Die grosse Ceska-Lüge des BKA

Was sagte das BKA im Bundestags-Untersuchungsausschuss aus?

1. Zeuge: KHK Werner Jung, BKA, EG Ceska, Protokoll 31, Seite 44:

Die  zweite  Charge  waren  30  produzierte Waffen.  Warum  30?  Ich habe  die  Waffennummern verglichen. Diese 27 Waffen, die in die Schweiz  geliefert  wurden,  waren  alle fortlaufend  gewesen

                       http://www.bpb.de/system/files/dokument_pdf/Protokoll-Nr%2031.pdf

Also die Waffennummern waren fortlaufend. 0346xx. 
Fortlaufend produziert. Nummern und Beschusszeichen etc eingeprägt.



Und 2010 waren noch 8 Waffen offen, 16 hatte man ausgeschlossen, 3 waren nicht in der Schweiz verkauft worden, sondern gingen ins Ausland.

Seite 45, Zeuge Jung:

Die  offenen  Waffen –  das  waren  nämlich acht Stück  an  der Zahl – haben wir natürlich dann  in  verschiedenen  Fahndungssystemen ausgeschrieben.

und nie gefunden… auch nicht nach der TV-Fahndung 2010.

2. Zeuge: PD Abteilung Kinderpornografie im BKA Christian Hoppe
spezieller Freund von Ex-LTD KD im BKA Karl Heinz Dufner, 
und grösster Sebastian Edathy-Freund im ganzen BKA.

Christian Hoppe, vormals Chef der EG Ceska im BKA.

besonders brisant, dass Dufner und Edathy auf derselben Kinderpornoliste in Kanada standen, 800 Deutsche standen da als Kunden drauf, darunter der Chef der Rauschgiftfahnder im BKA, Dufner, und der Herr Edathy.
Diese Liste kam 2011 zum BKA, Operation Spaten 2010 in Kanada…

Was passierte: Dufner fand man, Edathy nicht, hüstel, und Dufner ging in Pension, ca. 15.000 Euro Strafbefehl inklusive, aber die Pension eines Leitenden Kriminaldirektors im BKA ist ja nun nicht sooo schlecht…

Und Edathy wurde… NSU-Ausschuss-Vorsitzender des Bundestages… man gut dass der nicht erpressbar war… hüstel stärker… und auch nie erpresst wurde… hustenkrampf

Protokoll Nr. 15, Seite 12:

Zeuge  Christian  Hoppe:  Von  den  24 Waffen,  die  letztlich  durch Luxik  in  der Schweiz weitergeben wurden, konnten wir 16 lokalisieren.

Clemens  Binninger  (CDU/CSU):  Und ausscheiden.

Zeuge  Christian  Hoppe:  Und  ausscheiden.  

Protokolle auch beim Bundestag direkt: 
http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/17/CD14600/Protokolle/




Wie diese 8 vermissten Ceskas 0346xx aussehen, das demonstrierte man uns 2010 im Fernsehen: KHK Uwe Deetz.

Baujahr der Ceskas: 1989

2 eingravierte Waffennummern
2 eingeschlagene Beschusszeichen.


Und jetzt die Zwickauer Ceska mit Schalldämpfer W04, aus dem Schutt:

Baujahr 1993
Beschusszeichen auf dem Verschluss



Die Zwickauer Ceska ist keine Schweizer Ceska,
und die Waffennummer kann daher auch nicht 034678 sein.
Das ganze ist ein seit 2010 oder noch länger vorbereiteter Coup des BKA.


Detail der Schwesterwaffe aus der Schweiz:
Baujahr 1989 „89“
Kein Beschusszeichen auf dem Verschluss





Welche Konsequenzen daraus zu ziehen sind, in Bezug auf U-Haft oder auf den Prozess, das überlassen wir Anderen.

Aber das Schweigen und Verschweigen ist kriminell.
Wer schweigt der macht sich schuldig. 
Das gilt auch und vor Allem für die Medien, die hier sämtlich mitlesen. 


So wie es ist kann es nicht bleiben.
Dieser Weg führt in den Faschismus.

0 comments

  1. Kommentare / Nachfrage.

    Dank für die NSU-Leaks. Ich komme leider nicht immer mit und stehe gefühlt 100 Schritte hinter „fatalist“.

    1. Warum ist Hoppe „spezieller Freund“ von Dufner? Weil Hoppe „PD Abteilng Kinderporno“ ist? Was sucht Hoppe im Ceska-Fall, das sind doch zwei verschiedene Bereiche?

    2. Deetz präsentierte im zdf eine Schweizer-Ceska der speziellen Serie. Dort sind zwei Beschusszeichen und die Jahreszahl 89 zu sehen. Problem:
    Die Jahreszahl der Zwickauer NSU-Waffe ist mit „93“ dokumentiert. Es ist kein „Beschusszeichen auf dem Verschluss“ zu sehen.

    3. Woher kommt das Foto „Detail der Schwesterwaffe aus der Schweiz“? Warum ist dort die Waffennummer unkenntlich gemacht, wenn es nicht die NSU-Waffe ist? Warum schreibt fatalist dort Baujahr „1989“. Baujahr ist nicht zu erkennen. Es gibt „kein Beschusszeichen auf dem Verschluss“. Dagegen sagt das BKA-Analyse: „Rechte Verschlussseite“ gäbe es ein Beschusszeichen. Das ist neben dem Baujahr ein zweiter gravierender Unterschied zwischen BKA-Gutachten und den präsentieren Tatwaffe!

    Welches Baujahr haben die Stasi-Waffen, die im Besitz des BKA sich wiederfanden und wo sind deren Beschusszeichen?

    Mit der Antwort auf diese beiden Fragen könnte bewiesen werden, dass die Mordwaffe vom BKA herrührte.

  2. Was mich interessieren wuerde. Schussprofile von Waffen die von Kriminellen benutzt wurden werden in Datenbanken abgelegt und international ausgetauscht zwischen „befreundeten“ Staaten. Jetzt koennte es aber moeglich sein, mit Hilfe der Profile aus den Datenbanken eine entsprechende Waffe bzw. Waffenlauf nachzumachen wie einen Ersatzschluessel. Eine solche Waffe kann man dann unterschieben fuer einen Auftragsmord oder als sonstiges Beweisstueck. Die Uwes bekommen einen Auftrag einen Kanaken umzulegen, wird nur eine Frage des Geldes sein und jeder hat seinen Preis.

  3. zu Friedensblick:

    1. Hoppe war erst EG Ceska und danach Kipo beim BKA.

    Als Hoppe zum NSU aussagte, war Hoppe bereits Kipo-Mann beim BKA.

    Hoppe wusste dass Edathy auf der Kanada -Liste stand. Sagt man…

    2. Alles klar, denke ich mal.

    3. Weil es 16 soclher Ceskas gibt und der Besitzer nicht geoutet werden möchte ist die Nummer anonymisiert.

    Sicher ist das Baujahr zu erkennen, überm Abzug.
    Brille kaufen!

    Ja, es gibt 2 gravierende Unterschiede zur Zwickauer Ceska:
    Baujahr stimmt nicht,
    Beschusszeichen falsche Stelle.

    STASI-Waffen = Baujahr 1984.

    Wo die das 2. Beschusszeichen haben ist unbekannt, ich VERMUTE, sie haben es auf dem Verschluss 😉

    Da wo es das BKA bei der Zwickauer Ceska auch feststellte…

    Ja, Georg, ich denke die Waffe stammt von einem STASI-Ex-Mann, denke bitte an GAUCK-Behörde und Wolfgang Geiers Aussagen dazu!!!

    1.2.2008 bei seinem Abschied!!!
    „Wir suchten die Ceskas bei ehem. MfS-Angehörigen…

  4. Hat sich denn der Herr Tolvaj schon dazu geäußert?
    Der hatte ja eine Schweizer Vergleichswaffe in Händen (und beschossen), an die er jetzt durch Erlaß der Schweizer Behörden nicht mehr rankommt, wogegen er schon in 2. Instanz vor dem Verwaltungsgericht klagt.

  5. Anonym,
    diese These ist mir zu weit hergeholt, und dafür gibt es auch keine Anhaltspunkte.

    Kanaken umlegen ist Gossendeutsch.
    Rassismus tötet.

    Die Uwes haben niemanden ermordet, die Akten geben das nicht her, der Prozess bislang ebenfalls nicht.

  6. Zeuge bestreitet Beschaffung der NSU-Waffe

    Im NSU-Prozess wird ein weiterer Zeuge vernommen. Er soll dem Terrortrio geholfen haben, die Tatwaffe zu beschaffen. Vor Gericht bestreitet er jedoch jeden Kontakt – und politische Aktivitäten.

    http://www.n-tv.de/politik/Zeuge-bestreitet-Beschaffung-der-NSU-Waffe-article13369091.html

    Kurz vor der Sommerpause beschäftigt sich das Gericht erneut mit der NSU-Mordwaffe Ceska 83: Geladen ist der Zeuge Jürgen L., den die Bundesanwaltschaft als ein Glied der langen Schmuggelkette der Pistole identifiziert hat. L. gab erhielt die Ceska demnach von dem Schweizer Hans-Ulrich M.. Später gab er sie weiter an Andreas Sch. aus Jena, der dort in einem rechten Szeneladen arbeitete. Von dort fand die Waffe über den Mittelsmann Carsten S. ihren Weg in die Hände des NSU.

    http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/NSU-Prozess-Weitere-Zeugenbefragung-zur-mutmasslichen-Mordwaffe-1564068013

  7. Damit die Ergebnisse der verdienstvollen Auswertungen von fatalist einem breiteren Leserkreis unmittelbar zugänglich werden, wäre es m: E. sinnvoll, die Fakten sortiert nach Themen in einer separaten Datei zusammenzufassen. Eine Themenseite könnte z. B. so aufgebaut sein:

    Thema
    1. Was wird von BKA und BAW behauptet?
    2. Was ergibt die Auswertung der Akten?
    3. Schlußfolgerung

    Ich will das einmal an einem einfachen Beispiel zeigen.

    Ruß in den Lungen von Böhnhardt und Mundlos
    1. Was wird von BKA und BAW behauptet?
    BKA und BAW sagen vor dem Bundestagsauschuss aus, daß in den Lungen der beiden Ruß gefunden wurde.
    2. Was ergibt die Auswertung der Akten?
    Gemäß Obduktionsbericht wurde in den Lungen kein Ruß gefunden (hier könnte ein Link zu den Akten gesetzt werden).
    3. Schlußfolgerung
    BKA und BAW haben den Ausschuss belogen.
    Böhnhardt und Mundlos waren schon tot, bevor das Wohnmobil in Brand gesetzt wurde.
    Wann, wo und durch wen Böhnhardt und Mundlos ermordet wurden muß ermittelt werden.

    Im übrigen stelle ich mir fatalist als jemanden vor, der ohne Ansehen der Personen, politischen Einstellungen, etc., allein der Gerechtigkeit verpflichtet, mit scharfem Schwert das die Wahrheit verdeckende Gestrüpp der Lügen und Fälschungen weghaut und dem Recht zum Sieg verhilft.

  8. Die Schweizer Ceskas haben das Beschusszeichen 89, und die Zwickauer Ceska hat das Beschusszeichen 93.

    Muss ganz ganz dolle schwer sein, den Unterschied zu bemerken.

    Er lautet:

    89 ist nicht 93.

    Im TV zeigt das BKA 89,
    die Schweizer Waffe hat auch 89,
    und die Zwickauer Ceska hat 93.

    Na, was bedeutet das?
    Zu schwierig, gelle?

    LOL

  9. „Kanaken umlegen“ ist Gossendeutsch. Einverstanden.
    Aber „Rassismus tötet“ ist: Zeckendeutsch.
    „Gegen Rassismus“ bedeutet schlicht: „Gegen Weiße“.

  10. Gibts von dem Foto „Detail der Schwesterwaffe aus der Schweiz:
    Baujahr 1989 „89““ auch ein größeres Foto, auf dem man die komplette Waffe sieht?
    Die Stelle an der das Beschusszeichen m.M. zu sehen sein sollte ist nämlich nicht zu sehen…

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