Mord- und Terrorbeweise, die einfach nicht kommen…

Seit Mai 2013, seit weit über 100 Verhandlungstagen warten wir auf die echten Beweise, für 10 Morde, für Terrorbomben, für Bankraube: Zeugen, DNA, Fingerabdrücke. 

Eigentlich warten wir auf Beweise schon seit 11.11.2011, seit der „NSU“ mit der magischen Ceska und dem Paulchen-Comic verkündet wurde. Ungeprüfte Ceska, wohlgemerkt!

Da kommt aber nur Kindergarten, ganz aktuell wieder mal: 


Garagenrazzia 1998, und wie böse der Staatsanwalt war: Er wollte keinen Haftbefehl ausstellen.

Ja wegen was denn auch?
Das TNT war doch noch gar nicht erfunden! 

Das in der Garage ist gemeint.


Wo ist das TNT ?
Da steht „1997, Theaterbombe.“ Da steht nicht „1998, Garage, TNT“.


Oder hier: Bild aus der Zeitung, 1998 :

Man beachte den roten Jenaer Theaterbomben-Nazikoffer von 1997, der nicht zur Razzia 1998 gehört, aber im Haftbefehl als EINZIGER Grund genannt wurde, und man beachte die nicht vorhandenen Rohrbomben mit dem nicht vorhandenen TNT in der nicht vorhandenen Plastiktüte. Quelle: Thüringer Allgemeine


Das fällt natürlich auf, wenn statt Beweisen für 10 Morde jetzt wieder im OLG-Prozess die Operation Drilling hervorgekramt wird, nämlich das geplante Abtauchen eines Aushorchtrios des Verfassungsschutzes für die gewaltbereite Blood&Honour und Combat 18- Bewegung, bundesweit tätig und durch „echtes TNT“ auch „hinreichend in der Szene legendiert.“



Aus dem Forum:

Der Gipfel der Lächerlichkeit: Sie trauen sich nicht einmal mehr über das angebliche TNT zu lügen:

„Nach dem Fund dreier Sprengsätze und mehrerer Briefbombenattrappen habe seine Einsatzgruppe Mitglieder der rechtsradikalen „Kameradschaft Jena“ und namentlich Böhnhardt unter Verdacht gehabt, sagte er. Bei der Durchsuchung einer von Zschäpe gemieteten Garage habe die Polizei „Materialien für die drei Bomben“ gefunden. Allerdings sei es nicht gelungen, die Täter anschließend festzunehmen. Ein „Einsatzstaatsanwalt“ habe wegen „Gefahr im Verzug“ zunächst die Festnahme angeordnet, ein anderer Staatsanwalt habe diese Entscheidung am Tag darauf aber zurückgenommen.“

www.br.de/nachrichten/nsu-prozess/nsu-prozess-136-verhandlungstag-100.html

Man hatte die drei unter Verdacht wegen der Bomben von Henning Haydt. Also wurde die Garage durchsucht. Dabei wurde kein TNT gefunden, nur Drähte und anderer Kram.
Das überzeugte den Richter nicht, der nahm den erzwungenen Haftbefehl natürlich zurück.
Dann kam der VS mit seinen Bombenmärchen, und der Untergrund war perfekt.

Das wird jetzt vor Gericht ausgesprochen. Ich glaube, ich spinne.

Sehr gute Beobachtung.

Die Not ist also offensichtlich sehr gross bei der Anklage. Sie hat nichts.



https://haskala.de/wp-content/uploads/2013/04/ua_dressler.png



Und es ist regelrecht grotesk, dass es ausgerechnet der Zeuge Jürgen Dressler ist, Staatsschutz des TLKA, ein mutmasslicher Mittäter der Nicht-Fahndung, ein beschuldigter Saboteur der Fahndung gar, der da im Saal den dicken Max macht.

Nein, Herr Dressler, Sie kommen aus der Nummer nicht raus, die Strafanzeigen sind längst gestellt. Hoffentlich werden es noch mehr!

Da nützt es auch wenig, einen Staatsanwalt Sbick vorzuschieben.

Es war Jürgen Dressler, der den Verfassungsschutz als Observanten  damals beauftragte.
Reine Polizeiarbeit, es sei denn es waren die eigenen V-Leute?

Es war Jürgen Dressler, der sich auf „Windows-Lehrgang verpisste“, statt als zuständiger Mann (Leiter EG TEX) die Durchsuchung zu leiten. Wer hat da sabotiert und die Garage an der Kläranlage nicht gleichzeitig mit den anderen Garagen durchsucht, sondern angeblich erst am Durchsuchungsmorgen erfahren, dass es eine Kripo Jena-Garage ist, vom Kollegen Apel?

Wer hat die „Bombenwerkstatt“ inszeniert, und sie auf dem Durchsuchungsbeschluss am Morgen Uwe Böhnhardt gezeigt, damit der auch kapiere und endlich abhaue? 

„Der Haftbefehl ist unterwegs, jetzt bist Du dran“, ja, man muss wohl sagen, der Hellsten einer war der Uwe nicht. Aber es hat ja geklappt, schwere Geburt zwar, aber dann war Alles gut: Untergetaucht zum Spitzel Thomas Starke nach Chemnitz. Vorheriges allgemeines Treffen bei Wohlleben, mit Kapke und Juliane Walter, natürlich unbehelligt von der Polizei.

Lachhafte Nummer.


Es war auch Jürgen Dressler, der die Information vom BKA-Staatsschützer Michael Brümmendorf aus dem Februar 1998, „Unterschlupfadresse Chemnitz bei Thomas Starke oder Torsten Schau“ nicht an die Fahndung weitergab.

Und dieser mutmassliche Kriminelle Jürgen Dressler stellt sich vor den Richter und erzählt was von blockierenden Staatsanwälten, einfach so, ohne dass er dafür von den Medien in der Luft zerrissen wird?

Ja wo leben wir denn?
In der DDR 2.0?
Offensichtlich ja.


Man kann lesen, wo immer man will, Niemand erklärt die Zusammenhänge.
Goebbels-Memorial-day wie immer…

Beispiel: FR

http://www.fr-online.de/politik/nsu-behoerdenpannen-sollen-festnahme-verhindert-haben,1472596,28319916.html
Der Beamte sagte am Donnerstag vor dem Oberlandesgericht München, seine Ermittler hätten Mitglieder der rechtsradikalen «Kameradschaft» verdächtigt, mehrere Sprengsätze und Briefbombenattrappen abgelegt oder verschickt zu haben. Die Polizisten seien vor allem auf Uwe Böhnhardt aufmerksam geworden und hätten darum im Oktober 1997 das Landeskriminalamt gebeten, ihn zu observieren. Dabei sei aber nichts herausgekommen. Im November habe die Ermittlungsgruppe dann den Landes-Verfassungsschutz um Unterstützung gebeten – mit Erfolg. Die Geheimdienstler hätten Böhnhardt und Mundlos beobachtet, wie sie Brennspiritus und Gummiringe in eine Jenaer Garage gebracht hätten. Beide hätten sich dabei «konspirativ» verhalten.

An der Justiz gescheitert


Die Garage sei dann durchsucht worden, schilderte der Beamte. Dabei habe die Polizei Stahlrohre, Farben und anderes Material gefunden, das zu den Bomben passte. Die Polizei sei überzeugt gewesen, dass die Sprengsätze «an diesem Ort hergestellt wurden». Als Mieterin wurde Beate Zschäpe festgestellt. Allerdings sei die Festnahme des Trios dann an der Justiz gescheitert. Zuerst sei ein Staatsanwalt nicht erreichbar gewesen, dann habe ein anderer keinen Haftbefehl beantragen wollen, weil ihm Beweise dafür gefehlt hätten, dass die Funde in der Garage tatsächlich dazu taugten, das Trio zu belasten.


Wo ist das gottverdammte TNT geblieben?

Das ist eine Überraschung nur für Nicht-Selberdenker.
Also für Leute wie Wetzel, Moser, Förster, und wie sie alle heissen.

Gruß auch an Friedensblick.de, der das nie glauben wollte: Alles Fake, im Nachhinein erfunden, und erst Ende Mai 1998 in einem neuen Haftbefehl erstmalig erwähnt.
Das TNT. Ein Fake.

Steht im Schäfer-Gutachten, öffentlich verfügbar: 
TNT aus Garage erst am 23.Mai 1998 im Haftbehl enthalten.
Und wer das immer noch nicht getan hat: LESEN !!! 
Geschrieben ohne eine einzige Akte zu haben…

Donnerstag, 29. Mai 2014

NSU Lach- und Sachgeschichte Nr. 2: Das BKA greift ein, Alles wird gut!

Es ist Mitte Februar 1998, das Trio BMZ (Böhnhardt, Mundlos, Zschäpe) ist seit 2 Wochen verschwunden, und noch keine Zeitung hat den Fahndungsaufruf des LKA Erfurt bekommen.
Brümmendorf schreibt einen handschriftlichen Vermerk, (der nicht in die EDV abgelegt wird), aber in die LKA Akten kommt er, und darauf steht:
Fluchtadresse Thomas Starke oder Torsten Schau. Beide in Chemnitz.
Datum dieser Notiz: 19.2.1998.

Erreicht die Zielfahndung des LKA dieser Vermerk? Nein.
Warum gab Jürgen Dressler den nicht an die Fahndung weiter? 
In den LKA-Akten Dresslers ist er drin.

Strafvereitelung im Amt.
Wieder eine NSU-Geschichte, die noch niemals in den Leitmedien zu lesen war.

Die Einwände zu Thomas Starke, der wurde doch erst Ende 2000 vom LKA Berlin als Spitzel geworben, sind eine grobe -allseits verbreitete- Desinformation. Sehr einfach widerlegbar anhand der Wortprotokolle des Bundestags-Untersuchungs-Ausschusses, aus denen klar hervorgeht, dass Ende 2000 Thomas Starke laut Schreiben des Generalbundesanwaltes (!!!) vom 2.1.2001 an das LKA Berlin eine langjährige Vertrauensperson war. Mehrerer Dienststellen der BRD.



Und heute, was ist heute für eine Kasperle-Show angesagt?

137. Tag: 05. September 2014, 09:30 Uhr, KK Cz., BKA (Vernehmung Enrico Th.)

Ach, da spielen sie wieder Ceska-Stafette aus der Schweiz zu den Uwes, ohne überhaupt eine nachgewiesene Tatwaffe zu haben. Ist ja drollig…

Wann kommt endlich mal eine Verteidigung, die den Bundesanwälten ihre Lachgeschichte (Anklageschrift) um die Ohren haut?

Die die BKA-Waffenfritzen mit deren eigenen Gutachten lächerlich macht?

Es ist eine Schande, was da abgeht, im Saal und in den Medien.
Man muss sich schämen für dieses Land.


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Also müssen wir selber mal endlich einen Terrorbeweis aus den Akten „einführen“.

Der Attentatskoffer mit Laserzieleinrichtung und MP Pleter samt Schalldämpfer, 
um den Kanzler Schröder oder Mutti zu killen:




Das ist Terror !!!

Wie die Stasi, seinerzeit, nur nicht falsch herum im Koffer wie im Museum… 


http://runde-ecke-leipzig.de/sammlung/index.php?inv=15384

Aktenkoffer mit versteckter Maschinenpistole „Skorpion“ Vz 65

Der Aktenkoffer wurde vom Operativ-technischen Sektor (OTS) des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) durch einen speziellen Holzeinbau zu einer Tarnung für eine Maschinenpistole „Skorpion“ umfunktioniert (Der Koffer war somit eine „Waffenmaske“ – vgl. auch „operative Personenmaskierung“). Die Pistole konnte durch eine mechanische Metallkonstruktion direkt aus der Tarnung heraus abgefeuert werden. 


Da haben der Schröder und die Mutti wirklich verdammtes Glück gehabt!!!
So eine MP Skorpion hatte der NSU nämlich auch!


„Der Koffer“… Die MP5 K wird nicht nur in diesem Koffer aufbewahrt, sie kann auch daraus abgefeuert werden. (Picture bywww.hkpro.com)

http://www.whq-forum.de/cms/546.0.html


Ich wundere mich wirklich, warum sie diese Nummer noch nicht gebracht haben, sie sind sich doch sonst auch für keinen Quatsch zu schade?




Schröder hinter Gittern lief bereits durch die Medien, warum dann nicht auch der Attentatskoffer?

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9 comments

  1. Wenn man diesen totalen Blödsinn vom TLKA und VS liest, dann müsste man ja sofort alle Baumärkte und Installateure beobachten, denn die haben das genannte Material ja im Überfluss. Wer Stahlrohre und Petroleum bereits als verdächtiges Bombenmaterial qualifiziert, der ist wohl überall von Gefahr umgeben und schläft sicher mit Stahlhelm und Schußweste.

  2. Besonders grotesk, das den „Nazis“ diese Sprengstoffgeschichten angelastet werden. Protokoll der 22 Sitzung des 2. Untersuchungsausschusses, 03.07.2012
    Zeuge KHK a.D. Edgar Mittler

    Seite 17

    Zeuge Edgar Mittler : Sie haben die linke Szene noch nicht erwähnt. Also auch in der linken Szene haben wir überhaupt nicht ermittelt in diesem Fall, weil es auch keinerlei Hinweise auf einen Anschlag–

    Dr. Eva Högl (SPD) : Aber die zeichnet sich nicht durch besonders intensive Sprengstofftätigkeit –

    Zeuge Edgar Mittler : Oh!

    Dr. Eva Högl (SPD)…und Ausländerfeindlichkeit aus oder?

    Zeuge Edgar Mittler : ….Bisher könnte man sagen : Alle Anschläge die wir in Köln bearbeitet hatten in der Vergangenheit, kamen aus dem linken Bereich, mehr oder weniger, oder aus dem kriminellen Bereich, während wir mit der rechten Szene in Köln sprengstoffmä0ig einfach noch nichts zu tun hatten. Zitat Ende

    …und so geht das noch ne Weile weiter. Auch Petra Pau verbrennt sich da noch die Finger mit ihren dummen Fragen und läßt das Thema dann lieber.

    Mittler sagt am Anfang seiner Vernehmung singemä0 – Ja wenn wir irgendwo eine Hakenkreuzschmierei entdeckt hätten, aber so?!“

    Ja, sollte der „Staatsschutz“ oder einer von den anderen Kriminellen in Staatsdiensten das nächste mal dran denken : Einfach ein Hakenkreuz sprühen und schon klappts auch mit der Nachbarin.

    oink oink

  3. Sprengstoff ist ein schönes Thema. Das geht in Deutschland ganz anders ab.
    Strafbare Sprengstoffexplosionen
    Statistik 2012
    Politische Kriminalität
    Ja, gab es Links zwei Rechts eine Detonation.
    Aber:
    Deutschland gesamt: 871!

  4. Richtig, dass Du die E-Mailadressen rausgenommen hast…vielleicht noch bei Gelegenheit die Namen (evtl. mit Funktion/Mandant) der angeschriebenen RAen aufführen…erzeugt mehr Druck;-)

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