Hattet ihr keinen noch Längeren, liebes BKA ? 10 Fragen an das BKA in Sachen Ceska

Nach den beiden letzten Morden 2006 in Dortmund und Kassel  führte das BKA in Dortmund beim Opfer Kubasik im Laden ein Versuchsschiessen durch, mit und ohne Schalldämpfer um heraus zu finden, wie laut die Schüsse real waren, bei Strassenverkehr, offener und geschlossener Tür etc pp.

Dazu verwendete man eine BKA-eigene Ceska 83 und einen selbstgebauten Schalldämpfer.



Fragen: 

1. Warum wurde keine Schweizer Ceska mit Serien-Schalldämpfer verwendet?

2. Warum wurde keine der 10 STASI-Ceskas mit Schalldämpfer verwendet?

3. Warum wurde so ein „jämmerlich kurzer“ Schalldämpfer verwendet?


zum Vergleich:

Zwickauer Ceska, Quelle „Heimatschutz“ Aust/Laabs

Carsten Schultze wäre allerdings bei DER Länge begeistert gewesen. Hätte er beschworen, „die war´s“ (Schultze nimmt immer den mit dem Längsten… so geschehen auch vor Gericht)


4. Wenn man sich doch so sicher war, dass ein Schalldämpfer verwendet wurde, warum schoss man dann auch „ohne“ ???

5. Warum lag dem Gutachten des BKA-Problemfalles Karl-Heinz Dufner Leopold Pfoser zu Dortmund und Kassel „mit Schalldämpfer“ dieses Bild einer Vergleichswaffe ohne Schalldämpfer bei?

Na, wessen Handschrift ist das, Herr Pfoser ???


6. Warum wollte der Waffeningenieur des Bayerischen Landeskriminalamts nichts mit der „Schalldämpfer-Geschichte“ des BKA zu tun haben?


Richter Götzl weist darauf hin, dass Stiefel im Jahr 2006 mit dem letzten Gutachten befasst gewesen sei. RA Kolloge fragt, ob anhand der Munitionsteile auf den Schalldämpfer geschlossen worden sei. Stiefel sagt, diese Feststellung habe das BKA getroffen. RA , Verteidiger von  fragt hierzu noch einmal nach. Stiefel sagt, das BKA habe die Feststellung getroffen und  dann sei diese Information an sie heran getragen worden, dass bei der Česká ein Schalldämpfer in Betracht komme. Klemke will wissen, ob sich Stiefel sicher sei, dass sich das auch auf das Verbrechen zum Nachteil Şimşek beziehe. Stiefel sagt, er wisse nicht, ob bei der Erstbegehung auch ein Schalldämpfer verwendet wurde, das sei ein Rückschluss.

http://www.nsu-watch.info/2013/07/protokoll-26-verhandlungstag-23-juli-2013/

7.  Ist der Schalldämpfer eine BKA-Zauberei? 
Gab es gar keinen?

Oder nur in Kassel, wo 5 Zeugen im Raum waren und niemand Schüsse hörte?
Einen Guten, Effizienten, nicht so eine Krücke wie oben im Bild!!!

Warum war die angeblich selbe Waffe mit demselben Schalldämpfer in Rostock „irre laut“, und in Nürnberg bei Yasar ebenso? 150-200 Meter weit hörbar!


8. Warum schreibt die BAO Bosporus, die Sache mit dem Alu-Abtrag auf die Projektile hätte das BKA bereits 2005 „festgestellt“?


9. Warum hat man die Alu-Partikel nicht bereits 2004 festgestellt?



War doch dieselbe Munition !!! Und angeblich dieselbe Waffe…

10. Warum wurde der Zwickauer Schalldämpfer nach Aussage des BKA vor Gericht gar nicht auf Innenschäden (Alu auf Projektile übertragen) untersucht?

Da kommt so Einiges auf Euch zu, Purschen…

0 comments

  1. Man könnte auch noch elftens fragen, ob nach der NSU-Ära denn überhaupt keine Schießereien mehr stattgefunden haben.
    Zumal das Ganze schon etliche Jahre zurückliegt und es sich bei dem ganzen Milieu ja wohl erwiesenermaßen nicht um Chorknaben handelt.
    Und wenn ja, welche Kaliber wurden verwendet?

  2. @Anonym
    Es gab die Morde in Paris an PKK Sympathisantinnen.

    …hat das Kurdische Informationszentrum (CIK) seinen unauffälligen Sitz – kein Schild, kein Logo verweist auf die Präsenz der Organisation…

    …Drei Frauen, eine getötet durch einen Schuss in Bauch und Stirn, die beiden anderen hingerichtet durch einen Schuss in den Nacken…

    …Die Handtaschen der Opfer sind unangetastet, weder Wertsachen, Handys noch Geld fehlen. Keine der drei Frauen taucht im polizeilichen Straftatenregister auf, das auch Zeugen und indirekte Beteiligte erfasst…

    …Die Munition vom Kaliber 7,65 Millimeter…stammt aus einer automatischen Pistole…

    …stecken gar nationalistische Ultras dahinter, vielleicht gar türkische Geheimdienstler…

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/ermittler-raetseln-ueber-hintermaenner-im-kurden-mord-von-paris-a-877055.html

    …Die Frauen wurden per Kopfschuss getötet…

    es seien Waffen mit Schalldämpfern verwendet worden…

    …“dunkle Kräfte“ hätten den Mordanschlag in Paris verübt. Hinter der Gewalttat stehe der „tiefe Staat“ in der Türkei, eine Bezeichnung für Teile der türkischen Sicherheitskräfte, die besonders in den neunziger Jahren mit außergerichtlichen Hinrichtungen und anderen Mitteln gegen mutmaßliche Staatsfeinde vorgegangen waren…

    http://www.spiegel.de/panorama/justiz/paris-drei-kurdinnen-erschossen-aufgefunden-a-876712.html

  3. „Vor dem kurdischen Institut in Paris versammelten sich Hunderte Kurden und riefen „Wir sind alle die PKK“ und – mit Blick auf Frankreichs Staatschef François Hollande – „Türkei Mörderin, Hollande Komplize“. In Frankreich leben rund 150.000 Kurden, die große Mehrheit von ihnen stammt aus der Türkei. Kurdenvertreter geraten wegen mutmaßlicher Finanzierung der PKK immer wieder ins Visier der französischen Behörden.“

    Da gibt es ganz sicher Zusammenhänge, der Türkische Staat spielt eine Rolle bei den Dönermorden, wie die PKK auch.

    Wir dürfen uns durch „die EINE immergleiche Ceska“ nicht verwirren lassen: Das könnte eine Fiktion sein.

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