Warum schrieb der nicht zustaendige GBA schon am 7.11.2011 alle VS-Ämter wegen Akten BMZ an?

Der Märchenonkel von der Nebenklage hat ein sehr gespaltenes Verhaeltnis zur Wahrheit, er bevorzugt die Inszenierungen.

Zuletzt erzaehlte er Maerchen zum Ulvi Kulac, der bis zum Freispruch viele Jahre lang als Moerder von Peggy Knobloch galt. Diese habe viele Jahre wegen des Mordes im Gefaengnis gesessen. Weil er Halbtuerke war, rassistische Ermittlungen, das übliche Geseier…

Auch wenn die Luegenpresse das uebernahm, bis hin zum Heise-Moser, so bleibt wahr, dass Ulvi in der geschlossenen Psychiatrie war, aber keinen einzigen Tag im Knast.

Es ist also stets Vorsicht geboten, wenn der „Dreimalgueler“  seine wilden Geschichten erzaehlt.

 

Zum 5-jaehrigen NSU-Jubilaeum hat er eine nette Anekdote erzaehlt, im Rahmen einer laengeren Rede, die wir den Lesern nicht zumuten moechten. Allzuviel dummes Zeug drin…

Aber diese 65 Sekunden haben es in sich:

.

Am 7.11.2011 habe der Generalbundesanwalt ein Rundschreiben an alle Verfassungsschutzaemter gemacht, sie moegen doch bitte alle Akten zu Zschaepe Boehnhardt und Mundlos sichern.

4 Tage spaeter, am 11.11.2011, habe der Lothar in Koeln beim BfV die Operation Konfetti gestartet, und V-Mann Akten aus Thueringen geschreddert. Akten der Operation Rennsteig, die BMZ betrafen, oder auch nicht…

Er, Dreimalgueler, habe dann im Maerz 2012 Strafanzeige gestellt. In Koeln, die seien zustaendig.

Und diese Anzeige wurde nach 9 Monaten eingestellt.

Lustig:

48 Sek.

Der Praesident des BfV habe sich extra Zeit fuer einen Kaffee genommen.

Ausserdem habe der Beamte (Loddar) ein Protokoll verfertigt, wie es bei der Vernichtung von Akten vorgeschrieben sei.

Dieses Protokoll sei aber vordatiert gewesen auf Februar, haette aber das Datum 11.11.2011 tragen muessen.

Man frage sich, warum ein falsches, ein vordatiertes Datum?

Offenbar sollte der (zeitliche) Zusammenhang mit der GBA-Anfrage verschleiert werden.

 

Fragen:

  1. Warum hat Dreimalgueler Hemmungen, den Tarnnamen Lothar Lingen zu nennen?
  2. Richtig heisst der Beamte Axel Minrath, jetzt macht er Ordensvergaben fuer den Bundesgruessaugust
  3. Vordatiert? Ergibt keinen Sinn. Rückdatiert, auf Jahresanfang 2011, so war das immer zu lesen
  4. Ist die Strafanzeige erstattet worden, oder ist das ein Maerchen?
  5. Ist die Einstellungsverfuegung der STA Koeln veroeffentlicht worden?

Eines ist klar: Unabhaengig vom Maerchenonkel der Nebenklage war das eine vorsaetzliche Aktenvernichtung. Das war von vornherein klar, also seit 2012.

Die BRD-Medien decken -wie immer- die Exekutive, welche 2016 das Ganze verjaehren liess, um dann doch noch pseudozuermitteln wegen des „Aufschreis der Dummen“.

Dabei war das seit Fruehjahr 2012 bekannt: Erst die Anfrage, dann das Schreddern.

Der hochnotpeinliche 1. NSU-BT-Ausschuss Edathy…

Am 8.11.2011 angefragt, ein kackdreister Axel Minrath, der Fragen reihenweise nicht beantwortete, ein zahmer Bettvorleger-Ausschuss, der sich das gefallen liess, aber es wurde, von wem auch immer, das ist geschwaerzt, BMI oder BKA oder GBA am 8.11.2011 nach dem Trio, dem THS und der NPD gefragt.

Anders gesagt: Der Vorsatz ist seit 2012 erwiesen. Die Vernichtung der Thueringer V-Mann-Akten im BfV am 11.11.2011 fand  3 Tage nach der Anfrage statt.

Ganz sicher nicht versehentlich (und falsch datiert)… wie es unsere parlamentarischen Bettvorleger es der Bundesregierung (und deren Behoerden) abkauften.

Wie peinlich…

ABER: WENN Dreimalgueler recht hat, und er sagt das mehrfach, dann hat ein GBA, also die Bundesanwaltschaft, am 7.11.2011 ein Rundschreiben an alle 16 LfV + BfV gemacht, ein GBA, der doch erst am 11.11.2011 zustaendig wurde, ganz offiziell und voellig unstrittig.

Wie geht das? Warum sollte der das tun, ohne zustaendig zu sein?

Und was hat das mit dem vertuschten Anruf des BKA im Sektionsraum der Uwes am 5.11.2011 in Jena zu tun, und was hat das mit der Panne beim Paulchenvideo-Einwurf im gelben Postbriefkasten vor dem Haus Zwickau am 5.11.2011 zu tun, den es gar nicht gab, den Zschaepe aber gestand, lol, und was hat das mit den Anweisern vom PD Menzel zu tun, die ab 4.11.2011 schon in Stregda herumstanden, wenn man Bodo Ramelow glauben mag, und vom BND / MAD kamen?

Fragen ueber Fragen… aber wer gibt die Antworten?

Die 2 hier garantiert nicht:

Frohes Neues, Mini…

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2 comments

  1. So wie ich das sehe, gibt es nur 3 Möglichkeiten:

    1. Es zeichnete sich schnell ab, dass es sich um einen großen Fall handelt: Mordverdacht an Kiesewetter, sonst auch viele Waffen, Bombenexplosion in Zwickau, ggf. bereits vorhandene Identität der Toten als polizeilich gesuchte rechtsextreme Straftäter. Da hat der GBA schonmal seine Fühler ausgestreckt.

    2. Der GBA wurde vorgewarnt, dass er sich um diesen Fall kümmern muss. In diesem Fall schließt es das „wie“ mit ein 😉

    3. Dreimalgüler redet Unfug und es gab dieses Rundschreiben nicht bzw. es kam nicht vom GBA.

    Punkt 3 könnte man überprüfen, die Punkte 1 + 2 nicht.

    1. 4. „NSU“ gebären, scharf schalten & „Nazi-Terror“ über die betreuten & von ganz oben geduldeten pkk Morde durch „graue Wölfe“ des tiefen Staates der osmoseosmanen legen, nicht zu vergessen…

      erst mal alles lesen, dann denken & schreiben 😉

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