Manchmal hilft Meckern ja doch…
Die Skizze enthält grobe Fehler. HRinfo glättet fleissig und lässt weg, was wichtig ist:
Gerade weil niemand am Eingang vorn den Mörder sah, ist der Hinterausgang so wichtig. Den hat man mal eben weggelassen… obwohl vorne raus die Polizeistation nur 30 Meter entfernt liegt…
… und wenn es zwei Schüsse gab, dann macht man aus „tak tak tak“ und aus „mehr als 2“ halt 2. Wo ist das Problem? Machten die Kasseler Ermittler 2006 ja auch… http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/03/20/osterpause-nicht-nur-am-olg-muenchen/
Jetzt ist das korrigiert worden:
Laut Wortprotokoll aus Temmes Bundestags-Aussage hatte er einen Schlüssel. Seit Jahren schon. Das ist wichtig aus mehreren Gründen:
- Temme will seit 2003 dort Kunde gewesen sein, die Eltern Yozgat bestritten das. Maximal wenige Monate
- Ein Mörder könnte ohne grosse Probleme „hinten raus sein“, einen 14-jährigen Türkenjungen und einen 16-jährigen arabischen Intensivstraftäter einzuschüchtern dürfte kaum unvorstellbar schwierig gewesen sein. Vielleicht gehörte der Araber sogar zum Cover up dazu. Er erkannte „Temme“, sonst niemand mit Erinnerungen dazu!
- es ist aktenkundig, dass 2004/2005 mehr als 150 Kundenanrufe einer albanischen Drogenbande aus dem Internetcafe heraus geführt wurden, und das Hessische LKA alles überwachte.
- Vater Yozgat benutzte nach dem Mord heimlich eine SIM, registriert auf den Boss dieser Albanerdealer.
- Halit wurde von 3 solchen Verbrechertypen unmittelbar vor dem Mord bedroht. Zeugenaussage, die Telefonüberwachung von Yozgats Festnetznummer auslöste.
- Halits Handy verschwand, Diebstahl in der Gerichtsmedizin, und war danach unwiederherstellbar gelöscht.
Wie lautet die wichtigste, nie gestellte Frage beim Mordfall Halit Yozgat?
- war ein Yozgat Informant Temmes, oder Informant auch des Drogenfahndungsdezernates des LKA Hessen?
Wenn dem so war, dann ist das Verbot Bouffiers nachvollziehbar, dass die islamischen V-Leute Temmes nicht befragt werden durften. Islamismus-BfV-Chef Eisvogel war involviert, und wurde „zur Belohnung“ HLfV-Präsident? Offensichtlich war das so.
Wenn dem so war, dann hat Temme dort „aufgeräumt“, Daten gelöscht, und dann bei einer Geheimnummer um 17:19:53 Vollzug gemeldet.
Auch die SPD weigert sich, diesen Anruf zum Thema zu machen. Die Linkspartei sowieso. Das Allparteien-Vertuschungskartell in Hessen funktioniert bestens. Das gilt auch beim seit 2006 vertuschten Gutachten, demnach Yozgat zwischen 15:30 und 16:30 in den Kopf geschossen wurde, und mindestens 30 Minuten (bis zum Auffinden um 17 Uhr) überlebte. Da sass Temme angeblich im Büro, telefonierte mit GP 389 Benjamin Gärtner.
Das perfekte Alibi für Beide. Wann ermittelt?
„Schon“ 2010, also „nur“ 4 Jahre später, oder erst im Nov 2011?