Wenn man -als BKA- einen „Deutsche Bahn-Fluchtplan“ erstellt, dann sollte man als Grundlage das Streckennetz im Regionalverkehr wählen, passend zu den Tickets: Kein IC, kein ICE erlaubt.
Tut man das nicht, und trägt die Bahnverbindungen laut gekaufter Tickets aus Zschäpes Handtasche in den IC-Streckenplan ein, dann muss man scheitern.
Man hätte sich also einen Plan basteln müssen, aus den DB-Netzplänen für den Regionalverkehr.
Sowas hier:
Nicht schön, aber sehr brauchbar für den beabsichtigten Zweck.
Und dann trägt man dort die bekannten (laut Bahn-Tickets und Internet-Ticket) Zeitpunkte und Orte ein.
Das sieht dann in etwa so aus, und ist in kurzer Zeit zu fertigen.
Wenn der geneigte Leser dieses Bild in einem 2. Fenster/Tab öffnet, kann er das Folgende besser nachvollziehen…
Auf den ersten Blick fällt auf: Es gibt grosse Lücken.
Zuerst wurden die „Ereignisorte“ Eisenach, Zwickau und Jena rot markiert.
Am 5.11. (in Blau) gelangt Zschäpe von Glauchau (Annahme!!) nach Leipzig (gesichert), kauft dort ein Internet-Ticket und surft gut ne Stunde lang. Oma Mama Tante, und Freunde und Bekannte. (das reimt sich sogar)
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Da sie nach ihrer Festnahme aussagt, sie sei in Braunschweig gewesen, könnte sie am 5.11.2011 von Leipzig nach Hannover gefahren sein, mit dem IC. Dieses Ticket haben wir aber nicht. fatalist kennt diese Verbindung, ohne Umsteigen, hält in Braunschweig, sehr bequem. Man kann in Braunschweig aussteigen, und nach ein paar Stunden dieselbe Zugverbindung weiter nach Hannover fahren. Man kann, man muss nicht… Annahme.
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In Hannover könnte Zschäpe Holger Gerlach getroffen haben. In Eisenach ist sie dann aber am 5.11. nicht gewesen, das BKA liegt hier falsch, und die Zeugenaussage der Anwohnerin in Stregda vor Gericht ist 6.11.2011, also Sonntag.
Das steht in Teil 4. Auch wenn NSU-Watch die Leser zu täuschen versucht, es sei der 4./5.11. gewesen:
Carmen Bu. (Beobachtungen am 4. und 5.11.2011 in Eisenach)
Bullshit. Es war der Sonntag. 6.11.2011. Klare Aussage der Zeugin. Wertlos noch dazu. Elendige Rosstäuscher von der Antifa.
Staatsgeheimnisse-schutz.info oder NSU-Phantom-Schutz.info wäre der richtige Name für diese Trickser und Täuscher.
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Das „Weltreise-Ticket“ des 6.11.2011 wurde jedoch in Bremen gekauft. Schauen Sie auf den Plan, Gerlach wohnt in Lauenau, das ist südöstlich von Hannover, nach Bremen ist es sehr sehr weit, um die 200 Kilometer.
Ticket 1 (in blau) wurde „Schönes Wochenende“ am Sonntag den 6.11.2011 in Bremen gekauft, Morgens um 4 Uhr, und drei Zugverbindungen wurden genutzt.
1. Bremen nach Hannover ab 4 Uhr früh
10 Stunden Zeitlücke, 100 Kilometer örtliche Lücke (Uelzen liegt 100 km östlich von Verden)
2. Uelzen nach Magdeburg, erst am Nachmittag in Uelzen losgefahren
2,5 Stunden Zeitlücke, 100 Kilometer örtliche Lücke (Halle liegt 100 km südöstlich von Magdeburg)
3. Halle nach Eisenach, Ankunft am späten Abend dort.
Und dort gibt es zeitliche und örtliche Lücken, Zschäpe muss Teilstrecken mit dem Auto zurückgelegt haben. In Begleitung natürlich, der von Bekannten, denen sie wahrscheinlich erzählt hat, was eigentlich los ist. Das geht auch im Auto… und denen sie vielleicht auch Unterlagen gegeben hat. Corelli zum Beispiel, in Halle, oder den Urlaubsfreunden in Peine, dicht bei Braunschweig gelegen, wir wissen es nicht, und ermittelt wurde es nicht…
Diese „Transfers“, und wen Zschäpe traf, das ist überhaupt nicht ermittelt worden.
Natürlich kann man annehmen, dass Zschäpe von Bremen nicht nach Hannover durchfuhr, sondern irgendwo ausstieg, abgeholt wurde, und 10 Stunden später ab Uelzen nach Magdeburg fuhr, dort Jemanden traf, redete, und zwar auf der Autofahrt nach Halle, von wo sie 2,5 Stunden später nach Eisenach weiter fuhr, aber das ist gar nicht der Punkt:
Wir können den Fall nicht lösen, aber wir können belegen, dass das BKA falsch und schlampig ermittelte, es „gar nicht so genau wissen wollte“, weil es sowieso nicht stimmt. Eine nette Geschichte, die Fakten beissen sich, egal, es wird schon reichen? Staatsschutz-Senat am OLG, der schützt den Staat nachhaltig?
Darum geht es hier: Widersprüche, Unklarheiten, „Schlampigkeiten“ aufzuzeigen.
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Der BKA-Plan ist Murx, nach Uelzen und zurück ist Zschäpe nicht gefahren, von Hannover aus, wie beim BKA dargestellt.
Sie ist von Uelzen via Stendal nach Magdeburg gefahren, so wie es in unserem Plan eingezeichnet ist.
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Es ist doch ein Armutszeugnis, für das BKA, wenn wir den vom BKA genannten Zug minutengenau passend innerhalb von 5 Minuten bei Bahn.de finden, während die Trollos aus Meckenheim „Hannover-Uelzen und retour“ in den Plan eintragen.
Das sind keine Ermittlungen, das sind Märchenstunden, von unfähigen Beamten zu Papier gebracht. Wehe dem, der in die Fänge dieser Unfähigen gerät, „Gestapo“ ist vielleicht teilweise falsch, wenn Dummheit und Schlamperei und dienstliche Vorgaben das BKA zu kriminellen Ermittlern machen… oder doch nicht so falsch? Kriminell ist es immer.
Politische kriminelle Ermittlungen. Rechtsstaat geht anders.
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Zschäpe kommt also am 6.11. spät Abends in Eisenach an, wo sie angeblich auch vor dem Bankraub übernachtete, die letzte Nacht laut Terrorholger vom SWR, aber nicht im Wohnmobil. Haben die Mantrailer-Hunde „gesagt“…
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Sie kehrt also -laut Ticket- für einige Stunden dorthin zurück. Wen traf sie dort? Wer fuhr sie nach Weimar zum Bahnhof, mitten in der Nacht?
Auch das ist nicht ermittelt. Derselbe, bei dem sie am 3.11.2011 war?
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Von Weimar fährt sie am frühen Morgen zurück nach Halle, wo sie um 5:50 Uhr ankommt. Ticket 2 aus der Handtasche.
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Sie fuhr nicht ab Erfurt, ihr BKA-Schlampen, denn das Ticket wurde in Weimar gekauft. Ganz einfach… es sind einfachste handwerkliche Fehler im Plan. Das geht so nicht. Nicht akzeptabel.
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Zschäpe „verschwindet“ dann in Halle, wo sie fast vor eine Strassenbahn gelaufen sein soll, für fast 20 Stunden: Erst am 8.11.2011 taucht sie in nach Mitternacht in Dresden am HBF auf, um sich Zugverbindungen nach Chemnitz auszudrucken.
Ob sie einen der Züge nahm, oder mit dem Auto eines Bekannten letztlich nach Jena kam, das wissen wir nicht. Es wurde nicht ermittelt, wie sie von Chemnitz oder von Dresden am 8.11.2011 nach Jena kam, wo sie sich mit Anwalt Liebtrau stellte.
Mittags irgendwann war das, und an ihren Socken konnte Benzin „nicht ausgeschlossen werden“, aber wenn, dann frisches Benzin, leichtflüchtige Bestandteile inklusive, nie und nimmer 4 Tage alt nie und nimmer aus Zwickau. So lautet das Gutachten, so lautet die Gerichtsaussage des Gutachters.
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Unwichtig, alles egal: Politische Ermittlungen für einen Schauprozess. Urteil fiel am 22.11.2011, einstimmig im Bundestag, einen Tag nach der Russlungen-Selbstmordlüge von Ziercke und Range.
Alles roger, alles gut, it´s not facism when WE do it.
Heil Mutti.
Quelle: pi-news.net
Es geht dann weiter mit den neuesten Erkenntnissen zur Explosion in Zwickau.
ENDE Flucht-Märchen
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