Alles wie beim OLG-Stadel zu München, möchte man meinen.
Neues Spiel, neues Glück, andere Akteure, dieselben „Fehler“: Der NSU-Ausschuss Stuttgart und die Tweets der Saalhocker. Ausnahmslos alle, wohlbemerkt. NSU-Watch BW ebenso wie „Anstifter“ und Genossen!
Das kennen die Insider seit Ewigkeiten: Die Tweets sind oft unklar, Wesentliches fehlt, und die „Protokolle“ sind nachgerichtet im Angesicht der zu verkaufenden (eigenen) Ideologie.
Der Krieg der Protokolle im Zschäpe-Prozess hat begonnen
http://rotefahne.eu/2013/06/nsu-watch-widerspricht-der-roten-fahne/
Besonders „lustig“ ist dabei, dass die anderen „privaten Saalhocker“ es nicht für nötig erachten, erkannte „Fehler“ oder „Auslassungen“ von VSU-WATCH zeitnah zu korrigieren bzw. zu ergänzen. Sie jammern, seit ewig, aber sie tun nichts. Nur zeitnah hätte das überhaupt einen Effekt. Geschieht nicht.
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Wie fatal solche „Auslassungen“ sind, das konnte man am 13.4.2016 in Stuttgart sehen, und zwas bei der Aussage des Fahrlehrers Jürgen Mayfarth.
Dessen Aussage ist im Original verfügbar, die gesamte Aussage ist also anhörbar!
https://rdl.de/sites/default/files/audio/2015/04/20150414-dasbilddersc-w1876.mp3
Was hat der Fahrlehrer gesagt, mit welchen Polizeibeamten hat er am Todestag Florians geredet?
Mit 2 Beamten, zuerst mit einem Mann, danach mit eine Frau:
Minute 8:20, M. geht hin, an die Absperrung,
„und hab dem einen Polizisten, das weiss ich noch, ziemlich genau, gesagt, also, könnt ich fast wörtlich wiedergeben, also, vorhins wo wir losgefahren sind war das Auto noch heil, und der hat auch ziemlich wörtlich gesagt, und die Person die drin gesessen hat hat wahrscheinlich noch gelebt, und da frag ich dann erstmal nach, wieso, und da sagt er, der sitzt doch immer noch drin, und da hab ich gesehen, dass da praktisch ne Leiche drin gesessen hat, oder im Prinzip so wie er eigentlich auch schon davor drin gesessen hat, sah ziemlich gleich aus.
Ja, gut, und dann hat der Polizist mir halt gesagt, dass ein Kollege oder ne Kollegin mich dazu jetzt noch mal befragen wird, gut ich hab meine Ausbildung weiter gemacht, und die Kollegin kam, und die hat der hab ich im Wesentlichen geschildert, was ich Ihnen jetzt so dargelegt habe, und bin ziemlich fest davon ausgegangen, dass ich dann bestimmt auch noch mal geladen werde zur Polizei…“
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Der Fahrlehrer hat also mit 2 Beamten gesprochen, und der Beamte wurde „nachgerichtet“, er verschwand.
– es fehlt der Tweet dazu, @fraufoo, nicht wichtig, dass Beamte verschwinden, anstatt vorgeladen zu werden?
– es fehlt die Erwähnung dieser wichtigen Aussage auch bei Radio RDL, oben verlinkt
– es fehlt dieses wichtige Detail in allen anderen Medienberichten, und bei allen anderen Twitterern aus dem Saal ebenfalls. NSU-Watch BW, Grüne Fraktion, das müsste nochmals abgeglichen werden, ob das Detail IMMER fehlt!
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Das war nicht das erste Mal, denn bei der SMS „ich fahr mal Liese und Gerry wohin“ (Lügen vom Gensing-Blog, Autorin Staatsantifa Röpke) verschwanden am Tag der BKA-Aussage vor dem OLG die Tweeets von @PZhautnah, dass diese SMS nicht vom 25.10.2011 stammte, Abholung des Eisenacher Wohnmobils angeblich, sondern ca. 1 Jahr älter wäre. Aussage des BKA !
DPA hat das gemeldet, im Focus stand es auch. An jenem Tag. Und ich hab das nicht gesichert. Trottel!
3 Stunden später war alles weg: Tweets, Focus, DPA, und es hiess dann später, „das Fragment der SMS aus einer Nachlieferung stammend“ sei nicht zuordbar gewesen hinsichtlich Datum und Absender und Empfänger.
Irgendwer hatte beschlossen, dass anbetrachts des Mietvertrages mit anderen Ausleihdaten im Wohnmobil man besser korrigieren solle? Zum Schutz der V-Leute Eminger, denn „ca. 1 Jahr vor dem 25.10.2011“ wurde gar laut BKA-Ermittlungen gar nichts ausgeliehen? Die nicht ermittelten Anrufer am 4.11.2011, die Emingers mit den SMS-Lücken bei den Handys…
Warum mussten die SMS aus jenen entscheidenden Tagen verschwinden?
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Zurück zum Fahrlehrer am 13.4.2015 in Stuttgart.
Der Mann hat gemerkt, dass er in einem Kasperles-Ausschuss aussagt. Man kann es fast mit Händen greifen, wann genau er „umschaltete“ auf Labern. Hören Sie einfach zu, was er sagt, und wie er es sagt. Und ab wann er umschaltet.
Es gibt Leser, die meinen, dass Exaktheit bei den Details nicht wichtig sei. Doch, ist sie. Sehr wichtig.
Der Fahrlehrer wurde vom PUA vorgeführt, der Polizist hätte befragt werden müssen, ob der Fahrlehrer ihm gegenüber die 2. Person erwähnte, den Raucher am Auto, und ob das Florian war oder ein Anderer, Älterer, kleinerer, dickerer…
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Der PUA hat durch geschickte Zeugenregie uns alle verarscht, absichtlich oder nicht, und die „Liveberichterstatter“ haben dabei geholfen, absichtlich oder nicht.
Beurteilen müssen Sie das selbst, ob das der allgemeinen Verblödung (siehe PISA) geschuldet ist, oder schlichte Dummheit/Nachlässigkeit.
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Es gibt nur 1 Wahrheit: Die vollständige Wahrheit, die nicht durch Auslassungen und Nachrichtungen verbogen wurde.
Lassen Sie sich nicht verdummen: Es gibt nicht mehrere Wahrheiten, die Wahrheit, und zwar die ganze Wahrheit muss berichtet werden, sie ist in diesem konkreten Fall anhörbar. Als Audiodatei. Eine Ausnahme. Leider.
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Hat dies auf NeueDeutscheMark2015 rebloggt.
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Datum : 28.05.2014, 13:06 Uhr, Seite: 2961, Posting: #29607
Name: fatalist
ProzesseNSU-Prozess: „Ich fahr“ grad Lisl und Geri wo hin“
Mittwoch, 28.05.2014
focus.de/regional/muenchen/prozesse-nsu-prozess-handy-daten-sollen-terrorhelfer-entlarven_id_3878738.html
— Zitat —
Der Beamte berichtete, auf einem der Handys eine SMS mit dem Inhalt „Ich fahr‘ grad Lisl und Geri wo hin“ gefunden zu haben: Lisl gilt den Ermittlern als Pseudonym für Beate Zschäpe, Geri für Uwe Böhnhardt. Der Mitangeklagte soll die SMS knapp ein Jahr vor dem Auffliegen des Trios im November 2011 an seine Frau geschickt haben.
— Zitat Ende —
Ich bin sicher, dass uns diese SMS vor Kurzem noch als vom 25.10.2011 (Abholung des Eisenacher Womos) verkauft wurde.
Absolut sicher sogar!!!
— Zitat —
Auffällig sei, dass sich für die Tage nach dem 4. November 2011, an dem sich Uwe Mundlos und Böhnhardt in einem Wohnwagen umgebracht hatten, keine Nachrichten auf den Handys der Familie E. fanden. Am selben Tag hatte E. die Hauptangeklagte Beate Zschäpe zum Bahnhof in Zwickau gebracht. Zschäpe war dann mehrere Tage scheinbar ziellos mit der Bahn in Deutschland unterwegs. Die Ermittler vermuten, dass sie auch von unterwegs Kontakt zu André E. und seiner Frau hielt. Nachrichten seien offenbar nachträglich gelöscht worden.
— Zitat Ende —
Ja klar, aber von wem? Zwischen 24.11.2011 (Beschlagnahme durch GSG9) und Auswertung bei der Bundespolizei (7./8.12.2011)
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Ist kein Beweis, aber vom Tag der Gerichtsaussage. 1 Jahr alt, die SMS.
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Datum : 28.05.2014, 13:19 Uhr, Seite: 2961, Posting: #29610
Name: fatalist
— Zitat —
Braune Familienbande | Blick nach Rechts
http://www.bnr.de/artikel/hintergrund/braune-familienbande
01.04.2014 – „Ich fahr grad lisl und geri wohin“, die wenigen Worte einer SMS könnten das Neonazi-Ehepaar Sabine E.* (* Name geändert) und André …
— Zitat Ende —
Die Fälscher vom BnR, war ja klar. Publikative hatte das übernommen, Stasi Kahane ebenfalls.
— Zitat —
Braune Familienbande bei den K.s
Für den NSU-Angeklagten André E. könnte es enger werden: Neue Aussagen und Indizien belasten ihn zunehmend. Auch der Zwillingsbruder wird interessanter. „Ich fahr grad lisl und geri wohin“, die wenigen Worte einer SMS könnten das Neonazi-Ehepaar Sabine E.* (* Name geändert) und André Eminger aus Zwickau verstärkt in Bedrängnis bringen. Denn bei „Lisl“ und „Geri“ handelte es sich um Beate Zschäpe und Uwe Böhnhardt. Am 25. Oktober 2011 informierte Sabine E. ihren Ehemann, der nach einem Arbeitsunfall im Universitätsklinikum in Leipzig lag, über die Fahrt mit den beiden abgetauchten Freunden, die sie mit ihren Tarnnamen nannte. E.s Mobiltelefon loggte sich damals in einer Funkzelle zwischen Zwickau und Schreiersgrün ein. Ob einer ihrer Söhne mit im schwarzen Wagen mit Zwickauer Kennzeichen saß, ist ungeklärt. Die Handy-Nachricht erhielt besondere Brisanz, weil Böhnhardt am selben Tag zum letzten Mal als Holger G. ein Wohnmobil anmietete. Angestellte der Firma konnten sich an ein Paar mit einem blonden Kind erinnern. Die anschließende Fahrt nach Eisenach führte Böhnhard gemeinsam mit Uwe Mundlos am 4. November 2011 in den Tod. In dem ausgebrannten Wohnmobil fand sich neben ihren Leichen, vielen Waffen auch Kinderspielzeug (Blick nach rechts http://www.bnr.de/artikel/hintergrund/braune-familienbande ).
— Zitat Ende —
Totale Lüge. Frei erfunden. 23.3.2014
http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:d9Imn75CIrEJ:www.netz-gegen-nazis.de/artikel/nsu-prozess-april-2014-9377+&cd=4&hl=de&ct=clnk&gl=kh
Andrea Röpke ist eine Desinformantin.
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Datum : 28.05.2014, 13:56 Uhr, Seite: 2963, Posting: #29622
Name: Trachydura Jüngeri
— Zitat von: fatalist —
Na dann schreib sie doch hin. die beiden Namen. Zierst Dich wie ne Jungfer vorm Stich, was sagst DU denn zu Röpkes Desinfo?
Wer bezahlt Röpke für ihre Lügen???
— Zitat Ende —
Röpke und Gensing sind Desinformanten, gut bezahlte. War dir das neu?
Ich hab grad keine Zeit das Buch durchzustöbern. Kommt später
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das ist Zugschlampe, der sich dort am 17.5.2014 neu registriert hatte, und Alles besser wusste. Damals schon 😉
Hier war es korrigiert, ich kam mir ziemlich verarscht vor!
innerhalb weniger Stunden war das korrigiert auf die Röpke-Lüge: 25.10.2011.
Als dann das NSU Watch Protokoll kam, am 17.06.2014, da stand dort dann Fragment, nicht zuordbar zeitlich und wer an wen simste.
https://www.nsu-watch.info/2014/06/protokoll-116-verhandlungstag-28-mai-2014/
Und bei einer Nachlieferung von Daten, das habe drei Fragmente von SMS betroffen, sei festgestellt worden, dass Namen, die in Verbindung mit Zschäpe und Böhnhardt zu bringen seien, vorhanden waren: “Ich fahr jetzt mit Lisl und Gerri” [phon.]. Und in der Kontaktliste des Handys sei eine Lisa gewesen. Und es habe eine SMS mit “Lis” [phon.] gegeben, ob da das L oder A fehlt, wüssten sie nicht. Sie hätten aufgrund der Auswertung nicht sagen können, von wem und wann diese SMS geschickt wurde
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Datum : 28.05.2014, 15:43 Uhr, Seite: 2964, Posting: #29631
Name: fatalist
— Zitat von: Trachydura Jüngeri —
Röpke und Gensing sind Desinformanten, gut bezahlte. War dir das neu?
Ich hab grad keine Zeit das Buch durchzustöbern. Kommt später
— Zitat Ende —
Die besten Desinformanten sind von der Süddeutschen:
— Zitat —
Ein Beamter berichtet von einer SMS, die Susann E. ihrem Mann im Herbst 2011 geschrieben haben soll: „Ich fahr‘ grad Lisl und Geri wo hin“. Die Ermittler gehen davon aus, dass damit Beate Zschäpe http://www.sueddeutsche.de/thema/Beate_Zsch%C3%A4pe und Uwe Böhnhardt gemeint waren. Mehrere Zeugen hatten ausgesagt, dass sie die beiden unter den entsprechenden Pseudonymen kannten.
— Zitat Ende —
http://www.sueddeutsche.de/politik/nsu-prozess-verraeterische-brezel-1.1978178
Wieder mal Tanjev Schulz. Die DPA und alle Anderen schreiben, dass diese SMS 1 Jahr vor Nov 2011 geschrieben wurde.
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Datum : 28.05.2014, 15:52 Uhr, Seite: 2964, Posting: #29632
Name: fatalist
— Zitat —
https://pbs.twimg.com/profile_images/2535102309/ht6ikzr7ecuw9i7l4w5n_bigger.gif PZ hautnah „@PZhautnah 28 Sek.
SMS vom 25.10.11 an André E. von seiner Frau: „Ich fahr grad lisl u.geri wohin.“ #Zschäpe und #Böhnhardt nannten sich Liesel und Gerri. #nsu
— Zitat Ende —
Noch eine Desinformantin.
— Zitat —
Der Beamte berichtete, auf einem der Handys eine SMS mit dem Inhalt „Ich fahr‘ grad Lisl und Geri wo hin“ gefunden zu haben: Lisl gilt den Ermittlern als Pseudonym für Beate Zschäpe, Geri für Uwe Böhnhardt. Der Mitangeklagte soll die SMS knapp ein Jahr vor dem Auffliegen des Trios im November 2011 an seine Frau geschickt haben.
— Zitat Ende —
Was ist da los?
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Hat dies auf lotharhschulte rebloggt.
Hat dies auf Grüsst mir die Sonne… rebloggt.
Äh kleiner Schlenzer ? Zurück in die Zukunft ?
„Wie fatal solche “Auslassungen” sind, das konnte man
am 13.5.2015 in Stuttgart sehen,
und zwas bei der Aussage des Fahrlehrers Jürgen Mayfarth.“
Wie fatal solche “Auslassungen” sind, das konnte man am 13.5.2015 in Stuttgart sehen, und zwas bei der Aussage des Fahrlehrers Jürgen Mayfarth.
DATUM STIMMT NICHT!!!!
Die Fragen an den Zeugen Mayfahrth zielten offenbar darauf, ihn hinsichtlich der von ihm erwähnten zweiten Person „aus dem Konzept“ zu bringen. Der sog. „Untersuchungsausschuss“ scheint eher ein „Vertuschungsausschuss“ zu sein …
„scheint“ ist gut.
für´s Archiv im Forum oder den Papierkorb:
heute aus Twitter:
OttoBrennerStiftung @OBSFrankfurt 9 Std.Vor 9 Stunden
Masterarbeit zur journalistischen Charakterisierung der Akteure im ,#NSU‘-Prozess. Mit Vorwort von @LilienthalV http://ow.ly/LDq30
http://www.otto-brenner-stiftung.de/fileadmin/user_data/stiftung/Aktuelles/AH79/Masterarbeit_NSU-Gerichtsberichterstattung_Hansen_UHH_2015.pdf
Wie kann man eine solche Arbeit schreiben ohne Fatalist und den Arbeitskreis zu erwähnen und ne 1 bekommen.