Drogenhandel und Geldwäsche mittels Dönerbude in Rostock?

Der Besitzer des Rostocker Dönerstandes, ein gewisser Kurde namens Haydar Ay, hatte laut Bericht der Staatsanwaltschaft Rostock in den 5 Jahren vor der Ermordung seines Gehilfen Turgut (auch Kurde) nicht weniger als 450.000 DM „Gewinn“ in die Türkei überwiesen. Das sind rd. 230.000 Euro. Es gab mehrfache Hinweise auf Drogenhandel im grossen Stil.

http://antifarostock.files.wordpress.com/2014/03/mitat.jpg
Gedenken 2014

Sehr erhellende Fakten finden sich hier:
http://www.das-ist-rostock.de/fileadmin/user_upload/Info.pdf


Am heutigen Tag ging es um den Mord an Mehmet Turgut in Rostock. Er hielt sich im Imbiss von Haydar Ay., der von den Folgen der Tat berichtete. Auch mehrere Polizeibeamten wurden vernommen. Deutlich wurde, wie abgelegen der Imbiss lag und ohne Ortskenntnisse von Auswärtigen nicht ohne weiteres zu finden war. Der Name es Opfers wird von offiziellen Stellen (und auch in der Anklageschrift) meist als “Yunus Turgut” angegeben, da Turgut durch eine Verwechslung Dokumente mit dem Namen seines Bruders Yunus benutzte. Siehe hierzu auch die ARD-Dokumentation „Acht Türken, ein Grieche und eine Polizistin.“

http://www.nsu-watch.info/2013/10/protokoll-49-verhandlungstag-23-oktober-2013/

Nein Freunde, der war illegal zum 3. Mal eingereist. Mit den Papieren seines Bruders.

Man muss davon ausgehen, dass das Ziel des Anschlags nicht Herr Turgut war, sondern Herr Ay. Der hatte aber „auswärts übernachtet“ weil er bedroht wurde, und hatte Herrn Turgut vorgeschickt, den Imbiss zu öffnen. 

Auch die Falschaussagen des Haydar Ay „Turgut hatte Angst, schaute sich dauernd um“ und die Gefälligkeitsaussage nebst Alibi für ihn durch den Zeugen Ke. weisen deutlich darauf hin, dass das eigentliche Opfer eben dieser 450.000 DM Gewinn-Überweiser in die Türkei sein sollte. Drogenhändler Haydar Ay

Turgut hatte einfach nur Pech, falscher Ort, falsche Zeit.
Wäre er nach der 2. Abschiebung in der Türkei geblieben, lebte er noch. RIP.


Aus dem Bundestags-Untersuchungsausschuss:

Yunus Turgut (der Bruder) hatte in seiner Vernehmung am 30. Juni 2004 den Ermittlern zum einen davon berichtet, dass ein Mitglied der Familie Haydar A., bei denen Mehmet Turgut gearbeitet hatte, während der Trauerfeier für seinen ermordeten Bruder eine SMS erhalten hatte mit dem deutschen Text: 
„Ich habe einen Türken getötet und du bist dran!“
 (5170)


PUA S. 594


Quelle:Süddeutsche.de

Offensichtlich muss da noch Überzeugungsarbeit geleistet werden.

Dazu passt:

NSU: POLIZEILICHE DÖNER-BUDE WURDE VON MAFIA BEDROHT

“Im Untersuchungsausschuss ist ja auch mal zur Sprache gekommen, warum die Polizei da so oft auf der falschen Fährte war. Man hat sich ja auch sehr lustig gemacht über diesen Döner-Stand, der da in Nürnberg von einem V-Mann der Polizei dann unter Beobachtung eröffnet wurde. Jetzt muss man natürlich auch dazu sagen: Es hat genau 10 Tage gedauert bis der erste von diesen vermeintlichen Döner-Standpächter Schutzgeld zu erpressen versucht hat. Dann hat es nochmal zwei Wochen gedauert, da hat jemand anders gefragt, ob man dort Rauschgift deponieren könnte, um von dort aus Drogen zu verkaufen. Also. Das erklärt ja auch, warum Fahndungen und Ermittlungen manchmal in die falsche Richtung laufen. Das ist natürlich für Ermittler, die auf diese OK-Theorie [Organisierte Kriminalität] setzen, eine Bestätigung in Reinkultur.” [49:52]


Die Quelle für diese rassistischen Behauptungen ist ausgerechnet der Bayerische Rundfunk.

Näheres dazu bei friedensblick.de
http://friedensblick.de/9534/nsu-polizeiliche-doener-bude-wurde-von-mafia-bedroht/

Die Sendung mit Oliver Bendixen ist längst weg. Hat sie jemand abgespeichert?

6 comments

  1. „Es hat genau 10 Tage gedauert bis der erste von diesen vermeintlichen Döner-Standpächter Schutzgeld zu erpressen versucht hat. Dann hat es nochmal zwei Wochen gedauert, da hat jemand anders gefragt, ob man dort Rauschgift deponieren könnte, um von dort aus Drogen zu verkaufen.“

    Das solche unpassenden Sachverhalte in den MSM klein gehalten werden verwundert nicht.
    Der fehlende Widerhall in den Ausschussunterlagen (Hinweis in einem Kommentar bei friedensblick) ist allein im bewusst als erpressbar ausgewählten Bock-Gärtner Ausschussvorsitzenden „Edathy“ hinreichend erklärt

  2. Zitat:
    Die Sendung mit Oliver Bendixen ist längst weg. Hat sie jemand abgespeichert?
    [Zitat Ende]

    Die Sendung ist nicht weg, sondern man kann sie immer noch über den oben angegebenen Link anhören. Das funktioniert aber vermutlich nur dann, wenn man eine deutsche IP hat.

    Normale Download-Plugins für die Browser können das Audio nicht speichern, es gibt aber Tricks, wie man es dennoch gespeichert bekommt.

    https:// http://www.sendspace.com /file/9g5zjl
    ohne space;name des blogs w2m

  3. Vielen Dank, ich downloade das soeben, 86 MB.
    Die interessanten Stellen um Minute 48 herum müsste man doch isolieren können, sprich den Rest drumherum löschen können, oder?

    VIELEN DANK!!!

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