Letzter Teil der Fahrrad-Geschichten, dieses Mal mit nur 1 Fahrrad und 2 Pennern am Kiosk von Familie Kubasik in Dortmund 2006.
Neben weiteren Zeug_innen und einem Sachverständigen wurde auch eine Frau aus Dortmund befragt, die zur Tatzeit zwei Männer vor Kubaşıks Kiosk gesehen hatte – einen mit Fahrrad und Käppi – die sie gegenüber der Polizei als „Junkies oder Nazis“ beschrieb. http://www.nsu-watch.info/2013/11/protokoll-51-verhandlungstag-5-november-2013/
Bei diesem Fall ist die Manipulation durch die Polizei derart offensichtlich, dass sogar das Gericht handelt und nach Abschluss der Beweisaufnahme zum Dönermord Nr. 8 vor Monaten, immer noch versucht hinter die Manipulationen zu kommen. Im Juli 2014 wird erneut dazu ein Zeuge vorgeladen werden.
Wie kann es sein, dass eine Jugoslawin von 2 Junkys mit 1 Fahrrad Aussage machte, die sie vor und nach dem Mord gesehen haben will, und mal „Nazis“ und mal „Junkies“ in verschiedenen Verhörprotokollen stehen, mit falschen Uhrzeiten noch dazu?
Der NSU-Ausschuss konnte das jedenfalls nicht aufklären, und auch beim Gericht darf man skeptisch sein…
2. Untersuchungsausschuss Seite 99/100
[22. Sitzung am 03.07.2012 – Zeugenvernehmung: Öffentlich] – Endgültig
DEUTSCHER BUNDESTAG – STENOGRAFISCHER DIENST
Clemens Binninger (CDU/CSU): Darf ich kurz unterbrechen? – War das die Zeugin, wo es hinterher diese längere Debatte gab, die zum Teil auch in den Medien ihren Niederschlag gefunden hat: Junkies oder Nazis?
Zeuge Bert Gricksch: Ja.
Clemens Binninger (CDU/CSU): Können Sie uns das einmal aufklären? Weil aus den Akten ist es auch nicht ganz klar. Sie sagt sehr früh: Ich habe Junkies gemeint; da haben Sie mich missverstanden. – Irgendwann später taucht wieder auf: Junkies oder Nazis. Dann beschreibt sie es aber wieder: Eher wie Junkies. – Können Sie versuchen, uns das aufzuklären, wie dieser Hinweis wirklich zu verstehen ist?
Zeuge Bert Gricksch: Ich hoffe, das zu können, muss allerdings dazusagen, dass ich diese Kenntnisse auch erst durch das Aktenstudium jetzt erworben habe
Um es kurz und knapp zu sagen: Völlig irrelevant. Die Zeugin hat 2 Penner mit 1 Fahrrad gesehen, mit den Uwes hat das Ganze überhaupt nichts zu tun.
Nur unsere Medien erzählen uns immer was von „Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos“ in Dortmund auf Fahrrädern, die dort auch gesehen wurden.
Man darf vermuten, dass Familie Kubasik ähnlich verarscht wird. Auch von ihren eigenen Anwälten?
DAS ärgert mich wirklich, dass man auch die Hinterbliebenen verarscht.
ENDE FAHRRÄDER. MAN HAT NIX, TUT ABER SO ALS HÄTTE MAN !!!