In München beim OLG-Stadel soll es mit Piatto weitergehen. Das wäre eine spannende Sache, wenn es dort richtige Anwälte gäbe, denn es kommt der Gordian. Sachsens LfV-Präsident.
Ganz aktuell:
Es fehlt die Aussage, dass Piatto im NSU-Prozess abstritt, um Waffen für das Jenaer Trio gebeten worden zu sein. Er sagte aus, bereits ab 1991 V-Mann gewesen zu sein, was zur Medienreaktion führte, ja da müsse Piatto sich wohl irren, und dass er das Handy mit der ominösen SMS “was ist mit dem Bums?” nicht gehabt habe zu jenem Sendezeitpunkt, dass durfte auch nicht sein. https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/04/piatto-war-ab-1991-bereits-v-mann/
Das fehlte jedoch alles in der wunderschönen neuen ARD-Doku „V-Mann-Land“, die Montag Abend ausgestrahlt wurde.
V-Mann Land, wen interessieren schon Fakten?
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Dann der Bewerber um eine V-Mann-Akte in Thüringen, der sich neulich zierte: Marcel Degner.
Vor ca. 1 Monat:
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Man sollte Michael See / von Dolsperg fragen, der nimmt sicher an. Beim Tarif hat es ja auch geklappt… Alles eine Frage des Tarifs. Degner soll die Kohle einstecken oder Hajo fragen, wie man den Tarif erhöhen kann… oder Tatjana Heilig.
Sehr richtig. War allgemein bekannt dank Vieltelefonierer Uwe Böhnhardt und der Chemnitzer Spitzel von BfV bis MAD.
Und dass laut Aust/Laabs „Heimatschutz“ Piatto die Wahrheit aussagte vor dem OLG München, das kann man aus dem hier sauber ableiten, zumindest als sehr begründeten Verdacht: Piatto war bereits 1991 V-Mann.
Es gilt jedoch: Scheixx auf die Fakten !
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Arthur Christ ist noch nicht ad acta gelegt im Ländle:
http://www.swp.de/ulm/nachrichten/suedwestumschau/art1188139,3175521
Der Hinweisgeber aus dem Knast hatte auch den Namen Arthur C. genannt. Dieser sei zufällig am Tatort gewesen und habe deshalb sterben müssen. Die Soko „Parkplatz“ vermerkte in einem Protokoll, dass es „eine verblüffende Ähnlichkeit mit dem abgebildeten C.“ und dem Phantombild der Zeugin Loretta E. gebe. Diese hatte einen jungen Mann vor dem Mord an der Polizistin Michèle Kiesewetter gesehen. Die Polizei wertete die Hinweise der Vertrauensperson als vielversprechend, stellte die Ermittlungen am 4. November 2011 aber ein. Ab diesem Punkt kamen für sie nur die beiden Uwes als Täter in Frage.
Der Ausschuss will sich demnächst intensiver mit dem Komplex beschäftigen.
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Weil das Internet eine Ähnlichkeit zu einem Heilbronner Phantom behauptete, Sie wissen schon.
Eine Anmerkung dazu:
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NSU: im Internet wurde behauptet
Im Internet wurde behauptet, dass der Verstorbene Ähnlichkeit mit einem Mann habe, der am Tag des Kiesewetter-Mordes auf der Heilbronner Theresienwiese gesehen worden sei. Die Polizei konnte dies bislang nicht verifizieren.
Es wäre für die Ersteller der Blogrätsel eine großes Vergnügen, die Liebhaber kniffliger Rätsel mit einer fast unlösbaren Recherche zu beglücken. Iin diesem wissen lösen wir das Rätsel des Internets gleich selber. Es geht darum, wer dieses Internet ist, das einfach mal so was behaupten kann und wo sich das befindet.
Das Internet ist die Akte Heilbronn, die den Mord zum Nachteil Michelle Kiesewetter und den Mordversuch an Marin Arnold in dutzenden Ordnern behandelt. Exemplarisch greifen wir mal drei dieser Ordner heraus.
Quelle: Akte Heilbronn, Ordner 26, S. 527
Folgeermittlungen ergaben, dass CHRIST offensichtlich zu Personen Kontakt hatte, die sich nachweislich am Tatort auf der Theresienwiese aufgehalten haben.
Hier haben wir einen ganz klare Aussage der Ermittler. Es gab Personen, die sich nachweislich am Tatort aufhielten. Zu denen hatte Arthur Christ Kontakt.
Quelle: Akte Heilbronn, Ordner 34, S. 122
Erstellung einer Tathypothese, bei der ein wesentlicher Bestandteil war, dass der verstorbene Arthur CHRIST eine verblüffende Ähnlichkeit mit dem Phantombild der Loreta ECKERT aufwies.
Das ist immer noch kein Internet, sondern schon wieder die Ermittler der Polizei mit einer in den Akten festgehaltenen Behauptung, bzw. Feststellung. Loreta Eckert hat ein Subjektivporträt erstellen lassen, das nach Auffassung der Ermittler einen verblüffende Ähnlichkeit zu Arthur Christ aufwies.
Es handelt sich um den vom SWR-Fernsehen aus der Quelle NSU-Leaks zu bester Sendezeit verbreiteten Screenshot.
Da haben wir also einen ersten Hinweis auf eine Quelle, NSU-Leaks. Die haben es aber gar nicht behauptet, sondern lediglich im Jahre 2014/15 diskutiert, was die Ermittler 2009ff in ihre Leitzordner abhefteten.
Quelle: Akte Heilbronn, Ordner 53, S. 137
Ein zu lebenslanger Haft verurteilter Mörder, der von den Ermittlern als Vertrauensperson behandelt wird (VP), also in den Akten anonymisiert ist, sagte aus:
Arthur Christ (sei zufällig auf der Theresienwiese gewesen, als die Tat passierte und sei Zeuge. Beim Wegrennen habe ihn jemand gesehen, weshalb er sterben musste.) Sein Tod wurde von Vogel angeordnet.
Der Ordner 53 behandelte als Tathypothese wesentlich die Abwicklung eines Heroinschmuggels, in dessen Folge der Mordanschlag auf Kiesewetter und Arnold verübt worden ist. Er enthält möglicherweise zu großen Teilen das Drehbuch für einen Tatort, Knastlatein oder Dostojewskis phantastische Märchen, wurde von den Ermittlern allerdings sehr ernst genommen.
Fassen wir zusammen. Das Internet behauptet gar nichts. Die von der dpa unterstellten Aussagen sind sämtlich in den Akten zum größten Naziprozeß aller Zeiten nach Nürnberg enthalten und Resultat harter Ermittlungsarbeit.
Die dpa verkauft ihren Kunden Lügen.
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Ebenfalls im Ländle findet demnächst ein Ausflug statt:
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.mord-an-mich-le-kiesewetter-nsu-ausschuss-besucht-theresienwiese.d34a4da6-753c-46b7-bbc9-5b16079b0d91.html
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2 hab ich noch:
Zuerst den Brüller von einer Presstituierten der Frankfurter Rundschau, einem total linksversifften Presseerzeugnis, das man aber nicht kennen muss. Lügenpresse.
Respekt für Pumuckel? Wo lebt der Spinner Voigts?
Lesetipp:
Es wäre eine Sicherheitswarnung; und ein volkspädagogischer Ansatz. Schließlich gibt es einen § 353b (Verletzung des Dienstgeheimnisses und einer besonderen Geheimhaltungspflicht), mit Strafandrohung bis zu fünf Jahren Haft. Und das wäre das Ende einer Karriere. Wir sind ja nicht in Panama.Wenn dann ein Politiker zum Beispiel gern ins Hallenbad geht, kann die Sicherheitsbehörde Beamtinnen in Bikini-Zivil losschicken und der betroffenen Politikerin zwischen Becken und Liegestuhl die Sicherheitswarnung überbringen. In freundlichem, ja fürsorglichem Ton.Als zusätzliche Serviceleistung kann dann ein ganzes Paket an Maßnahmen nahe gelegt werden, wie in Zukunft die gemeinsame Arbeit am Staatswohl noch besser vorangetrieben werden kann.– Noch bessere Sicherung von Staatsgeheimnissen durch die Politikerin,– Verhinderung von bösen Gerüchten durch Diskretion, sowie– Zusage einer reibungslosen Zusammenarbeit in der Zukunft.
Die Agentin taucht ab. Quelle: photocase.deAufgrund ihrer Agentenausbildung taucht die Botschafterin des Guten und der datenschützerischen Eleganz, nachdem sie sich von der Politikerin verabschiedet hat, mit einem Kopfsprung ins Becken, fast ohne Spritzwasser im Gesicht der Politikerin zu hinterlassen.
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Das Beste zum Schluss:
Was will NSU-Watch, die Staatsantifa? Morde aufklären, den Opferfamilien zur Wahrheit verhelfen?
Nein, die Opferfamilien gehen NSU Watch (wie auch der OLG-Antifa-Nebenklage-Anwältehorde) am Arsch vorbei. Agitation statt Aufklärung, so lautet der Auftrag.
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Hat dies auf Aussiedlerbetreuung und Behinderten – Fragen rebloggt und kommentierte:
Glück, Auf, meine Heimat!
„V-Mann-Land“ ist ein absolut sehenswerter Film für jeden, der das dumpfe Gefühl hat, in diesem Staat sei so manches nicht, wie es scheint. Er würde aber wohl kaum im Staatsfernsehen laufen, wenn er nicht trotzdem mit Vorsicht zu genießen wäre. Die NSU-Whistleblower um den Blogger „fatalist“ haben bereits vor der Ausstrahlung erhebliche Zweifel an Aussagen und Identität des zentralen V-Manns der Doku geäußert.
https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/04/17/der-fake-von-1998-die-bombenwerkstatt-das-untertauchen/
http://www.pi-news.net/2015/04/das-marionettenspiel-im-rechtsextremismus/#more-457285
Hat dies auf wolfhilta rebloggt.
Hat dies auf lotharhschulte rebloggt.
Die Anmerkung hat es treffend beschrieben mit der Aussage aus dem Ländle, die M.K. ist halt für die gute krumme Sache ermordet und die wahren Täter gehen uns am Arsch vorbei! Somit sterben die Zeugen auch fürs Ländle – für die Sache! Was ist die Sache? Ein ganze Behörde ist nur mit verfälschen von Beweisen beschäftigt und sie lügen sich dumm und dämlich, handfeste Indizien interessieren anscheinend niemand, was ist hier los? Regieren im Ländle die drei Affen – blind, stumm und taub – oder was? Wie soll man das Staatsgerichtsverfahren in München bewerten? Wird hier der teuerste Bavaria Film aller Zeiten gedreht? Hier findet kein Prozess statt, hier ist kein Richter, keine Staatsanwälte und schon rechte keine Verteidigung, hier ist Big Brother Justiz aber kein wirkliches Verfahren, wo Zeugen oder Beweise etwas bewirken. Hier ist schon wie im Film alles festgelegt und egal was kommt, die Sache des Grauens wird wie der Hexenhammer 2015 durchgezogen. Die Krönung wäre noch, der dritte Mann ist der Putin! So lassen sich dann die Sanktionen mit Russland auch erklären und ARD und ZDF werden es überzeugend für die Schlafschafe richten!
Das ist die Matrix, Lothar. Exakt das isses. Virtuelle Realität.
Wer den NSU Blog hier liest, sollte erstmal wirklich für die Vereinfachung des Begreifens sich den Film Matrix reinziehen, weil ein nicht Insider es einfach nicht mehr glaubt. Jeder der den Versuch unternimmt die Matrix anzugreifen, der bekommt die Schwierigkeiten ganz schnell zu spüren. Wir können alle bestimmt ein Lied davon singen! Ich will gar nicht berichten, was mir alles so widerfährt, da man sehr schnell seine Glaubwürdigkeit verliert und die Gegenseite auf diese Reaktion nur wartet. Der normale Leser wird’s nicht glauben. Meine Devise: Junge bleib cool und entspannt, dass die Gegenseite wahnsinnig wird. In diesem Spiel muss der Gejagte zum Jäger werden – also den Spieß umdrehen. Ferner sollte man sich auf ein Langstreckenlauf einstellen, da die Matrix nichts vergisst und vergibt! Willkommen Realität!!!
Die nicht vermittelbaren Eskapaden der Polizei beim Fall Florian Heilig samt der Beweis-Nachfindungen des Hajo Funke im Autowrack haben uns sehr geholfen, weil der Horizont des an Beschiss Möglichen sich bei sehr vielen Menschen erweitert hat.
Das Undenkbare wurde uns vorgeführt. Eine nicht zu unterschätzende Lektion durch den Tiefen Staat, Funkes Waterloo inklusive.
Danke Hajo 🙂
Ja, das stimmt, die Safari war da für Hajo gelaufen! Der Startschuss der totalen Unglaubwürdigkeit war der Großflächenbrand aller Akten – dumm gelaufen, kann ja passieren – nicht schlimm, war ja schließlich Karneval! Dann die Verarschung Doppelselbstmord und die Begegnung der dritten Art! Dann der Paule und Filmchen der ANTIFA. Dann der Weg in die unendliche Lügengeschichte ohne Ende! Der Knackpunkt ist beim jeden Verbrechen aber, wenn nichts hinterfragt wird und nur in einer Richtung ermittelt wird, dann ist der Fisch aber richtig am stinken! Der Fischgeruch erzeugt ein Brechgefühl und dadurch kommt jetzt so richtig das Hinterfragen, plus den ganzen Nachfragen.
Lothar, 22 April um 14:33
Meine Devise: Junge bleib cool und entspannt, dass die Gegenseite wahnsinnig wird. In diesem Spiel muss der Gejagte zum Jäger werden
So isses, Lothar ! Was noch wichtig erscheint im gegenständlichen Zusammenhang, ist, bei etwaigen Befragt werden, ganz egal von wem und ganz egal zu welcher tragenden Angelegenheit, selbst weder zu übertreiben, noch zu relativieren oder die Angelegenheit gar ins Lachhafte zu ziehen, sondern die Dinge schlicht so zu benennen wie sie erlebt werden bzw. erlebt worden sind. Ein gewisser Humor darf und sollte sogar verbindlich stets mitschwingen, das bewirkt nämlich vorzüglich, dass mit Humor getätigte Aussagen beim Empfänger erst nach einer gewissen „Delay-time“, also Verzögerungszeit, auf der Bewusstseinsebene ankommen – eine uralte NLP-Veteranen Weisheit 🙁 was sonst ? ! 😉
Darum ist ja Satire seit eh und je die effektivste Form, einer ansonsten unzugänglichen Person humorigst die Leviten zu lesen.