Als Uwe Böhnhardt 1993 mit 15 Jahren für 4 Monate ins Gefängnis nach Hohenleuben ging, kam er als gewalttätiger Neonazi dort raus. Nicht dass er vorher lammfromm gewesen war, keineswegs, aber so richtig versaut wurde er im Erwachsenenknast, wo er als 15-jähriger nicht hingehört hätte.
Aust/Laabs „Heimatschutz“ ; ist Mundlos, aber der Text ist gut.
Bereits ab 1991/92 fiel in Jena eine Gang von Jugendlichen durch Straftaten auf: Kioskeinbrüche, Autos klauen, UB kam mit einem geklauten Auto bis nach Österreich.
Garage, Kläranlage Burgau, Faltboot, Aussenbordmotor, Einbrüche, Autodiebstähle, das volle Programm krimineller Jugendlicher. Allerdings ohne Mundlos, und ohne Zschäpe.
War die Garagenanlage „Ideengeber“ für den Fake 1998, wo man nur uraltes Zeugs von Mundlos und Zschäpe fand, 10 Jahre alte Meldebscheinigungen, 4 Jahre alte Adresslisten, und einen 2 Jahre schon abgelaufenen Reisepass von Mundlos?
„Wir wurden mit der Garage reingelegt“, diese Aussage von Mundlos ist überliefert. Stimmt sie?
Sven Rosemann?
Im Knast sass Böhnhardt dann 1993 gemeinsam mit „Kameraden“, man fragt sich warum es ihm dort nicht gefiel…
Aussage Jürgen Länger: (Teil der angeblichen Ceska-Stafette, streitet ab)
Es besteht also eine Verbindung zwischen Ceska 83-Besitzer (1997) Rosemann und Jürgen Länger.
Glaubhaft? Mit Kapke nur Erbsensuppe verkauft?
Lügen? Die Zwillingsbrüder Erhard, „Ron und Gil“ hatten Waffen, und Theile hatte Waffen, und Rosemann natürlich auch. Länger will von all dem nichts gewusst haben, und den Schweizer Müller kennt er auch nicht. Glaubhaft?
Theile bastelte auf jeden Fall an Autos rum, in der Garage an der Kläranlage, und das mit Böhnhardt. Man fuhr auch Diebesgut mit dem Boot herum…
Boot auch geklaut?
Im Vorfeld seines Zeugenauftrittes wurde Theile unverblümt als Kindermörder bezeichnet, an Zufall mag man irgendwie nicht so recht glauben. Ein Kleinkrimineller ist er sicher, Waffen hatte er mutmasslich ebenfalls, aber Kindsmörder ist denn doch etwas zuviel. Unschuldsvermutung… ist nicht viel wert in diesem Staat… Volksverhetzung durch Medien…
Achtung, Satire-Elemente inklusive:
KINDERPORNOHÄNDLER TINO BRANDT ?
Die Spur des Aussenbordmotors hatte bereits FAZ-Herausgeber Frank Schirrmacher in den Herztod getrieben: Spurenlegen schleppen aka “bad cop” jetzt auch mit maritimem Zubehör? 70 kg, oder mehr?
FAZ-Screenshot |
Gestern wurde dementiert: Hat nichts mit “NSU”-Verdächtigen zu tun. Enrico Theile, er gehört zur “Ceska-Stafette von der Schweiz zu den Uwes” hat bald seinen 3. Termin beim OLG in München. Er leugnet “Ceska”.
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Interessant ist, dass Länger sich selbst und Theile als „Getto-Kinder“ bezeichnet. Plattenbau-Getto Jena?
Wikipedia
Der „TV-Knastkumpan“ von Böhnhardt 1993 in Hohenleuben dürfte identifizierbar sein.
https://www.youtube.com/watch?v=Q8K-daPjYyc
Es muss zwar nicht Rosemann sein, aber da sich die Anderen (Brandt etc) bereits geäussert hatten, und der Maskenmann nie, und Länger den Böhnhardt nicht getroffen haben will, darf man mal auf Sven Rosemann tippen, und völlig falsch wird man dann kaum liegen.
Er gab auch den Tipp, erzählt er im Fernsehen, ein Schild „Vorsicht Bombe“ zu platzieren an Attrappen und Judenpuppen, damit „es länger dauert bei der Polizei“.
siehe auch:
NSU SACH- UND LACHGESCHICHTE NR. 3:
Judenpuppe an BAB A 4-Brücke |
Woher Böhnhardt wusste, an welchem Tag Ignaz Bubis die A 4 im Leutratal entlangfuhr, das ist eines der kleineren NSU-Rätsel.
In 2. Instanz wurde er jedenfalls freigesprochen.
Vielleicht weil die Polizei den Torso erst abgeschnitten hatte, dann das als dumme Idee beurteilte und den Torso wieder aufhängte?
(Aussage LKA KHM Mario Melzer vor dem NSU-Ausschuss Erfurt)
Eine sehr lustige NSU Sach- und Lachgeschichte, wie auch das Dagegentreten bei der Theaterbombe Jena, die die Kripo per Streifenwagen aufs Revier brachte, wo sie dann mittels 10 Gramm TNT und 10 Gramm Schwarzpulver zu einer “echten Bombe ohne Zünder” mutierte.
Und es könnte ja Jemand auf den Verdacht kommen, dass man damals schon wusste, dass das nur Attrappen waren. Bevor man die auffand…
nochmal Aust/Laabs
Rosemann hat 1999, ein paar Jahre später, mit „litauischen Kameraden“ in Pößneck einen Geldtransporter überfallen. Der Prozess fand 2013 statt: https://haskala.de/2013/11/05/poessneck1999/
Litauische DNA fand man auch im Wohnmobil in Eisenach. An Socken.
Die Spur steht als „P 46“ in der DNA-Analysedatei
Die Polizei gab das Profil des „P 46“ genannten Unbekannten in die DNA-Analysedatei ein – und erzielte gleich drei Treffer in der Datenbank: So wurde die Spur von „P 46“ an Tatorten in Berlin, Hessen und Nordrhein-Westfalen gesichert. In Berlin ging es dabei um einen Fahrzeugdiebstahl im Juni 2002 im Neubaugebiet von Marzahn. Im nordrhein-westfälischen Rhein-Erft-Kreis hatte man 2005 eine Blutspur sichern können, die mit „P 46“ identisch war und die dem mutmaßlichen Mitglied einer Einbrecherbande zugeordnet wurde, der mehrere schwere Diebstähle zur Last gelegt werden. Im hessischen Lahn-Dill-Kreis schließlich fand die Polizei im gleichen Jahr eine Wollmütze mit Spuren von „P 46“ an einem Tatort, der zu einer seit 2002 anhaltenden Verbrechensserie von Wohnungseinbrüchen, Diebstahl mit Waffen und Bandendiebstahl gehörte.
Sicher alles Zufall. Warum fand der Prozess erst nach dem 4.11.2011 statt, und wie passt die DNA-Spur zu Pößneck?
Ist gar Rosemann ein Scharnier, ein Link, das missing link zwischen Uwes und Litauen?
Ist er V-Mann?
Fragen über Fragen… denn ausermittelt ist da gar nichts,
Ende Teil 2.
Hat dies auf Hans Wagner rebloggt.