Dritter Zeuge Hösel:
Der 83-jährige Mann der das Womo mit seinem Renault Kangoo zuparkte…
Grössere Abstände zwischen den Schussgeräuschen sind suboptimal in Bezug auf russfreie Lungen und CO-freies Herzblut, sie blockieren regelrecht diesen Ausweg.
Die Aussage passt ebenfalls nicht zu Wolfgang Schorlaus Darstellungen, demnach das Womo seit 9 Uhr dort stand, während andere Zeugen es auf dem Schotterparkplatz sahen. Auch Zeuge Hösel wurde gezielt ausgesucht, um Verschwörungstheorien zu widerlegen, und er tut das recht gut, denn -im Gegensatz zu Lotz und Gubert, die die Polizisten Mayer und Seelandt zuerst befragen- hat er 3 Geräusche feilzubieten.
Optimaler Zeuge, würde er nicht die „ratzfatz nacheinander 3 Schuss“ infrage stellen.
Er hat seinen Schorlau-Krimi gelesen, und das sehr aufmerksam:
Stenzel heisst PD Menzel bei… Wolfgang Schorlau 🙂
Auch der Rest dieser Aussage scheint eher von Krimis inspiriert worden zu sein:
Von Schüssen steht nichts in seiner Polizeiaussage. Das ist witzig. Heute weiss er, dass es 3 waren…
Befragt dann nur noch von Journalisten…
Sieht nach einem reinen Fantasiezeugen aus. So ähnlich wie es wohl der Egon Stutzke ist.
Unüberhörbares hat er überhört:
Abhaken. Dieser Zeuge ist keiner. Er hat nichts gehört und nichts gesehen.
Ende Teil 4.
„Die Aussage passt ebenfalls nicht zu Wolfgang Schorlaus Darstellungen, demnach das Womo seit 9 Uhr dort stand, während andere Zeugen es auf dem Schotterparkplatz sahen.“
Da Hösel nicht genau sagt wann sein „früh losgefahren“ war könnte es schon zu Schorlau passen.
Und die Aussage mit dem Hund würde reinpassen, wenn das Womo ca 9:00-9:15 Uhr vom MAD an den finalen Standort verbracht worden ist.