Rekapitulieren wir kurz: 4.11.2011, Eisenach:
HOLGER GERLACH, TEIL 1: PER HUBSCHRAUBER BESUCHT AM 5.11.2011
Am 4.11.2011 findet die Polizei ein Wohnmobil in Eisenach vor, darin 2 Leichen.
Sie vermutet einen Zusammenhang mit dem Banküberfall am Morgen desselben Tages, hat jedoch keine Gewissheit. Autoschlüssel fehlt, Bankraub fehlt, … Klamotten passen nicht…
Es läuft die Fahndung nach einem eventuellen 3. Mann weiter, den die Anwohner gesehen haben: Der verliess das Wohnmobil kurz vor dem Eintreffen der ersten Polizisten. Danach stank es nach verbranntem Plastik. Bevor die Polizei eintraf.
siehe:
TASKFORCE IN STREGDA – EIN GASTBEITRAG VON BALTHASAR PROMMEGGER
Dazu gibt es auch ein Update
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WENN also die Polizei im Wohnmobil eine Meldebescheinigung von Holger Gerlach fand, und einen Mietvertrag auf seinen Namen, wenn auch mit einem „falschen Zeitraum“, und auch der angebliche Vermieter in Schreiersgrün einen solchen Mietvertrag hatte, dann ist es klar, dass die Polizei zwei Dinge parallel tut:
1. Sie verhört Holger Gerlach ===> per Hubschrauber besucht, am 5./6.11.2011
2. Sie überprüft die DNA-Spuren, die Fingerabdruckspuren und die Blutspuren auch des Filialleiters an den Waffen, die angeblich beim Bankraub benutzt wurden (optische Ähnlichkeit zu Ü-Kamera-Bildern aus der Sparkasse)
Und dann stellt man fest, dass die Spuren aus der Sparkasse Eisenach Weihnachten 2011 immer noch nicht überprüft waren, und die Spuren vom Bankraub Arnstadt (Sept 2011) nicht zu den Uwes oder zu Gerlach passten.
WEIHNACHTEN 2011 WAREN DIE SPUREN AUS DER SPARKASSE IMMER NOCH NICHT ÜBERPRÜFT
Zu Punkt 2 auf der Aktenseite: Die Fingerabdrücke von Gerlach passten nicht zu den Leichen im Womo. Das hatte man am 5.11.2011 im TLKA bereits abgeprüft, die Frau Uhr war das, als KOK Michael Lotz per Hubschrauber nach Niedersachsen flog.
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Und nun sind wir quasi „upgedated“, haben rekapituliert: Gerlach war offensichtlich nicht der 3. Mann, er hat auch keine schulterlangen Haare, wie sie der Rauchende am Fahrrad am 4.11.2011 hatte, der mit seinem Kumpel neben dem Wohnmobil „Nähe Obi Kreisel“ gesehene Mann. Die Polizei wusste das aber zu jenem Zeitpunkt nicht sicher. Man muss immer vom damaligen Stand ausgehen: Die Polizei wusste es damals nicht genau.
Siehe:
Hat der Zeuge Bräuning das Wohnmobil, 2 Fahrräder, 2 rauchende Männer vor dem Banküberfall gesehen, und das an der “richtigen” Stelle, wo 1,5 Stunden später der Zeuge Egon Stutzke, der nicht interviewt werden darf, der DDR Ex-Grenzer, 2 Männer sah, die ihre Fahrräder in ein geparktes Wohnmobil luden und davonfuhren?
Hat der Zeuge Bräuning etwa die Bankräuber gesehen, und einer hatte schulterlanges Haar?
Schwarzes schulterlanges Haar?
Ist das der Grund, warum der Zeuge Egon Stutzke nicht interviewt werden darf?
Damit er sich nicht verplappert und ebenfalls von langem schwarzen Haar erzählt?
Das sollten Sie mal nachlesen, es ist alles vorhanden, einschliesslich Skizzen und Plänen: Der Kieslasterfahrer Bräuning hat das Wohnmobil sogar 2 Mal gesehen an jenem Morgen, in Stregda zuerst, und dann geparkt in der Nähe Obi.
DIE SICHTUNG DER BANKRÄUBER AM 4.11.2011: SCHULTERLANGES SCHWARZES HAAR
Da die Anwälte im OLG-Stadel aber nicht fragen, (die fragen nur Irrelevantes ab), und die NSU-Untersuchungsausschüsse die wichtigen Zeugen erst gar nicht vorluden, wissen wir immer noch nicht, was wirklich passiert ist. Es gibt Hunderte von guten Ansätzen, die nie verfolgt wurden. Ausermittelt ist da (absichtlich?) gar nichts.
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Gerlach wird also 3 Mal vernommen,
am 5.11. und am 6.11.2011, und den Lacher mit dem 3. Führerschein können Sie in Teil 1 nachlesen: Ein im Februar 2011 abgegebener (eingetauschter) Führerschein steht im Mietvertrag der Wohnmobile September (Bankraub Arnstadt) und Oktober (Bankraub Eisenach). Böse Panne… oder Gerlach hat die Zulassungsstelle beschissen…
ABER: Gerlach wird nicht verhaftet, obwohl man in seinem Bankschliessfach 27.250 Euro in Bar findet. Die Akten dazu sind verfügbar, das ist völlig unstrittig. Gerlach behauptete, das Geld gehöre seiner Lebensgefährtin.
Die Frau Schulze hat auch ein Haus in Lauenau gekauft, Meierfeld 25, und Gerlach zahlt dafür 640 Euro im Monat ab, bei 1250 Euro Verdienst, steht nicht im Grundbuch, zahlt aber (so blöd muss man erst mal sein…), und mit 400 Euro Nebenjob an der Tankstelle wird das karge Salär etwas aufgebessert. Die Töchter, 10 und 12 Jahre alt (im Jahr 2011) der Frau Schulze leben beim Ex-Mann. Man fährt eine alte Klapperkiste, das BfV kauft halt nicht ständig Autos, LOL, siehe Teil 2, man hat BTM-Drogen-Zeugs daheim, aber
27.250 Euro in bar im Bankschliessfach. Das passt nicht zusammen.
Es passt auch nicht zu 5 Wochen Urlaub in Holland, 2011:
Das wurde nie überprüft! Und kann auch nicht stimmen, denn am 13.11.2011 wurde Gerlach „richtig“ festgenommen, am 5./6.11.2011 verhört, da war er ganz sicher nicht in Holland. (die meinen wohl eine Woche bis 21.10.2011).
Und ob Gerlach am 14.10.2011 einen Leihvertrag für ein Wohnmobil in Schreiersgrün machte, mit Frau und Mädchen dabei, das wissen wir nicht. Weil: Die Angaben „Holland, Campen“ wurden nicht überprüft. Vielleicht später, das wissen wir nicht.
Vielleicht war Gerlach mit Frau und deren Kindern vom 21.10.2011 bis 01.11.2011 mit diesem Wohnmobil in Holland? So steht es auf dem Mietvertrag, der gefunden wurde!
Und danach meldete der Vermieter Mario Knust dieses Wohnmobil ab. Saison vorbei…
Denn wir wissen: Als man die Uwes in einem Wohnmobil fand, am 4.11.2011, da war es nicht (mehr) zugelassen.
Und aus diesem ganz realen Mietvertrag machte man durch kleine Ergänzungen 25.10.- 4.11.2011. Kann man ja sehen, dass das geändert wurde:
Sehen Sie, liebe Leser: Passt genau. Datum geändert, Betrag geändert, 3.Zeile „Kaution 25.10.“ eingefügt. Hier der echte Mietvertrag aus dem Wohnmobil:
Passt! Passt ganz genau! Gerlach nebst Familie mit Wohnmobil vom 21.10. bis 01.11.2011 in Urlaub. Irgendwo. Nicht überprüft. Hochgradig kriminelle Beweismanipulation.
Ende Teil 3.