 Polizisten nicht abgleichen.
Wir verstehen das nicht. Wir haben darauf keine Antwort.
Haben Sie eine?
Okay, Sie haben auch keine.
Aust/Laabs geben Ihnen einen Tipp:
Denken Sie mal darüber nach, was die Verweigerung der DNA-Probe durch Frau Motz, „die anscheinend am Tatort war“ (?) mit diesem merkwürdigen silber/bunten Feuerzeug und den nicht überprüften BFE-Polizisten zu tun haben könnte.
Und mit der Frage, wer eigentlich die ersten Polizisten am Tatort waren. Die Jahre später auf der Opferbekleidung gefundenen BFE-Urlauber und Frau Motz?
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Nun wird mit Verspätung festgestellt, dass sich am Gürtel von Arnold die DNA des Polizeibeamten D. SEYBOTH sich befindet. Der war am Tattag – also am 24.4.07 – bei keinem Einsatz eingeteilt gewesen und nicht nach Heilbronn entsandt war.
Wir sind hier beim Bericht vom 27.7.2011, nur wenige Monate vor dem 4.11.2011 !
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Nochmal Aust/Laabs:
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Alles Zufall?
Was fehlt ist die Feststellung das nach den Akten die Belt Keeper irgendwo im Nirwana zu suchen sind. Ich wünsche dem PUA bei dieser Suche viel Spaß.
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Hat dies auf lotharhschulte rebloggt.