Terrorangeriff von Paris: IS benennt falschen Attentäter. Echt dumm gelaufen.

inspiriert von Daniel Neun

Kurz vor der Präsidentschaftswahl: Ein angeblich in Paris von der Polizei erschossener üblicher Attentäter, zu dem sich „I.S.“, Massenmedien und Front National bereits bekannt hatten, geht in Belgien zur Polizei. Anschließend wird die Story ausgegeben, der „I.S.“ habe ein weiteres Attentat verhindert.

Nach dem gestrigen Attentat in Paris, zeitgleich vor der letzten TV-Debatte der Kandidaten zur Präsidentschaftswahl, wurden nach offiziellen Angaben zwei Personen erschossen, ein Attentäter und ein Polizist. Zum Attentat meldete, nur als ein Beispiel von vielen, der Staatssender „Phoenix“:

Präsident François Hollande teilte nach einer Krisensitzung im Elysée-Palast mit, dass die Regierung davon überzeugt sei, dass der Angriff einen terroristischen Hintergrund habe. Die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) bekannte sich über sein Propaganda-Sprachrohr Amaq zu dem Anschlag. Die Agentur identifizierte den Täter als einen Kämpfer namens „Abu Yussef, der Belgier“. Laut Ermittlerkreisen war der 39-jährige Täter bereits im Visier der Polizei.

Wie peinlich: nach dem die blitzschnell lancierte Meldung der Agenturen die Runde macht, geht der angeblich Erschossene und in Paris als Leiche befindliche Attentäter im belgischen Antwerpen zur Polizei. Und der Erschossene ist Franzose.

—- soweit Radio Utopie —

Da hat sich der IS-Bekennungs-Internet-Beauftragte in der Zeile vertan, und den weiteren Islam-Attentäter aus Belgien vorzeitig verbrannt? Weil er ihm aus Versehen den Anschlag Gestern in Paris zuordnete? Wann sollte denn der Belgier morden, und wo genau?

Ist das vorstellbar, Murphy’s law, oder was für ein grausames Spiel läuft da ab, 3 Tage vor den Präsidentschaftswahlen?

 

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