Heute im OLG-Stadel: Wötzel aus Gotha, der die Spurensicherung im Arnstädter Wohnmobil verhinderte

Im November 2011 wurde das Wohnmobil (vom LKA Stuttgart) beschlagnahmt und 3 Monate lang durchsucht, mit dem der „NSU“ über 4 Jahre zuvor in Heilbronn gewesen sein soll. Ergebnis: Kein Befund.

file.arbeitskreis-n.su/nsu/Fahrzeuge/Bd_11_Ass_10-WoMo-GL-HL45-heilbronn2007.pdf

Heute geht es um Arnstadt, Bankraub am 7.9.2011:

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arn

http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/NSU-Prozess-Der-Raubueberfall-von-Arnstadt-1317238434

Auf die Spur der Bankräuber führte die Polizei aber auch das Bild nicht. Allerdings brachte der Hinweis zweier Zeuginnen die Ermittler zu einer ebenfalls unaufgeklärten Bankraubserie in Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern. Denn eine Schülerin und eine Mitarbeiterin eines Friseurladens neben der Sparkassenfiliale hatten zwei Männer auf Fahrrädern beobachtet.Die Frau aus dem Friseursalon konnte der Polizei sogar sagen, dass die Räuber mit den Rädern gekommen und damit auch geflohen seien. Sie hatten damals ihre Mountainbikes unmittelbar neben dem Friseurgeschäft abgestellt.Und genau diese Auffälligkeit, die Flucht zweier Täter mit Fahrrädern, war auch von den anderen unaufgeklärten Banküberfällen bekannt.

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Heute ist vorgeladen, zum Thema Bankraub Arnstadt:

13.00 Uhr KOK Wötzel, KPI Gotha

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Ein 4,5 Jahre zuvor angeblich in Heilbronn genutztes Wohnmobil beschlagnahmte man Ende 2011, um es auf Spuren des „NSU“ zu untersuchen.

Das 2 Monate zuvor angeblich benutzte Wohnmobil für Arnstadt untersuchte man nicht.

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arnwötzel

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Ob dieses VS-nfD-Schreiben jemals öffentlich werden sollte?

Da wurde ganz offensichtlich eine Untersuchung absichtlich unterlassen, die sehr viel erfolgversprechender war als die Untersuchung des „Heilbronner Wohnmobils“.

Herr Wötzel, wer hat Sie angewiesen, diese Entscheidung zu treffen, die Beweise nicht zu sichern?

War es vielleicht das BKA?

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womo-arn

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In einem Rechtsstaat wären die Herren Burkhardt und Wötzel in Schwierigkeiten. Strafvereitelung im Amt, denn die Spuren aus der Bank selber konnten den Uwes nicht zugeordnet werden.

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8 comments

  1. Diese Willkür der Argumente ist so unnachahmlich typisch für BKA & Co: Bei einer Tat mit Wohnmobil in 09/2011 lohnt sich die Untersuchung nicht mehr, weil es in den Wochen danach „bereits mehrmals genutzt“ worden ist. Ein anderes Vermiet-Wohnmobil wird dagegen nach 4 Jahren noch untersucht (weil es bestimmt in der Zwischenzeit kaum genutzt worden ist:-).
    Diese Art und Weise, Argumente jederzeit wie gerade benötigt an den Haaren herbeizuziehen und darauf zu vertrauen, dass man damit vor der Öffentlichkeit durchkommt, findet man überall in diesen manipulierten Terrorermittlungen. Sie klingen immer seriös, sind aber in der Gesamtschau einfach nur gequirlter Mist.

  2. Bankraub<Polizistenmord
    Darüber hinaus hätte das Wohnmobil(Arnstadt) nur DNA der Täter liefern können [-oder auch nicht-und ja, ich verstehe dies auch als Sollbruchstelle], bzw. der Nutzer, bzw. Spuren die mit der DNA von wem auch immer kontaminiert waren.

    WoMo(Heilbronn) hingegen hätte bei einer Luminoldiskosession möglicherweise Opferblutspuren noch hervorbringen können, welche hartnäckiger sind als DNA-Partikel …

    So oder so, dumm gelaufen…

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