Wer zuerst „Zwickauer Blutjogginghose“ denkt, der hat verloren…
Dabei hatte der sich sehr wohl erinnert, zum Beispiel an eine bis dahin noch nie erwähnte Pizzaschnitte als Pausenbrot, ferner an eine männliche Person mit dunklen Jeans, Kurzarmhemd, schwarzen Schuhen und kurzen, dunklen Haaren. Und, wiederum erstmals, an eine zweite Person, mit rot-weiß kariertem Hemd an der Beifahrerseite, deren Gesicht er aber nicht habe sehen können
http://www.kontextwochenzeitung.de/politik/236/verraeterische-pizzaschnitte-3175.html
Es muesste sogar der TAZ-Tochter auffallen, dass dunkle Jeans nicht Blutjogginghose ist, und deren Traeger nicht der blonde Mundlos sein kann, denn ein Suedlaender ist nicht blond, auch ein serbischer Zigeuner ist das nicht.
Voellig merkbefreit wird wieder mal das Dr. Siegfried Mayr unrasiert-Phantombild verwendet, und ein Pappdrache geritten:
am 2.11.2010 entstanden… neuerdings heisst er Arnold, nicht mehr A.
Warum denn nicht der Chico von 2009, oder der Identifizierte vom Maerz 2011?
Insider-Hinweis: Die Fotos sind vertauscht. Oder die Zahlen 28 und 57. Das duerfen Sie sich aussuchen…
macht aber nichts, weil es so oder so Quatsch ist…
Kontext ist wirklich unfaehig, ganz die taz…
Und, wiederum erstmals, an eine zweite Person, mit rot-weiß kariertem Hemd an der Beifahrerseite, deren Gesicht er aber nicht habe sehen können
Das ist falsch. Die Person im Rückspiegel sah Arnold ganz genau, die auf der Beifahrerseite:
Wie macht man ein Phantombild von einem Gesicht, das man nicht sah?
Und, wiederum erstmals, an eine zweite Person, mit rot-weiß kariertem Hemd an der Beifahrerseite, deren Gesicht er aber nicht habe sehen können
Von Johanna Henkel-Waidhofer… soll die Doppelnamen-Bindestrich-Frau mal bitte erklaeren! Wie macht man ein Phantombild von einem Gesicht, das man gar nicht sah?
Sind die alle restlos verbloedet?
Es steht doch seit ewigen Zeiten im Blog:
kariertes Hemd? Gesicht nicht gesehen?
Helles Hemd, einfarbig. Alles gesehen.
Was soll der Desinfoscheiss? Er malte ein Phantom. 2010, er identifizierte Chico, 2009, er identifizierte 2 sehr aehnliche Maenner 2011, wie soll er das denn machen, ohne das Gesicht gesehen zu haben?
Koennen die nicht, so wie Litschko, taz-Beitrag zur DVD Patria-Versand, gestern, oder wollen die nicht?
Der Vollstaendigkeit halber, alles schon ein Jahr alt hier:
Der Moerder Kiesewetters koennte eine Jogginghose getragen haben. Aber er war aelter, weisse Armbehaarung.
Auch das haben wir schon vor einem Jahr geblogt:
Nochmal: 2009 war sein Schuetze, den er ganz gesehen hat, nicht mehr mit einem hellen Hemd bekleidet, sondern mit einem dunklen bis schwarzem Hemd.
Warum ist es dann auf dem 2010er Phantombild wieder weiss ?
Im Klartext: Arnold schuetzt sich selber, oder er weiss es wirklich nicht. Südländer geht gar nicht. Rassismus bei der Polizei 🙂 Romani Rose bekommt jetzt sicher wieder Schnappatmung…
Kontext:
Später widerruft er, ist selbst gegen die Veröffentlichung und will sich nach einem Gespräch mit Meyer-Manoras an nichts mehr erinnern. Im Münchener NSU-Prozess gegen Beate Zschäpe und andere sagt der Polizist im Januar 2014: „Von dem Tag weiß ich nichts mehr.“ Das will nicht einmal Heinrich behaupten. Vielmehr berichtet der aus seinem von ihm handschriftlich protokollierten Gespräch, Arnold habe sich an den Tattag sehr wohl erinnern können, daran, mehrere Leute kontrolliert zu haben, an die Rauchpause auf der Theresienwiese und dass er sich von Michèle habe herumkutschieren lassen.
Man darf annehmen, Arnold schuetzt sich. Seit 2007. Das ist zumindest die wahrscheinlichste These.
Nach soviel Tadel kommt das Erfreuliche: Sie lesen unseren Blog, und man erkennt es sogar:
Darunter Mitteilungen jener Molekularbiologin, die eine in der von Brand und Explosion zerstörten Zwickauer NSU-Wohnung entdeckte Jogginghose untersucht und die Blutspuren darauf Kiesewetter zugeordnet hatte. Unter geht, dass die Hose erstaunlicherweise unversehrt war. Und die beiden in dem ausgebrannten Wohnmobil aufgefundenen Dienstwaffen aus Heilbronn, berichtet die Wissenschaftlerin, seien „durch die Brandeinwirkung nicht wirklich stark beeinträchtigt“.
Nachfragen der Angeordneten? Fehlanzeige. Stattdessen kommt SPD-Obmann Nik Sakellariou nicht darüber hinweg, dass die Jogginghose viereinhalb Jahre ungewaschen aufbewahrt worden sein soll, von wem auch immer. Kein schlechter Ansatz, um die offiziellen Darstellungen weiter abzuklopfen. Der Ausschuss wird die beteiligten Thüringer Beamten als Zeugen laden.
Kontext waere aber nicht die taz, kaeme nicht am Ende doch noch geistiger Duennpfiff:
Auch jene, die so gar kein Interesse hatten, sich wissenschaftlich belegen zu lassen, dass die Körpergröße von Mundlos und Böhnhardt wirklich zu der in Tübingen entwickelten „plausiblen Opfer-Täter-Position“ passt.
Es tut so weh… warum ist der Kiesewetter-Moerder bei Wehner 1,90 m gross?
- na weil die Geschossflugbahn schraeg von oben (Kopf) nach unten (Trafohauswand) verläuft, und…
- weil es keinen Schmauch gab, also bei Geltung des Dogma „Schuss im BMW sitzend“ den schmauchlosen Abstand von mindestens 60-90 cm ERZWANG.
- also groesserer Abstand, und groesserer Schuetze… es ist doch sooo einfach…
Frauen die Physik abwaehlten… beim Schussabstand von 30 cm haette man Schmauch finden muessen, den gab es aber nicht. Da haette der Moerder auch 1.50 klein sein koennen… und beim Schussabstand von2 m ware er halt 2.20 m lang gewesen… die gewaehlte Groesse war die kleinstmoegliche, bei der es keinen Schmauch an Tueren und Kopfstuetzen geben konnte… 60-90 cm, Schuetze also dann 1.90 m gross. Zu gross fuer Mundlos. Jogginghose hin oder her…
Alles ganz beliebig… muss schwierig sein.
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Sehr loeblich: Man wird -anonymisierte- Protokolle veroeffentlichen, im Ländle:
Protokolle des PUA zum NSU sollen jetzt doch ins Netz
Wie ein Flächenbrand grassiert die Ablehnung der Zeugen des parlamentarischen Untersuchungsausschuss (PUA) – namentlich aus den Dienststellen des Landes – hinsichtlioch der Ton- und Bildaufnahmen zur Veröffentlichung in den Medien. Jüngstes beispiel Prof Wehner vom GRUS Gmbh mit rechtsmedizinischen Gutachten bei Florian Heilig und Michélle Kiesewette befasst, wollte bei seinen Aussagen zu den Todesumständen Michélle Kiesewetter ebenfalls nicht mehr aufgezeichnet werden.
Dies wie vor allem wohl der Umstand, dass bisher der PUA zum NSU und seinen Verstrickungen zur naziszene in baden-Württemberg nahezu nichts mehr an das Tageslich befördert hat als was durch Antifa-recherchen und den Organen der erionalen Presse nicht schon längst an das Tageslicht gekommen war
rdl.de/beitrag/protokolle-des-pua-zum-nsu-sollen-jetzt-doch-ins-netz
Gegen nichtneutrale Antifa- Tweets mangelnder Abgeklaertheit helfen Wortprotokolle. Sehr schoen!
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Ein Kommentar bei Kontext:
Barolo, 07.10.2015 13:59
Also mal abgesehen, daß es keine einzige Spur der Uwes am Heilbronner Tatort gibt, obwohl den beiden Polizisten die Waffen abgenommen wurden, wie wäre es dann mal mit Fingerabdrücken der beiden Polizisten (Arnold und Kiesewetter) aus dem Fahrzeug mit dem sie unterwegs waren?
Kann es sein, daß die fehlen?
Haben der/die Mörder etwa alles sorgfältig gereinigt?
Hat man Prints genommen und verglichen?
Mit wem? (Bei den Uwes hats ja mal nicht gepasst , gell?)
Was ist mit den vielen BFE’lern die sich an dem Tag dort zufällig rumgetrieben haben?Oder darf so ein Ausschuss solche ketzerischen Fragen gar nicht stellen?Frau Johanna Henkel-Waidhofer, bitte weiterbohren und gerne noch deutlich tiefer.
Wo Sie geeignetes Aktenmaterial und die entsprechenden Widersprüche finden ist ja bekannt.
Jetzt unabhängig vom relevanten Text. Es ist beängstigend, wenn ein Polizist sich Sorgen machen muss, „wahrheitsgemäß“ auszusagen.
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Ich glaube M. und B. hatten eine „lustige“ Idee („Skinsons“ oder „Bomben-Attrappe“ – „Dönerkiller-Song“)…
Ob die 2 selbst auf die Idee gekommen sind, oder jemand das Profil gesucht-und gefunden hatte- keinen Plan.
Aber wundern würde es mich nicht, wenn es den Jungs ausgereicht hätte, so zu tun als ob und „Beweismittel“ fälschte(keine Entlastung für die Behörden!), beschafft hatte oder konstruierte.
Bei der V-Mann-dichte wäre die Idee bald umsetzbar gewesen.
Jemand hat die Gelegenheit genutzt – deshalb leben „NS“ nicht mehr- und „U“ weiß, wie unglaubwürdig all das klingt.
Die beste Lüge ist die, welche die Wahrheit glaubwürdig erscheinen lässt.