Viel wird zur Zeit geschrieben zum Kampf der Altverteidiger Zschaepes gegen das Sass-Gutachten im NSU-Prozess. Es muss da irgendwie eine Absprache geben, dass ueber jeden Furz im OLG-Schauprozess berichtet werden muss.
Gestern wurde darueber gestritten, wie Sass sein Pseudowissenschaftsgutachten erstellte, denn der Gegenstand der Begutachtung lehnte jedes Gespraech mit dem Hochstapler ab.
Psychoanalyse ist jene Geisteskrankheit, für deren Therapie sie sich hält
Muss lustig gewesen sein:
Der Pseudowissenschaftler konnte sich jedoch auf seine staatlichen Helfer verlassen:
Folge: Ablehnung durch den Senat:
Widerspruch der Verteidigung folgte prompt, heute geht die Show weiter:
Warum ist das alles nur Show?
Na weil die echten Klopper allesamt durchgewunken wurden, jeder Elfmeter vergeigt wurde, und man jahrelang Gimmicks im Saal veranstaltete, wo es um Beweise haette gehen muessen.
Dank Veröffentlichung und kritischer Analyse der Ermittlungsakten im Internet sprach es sich in den letzten Jahren bei informierten Zeitgenossen herum, dass die Beweislast gegen Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe, verschiedene Verbrechen begangen zu haben, gering bis nicht-existent ist. Beispielsweise gibt es keine DNA, Fingerabdrücke der Drei an den 29 Tatorten, sondern teilweise von unbekannten Personen.
Gern geschehen.
Es gilt immer noch das NSU-Axiom:
Entweder Morde etc. mit Wissen des Staates, oder eben keine Morde.
So einfach ist das. Das wird auch weiterhin gueltig bleiben.