Am 27. Dez 2013 vermeldete der STERN, er habe die Asservaten-Gesamtliste des NSU:
Quelle: Bing.com |
Googeln Sie doch mal danach!!!
Wie, die ist weg? Warum sollte der STERN fast neue Berichte löschen?
Oder warum sollte Google das tun?
Es folgt öde Aufzählung, aber wenn der STERN es löschte, und Google es nicht im CASHE hat, dann sollte man es sich gut anschauen.
Gesamtwerk eines falschen Lebens
von Lena Kampf
Die Bundesanwaltschaft hat erstmals eine Tabelle mit allen Asservaten für das Oberlandesgericht erstellt. Sie füllt einen ganzen Leitzordner.
Asservat Nr. 1 ist der Anfang vom Ende des NSU: Das Wohnmobil in dem sich Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos am 4. November 2011 mutmaßlich selbst erschossen. Es führt eine Tabelle an, in der erstmals das gesamte Leben im Untergrund kategorisiert ist, 14 Jahre auf 342 Seiten. Asservat: 1.1. Leiche Böhnhardt, Anzahl 1.
Es sind die Überbleibsel aus dem Brandschutt der Wohnung in Zwickau und aus dem Wohnmobil, sowie beschlagnahmte Gegenstände der NSU-Unterstützer.
Schnipsel aus dem Inneren der Zelle, wie ein grau-beige gestreiftes Badetuch (Ass. 1.5.23.0), die schwarzgrauen Radlersocken (Ass. 1.5.20.0) oder der Reisepass in roter Hülle auf den Namen Max-Fiorian B., Nr. 7636271622 (Ass. 1.8.20.2).
Aus der Liste geht hervor wo und was die drei Bewohner der Frühlingsstrasse 26 einkauften (Kaufland oder Netto, Erdbeermilch von Immergut und Minuto Pilztopf von Birkel), wie sie lebten und agierten: Die Ausspähunterlagen, die Waffen, die Bekenner-DVDs reihen sich darin an Asservate wie Milka Schokominis, Anzahl 2 (Ass. 1.3.11.0) oder die Best-of CD von den Red Hot Chilli Peppers (Ass. 2.5.120.7)
Die Liste ist das Gesamtwerk eines falschen, verbrecherischen Lebens im Untergrund und der Helfer, die es möglich machten. In der Nüchternheit der Ermittlungsbehörden ist es seitenweise erschreckend normal. Einige Auszüge:
- Ass. 1.4.49.1: 71.915 Euro Bargeld, 26 x 10 €-Münzen in Kunststoffhüllen, 70.655 € in der Stückelung: 78 x 500 €-Scheine, 1 x 100 €-Schein, 286 x 50 €-Scheine, 388 x 20 €-Scheine, 749 x 10 €-Scheine, 401 x 5 €-Scheine
- Ass. 1.4.253.0: 11 Packungen H-Milch, fettarm, Marke „Gutes Land“
- Ass.1.4.162.0: USB-Stick Verbartim 4 GB, grün, gesichtet: rechtsradikaler Hintergrund
- Ass.1.4.388.0: Brötchen in Plastikpackungen Hersteller: KAUFLAND, Inhalt: 2 Stück, angebrochen. Bemerkung: „Aufgrund des starken Schimmelbefalls wurde der Inhalt entsorgt“
- Ass. 2.12.483.13: Pistole BRUNI, Modell 315 Ato, Nr. 12289, Kal. 6.35 mm, Made in ltaly, mit Magazin, 1 Ladezustand unbekannt
- Ass.2.4.9.1: Zigarettenrest Marke „Power Red“
- Ass. 2.4.11: Grüne Mülltüte, Inhalt: 1 leere Milchtüte, 1 leere Dose Pfirsische, 1 leere Dose Soljanka, 1 leerer Becher Kartoffelsnack, 2 leere Dosen Katzenfutter, 2 Zellstofftücher, 1 transparente Kunststofftüte und 1 Stück Alufolie)
- Ass. 2.4.29: Bedienungsanleitung “Severin”-Sandwich-Toaster
- Ass. 2.5.45: Gutschein Zähnebleaching, Innenseite aufgedruckt “Alles Gute zum Geburtstag” und handschriftliche Notiz “Max” und “Gerri”
- Ass. 2.5.120.1- 2.5.120.3.3.2: 3 Staffeln der Serie: Alias, die Agentin
- Ass. 2.5.120.13.3: CD, brandbeschädigt, Aufdruck: „In der Weihnachtsbäckerei“
- Ass. 2.5.131.5: Kartenspiel “Hase Hatschi”, originalverpackt
- Ass. 2.7.15.4:Schießgerät, hergestellt aus lnstallationsmaterial, insgesamt 230 mm lang, Durchmesser 27 mm. Auf einem Ende ist eine Reduziermuffe von 3/4 auf 1/2 Zoll Witworthgewinde aufgeschraubt. Über dem hinteren Teil des Rohres ist ein weiteres Stahlrohr mit 33,5 mm Durchmesser geschoben
- Ass. 2.7.5: Teilstück eines Stadtplanes Dortmund mit handschriftlichen Markierungen, brandbeschädigt
- Ass. 2.7.7: Buch “Enzyklopädie der Pistolen und 1 Revolver”
- Ass. 2.9.86: Optisches Gerät, eventuell Nachtsichtgerät der Zieloptik, stark brandbeschädigt, eingestanzte Nummer: CA83576
- Ass. 22.1.1 0.11.1.1: VHS-Kassette, mit handschriftlicher Aufschrift “Frauenknast Reportage Rechts”
- Ass. 22.1.7.1.2: Sturmmaske; schwarz
- Ass. 22.1.7.6.4.1: Blatt, DIN A4, weiß, 11 x unbedruckt, 1 x handschriftliche Aufzeichnung “Betreff: 0172xxxxxxxxx, 17.11.2011, Hiermit beantrage ich eine neue Handynummer auf dem schnellstmöglichen Weg aufgrund schwerer Belästigung! Unterschrift, Andre E.”
- Ass. 24.1.1.8.27: DVD+R, mit handschriftlicher Aufschrift “Die fetten Jahre sind vorbei, Schindlers Liste, Was nicht passt wird passend gemacht”
- Ass. 24.1.1.8.32: CD-R, mit handschriftlicher Aufschrift “Sophie Scholl”
- Ass. 24.1.1.8.33: CD-R, mit handschriftlicher Aufschrift “Legenden der Leidenschaft”
- Ass. 37.2.2: Gasmaske mit Adler und Hakenkreuz
- Ass.59.72.16: Flugblatt mit Bildnis Rudolf Heß: “wie wird der Mann beschaffen sein, der Deutschland wieder zur Höhe führt?”
Lena, wo sind die Fahrräder im Wohnmobil in Eisenach?
Wen zum Teufel juckt die H-Milch?
Weiber… bei Mandy Struck zum Friseur rennen, das können sie, aber Denken… oh my god
Warum wurde der Artikel gelöscht, was hätte da nicht veröffentlicht werden sollen?
Die Münzen ganz oben, die Bankangestellten in Eisenach sagten aus, „Münzgeld wollten sie nicht“. Oder noch etwas Gravierenderes?
1 ist Wohnmobil, 2 ist Zwickau, 22 ist wohl Hausdurchsuchung Eminger, aber für welchen Ort/Person stehen die anderen Zahlen, 24. 37, 59 ???
Etwa für Glauchau, den Brandort Auestrasse, am 7.11.2011 ???
http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/06/was-hat-glauchau-mit-dem-trio-zu-tun.html
Hat man Hausdurchsuchungen an 59 oder an noch mehr Orten durchgeführt?
Davon wissen wir ja gar nichts !!!
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Volker hat auf PPQ zahlreiche weitere Asservaten zusammengetragen, er hat sie netterweise gestern mit unendlich vielen Links (Belegen) dort gepostet:
– größere Zahl Briefumschläge. In diesen befänden sich DVDs mit dem Aufdruck “NSU”
– lesbare USB-Sticks
– lesbare Festplatten
– echte falsche Pässe
– Namenslisten mit 88 Namen (Pfui, Nazikot)
– Namenslisten mit 10.000 Namen
– Handschriftliche Aufzeichnungen
– Stadtpläne mit Markierungen
– eine Zettelsammlung mit den Namen von Prominenten und hochrangigen Ermittlungsbeamten
– ein handschriftliches Adressverzeichnis, in dem Politiker und Journalisten aufgeführt sind
– Tierarztrechnungen
– Bankbelege
– Quittungen
– Rabattmarken
– zahlreiche Zeitungsausschnitte ohne Fingerabdrücke von Zschäpe
– Zeitungsausschnitte mit Zschäpes Fingerabdrücken
– einen auf den Namen „Mandy Struck“ ausgestellten Mitgliedsausweis eines bayerischen Tennisclubs, konkretTennisclub Großgründlach e.V.
– zwei gefälschte Ausweise von Tennisvereinen
– Zschäpes Foto
– Personalausweis von S.J (S. = Sascha)
– Drei alte Personalausweise, ausgestellt auf die Namen Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe
– ein Reisepass „einer gewissen Beate Zschäpe“,
– eine Karte der Barmer Ersatzkasse, ausgestellt auf Uwe Mundlos
– zwei Führerscheine
– Zschäpes Geburtsurkunde
– mehrere Sparbücher
– Brillenschutzbrief „aktivoptik“
– eine Visitenkarte von Claus Nordbruch
– neun Bücher
– ein Mobiltelefon
– eine die Rufnummer dieses Telefons lautende Rechnung
– ein Notizzettel, auf den mit ordentlicher Schrift Adresse und eine Telefonnummer von Mandy Struck notiert sind
– ein auf Papier verewigtes Drehbuch
– ein Archiv über die Ceska-Morde, mit 68 Zeitungsartikeln
– Flyer von Andre Emingers Firma “Aemedig”, die auf die Aufbereitung von Filmen und Videos spezialisiert war
– Computerausdrucke
– private Bilder der Neonazifamilie E.
– Einladungsschreiben zum Hitlerjugend-Lieder-Singen
– ein orangefarbener Bibliotheksausweis mit dem Bild Beate Zschäpes, ausgestellt auf Frau S. R.
– ein weiterer Bibliotheksausweis, ebenfalls mit der Hannoveraner Adresse und dem Bild Zschäpes. Diesmal ist die Farbe aber eher pink
– AOK-Karte, ausgestellt auf Silvia R.
– BahnCard ausgestellt auf den Namen des Angeklagten André E.
– ein Personalausweis, ausgestellt auf Ralf H.
– ein Personalausweis, ausgestellt auf Michael F.
– 2,5 Kilogramm Schwarzpulver in einer kurz vorher explodierten und völlig ausgebrannten Wohnung in einem unbeschädigten Glas mit Schraubverschluss, das auf einer Waage steht.
– Schwarzpulver, das lose im Brandschutt Frühlingsstraße aufgefunden wurde, es ist das gleiche, was auch im Wohnmobil sichergestellt wurde
– 1424 scharfe Patronen
– Verträge über die Anmietungen von Wohnmobilen
– sechs Mobiltelefone mit fünf SIM-Karten
– Mietvertrag (Juli 2000, Heisenbergstr. Zwickau)
– Geldscheine mit Aufdruck “Sparkasse Chemnitz”
– Euroschecks
– eine große Zahl Banderolen für Geldscheine von verschiedenen Geldinstituten
– ein Handy, das angeblich zur Zeit des Mordes in der Trappentreustraße 4 in München (15. Juni 2005) angerufen wurde
– In der Nähe des Handy lag ein Notizzettel, auf dem die Nummer des Anschlusses zusammen mit dem Wort „Aktion“ geschrieben stand
– 750 Bekleidungsstücke, darunter
.. ein Rucksack
.. ein Sweatshirt
.. ein schwarzes Halstuch
.. ein schwarzes Basecap mit hellem Schirm und sechs Lüftungslöchern
.. ein dunkelblaues Halstuch
.. eine helle Kappe
.. eine helle Cargohose
.. helle Turnschuhe
.. Jogginghose von Mundlos, mit intakter DNA von M. Kiesewetter
.. zwei Taschentücher mit intakter DNA von Mundlos
Über die Sicherstellung der 750 Kleidungsstücke hinaus haben die Ermittler festgestellt, dass sie in der der Terrorwohnung keine „männliche Bekleidung“ finden konnten.
OK, beide „Ermittlungsergebnisse“ passen nicht ganz zusammen. Aber was passt bei dieser Posse überhaupt zusammen?
Das Schwarzpulver im ausgebrannten WoMo.
Wir sind Zeuge eines Technologiesprungs.
Vor über hundert Jahren hat Josef Lauff das rauchlose Pulver erfunden. Der NSU hat noch einen draufgesetzt:
Das unbrennbare Schwarzpulver.
HERZLICHEN DANK !!!!!
Das Bild, welches BILD wieder löschte… |
Thomas Moser behauptet in „Blaetter.de“, die Fahrräder fehlen auf der Asservatenliste.
Das zu verifizieren hat aber bislang Niemand für nötig erachtet…
„Warum wurde der Artikel gelöscht, was hätte da nicht veröffentlicht werden sollen?“ Zitat Ende
Die haben schlicht den Überblick verloren. Deswegen wird erstmal garnichts mehr veröffentlicht. Bei erdrückender Faktenlage ist es für das hier angeklagte BRD-System das Beste, einfach garnichts mehr zu sagen. Jede weitere Aussage und Publkation führt zwangsläufig nur noch tiefer in den Sumpf staatlich verübter Verbrechen. Die haben bestimmt eine Soko gebildet, welche die in diesem Blog aufgezählten Versäumnisse „glätten“ soll. Das ist allerdings aussichtslos. Man darf gespannt sein, wann der Deckel vom Topf fliegt. Die BRD-Antifa-Naziverdummungsindustrie dürfte danach Geschichte sein.
Unsre Leut haben ja schon seit ewigen Zeiten einen gepackten Koffer in der Ecke stehen – für alle Fälle. Vermutlich sind mittlerweile auch außerhalb von „unsre Leut“ einige am Koffer packen.
Vielen Dank für diesen Blog. Herrlich, wie sich der Verstand Bahn bricht.
Danke für das Lob.