… denn man ermittelte stattdessen Wohnsitze, das reichte: Die waren immer in Deutschland, basta!
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eine detaillierte chronologische Abhandlung aller Wohnsitze finden Sie, wenn Sie diesem Link folgen, und beim ältesten Beitrag auf der letzten Seite anfangen: http://sicherungsblog.wordpress.com/category/wohnungen/
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Zuerst flohen sie also zum Spitzel Starke nach Chemnitz, der sie beim „Dackel“ Thomas Rothe unterbrachte, 1998.
http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/11/untergetaucht-und-dann-was-war-nach-der-razzia-98/
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Danach zogen sie -so heisst es- zu Mandy Struck, bzw. zu deren damaligen Freund Max-Florian Burkhardt. Mag ja stimmen.
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Und danach, ab Herbst 1998, wird es bereits kritisch: 2 Pässe fertig, Uwes weg?
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Was ist die Konsequenz aus der Tatsache, dass es keine Beweise dafür gibt, dass ein „Trio BMZ“ tatsächlich von Mitte 1998 bis 1999 in der vom Zeugen Carsten Richter angemieteten Wohnung gibt?
Es gab angeblich genau EINEN Besucher, einen einzigen möglichen Zeugen, der Uwe Mundlos dort in der Wohnung besucht haben soll: Hendrik Lasch. Spiele-Laden-Betreiber aus Chemnitz.
Auf dessen Vorladung wurde verzichtet. Andere Zeugen (Nachbarn etc) gab es nicht. 400 Seiten Akte ohne einen Zeugen ermittelt zu haben, bei über 30 befragten Ex-Nachbarn. Bundesweit. Die Akte wurde ungekürzt veröffentlicht.
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Danach dann
DIE „SIEG HEIL-BUDE“ DES HERRN EMINGER IN CHEMNITZ
Die totale Pleite. Kein einziger Nachbar erinnerte sich ans Trio, aber Jeder an die Nazipartys mit Rechtsrock-Musik…
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In Zwickau lief es ähnlich ab: Wohnung Heisenbergstrasse: Kein einziger Zeuge.
(interessante Verteidigertaktik, den Beweis der Anwesenheit dort auch nie zu fordern!)
UMZUG NACH ZWICKAU, UND MAX BURKHARDT STATT EMINGER
Im vorherigen Blogbeitrag ging es um die Sieg Heil-Bude des Andre Eminger in Chemnitz, die man zum Trio Versteck umdefinierte. Die Schutthaufenfunde in der Frühlingsstrasse sind das einzige Indiz dafür.
Merkwürdig ist, dass trotz “Reispässen seit 1998 auf Burkhardt und Fiedler” die Wohnungen zuvor nicht mit diesen Aliaspersonalien angemietet wurden, sondern von Richter und Eminger.
Jetzt, lange Zeit später, kommt der Terrorhelfer Max-Florian Burkhardt ins Spiel, in dessen Chemnitzer Wohnung das Trio bereits ab Mitte Februar 1998 untergekommen sein soll.
Danach gab es eine “Carsten Richter-Wohnung”,
dann die Eminger-Krawallbude,
und es folgt der Umzug nach Zwickau, weg von Chemnitz.
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Und dann kommt die Wohnung Polenzstrasse:
DAS TERRORNEST POLENZSTRASSE IN ZWICKAU
Wann mietete der Herr Dienelt dort die Wohnung an?
Das kommt drauf an, wann Sie das BKA fragen.
Mitte November 2011 hatte Dienelt die Wohnung 2003 offiziell angemietet.
Und wenn sie das BKA ein paar Monate später fragen, dann war es 2001:
Da war dem BKA wohl in der Zwischenzeit aufgefallen, dass es für Jahre gar keine Wohnung für das Trio hatte, und da hat man wohl “improvisiert”.
Und diese Erkenntnis spart 2 Ordner Aktenlektüre.
Alles zusammen geschustert.
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Zum Thema Frühlingsstrasse gibt es Unmengen von Material.
http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/18/the-final-countdown-fruhlingstrasse-26-teil-1/
http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/19/the-final-countdown-fruhlingstrasse-26-teil-2/
6 Teile, plus „Specials:
http://sicherungsblog.wordpress.com/category/wohnungen/
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Aber diese Wohnung ist erst nach den Morden bezogen worden, 2008, und daher für die Alibis der Uwe für die Morde untauglich.
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Was haben denn Wohnsitze mit den Alibis von 2 Uwes für die Morde von 2000 bis 2007 zu tun, lieber fatalist?
Na gar nichts, liebe Leser, rein gar nichts, zumal diese Wohnsitze alles Andere als gesichert sind.
DAS BKA UND DIE UWE-WOHNUNG AB 2006. KLEINZELLE? TRIO? BLÖDSINN!
Lang und breit wurde nachgewiesen, dass in den Wohnungen “des Trios” ab Auszug bei Thomas Rothe 1998 es gar keine Zeugen gibt, dass dort Zschäpe oder gar ein Trio wohnte.
Sogar die BKA-Akten dazu konnte Jedermann sich herunterladen.
Bundesweit hat man ehemalige Nachbarn gefragt, es gab KEINEN EINZIGEN ZEUGEN.
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Sie müssen verstehen, das es keine Alibi-Überprüfungen der Uwes für die Morde gab. Tausende Akten zum „NSU“, aber keine Alibis, und auch keine Beweise für Anwesenheit, gar nichts. Es ist nichts da. Weder das Eine noch das Andere.
Es gibt angeblich Wohnsitze der Uwes, oder des Trios, also waren die Uwes in Deutschland und an den Tatorten. Basta.
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So etwas wie Zusammenfassungen:
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THE DARK AGES – DIE DUNKLEN JAHRE. ANMERKUNGEN ZUM AUFENTHALT DER UWES 1999-2003
und
THE DARK AGES – DIE DUNKLEN JAHRE. ANMERKUNGEN ZUM AUFENTHALT DER UWES 1999-2003, TEIL 2
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Man muss nur glauben, denn letztlich ist der NSU die neue Staatsreligion der BRD.
Wenn es nicht 2 waren, dann eben 20. Reine Glaubenssache. Da muss man schon flexibel sein, nicht so dogmatisch bitte!
Der Kaiser ist nackt, es fehlen nur die Kinder, die das laut sagen. Wie ein „Land der Dichter und Denker“ zum Land der Gehirngewaschenen werden konnte, das ist eine gute Frage.
Es wird auf jeden Fall Zeit, dass die Deutschen wieder lernen, wie Kinder mit dem ihnen eigenen unbestechlichen Blick hinzuschauen, zu lachen und zu sagen:
„Der Kaiser ist doch nackt!“
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Abe L. aus den USA meinte dazu, Sie sehen, das Problem ist keineswegs neu:
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Hat dies auf lotharhschulte rebloggt.