Das hat der „Zeuge Nr. 1“ Frank Lauterjung (siehe Teil 1) gesehen:
– einen Wuschelkopf mit Schnauzbart, mit Plastiktüte und Koffer (nie gefunden worden, niemand sonst hat den gesehen)
– hatte eine dunkelrote, karierte Jacke an, ein eierschalenfarbenes Hemd (weiss oder braun?)
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dieses Bild mit langen Haaren wurde freigegeben. Völlig falsche Frisur.
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In Wahrheit hatte Köhler keinen Wuschelkopf, keinen Oberlippenbart, und keine rotkarierte Jacke an.
Kurze Haare, Ohren frei, schwarz-blaue Jacke.
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Selbst das Phantombild dürfte noch von dem „falschen Foto“ beeinflusst worden sein, was die „Wuschelkopf“-Frisur angeht.
Köhler sah eher so aus:
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Selbst das Linke der beiden Fotos ist „geschönt“, Herr Lecorte, viel älter als 1980, es passt nicht, man sieht rechts das bereits viel kantigere Gesicht 1979. Da wird getrickst, unablässig getrickst, um die Schrottaussage des mutm. V-Manns Lauterjung zu retten. Ein schwuler Neonazi, erstaunlich wie viele „Ernst Röhms“ da so herumspringen…
.
Lecorte:
Die Entsorgung eines Hauptzeugen durch die Polizei
Am 6.11.1980 wurde Lauterjung noch einmal vernommen. Diese Vernehmung
wurde von einer nachrangigen Kriminalobermeisterin gemacht
und diente offensichtlich nur noch dem Zweck, Lauterjungs
Aussage aus dem Ermittlungsbild »Alleintäter Köhler«, das die SoKo
seit knapp einer Woche energisch ansteuerte, zu entfernen. Es scheint,
als ob Lauterjung diesem Ansinnen keinen großen Widerstand entgegensetzte,
sondern froh war, aus der Sache raus zu sein. Die Vernehmung
war kurz, und obwohl Lauterjung zentrale Teile seiner bisherigen
Aussagen widerrief, fragte die vernehmende Beamtin überhaupt nicht
nach, wie es dazu kam
.
Er hat nichts gesehen und am Tatort Aufgeschnapptes ausgesagt, diese realistische Einschätzung der Ermittler darf wohl nicht im Bereich des Möglichen sein?
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Das Veröffentlichen eines alten „Pixifotos“ Fotos mit „Wuschelkopf“ war nicht geeignet, unbeeinflusste Zeugenaussagen zu erhalten.
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Lecorte:
Das BLKA hatte am Sonntag den 28.9. ein Foto von Gundolf
Köhler freigegeben, dass ab dem Nachmittag durch Presse und Fernsehen
ging und bis heute das öffentliche Bild von Köhler prägt
.
Es zeigt ihn mit jugendlichem Gesicht, weichen Zügen, dunklen Augen,
die Haare sind nackenlang, gewellt, bedecken die Ohren und fallen
tief in die Stirn. Ab diesem Zeitpunkt meldeten sich zahlreiche Zeugen
zum Freitagabend, die Köhler allein oder in Begleitung gesehen
hatten und in deren Personenbeschreibung häufig Formulierungen
auftauchten, die das Fernsehbild beschrieben: Haare fielen »fransig
in die Stirn«, bedeckten die Ohren, waren nackenlang, mehr als einmal
war die Rede von »Wuschelkopf«, und die Augen seien dunkel
gewesen.
Nichts davon traf auf Gundolf Köhler zu
.
Alles Schmu, wie auch beim NSU ?
Dort wurden auch die 1998er Fahndungsfotos Ende 2011 (!!!) für Bildvergleiche mit 2005 beschriebenen Phantomen herangezogen, obwohl die Fotos bereits 1998 ALT waren… Böhnhardt war 16 auf dem Fahndungsfoto… 2005 war er 28.
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Menschen verändern sich… aber die „Wahrheitssucher“ montierten die Uraltfotos neben die „Beate Keller-Zwillinge“ beim Nürnberger Mord 2005, obwohl die Zeugin noch 2012 von „Südländer“ sprach. Selbst Richter Götzl zitierte das…
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lichtstadt-lügenblog… Antifa-Desinfo.
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Segelohren, Böhnhardt, war da was? Zwangsgebühren-finanzierte Desinformation.
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Was hat Lauterjung denn beobachtet, was passierte?
– „Wuschelkopf“ hat Plastiktüte und Koffer:
Chaussy:
In seiner linken Hand trug er das Köfferchen, in der rechten Hand die Plastiktasche. Ich habe seine Augen wiedergesehen, er hatte schreckhafte, angstvolle Augen.
…
Ich erinnere mich deutlich daran, dass ich von dem Ort ausgehend, wo sich der junge Mann befand, ein deutliches, schrilles, scharfes, langgezogenes Zischen vernahm.
Als nächste konkrete Beobachtung ist mir erinnerlich, dass ich die helle Plastiktüte hochgehen sah. Ich sah auch zwei Hände. Dann sah ich eine große Stichflamme, hörte Schreie. Mit dem etwa zeitgleichen Knall erfasste mich eine ungeheure Druckwelle.
…
Frank Lauterjung konnte sich an das eierschalenfarbene Hemd, die Jeans und die Jacke erinnern, die dieser Junge mit der schweren Plastiktüte in der einen und dem kleinen Koffer in der anderen Hand trug.
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Chaussy ist ein Trickser: Die Jacke hat Lauterjung als rotkariert beschrieben, sie war schwarz oder schwarzblau. Nicht erwähnenswert, all die „Falschaussagen“ Lauterjungs? Bart, Wuschelkopf, 30 Jahre alt statt 21, alles unwichtig?
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Wo ist der Papierkorb? Der kommt ja bei Frank L. gar nicht vor?
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http://www.lecorte.de/wp/wp-content/uploads/2014/01/Lecorte-Oktoberfest-1980-Revision.pdf
Das ist falsch:
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6 Auf Fotos und Fernsehbildern nach dem Attentat ist oft ein Abfalleimer an einem Straßenschild zu
sehen. Das führt bis heute zu viel Verwirrung. Dieser Abfalleimer hatte nichts mit dem Anschlag zu
tun.
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Errata Heymann in seinem Märchenbuch:
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Der „gewissenhafte Autor“:
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Für den Spiegel ist der aber immer noch gut genug… siehe die Auflistung seines versammelten Heymann-Blödsinns hier:
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Worauf muss also bei den Zeugenaussagen geachtet werden?
– wird Köhler korrekt beschrieben? Frisur, Bart, Jacke, Plastiktüte?
– wird der Detonationsort Papierkorb auf dem Boden stehend korrekt beschrieben?
.
Zeugin Monika L. sagte erst 1 Monat später aus:
Lecorte:
Am 24.10.1980 beschrieb eine junge Zeugin
genau und zutreffend Köhler mit der Plastiktüte auf dem Weg
zum Papierkorb – aber ein Köfferchen hatte sie bei ihm nicht gesehen.2525 Ermittlungsakten, Vernehmung Monika L., 24.10.1980
.
Das rätselhafte Köfferchen
Am 6.11.1980 ging es auch noch einmal um das Köfferchen: Die Ermittler
bezweifelten nicht zuletzt aufgrund der hinzugekommenen Zeugenaussage
vom 24.10.1980 (Monika L.), dass Köhler unmittelbar vor
der Explosion ein Köfferchen bei sich getragen hatte. Um diesen Widerspruch
logisch erklären zu können, wurde Lauterjung der kleine
Werkzeugkoffer gezeigt, der in Köhlers Auto gefunden worden war.
Er nahm dieses Angebot an und erklärte, er sei sich nicht sicher, das
Köfferchen zuletzt noch gesehen zu haben, und es könne zuvor wohl
schon dieser Werkzeugkoffer gewesen sein.
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Hat Monika L. Köhler in einer Gruppe gesehen, das ist die Frage.
.
Das „falsche Wuschelkopf-Foto“ hat verheerende Konsequenzen gehabt.
Lecorte:
Wie schon oben angesprochen, gab es zumindest drei ZeugInnen,
[genderkacke, lol, fatalist]
die Köhler in der Stunde vor dem Anschlag in Begleitung anderer Personen
34gesehen haben wollten: Er habe mit einer jungen Frau an einer Losbude
gestanden, mit einem Mann und einer Frau an einem Zigarettenstand,
und kurz vor der Explosion habe er mit einem anderen
Mann um einen weißen faltigen Gegenstand gestritten.Alle drei Aussagen
erfolgten nach der Veröffentlichung des Fotos von Gundolf
Köhler mit langen Haaren. In allen drei Fällen ähnelten die Personenbeschreibungen
der ZeugInnen auffällig dem veröffentlichten Bild
von Köhler: Am Losstand wird er mit dunklen halblangen Haare bis in
den Nacken, die vorne »etwas in die Stirn hingen«, beschrieben (au
ßerdem mit »dunklen Augen« und dunklem Hemd)29; am Zigarettenstand
soll er das Haar in Fransen »nach vorn in der Stirn« und seitlich
die Ohren bedeckend getragen haben (außerdem trug diese Person etwas
später leere Kartons von dem Stand weg, als wolle sie aufräumen)30;
bei dem Streit soll Köhler gelocktes Haar gehabt haben, das
»etwas in die Stirn« hing.31Wie bereits beschrieben, hatte Köhler aber
kurze Haare mit kurzem Pony, die Ohren lagen frei – siehe die Bilder
weiter oben. Es ist hier also zumindest die Möglichkeit in Betracht zu
ziehen, dass die drei ZeugInnen vom Fahndungsfoto beeinflusst waren
und sie möglicherweise eine Person (oder verschiedene Personen)
gesehen hatten, die lediglich dem veröffentlichten, aber unzutreffenden
Bild von Köhler ähnelten
.
Es gibt also „alte Zeugen“ von 1980 wie folgt:
„Superzeuge“ Frank L. und seine Aussage vor der Wuschelkopffotoveröffentlichung, trotzdem alles falsch, lol, und dann nach der Wuschlkopffotoveröffentlichung:
25 Ermittlungsakten, Vernehmung Monika L., 24.10.1980
29 Ermittlungsakten, Spur 298, Vernehmung Wilhelm B., 28.9.1980
30 Ermittlungsakten, Spur 513, Vernehmung Peter V., 2.10.1980
31 Ermittlungsakten, Spur 667, Vernehmung Marion V., 5.10.1980
36 Ermittlungsakten, Vernehmung Renate M., 30.10.1980
37 Ermittlungsakten, Spur 494, Vernehmung Anita O., 2.10.1980
.
Wilhelm B. will Köhler beim Lotterie-Lose kaufen gesehen haben, was natürlich falsch sein MUSS, denn Bombenattentäter kaufen keine Lose, wenn sie direkt danach eine Bombe zünden. Jungfrauen per Losgewinn, 72 gar?
Seite 35 bei Lecorte: Köhler kauft Lose und räumt den Müll weg…?
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Wilhelms Begleiter Herr Sch. meinte, das stimme so nicht:
Dieser Begleiter wiederum, Herr Sch., hatte drei
Männer in Parkas an einem Papierkorb am Ausgang der Wiesn stehen
sehen, was ebenfalls in ermittlungskritischen Veröffentlichungen als
Indiz aufgezählt wurde – nur dass es sich gar nicht um den Papierkorb
handelte, in dem später die Bombe explodierte, sondern um
einen der regulären, an Verkehrsschildern befestigten Abfallkörbe.32
„ermittlungskritische Veröffentlichungen“, das ist schön formuliert. Warum nicht „Märchenbücher“ ?
.
Lecorte zu Marion V.:
Zwei Personen reißen an einer Tüte
Die dritte Aussage betrifft einen Streit zwischen zwei Personen um
eine weiße Plastiktüte, deren Zerreißen und Hochfliegen – was im
Prinzip zu Lauterjungs Aussage passt -, und das Wegrennen einer
zweiten Person unmittelbar vor der Explosion, was die Zeugin Marion
V. berichtete. Diese Situation wird in den kritischen Veröffentlichungen
meist prominent erwähnt und passt relativ schlüssig in den Gesamtablauf,
soweit er sich nachvollziehen lässt. Die Zeugin beschrieb erst in
ihrer zweiten Vernehmung eine der beiden Personen genauer – und
zwar dem veröffentlichten Bild Köhlers entsprechend -, die zweite habe sie nicht genau gesehen.
.
Das ist Chaussy dazu: Name geändert.
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Frau Martinez widersprach:
Lecorte:
Übrigens sagte die schwer verletzte Zeugin M., die nahe an dem Papierkorb
gestanden hatte, es wäre ihr wohl aufgefallen, wenn es dort
kurz vor der Explosion einen Streit zwischen zwei Männern gegeben
hätte.36
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Ermittler ist ein richtig beschissener Job, nicht nur bei den Augenzeugen von Heilbronn. Es ist sehr schwer, das Richtige vom Zusammenfantasierten zu trennen.
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Lecorte zu Anita O.
Ein Tatzeuge macht sich laute Selbstvorwürfe
Die vierte wichtige Zeugenaussage betraf den Moment kurz nach der
Detonation der Bombe. Die Zeugin Anita O. kam mit einer Freundin
zum Ort des Geschehens. Sie sah dort eine völlig verstümmelte Leiche
liegen, ungefähr in der Mitte der Zugangsstraße. Es muss sich dabei
wohl um die Leiche Nr. 6 gehandelt haben, Gundolf Köhler. Sie sah
dann in der Nähe zwei Männer, der ältere war etwa 35 Jahre alt und
beruhigte einen Jüngeren, etwa 25jährigen, der wild um sich schlug
und rief»I kann nicht mehr, i wollts nicht, ich kann nichts dafür, helfts
ma.«Sie fügte hinzu: »Vom Aussehen und Verhalten her, habe ich den
beiden Männern nicht zugetraut, daß sie etwas mit dem Anschlag zu
tun haben könnten.«37Einige Jahre später zitiert Chaussy sie mit der ergänzenden
Darstellung, sie habe zuerst eine Weile neben der Leiche
Nr. 6 gestanden, »’dann bin ich vier, fünf Meter weiter nach rechts.
Da waren zwei Männer (…). Das Auffallende war, daß er ziemlich nah
an diesem Toten stand.‘ Dieser Tote war der junge Mann mit den abgerissenen
Armen. Keiner der anderen Toten lag in seiner Nähe.«38Die Zeugin war sich sicher, dass das Gespräch der beiden Männer etwas
mit der Leiche Nr. 6 zu tun hatte. Allerdings ist der polizeilichen Tatortskizze
zu entnehmen, dass ungefähr fünf Meter östlich (aus Sicht
der Zeugin rechts) davon die Leiche Nr. 7 lag. Es lag also zumindest
doch ein weiterer Toter »in der Nähe«
Die Skizze:
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Ich liebe das Muster, es ist immer gleich:
Übrigens sah auch der Zeuge Lauterjung wenige Minuten nach der Explosion Köhlers Leiche
und berichtete nichts von zwei Männern in dessen Nähe. Es muss sich also um eine kurze
Episode gehandelt haben
Es darf Folgendes nicht sein: Lauterjung hat Märchen erzählt, Aufgeschnapptes nach der Explosion. Erkennen Sie das Muster ebenfalls?
.
Chaussy dazu: Name geändert
.
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Köhler im Vordergrund:
.
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Das ist die wichtige Aussage, wenn sie denn stimmt: 2 Männer standen bei Köhlers Leiche, der eine bezichtigte sich selbst.
Wenn das stimmt, dann gab es Mittäter. Leute die Köhler kannten. 2 Männer.
Ich stand eine ganze Zeit entsetzt davor, dann bin ich vier, fünf Meter weiter nach rechts. Da waren zwei Männer, ein älterer, circa 35, und ein jüngerer, der war 25, 26 Jahre; groß, hatte blonde, kurze Haare. Der jüngere hat wild um sich geschlagen und hat immer wieder geschrien: ›Ich wollt’s nicht! Ich kann nichts dafür! Bringt’s mich um! Ich kann nichts dafür! – Ich wollt’s nicht!‹ – Das hat er mehrmals gesagt, und der andere hat versucht, ihn zu beruhigen. Dann bin ich auch noch zu ihm hin. Aber der hat so wild um sich geschlagen, dass ich dann mit meiner Freundin weitergegangen bin. Das Auffallende war, dass er ziemlich nah an diesem Toten stand.«
Dieser Tote war der junge Mann mit den abgerissenen Armen. Keiner der anderen Toten lag in seiner Nähe.
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Lecorte dazu:
Die Aussagen von
Martina[Anita,fatalist] O., Marion V. und Frank Lauterjung lassen
sich zu einer Hypothese zusammenfügen, wonach Köhler und ein
zweiter Mann sich am oder nahe dem Papierkorb trafen und sich37 Ermittlungsakten, Spur 494, Vernehmung Anita O., 2.10.1980
über die Bombe in der Plastiktüte stritten,
[was Renate Martinez bestritt, fatalist]
wobei diese aus der Tüte rutschte oder gerissen wurde und der Zünder aktiviert wurde. Der
zweite Mann lief dann noch rechtzeitig weg und überlebte die Explosion,
um kurz danach die Leiche Köhlers zu entdecken und sich Vorwürfe
wegen des Vorfalls zu machen, wobei ein dritter möglicher Mittäter in
Erscheinung trat.
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Es macht also Sinn, an genau dieser Stelle zu erwähnen, dass in Köhlers Auto in den Aschenbechern 48 Zigarettenkippen von 6 Sorten (mit und ohne Filter) gefunden wurden, die man sämtlich 1981 entsorgte.
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Denn: Einzeltäter haben keine Kumpels im Auto, wenn sie Bomben legen…
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Und wenn man sich auf einen Einzeltäter festlegt, der auch noch tot ist, an den man aber nie geglaubt haben will, siehe Onkel Range…, dann spart man sich NSU-Prozesse, die dann unweigerlich in die Hose gehen, wenn die Akten veröffentlicht werden, die den Betrug der Ermittlungsbehörden demaskieren.
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Der Betrug der Ermittlungsbehörden ist viel älter als das Oktoberfest-Attentat. Er reicht zurück bis mindestens zu Peter Urbach, also bis in die 1960er Jahre der Studentenbewegung. Vor Gründung der RAF.
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Der NSU ist nichts Neues, das ist die zu lernende Lektion. Die Rolle der Lügenpresse ist auch nicht neu. Das wurde über viele Jahrzehnte eingeübt.
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Eine eigene These bzw. Stichpunkte dazu, unter Berücksichtigung der Zeugenaussagen 1980 soll am Ende von Teil 2 stehen:
1. Welche Rolle Gundolf Köhler bei dem Attentat spielt ist ungewiss, aber unbeteiligt war er nicht.
2. Der Zündvorgang der Bombe ist entscheidend: Gewollt am 26.9.1980 um 22:20 Uhr an jenem Ort, oder ging da eine Übergabe schief?
3. Es ist wahrscheinlich, dass 2 Leute an der Bombe herumzerrten, es ist unsicher, ob der eine Köhler war, aber wahrscheinlich ist es dennoch, dass er es war. Wer war der Andere? Naumann? Damals 28. Handfragment, war da was?
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wo und wann verloren? 1972 oder 1980 ?
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4. Köhler muss die Bombe, als er den Lichtstrahl sah, den mehrere Zeugen „sekundenlang“ sahen, die Tüte mit der Bombe in den Papierkorb gepackt haben. Genau bei dieser Aktion explodierte sie. Köhler verlor beide Hände und ein Bein.
5. Warum packte Köhler die Bombe in den Papierkorb, anstatt wegzurennen?
6. Hat Köhler gar versucht, die Wirkung der Bombe zu maximieren, Stichwort Metallsplitter des Papierkorbs, oder war das ein geistiger Kurzschluss dahingehend, die Wirkung der Bombe „im Metallgefäss Papierkorb“ zu minimieren?
7. Hat sich Köhler geopfert, indem er den untauglichen Versuch unternahm, die Bombe zu entsorgen, anstatt wegzurennen wie seine 2 Kumpels?
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Warum fehlt Köhlers Name auf der Gedenkstehle am Denkmal?
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Als Bombenleger wurde Gundolf Köhler (* 1959) ermittelt…
http://de.wikipedia.org/wiki/Oktoberfestattentat
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Das ist eine Lüge. Unschuldsvermutung, in dubio pro reo, war da was?
Chaussy schreibt dazu:
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Auch Gundolf Köhlers Menschenwürde und die seiner Familie ist angeblich unantastbar.
Dasselbe gilt für die „NSU-Mörder“ und ihre Familien.
So wie es ist kann es nicht bleiben. Es ist eine Schande.
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Ende Teil 2
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Hat dies auf SALZBURGER rebloggt.
Mal ein paar Gedanken über Lauterjung:
Schwul, in allen möglichen Organisationen von den »christlichen Pfingstlern« über die NPD (60er Jahre) bis zum linksradikalen SDS in Berlin (70er Jahre) [Lecorte, S. 28].
Merkwürdig, daß der wichtigste Tatzeuge angeblich selbst in der NPD, im Bund heimattreuer Jugend und in der Wiking-Jugend gewesen sei (Ende der 70er Anfang der 80er eine notorisch erfolglose Splitterpartei; zu dieser Zeit hatten allerlei linksradikale Organisationen regsten Zulauf gerade der Jugend, rechts zu sein war total »out«, Massendemonstrationen von den 68ern bis zur Anti-Atombewegung, doch am Ort des Anschlags traten sich angeblich Rechte aus der jüngeren Generation offenbar geradezu gegenseitig auf die Füße – der wichtigste Zeuge Lauterjung und der angebliche Alleintäter Köhler).
Dann stirbt der wichtigste Zeuge auch noch plötzlich Anfang August 1982 [Lecorte S. 30] in relativ jungen Jahren an einem „Herzinfarkt“ – Corelli – Alarm.
Die ganze Angelegenheit stinkt fünf Kilometer gegen den Wind nach V-Mann (welchen in- oder ausländischen Geheimdienstes auch immer):
Erstens meldet er sich sehr frühzeitig (Spurennummer 13 von 1000, Lecorte S. 27), um mit seiner Zeugenaussage die Ermittlungen auf ein gewisses Gleis zu setzen (Hoffmann hat diese Vorgehensweise von Geheimdiensten, um polizeiliche Ermittlungen in einer von ihnen gewünschten Weise zu beeinflussen, in seinem Oktoberfestanschlag-Video
https://www.youtube.com/watch?v=iWOjs3ta0Jk
korrekt beschrieben.
Die nächste Merkwürdigkeit:
Er will beobachtet haben, wie Köhler die Plastiktüte mit der Bombe »kurz vor der Explosion in spielerischer Weise hin- und herschlenkert, dann sei die Tüte nach oben geschleudert worden. In diesem Moment habe er, Lauterjung, ein „ungutes Gefühl“ verspürt und sich zu Boden geworfen, weshalb seine Verletzungen glimpflich blieben« [S. 27]
Welcher Attentäter würde wohl Augenblicke vor einem geplanten Anschlag die Aufmerksamkeit aller Umstehenden auf sich ziehen, indem er mit der Bombe solcherlei ebenso unsinnigen wie unnötigen Kunststücke veranstaltet?
Und wer, wenn nicht jemand, der Vorwissen hatte, würde sich beim Anblick einer solchen lächerlichen Aktion vor dem Eingang eines Volksfestes wie auf dem Truppenübungsplatz (»volle Deckung!«) zu Boden werfen??
Jeder normale Mensch würde dies doch belustigt oder verständnislos als Blödeleien irgendwelcher betrunkenen Jugendlichen abtun – jedenfalls im Jahre 1980, nicht im heutigen Multikulti-Paradies BRDistan, wo man nach den verrückten Kreuzzügen unserer Befreier mit den Hiwis der Bundeswehr im Schlepptau mit allen möglichen Racheakten unserer Kulturbereicherer rechnen muß.
Ein denkbares Szenario:
Der Sprengstoffbastler Köhler wurde von einem Agent Provocateur eines vermutlich ausländischen Dienstes (die radikalsten und aufwiegleristen Hetzer sind meistens Leute, die im Sold des Feindes stehen – siehe die Schilderungen von Schulte über Lindenberg) veranlaßt, eine Bombe herzustellen.
Als Übergabeort (möglicherweise traute Köhler dem Auftraggeber nicht so recht und wählte deshalb einen Ort mit großem Publikumsverkehr, um nicht an einem einsamen Ort ein Schicksal wie die beiden Uwes zu erleiden) wurde ein belebter Ort ausgewählt (in dieses Szenario könnte sogar der 100-Mark-Schein mit handschriftlichen Notizen als „Anzahlung“ und Hinweis auf den Treffpunkt passen – Lecorte S. 49 ff.).
Der Agent Provocateur will sich in die Handhabung der Bombe einweisen lassen (»wie mache ich die scharf?«).
Köhler zeigt ihm den Abreißzünder (Schnur): »Daran mußt Du kräftig ziehen«.
Der andere langt in die Tüte (von Zeugen beschriebenes Gezerre um den weißen Gegenstand, Streit), reißt die Zündschnur raus und aktiviert damit den Abreißzünder:
Mehrere Zeugenaussagen [Lecorte S. 52, Fußnote 56], u.a. von Karl G. [Lecorte S. 48 f.]:
»Er wurde kurz nach dem Ereignis zum ersten Mal vernommen und schilderte, wie er das Festgelände gerade verlassen habe und etwas in einen Papierkorb habe werfen wollen. Rechts von sich habe er einen „jüngeren Mann mit einer roten Strickjacke und einer roten Baskenmütze weglaufen“ sehen, dann habe er sich zu dem Papierkorb umgewandt, dann sei die Explosion erfolgt. […] Der Mann lief nach rechts weg, dann drehte er selbst sich um um zu dem Papierkorb zu gehen, da erfolgte die Explosion.«
Nun steht Köhler mit der scharfgemachten Bombe da. Möglicherweise ergäbe nun sogar Lauterjungs Aussage mit dem Hin- und Herschlenkern und Hochwerfen einen gewissen Sinn. Hat Köhler zunächst mit dem Gedanken gespielt, die Bombe irgendwohin, etwa in ein Gebüsch oder hinter parkende Autos oder Taxis zu werfen, davon aber wieder abgesehen, weil überall viele Menschen waren und eine relativ „ungefährliche“ Stelle, wo er die Bombe hinwerfen hätte können, nicht zu finden war?
Hat er sich, als er die Aussichtslosigkeit eines solchen Versuches erkannte, als der Bombenbauer dann entschlossen, zu versuchen, die Bombe durch Rausdrehen oder Rausreißen der Zündkapsel noch vor der Detonation zu entschärfen und hatte er deshalb die Hand an der Bombe als sie hochging?
Siehe auch Karl-Heinz Hoffmann hier:
https://www.youtube.com/watch?v=70YJDZNuTB0
Meiner Meinung nach wäre der Zünder ein Abreißzünder (funktioniert durch Reibungswärme beim Abreißen wie bei einer Handgranate) und nicht, wie von Hoffmann in obigem Video vermutet, eine Zündschnur zum Anzünden gewesen.
Hat dies auf Grüsst mir die Sonne… rebloggt.