Die „Tatwaffenbestimmungen“ des BKA Teil 3: Die Zwickauer Ceska

Wann wurde die Ceska W4 im Schutt vor dem Haus in Zwickau gefunden?

Das ist eine gute Frage.

Man sagt, das sei am Nachmittag des 9.11.2011 gewesen.

Diese Waffe wurde -wie üblich- ans BKA geschickt, wo sie wann einging?

Am 10.11.2011.

Das hat das BKA, Institut KT, netter Weise in seinem Gutachten notiert:

Eingang BKA 10.11.2011

Nun hatte das BKA eine Ceska 83 mit Schalldämpfer, auch Paulchen-Filme in Zwickau gefunden, wo es um Bomben in Köln und um die Dönermordserie ging. 

Heilbronn war als Schlussbild drauf, aber das war keine Überraschung mehr, hatte man doch am 4.11.2011 die Dienstwaffen im Wohnmobil gefunden…

… eine auf dem Tisch, ziemlich verkohlt, und eine im Eingang zum Bad, neben dem toten Herrn Mundlos.



Das BKA musste die Waffe beschiessen, dazu musste sie teilweise rückgebaut werden, um Vergleichshülsen durch Beschuss zu gewinnen, die man dann mit den 9 Hülsen der Mordserie gegenprüfen konnte.

Das alles wies das BKA nach innerhalb von Stunden.

Wie, das geht doch gar nicht?
Klar geht das, wenn man solche Koniferen wie den Herrn Pfoser und den Herrn Nennstiel in seinen Reihen hat!

Der Generalbundesanwalt hat am 11.11.2011 verkündet, man habe die Dönermordwaffe im Schuttberg in der Wohnung der Polizistenmörder von Heilbronn gefunden, die Truppe wurde durch das „Bekenner-Video“ zum NSU befördert, nach Prüfung der Zwickauer Ceska, wie denn sonst bitte ???

11.11.2011 – 35/2011

 Im Wohnmobil der am 4. November 2011 nahe Eisenach tot aufgefundenen Uwe B. und Uwe M. wurden die Dienstwaffen der Heilbronner Polizisten sichergestellt. In der Wohnung der Männer in Zwickau wurde zudem die Pistole aufgefunden, mit der in den Jahren 2000 bis 2006 die sogenannten Ceska-Morde verübt wurden. 

https://www.generalbundesanwalt.de/de/showpress.php?themenid=13&newsid=417


Rechtzeitig vor dem Wochenende, am Freitag um 11:30 verkündet, war die Sensation perfekt.
Es gibt einen NS-Untergrund, mit Paulchen-Videos, und dieser NS-U hat die 9 migrantischen Kleingewerbler hingerichtet.  Die Republik erzitterte… der NSU war geboren.

Und diese Verkündung der Wahrheit war möglich, weil das BKA innerhalb weniger Stunden an der feuergeschädigten Waffe nicht nur einen Beschusstest durchführen konnte, sondern auch gleich noch eine waffenforensische Begutachtung mit den Dönermordhülsen vornahm. 

… denn die Waffe kam erst am 10.11.2011 zum BKA.



Eingang BKA 10.11.2011



Sieh an, der Herr Ruprecht Nennstiel ist der Autor.

Wie konnte der Schreibkram nur so lange dauern, Herr Nennstiel, bis zum 7.12.2011 ???
Das sind über 3 Wochen, nachdem Sie die Mordwaffe identifiziert hatten.
Warum dauerten die popeligen 5 Seiten zu tippen so lange?

War der Schreibstube des BKA die Sache nicht wichtig?
Es ging immerhin um 9 Morde! 
Da hätte der olle Ziercke ruhig mal seine Cheftippse rankarren können!

Oder war es nicht eher so, dass der Rückbau der Waffe, das Instand setzen, der nachfolgende Beschuss zur Gewinnung von Vergleichshülsen, die mikroskopische vergleichende Begutachtung dieser neuen Hülsen mit den Althülsen der Dönermordserie 
ein klein wenig länger dauerte als ein paar Stunden?


Auf welcher Grundlage hat der Generalbundesanwalt dieses Fundstück aus dem Zwickauer Schutt zur 9-fachen Mordwaffe erklärt? 

1 Tag nach Einlieferung der Zwickauer Ceska zum BKA?

Auf der streng wissenschaftlichen Grundlage von… 

a) dem Paulchen-Video, es passte so schön

b) es wurde uns so angewiesen

c) es war Freitag, da scherzen wir gerne mal


Die Zwickauer Ceska ist nie als Dönermordwaffe nachgewiesen worden. Der Kaiser ist nackt.

Liebe Leser, tragen Sie diese Fakten in die Welt, wann denn, wenn nicht jetzt?
Auf geht´s.

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0 comments

  1. http://www.file-upload.net/download-9198217/blog-07-11-2014.xml.html

    der gesamte Blog.
    4,4 MB, mit allen Bildern, Kommentaren etc.

    Kann man bei Blogspot oder WordPress einspielen, oder einfach für sich selbst sichern.

    fatalist macht mal Pause, Morgen geht es weiter mit Bildern aus dem Wohnmobil Eisenach. Leichte Kost, denn die zerschossenen Köpfe werden nicht veröffentlicht.

    Das habe ich bei den Obduktionsfotos der Opfer nicht gemacht, und das mache ich auch bei den Uwes nicht.

    Es gibt aber genug Stoff, mehr als genug…

    Verbreitet die Fakten!
    Gruß

  2. Lieber Fatalist,

    da kam aber ganz schön viel übler Programmcode mit. Das hatte ich mir so nicht vorgestellt, da solltes Du warnen!

    Mogadisch

  3. Ein Blogarchiv zum Download wäre klasse, denn wer weiß ob diese Seite nicht von heute auf morgen plötzlich aus dem Web verschwindet… Dises XML Dokument ist irgendwie keine gute Lösung. Sieht schrecklich aus.

  4. Ich will mal herlichen Danke sagen für die viele Mühe. Ganz Deutschland hat dir zu danken. Und die die an der Wahrheit interessiert sind und die Lüge verabscheuen, werden das so sehen, wie ich.

  5. Hi fatalist.

    War bei den Dokumenten nicht mehr über Kiesewetter bei? Wurde Kiesewetter als Dönermord geführt? Wenn ja, ab wann?

    These: Die Ermittler wussten spätestens 2006 wer die Morde zu verantworten hat. Die „Man in black“ tauchen auf und faseln was von Terrorbekämpfung oder ähnlichen. Die Ermittler spielen mit, immerhin geht es nur um ein paar Drogendealer-Kanaken. Kiesewetter erfährt von den Staatsmorden und wird zur Gefahr. Hier der Waffenwechsel wegen den Mitwissern. Sie wird mit einer anderen Knarre erschossen. Jedoch hatte Kiesewetter bei ihrem Patenonkel schon aus dem Nähkästchen geplaudert und er erwähnte die Dönermorde. Die Ermittler werden hellhörig und fangen an zu fragen. Eine tote, junge, weibliche Kollegin geht ja mal gar nicht. Die Mordserie reißt ab.

  6. Anstelle von „blog-07-11-2014.xml“ wir ein „downloader“ mit 6,9 MB und auch mal ein Teil von 782 kB geliefert … leider alles Adware, Generatoren & Co welche von Avira abgelehnt

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