Monthly Archives: März 2015

Handwerker Heiko Portleroi und Rene Kaul haben kein Bäcker-Klempner-Alibi für die Explosion

Die 1. Aussage von Kaul, voriger Blogeintrag:

Kauls Schwager, der Maurer in der FS 26, der war nicht mit am 4.11.2011. Kaul sah niemanden, und nur Portleroi und er selbst waren dort.

Dort wohnte ein junges Pärchen, um die 30, die habe er aber nicht gesehen.

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Portleroi: 4.11.2011

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jüngere Leute im Alter von 30 Jahren.

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Kinderschuhe…

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7.11.2011:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/25/the-final-countdown-fruhlingstrasse-26-nachtrag-portleroi-heiko-handwerker/

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Der Portleroi weiss die Hausnummer nicht, die er doch täglich in sein Stundenbuch schreiben müsste, er kennt „das Trio“ nicht, und geht davon aus, dass dort 1 Frau und 1 Mann wohnen, eventuell mit Kind.

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Die Handwerker haben kein Alibi, weil ihre Angaben nicht überprüft wurden, man hat die Bäckerei Reinhold erst gar nicht danach befragt:

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Beide Handwerker wollen beim Bäcker Reinhold gewesen sein, wo sie sich mit dem Klempner trafen, der sogar Augenzeuge der Explosion gewesen sein soll. (Klemper = Heizungsbauer).

In der Akte fehlt die Aussage des Heizungsbauers, und es fehlt die Aussage der Leute in der Bäckerei.

Man hat die niemals danach gefragt, ob die Handwerker überhaupt dort waren. 

Es ist also nicht sicher, ob die Handwerker nicht doch im Haus waren, und sich unmittelbar nach der Explosion selbständig retteten, wie es die Feuerwehr schrieb und bestätigte.

Nach wie vor ist es nicht geklärt:

Zwei Handwerker im Nebeneingang konnten sich nach der Explosion selbst in Sicherheit bringen.

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In sämtlichen Vernehmungsprotokollen fehlt Name etc des angeblich beim Bäcker getroffenen Heizungsbauers. Wäre meine 1. Ermittlerfrage gewesen: Wer war der Augenzeuge, Name, Telefonnummer… fehlt alles.

Und wichtig ist auch die Tatsache, dass Portleroi das Auto zum Bäcker holte, weil man noch eine Baustelle anschauen wollte, also man von dort (Bäcker) direkt weiterfahren wollte.

Kaul sagte jedoch aus:

Kurz danach ist dann auch der Heizungsbauer vor Ort erschienen und hat sich mit dem Herrn PORTLEROI unterhalten. Ich bin mittlerweile schon wieder zurück in Richtung Frühlingsstraße 26 gelaufen. Als ich die Fahrbahn überquerte, um in Richtung Fußweg Frühlingsstraße zu laufen, hat es, als ich etwa in der Mitte der Fahrbahn gewesen bin, einen dumpfen Knall gegeben…

Warum lief der Kaul zurück? Ergibt keinen Sinn.

Gegen 15:07, mit Blick auf die Uhr, sollte es erst zum Bäcker gehen… da ging die Bude gerade hoch:

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So war das wohl. Die waren gar nicht beim Bäcker…

Also stand das Auto wohl eher nicht beim Bäcker, sondern am Haus, der Heizungsbauer war dort beim Bäcker auch nicht, der Herr Portleroi ebenfalls nicht, und die Handwerker waren tatsächlich bis zur Explosion im Haus, welches sie gar nicht kannten, weil vorher andere Handwerker dort arbeiteten?

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Spezialdetonationshandwerker gar?

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Wie die Aussage des Handwerkers Rene Kaul am 7.11.2011 neu erfunden wurde

Bereits beim 1. Lesen der Akten zur Frühlingsstrasse 26 fiel auf, dass die befragten Nachbarn wenig bis nichts über ihre Mitbewohner „Trio“ wussten. Trio sowieso nicht, eher Pärchen, das mal Besuch von einem Mann bekam, der auch Fahrrad fuhr. Es wurde nie gefragt, wann man die zuletzt gesehen habe, denn, so die „zu ermittelnde Wahrheit“: Die wohnten ja immer noch dort. Alle 3…

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Dazu gibt es eine Serie:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/18/the-final-countdown-fruhlingstrasse-26-teil-1/

In Teil 1  haben wir mit viel Mühe herausgefunden, dass irgendwann im Frühjahr 2008 Herr Dienelt und Frau Dienelt von der Polenzstrasse 2 in die Frühlingstrasse 26 in 2 zusammen gelegte Wohnungen umzogen, und Herr Dienelt seine Mietsicherheit zum 30.9.2011 überwiesen bekam. Frau Dienelt ist Beate Zschäpe.

Der Auszug im Spätsommer/Sommer 2011 deckt sich mit den Aussagen der Anlieger uns gegenüber, und das Fehlen von Männerklamotten und Herrenschuhen sowie der viel zu niedrige Wasserverbrauch fiel sogar Herrn Ziercke und dem BKA auf und weist ebenfalls auf eine längst verlassene Wohnung hin.

Falsche Untermietverträge 2003, mit einem Personalausweis des Dienelt von 2004. Ohne Unterschrift. Nachproduziert?

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https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/19/the-final-countdown-fruhlingstrasse-26-teil-2/

In Teil 2  haben wir uns gewundert, warum die Handwerker und der neue Verwalter, die täglich bzw. mehrfach wöchentlich auf der Baustelle waren, weil die Dachwohnungen renoviert wurden nicht davon sprachen bzw. danach gefragt wurden, ob sie das Arnstädter Wohnmobil sahen, sie hatten am 6. September einen Termin dort, mit „Uwe“ und „Beate“, es hätte dort stehen MÜSSEN. Bankraub Arnstadt 7.09.2011.

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https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/20/the-final-countdown-fruhlingstrasse-26-teil-3/

„Später wurde bekannt, dass auch eine Frau beobachtet worden war, die aus der anderen Hälfte gelaufen war. Allerdings weiß keiner, um wen es sich dabei handelte.“

Keiner erkannte “Zschäpe”… den Artikel findet nicht einmal mehr die Wayback-mashine archives.org.

Später erkannten sie fast alle… was aber kein Wunder ist, wenn man als Polizei den Zeugen erst die Fahndungsfotos vorlegt, und die Zeugen danach auf den Wahllichtbildvorlagen den grinsenden Böhnhardt “erkennen”.  Oder eine Zschäpe… Wohnmobil-Aussagen aller Nachbarn dort zu finden: Nicht im September!

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https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/21/the-final-countdown-fruhlingstrasse-26-teil-4/

Alles über Rene Kaul.

In den Blogbeiträgen von August 2014 ist bereits zu lesen, dass die Aussage des Handwerkers Rene Kaul am 4.11.2011 nicht in Einklang zu bringen ist mit der Aussage am 7.11.2011.

Die Aussage des Rene Kaul vom 4.11.2011:

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Mal anrufen 😉

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Kauls Schwager, der Maurer in der FS 26, der war nicht mit am 4.11.2011. Kaul sah niemanden, und nur Portleroi und er selbst waren dort.

Dort wohnte ein junges Pärchen, um die 30, die habe er aber nicht gesehen.

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3 Tage später ist alles anders:

Dessen Aussagen, “nie 3 zusammen gesehen, kaum Jemanden überhaupt gesehen”
VOR GERICHT sind in Teil 2 enthalten.

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Vernehmungsprotokoll:

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Der „neue Rene Kaul“ drückt sich höchst gewählt aus, kann die Bewohner nicht beschreiben, identifiziert sie dann aber… auf den Fahndungsfotos.

Er weiss jetzt sicher, „wir haben wahrgenommen“, dass es DREI waren, 3 Tage zuvor war es ein Pärchen.

Vor Gericht sagt er dann zu den Bewohnern nur, er habe sie nie zusammen gesehen, alle 3…

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Stahl wird erst nervös, als es um die knarrende Treppe geht und macht Theater, er habe seinen Zug verpasst, als inhaltlich das Klingeln bei Frau Erber an der Reihe wäre: Das sei ja „Zschäpe“ gewesen.

Noch einmal geht es um Lärm. K. sagt, man habe auf der Holztreppe immer gehört, wenn jemand rauf oder runtergegangen sei oder wenn oben oder unten jemand gearbeitet habe.

Plötzlich interveniert RA Stahl. Wie lange die Sitzung denn noch geplant sei, will er wissen. Götzl sagt, er wolle noch den Zeugen zu Ende befragen und auch noch den weiteren anwesenden Zeugen befragen. Stahl sagt, sein reservierter Zug sei jetzt weg, er habe keine Sitzplatzreservierung mehr und müsse am nächsten Morgen vor sieben Uhr aufstehen.

https://www.nsu-watch.info/2013/06/protokoll-16-verhandlungstag-26-juni-2013/

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Als Rene Kaul dann zum 2. Mal vorgeladen war, Wochen später, da wurde ebenfalls sorgsam darauf geachtet, dass „Zschäpe“ bei Charlotte Erber geklingelt habe, und nicht etwa Rene Kaul. Da geht es um das Strafmass für die mutmassliche V-Frau seit 1996.

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Es gibt in keinem einzigen Medienbericht zu jenem Verhandlungstag Bilder des Zeugen Kaul, auch keine vom Zeugen Portleroi. Ungewöhnlich.

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Es gibt nur eines vom Verwalter Volkmar Escher.

volkmar escher

Und es gibt die alte Liste der hauptamtlichen Mitarbeiter der Stasi.

150150426320;14;00;43;;ESCHER, VOLKMAR:;;;18764,66

Wer weiss diese Zahlen zu deuten? Geburtsdatum links, Jahresgehalt rechts?

Ist er das? 15.01.1950 ?

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Nach wie vor werden Fotos gesucht: Handwerker vor Gericht, OLG München, NSU-Stadel.

Auftritt Portleroi und Kaul am 26.06.2013

Auftritt Kaul am 9.07.2013.

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