Der Buhmann: ESTA Meyer-Manoras

Er war der Buhmann des Versagens in Heilbronn, bei der Nichtaufklärung des Polizistenmordes durch die Kripo Heilbronn und das LKA Stuttgart.

Auch im Bundestags-Untersuchungsausschuss.
Die Rollen waren klar verteilt: Der Held und der Buhmann:

http://www.bpb.de/politik/extremismus/rechtsextremismus/180528/protokolle-nsu-ausschuss

Der Held. Axel Mögelin
Quelle: stimme.de

Was sagte der Held zum Thema „der NSU war´s“ ?

Aus meiner Sicht und der anderer im Jahr
2010 bis 2012 beteiligter Kollegen stand die
von der BAO „Bosporus“ bearbeitete Mordserie nicht im Fokus dieser Überlegungen.
Gründe waren bei der zu diesem Zeitpunkt
vorhandenen Informationslage, dass das
verbindende Element der Tatwaffe nicht vorhanden war, die Opfer keine Gemeinsamkeiten aufwiesen und die Vorgehensweise
der Täter unterschiedlich war

Schwachsinn. Sagte Mögelin 2012.  Seite 4.
Er sagt es aber nur indirekt. Höflicher Mann.

Vorsitzender Sebastian Edathy: Das
heißt aber auch, eine abschließende Bewertung, ob es zwei oder mehr waren, ist auch Ihnen nicht möglich?

Zeuge Axel Mögelin: Nein.

Seite 6. Es waren 4-6 Täter. Meinte man. Auch noch 2012.

Es ist so, dass die Vernehmung oder die Aussage des Patenonkels von Michèle Kiesewetter, dass er sich vorstellen könnte, dass die Tat einen
Zusammenhang haben könnte mit der Mordserie zum Nachteil ausländischer Gewerbetreibender – – Diese Aussage ist mir das erste Mal nach dem 04.11. so bekannt geworden – da, als wir noch mal explizit alle Vernehmungen angeschaut haben. Davor habe ich diese Passage so konkret nicht in
Erinnerung.

Ich muss aber auch sagen, dass die Fakten, die dort genannt werden, nämlich
das gleiche Kaliber der Waffen, was nachweislich nicht stimmt – – Plus, ich glaube, wenn ich mich richtig erinnere, wird in der
Vernehmung gesagt, dass Radfahrer eine
wesentliche Rolle gespielt haben in Heilbronn, was nach meinem Aktenstudium auch nicht der Fall war.
Kurz nach dem Mord an
Michèle Kiesewetter wurden zwei Fahrradfahrer, wenn ich mich richtig erinnere, als Zeugen gesucht, aber nicht als Täter

Seite 7.
Im Prozess waren das die Täter, weil sie 30 Min VOR dem Mord in der Nähe waren.
Parallel zu den Gleisen auf dem Radweg. Ohne Jogginghose… (Fund Zwickau: Blut von Michele…Beweisbetrug.)

Privatfoto, links die Gleise, rechts der Neckar
Geradeaus vorm Hochhaus die Theresienwiese.

Warum wurde das Phantombild von Martin Arnold nicht veröffentlicht?

Elisabeth Winkelmeier-Becker (CDU/CSU): Noch eine Frage. Der Kollege Martin
Arnold hat ein Phantombild erstellt, und dann ist dieses aus Sicherheitsgründen nicht verwendet worden. Er selber hat sich dagegen gewandt. Was steckte da dahinter? Das
habe ich nicht verstanden.


Zeuge Axel Mögelin: Das Phantombild wurde erstellt, und es gab dann ein Gutachten, das von der Staatsanwaltschaft Heilbronn in Auftrag gegeben wurde. Der Gutachter hat das Phantombild für nicht verwertbar gehalten, und deshalb hat die Staatsanwaltschaft Heilbronn eine Veröffentlichung abgelehnt.  Also Sicherheitsinteressen haben
da keine Rolle gespielt. Das war eine gutachterliche Entscheidung


Stimmt. Seite 52. 
Das ganze aufgeregte Mediengetute um die Phantome von Heilbronn war dümmlicher Aktionismus linker Medienleute. Die teils auf der Tribüne sassen… umso schlimmer.


15.7.2011. Datum des Gutachtens.
Die Ablehnung der Phantombildveröffentlichung erfolgte am 2. August 2011.



Die Ablehnung:


Und das wussten die Journalisten, als sie den Phantombild-Hype im Zuge der Krokus-Desinfo starteten: Sie hatten den Bericht vorliegen, und es stand seit Juli 2013 im „Dönerstrang“ des politikforen.net. Es war eine Kampagne, oder Teil davon, es war nie journalistische Sorgfalt oder gar „Aufklärung“. 

Es war Volksverdummung auf der Suche nach der NSU-Staats-VT 2.0 :
Bundesweiter riesig grosser NSU, ganz viele Mörder und Helfer und Mittäter…


Und jetzt kommt der Buhmann dran: ESTA Meyer-Manoras.

So, aber jetzt kommen wir auf die Zeugin 
W. zurück: Die Zeugin W. hat ja angegeben, 
dass  sie  eine  osteuropäisch  aussehende 
Person,  die  sie  dann  auch  widersprüchlich 
im Phantombild  bezeichnet – –  Also,  Widersprüche sind da ohne Ende drin. Aber das ist 
gar nicht der entscheidende Punkt. Ich habe 
immer  gesagt:  Das  könnte  doch  sein,  dass 
der  eine  Täter,  der  auf  der  Fahrerseite  war, 
früher  fertig  ist  mit  der  Beutesicherung  und 
schon  mal  zum  Auto,  zum  Fluchtfahrzeug 
geht, wegfährt, und der andere, der – –

Clemens  Binninger  (CDU/CSU):  Der muss hinterherrennen?
Zeuge Christoph Meyer-Manoras: Hm?

Clemens  Binninger  (CDU/CSU):  Und der andere muss hinterherrennen?

Zeuge  Christoph  Meyer-Manoras:  Und der andere rennt hinterher. Aber es ist noch 
keinem  aufgefallen,  dass  die  Frau,  die  Zeugin W., diese Beobachtung –

Clemens  Binninger  (CDU/CSU):  Noch mal macht?

Zeuge  Christoph  Meyer-Manoras: – niemals gemacht haben kann.

Clemens Binninger  (CDU/CSU): Warum nicht?

Zeuge  Christoph  Meyer-Manoras:  Das kann ich Ihnen erklären: Die Zeugin hat gesagt, dass sie drei Schüsse gehört hat. Vielleicht  irre ich mich; vielleicht  waren  es auch 
nur  zwei.  Aber  ich  meine,  sie  hätte  „drei“ gesagt,  dass  sie  drei  Schüsse  gehört  hat, 
und  sie  konnte  sagen –  Sie  ist  ja  mit  dem  Auto  in  Richtung  Otto-Konz-Brücke  gefahren -, an  welcher Stelle sie die  Schüsse gehört hat. Dann wurde das rekonstruiert, dass sie  in  dem  Moment,  wo  sie  den  möglichen Tatverdächtigen  gesehen  hat,  dann  stand  Karlsruher  Straße/Ecke  Theresienstraße.


Um das abzukürzen: ESTA Meyer hat natürlich Recht.
Die Zeugin Walz hat 2-3 Schüsse gehört, gegen 14 Uhr (Tatzeit 13:57 bis 14 Uhr), und GLEICHZEITIG bzw innerhalb von Sekunden diesen Mann gesehen.

Geht nicht. Ausgeschlossen.

Damit ist auch dieses Phantombild wertlos:

Der Mann hatte auch keine Waffe!
Kein Mann auf irgend einem Phantombild hatte eine Waffe!
Hatte er die noch schnell in den Neckar geschmissen?

Die Dienstwaffen auch ??
Weggeschmissen??

Sie sehen, das macht Alles gar keinen Sinn.

Da sollte der Polizist mit 20 Dienstjahren Binninger mal nachdenken.
Dann kommt auch er drauf.

http://www.tagesspiegel.de/images/binninger_dpa/9634140/2-format43.jpg





Bleibt noch die „VP-Spur 22“ des „geldgeilen“ Informanten (siehe Ablehnung).
Seite 66:

Die Gründe will ich auch darlegen, warum
wir es damals so gemacht haben: Es hatte
einerseits damit zu tun, dass die Tat aus
unserer Sicht eine gezielte und geplante Tat
war. Wenn man davon ausgeht, ist es sehr
unwahrscheinlich, dass es zu unkontrollierter
Flucht kommt, es sei denn, sie wurden durch
irgendetwas gestört. Aber darauf hatten wir
keine Hinweise, sodass es eigentlich schwer
erklärbar war, dass diese Personen auf der
Theresienwiese – nicht Theresienwiese -, im
Wertwiesenpark, der ungefähr 1,5 Kilometer
entfernt ist, sich sozusagen flüchtend bewegen. 

Kein Zeuge hat irgendwelche Waffen
bemerkt, sondern es wurde in allen Fällen
lediglich angeblich – ich bin davon auch nicht
überzeugt, dass es stimmt – Blut am Körper
entdeckt.

Und der zweite Punkt, der uns davon abgehalten hat, einer Veröffentlichung der
Phantombilder zuzustimmen, wobei man hier anfügen muss: Das setzt einen richterlichen
Beschluss voraus, also nach § 131 b und § 131 c, und das setzt wiederum voraus,
dass man davon ausgeht, dass die abgebildeten Personen mit Wahrscheinlichkeit Beschuldigte sind. So: einerseits die Charakteristik der Tat und andererseits die wirklich heftigen Widersprüche, die in diesen Aussagen auch enthalten waren. Da gibt es also viele Details, bei VP 22 gipfelt es dann auch noch darin, der also wirklich alles minutiös genau beschreiben konnte, innerhalb – –


Lesen bildet…

Und Denken hilft: 
Die Leute die dort beobachtet wurden, um 14:30 an der Sontheimer Brücke, die rannten weg weil von überall Polizei angefahren kam, zur Theresienwiese. Kopfschuss auf Polizisten, Polizistin tot, Rettungshubschrauber, und überall Blaulicht und Martinshorn.

Bild anschauen hilft ebenfalls:

3 ist Walz, ihr Mörder müsste in Weltrekordzeit ohne Waffe durch die Überwachungskamera Bukowski gerannt sein.

5 und 1 sind VP Moser (22) und Hoffacker. 11 oder 13 sind die Eheleute Kurt.
Wer rannte da weg und wurde dann aufgelesen?

Illegale rannten da weg. Leute die nicht auf der Theresienwiese kontrolliert werden wollten. Zigarettenschmuggler, Kleindealer, und alle ohne Waffen!

Auf dem Platz 165 Landfahrer und Schausteller, Aufbau eines Volksfestes, und alle die keine legalen Papiere hatten oder sonstwie nicht kontrolliert werden wollten, die rannten weg.

Osteuropäer, Illegale, Kleinkriminelle, „Dawei dawei“… 

Und deshalb ist das NSU-Puzzle eben nicht so einfach zu durchschauen, wie manch Einer das gerne hätte: Es gibt zu viele Fehlinformationen, versehentliche und gelegte falsche Spuren.
Es gibt zu viele mangelhafte, schlampige Ermittlungen, Sabotage gar, Beseitigen von Spuren, Nicht-Finden von DNA von Kollegen etc pp.

Um 14:30, als VP 22 seine Beobachtung machte, da waren die wahren Mörder längst weg, oder aber sie waren immer noch vor Ort und kontrollierten die Leute?… siehe BFE 523, siehe BFE 514, siehe die Alibis „Fahrradtour am Bärensee“ oder siehe Grossdealer aus dem Balkan und die Kokain-Transporte mit „gewisser Art von Polizeischutz“. 

Operation Da Capo, Operation Blizzard, die verhafteten Balten 1 Tag vor dem Mord… all das ist wahrscheinlicher, als das was man uns erzählt. 

OSTA Koch vor Ort am 25.4.2007 ?


Clemens  Binninger  (CDU/CSU):  Aber können  Sie  sich  dann  erklären –  Abschlussfrage  von  mir -,  dass  es  im  gesamten  Kom plex  bei  allen  Tatortzeugen –  nicht  Tatzeugen,  da gab es ja keine, aber bei allen Tatortzeugen -,  die  in  der  Nähe  oder  auf  der 
Theresienwiese  waren,  niemanden  gibt,  der zwei  Männer  mit  insgesamt  ja  vier  Waffen gesehen  hat?  Kann  man  so  was  unbemerkt verschwinden  lassen  und  flüchten,  ohne dass  es  auch  irgendjemandem  auffällt? Wie muss das gehen? Also, wie clever muss man da sein?

Zeuge Christoph Meyer-Manoras:  Also, ich weiß nicht, ob es was mit Cleverness zu 
tun  hat.  Aber  ich  könnte  mir  halt  vorstellen, dass  es  damit  zusammenhängt,  dass  das Fluchtfahrzeug  eben  direkt  in  unmittelbarer Nähe war. Anders kann ich mir es nicht vorstellen

Bingo!!! 

Binninger sollte die Soko leiten und den Fall aufklären, und Sabine Rieger macht die Haupsachbearbeiterin. Dann wird der Fall gelöst. Analysen macht ein anderes LKA.
Geht ja um die Kollegen… hauptsächlich, und um den Sabac-Klan, Stevanovic & Mitic und um Misic vom Balkan-Drogenkartell.

Der Staatsanwalt passt, keine Frage. 
An dem lag es nicht.

Den Buhmann machten aus ihm nur linke Journalisten. Wegen „Krokus“ und NPD-Mördern… Desinfo im Auftrag des LfV Stuttgart?

Der „Held“ Mögelin liess noch 2011 nicht ab von unsinnigen Thesen, man muss sich fragen, von was die eigentlich ablenken wollten… 

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7 comments

  1. Dessen ungeachtet wäre es doch sicherlich interessant zu erfahren, weshalb die Fahrzeuganalyse eingeschränkt wurde(Diesel).

    Es wurde ein riesen Aufwand betrieben, die Fahrzeuge relativ unauffällig zu überprüfen(Zivilstreifen und Fahrzeuge; unauffällig Fotos vom Heck – um die 3te Bremsleuchte zu analysieren- machen; legendiert Kontakt mit dem Halter aufnehmen – falls das Fahrzeug z.B. in der Garage steht) und dabei bitte nicht vergessen, dass es sich um potentielle Polizistenmörder handelte, nach denen gefahndet wurde!
    _____
    Der Zeit und Arbeitsaufwand war immens – und wäre an anderer Stelle wohl sinnvoller eingesetzt worden(?).

    Und dann taucht vom Tippgeber die Frage nach dem „Honorar“auf … .
    _

    Und die Einschränkung: „Diesel“ ist nicht mit seinen Aussagen belegt …

    [Vielleicht sind an jener Stelle, an der der (gesuchte)PKW stand, Dieselrußpartikel gefunden worden – aber aus den Akten ist das nicht ersichtlich. Lediglich der handschriftliche Vermerk: Diesel(Tage später…)]
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