Der Hamburger Mord aus der Sicht der Polizeiakten

Auf vielfachen Wunsch hier die Vorgeschichte des Herrn Tasköprü aus Compact Spezial NSU.

Quelle:Compact.magazin


Der Elsässer wird mich lynchen 😉

Wichtig: Keine Hülse der Ceska gefunden, und 2 Monate (!!!)  brauchte das BKA, um den Mord dann der Nürnberger Ceska zuzuordnen. 

Zum Vergleich: Schulmassaker in Erfurt 2001, Tatwaffe Glock:

Bericht der Guttenberg-Kommission
Schulmassaker in Erfurt

Was fällt auf ?
Die Projektile sind mal keiner Waffe zuzuordnen, nämlich in Erfurt, und mal sind sie es angeblich (Mord Hamburg, keine Hülse der Ceska gefunden), gerade so wie man es braucht?

DNA gab es auf auch nicht, zumindest keine der Uwes. 


Wie macht man da einen waffenforensischen Beweis?
Was ging angeblich bei 9 Tatorten der Dönermorde, was bei einem Tatort Erfurt mit Dutzenden Projektilen nicht ging?

Man wird ja mal fragen dürfen, wie gut die BKA-Gutachten wirklich sind…

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4 comments

  1. Die Glocks haben einen Polygonlauf, da ist die Spurensicherung am Geschoss deutlich schwieriger.

    von daher ist diese Aussage für Erfurt erst mal nicht zu beanstanden.

  2. Die aufgefundenen Geschosse, Geschossteilekonnten nicht eindeutig
    Waffenläufen zugeordnet werden: 1 Projektil (Ass. I.I.2 aus der Streusandkiste)
    unterscheidet sich in Aufbau und Konstruktion wesentlich von den restlichen
    gefundenen (Vollmantel) Geschossen. Es handelt sich um ein „Polizeigeschoss“
    und es „passt“ in dieser Hinsicht zur Hülse des Fabrikats MEN. Auch im Hinblick
    auf die Verfeuerungsmerkmale spricht nichts dagegen, dass dieses Geschoss aus
    der Heckler & Koch P 10 stammt, in der auch die Hülse Fabrikat MEN gezündet
    wurde, wenn auch der eindeutige Spurennachweis nicht möglich ist.

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