Nicht nur Kiesewetters Privathandy gibt so einige Rätsel auf, sondern auch Arnolds. Konsequent wie sie ist, hat @nachdenkerin auch die beiden Ordner ihn betreffend „in der Mache“, und da ist Einiges sehr seltsam.
Um welche Handys ging es, das Folgende ist nicht neu, sondern soll den Einstieg erleichtern.
Wir wissen:
Das Diensthandy 3FEG, mal Siemens und mal Nokia, wurde als Nokia samt DNA Kiesewetters drauf festgestellt, und in den Ergebnislisten der Soko Parkplatz fehlt es als „Treffer“ trotzdem.
These dazu: Vermischung zweier Handys. https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/05/30/25-4-2007-teil-9-wie-das-diensthandy-vom-siemens-zum-nokia-wurde-funkantennen/
Die Vodafone-Aufzeichungen für dieses NokiaSiemens „gingen auf dem Postweg verloren“ und wurden nicht neu angefordert. Da dieses Handy eingeschaltet im BMW-Streifenwagen lag, wäre es unverzichtbar zur Rekonstruktion des tatsächlichen Geschehens, verrät es doch den Aufenthalt des 5er-BMW Touring an jenem Tag.
Daher wollen wir nicht so recht an „Schlampigkeit“ glauben. Das überlassen wir den Pseudoaufklärern.
Es gibt auch keine Zuordnung des roten oder silbernen (je nachdem wem man glaubt) Handys zu Kiesewetter.
Es dürfte jedoch unmöglich sein, ein Telefon noch im Tode in der Hand zu halten, ohne dass Fingerabdrücke oder DNA zu finden sind. TO.27 heisst dieses Handy, und in den Trefferlisten fehlt es: Keine Zuordnung zu den Opfern.
ein Ding der Unmöglichkeit.
Dasselbe gilt für die 2 Funkgeräte in der Beifahrertür. Trotz Bluspritzer keine DNA-Treffer.
Das Fehlen von Tatortfotos des Diensthandys und der Geldbörse in der Fahrertürablage und des Handys von Kiesewetter am Tatort ist nicht Schlampigkeit. Es ist kriminelle Vertuschung, so unsere These.
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Arnolds Handy ist also ein Nokia 6300 gewesen, Rufnummer 0163, also E-Plus. Es wurde im Klinikum Ludwigsburg sichergestellt. Und ging sofort an die Kripo Heilbronn, zu einem gewissen Herrn Schwarz. Der las es aus. Ende April 2007 bereits.
Merkwürdig ist, dass die Bekleidung zur Kripo Ludwigsburg ging, und dort bis Spätsommer 2009 herumlag.
Noch merkwürdiger ist, dass der Cop-Gürtel samt der Belt Keeper erst 2010 „gefunden“ wurde, auch bei der Kripo Ludwigsburg. Und aus dem Rennen genommen wurden Ende 2010: Keine DNA-Untersuchung!
Bei Kiesewetters Handy fiel auf, dass dort im Gerätespeicher Anrufe am 25.04.2007 gespeichert waren, die auf einer anderen Nummer aufliefen.
Dazu prüft das Team Heilbronn des AK NSU zur Zeit „Anrufweiterleitung“
Wenn man nur eine Handynummer Kiesewetters anfragt bei der Telekom, und die andere Nummer vergisst, dann kommen solche „Lücken“ dabei heraus: Da sind Anrufe im Gerät vermerkt, die „woanders aufliefen“.
Daher die Idee: Anrufweiterleitung.
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Arnolds Handy hatte nicht 81 Nummern im Gerätespeicher, sondern ein Vielfaches davon. 291 Nummern. Opa Arnold, Papa Walter, vielleicht auch den BfV-Stiefpapa, den Thomas Moser erwähnte? Wissen wir nicht, dazu haben wir keinen Namen. Gut möglich dass er in der Liste steht. Angeblich rausgeflogen wegen zu enger Kontakte zu Mafia-Drogenrussen und Kasachen. Bisher jedoch nichts Konkretes, wie üblich…
Im Handy war auch die eigene Nummer abgespeichert:
Und in der SIM war die ebenfalls drin:
Fast. 0174 hatten wir ja noch gar nicht. Das ist nicht 0163.
Kontext dazu:
Auswertung Handy und SIM:
Herrn Ochmann vom LKA kennen wir nicht. Reicht ja, wenn Martin Arnold ihn kannte. Was macht der denn so? Rauschgift?
Da haben wir also eine merkwürdige Sache, denn es gibt 2 Nummern. Gab es auch 2 Handys?
von… bis:
…
Elsässer ist auch immer dabei. Keine Party ohne Elsässer?
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Der Gerätespeicher wurde jedenfalls ausgelesen, und dazu zitieren wir Nachdenkerin:
Es erfolgte ein Auslesung des Gerätespeichers von Arnolds Handy. Die Daten gehen aber bei eingehenden SMS nur bis 19. April 2007 und bei ausgehenden nur bis 10. April 2007. Es werden auch die Texte angezeigt.
Zusätzlich gibt es eine Tabelle mit diesen Informationen und ebenfalls den Texten. Die geht bis 25. April 2007. Woher da aber die Daten kommen, dazu fehlt die Angabe und das ist mir schleierhaft.
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Wie überraschend, es gibt -wie bei Kiesewetter- eine SMS-Liste ohne Angabe der Herkunft. Mit den SMS drauf, bis zum 25.4.2007, aber im Handy-Speicher von Arnolds Handy gibt es diese SMS gar nicht. Nur in der ominösen 2. Liste.
Simsalabim… ?
Daten entnommen aus Order 8
roter Untergrund: SMS-Kommunikation nur auf einer Seite vorhanden
ausgehend um 19:13 Uhr?
Was hat der Handyprovider mitgeteilt:
T22, also versendete SMS, um 19:13 von Vanessa V. an Martin Arnold?
Warum nicht T21, empfangene SMS von Vanessa V. ?
Warum fehlt diese SMS in Arnolds Handy-SMS-Liste?
Warum fehlen auch die beiden SMS davor, die von Friederike Trunk?
Was stand denn da drin? Ein grosses Geheimnis?
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Hat dies auf wolfhilta rebloggt.
Hat dies auf NeueDeutscheMark2015 rebloggt.
Hat dies auf Grüsst mir die Sonne… rebloggt.
„Dem Arbeitsbereich DVE wurde am 27.04.07 das Handy Nokia 6300 des Verletzten
ARNOLD übergeben.
Das Gerät war ausgeschaltet.
Durch Einsetzen einer fremden SIM-Karte konnte die PIN-Eingabe umgangen werden.“
Ordner8, S. 18
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das war dann wohl die Sim mit der 0174 Nummer, meint nachdenkerin.
Gut möglich!