DER LANGE SCHATTEN DES FLORIAN H. (Teil VI)

von fatalist

.

PUA-Chef Drexler mit „Suizidbeweis“, urplötzlich aufgefunden…

hatte die Familie Tomaten auf den Augen.? 1,5 Jahre lang?

.

Der Fall Florian Heilig und das verdächtig kurze, nur wenige Stunden lang betriebene Todesermittlungsverfahren am 16.9.2013 beschäftigen zurecht die Öffentlichkeit. Auch die „Auffindungs-Beweisorgie“ samt Feuerzeug, Autoschlüssel, (Schreckschuss) Waffe etc nach 1,5 Jahren im angeblich nach Abholung bei der Polizei bereits gründlichst von der Familie durchsuchten Autowrack stösst auf grosse Skepsis, und wirft Fragen auf, die in den unschönen Termini von „Betrug, Unterschieben, Selbstmord-Beweisfunde zum Wohle des Staates“ kulminieren.

.

Tief in dieses ziemlich mies erscheinende Spiel verstrickt ist eine honoriger Hexenaustreiber:

tw360

Dürfen wir uns also auch noch auf manipulierte Laptops voller „Beweise“ freuen? Aus dem Labor der Küche „Kampf gegen Rechts?“ des NSU-Predigers Hajo Funke? Staatsnäher geht es nicht mehr…

.

Die merkwürdige Abwesenheit einer korrekten Berichterstattung über die Aussagen des Brandmeisters vor dem Untersuchungsausschuss lässt auf ein abgekartetes Spiel schliessen, auf einen inszenierten Hype zur Ablenkung, auch mit falschen „Lebensversicherungswaffen“, die in Wahrheit Spielzeug-Replicas von Umarex sind.

foddo

.

Und warum zeigen die Fotos vom Innenraum des verbrannten Autos mal einen Fahrersitz mit klar erkennbarer Polsterung, samt einem Benzinkanister (verschmort) und die Familie Heilig erzählte Gott und der Welt 2013, es seien trotz gründlichster Suche keine Reste eines Benzinkanisters gefunden worden?

Da wird betrogen und gelogen was das Zeug hält.

DSCF2105-660x330

fladenbrot

.

Was hat das zu bedeuten? Gründlich durchsucht, 2013, und jetzt wedelt Drexler in die Kameras mit einem Kanisterdeckel?

PK NSU Untersuchungsausschuss

das ist fast so schön wie die Beweisorgie in Zwickau, Frühlingsstrasse 26, Kanister auf der Wohnungstürschwelle, und unverbrannte gelbe Ausgusstülle im Feuerzauber drinnen… und Benzin fanden die Hunde erst mit 2 Tagen Verspätung, dafür aber dann 2 Sorten. (das ist Aktenlage, das ist Gerichtsaussage, das ist lustig aber todernst…)

.

Was hat der Brandmeister ausgesagt, was vollständig von den „Kontext-RDL-junge Welt-Aufklärern“ vertuscht wurde?

Herr Bärlaus schreibt dazu, ganz neu:

Auszug aus dem mir vorliegen Mitschrieb der Zeugenaussage des Stgt. Brandmeisters Christian H. – 5. öffentliche Sitzung des PUA. Namen wurden von mir anonymisiert:

– Anruf eines Simon E., das ist der Zeuge der auf das Auto zuradelte, bei friedensblick.de, siehe Punkt 7 hier:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/03/10/todesfall-florian-heilig-nicht-als-mordverdachtsfall-untersucht-schuld-sind-politik-und-staatsanwalte/

– Simon E. rief an die 110 – wurde an 112 weiter verwiesen

– (Meldung) „Fahrzeug brennt!“
– Löschzug S. war zuerst am Ort- ich kam kurze Zeit später, da war das Feuer schon gelöscht.
– Toter auf dem Fahrersitz, Motorhaube und Seitentüren mit hydraulischem Werkzeug aufgestemmt.
– Angeschnallt? (-) (“Kann er also nicht mehr sagen.”)
– Zündschlüssel? (-)
– Laut S. sehr helle Flamme. Kein üblicher Fahrzeugbrand.
– Schäden waren im Innern gering
– Collegeblock nur wenige Seiten verbrannt, darunter mit Kugelschreiber beschriebene Seiten sichtbar
– War kurzes, heißes Feuer
– Mit hoher Temperatur
Alkoholfeuer nach den Brandspuren
– Kein Benzin, kein Diesel
– Heckklappe war offen – im innern Schlafsack oder blaue Wolldecke sichtbar.
– Fahrzeug war vermutlich bei Zündung geschlossen, daher lauter Knall
– Wer in solchen Dämpfen sitzt, wird nach kurzer Zeit ohnmächtig
Laut einigen Anrufern: Person habe vor dem Fahrzeug eine Zigarette geraucht, sei eingestiegen, dann kam es zum Knall.” Habe mit diesen Anrufern selbst gesprochen. (“Am Brandort”)
– Anrufe wurden aufgezeichnet. Ob diese Anrufer auf 110 oder 112 angerufen habe? (-)
– Es ist möglich einen Kanister auszuschütten und zu zünden, ohne vorherige Ohnmacht.
Ein Kanister lag in der Nähe des Fahrzeuges- vermutlich hinter dem Fahrzeug
– Farbe und Größe (-)
Auf der Straße keine Benzin oder Dieselspuren im Löschwasser
– Blaue Stichflamme? (-) ich weiß nur von einem hellen Blitz – entsteht beim schlagartigen Durchbrennen
– Typische suizidale Situation – subjektiver Eindruck
– Es gab kaum Rauch, daher war auch nicht zu riechen was brannte (Benzin oder Alkohol)
Sitzpolster und typische Kabel haben nicht gebrannt
– Ein Handy, Zündschlüssel oder eine Fernzündung kann nicht vollständig verbrannt sein
Ethanol kam erst am 18. 9. ins Spiel – von der Polizei – von KHK K. bei der üblichen Nachbesprechung
– Habe keine Erfahrungen mit Ethanol- Brände. Es war Alkohol, keine Spezifikation von mir
– Ob geplant oder Verzweiflungstat (-)
– Tatort ungewöhnlich. Selbstmörder suchen sich sonst einen abgeschiedenen Platz (Anmerkung von mir: Die Feuerwache 3 liegt quasi um die Ecke).
– Typische Fechterstellung …. erklärt wie es zu dieser kommt…
– Ich habe keinen Grund Ethanol zu behaupten – es war Alkohol – Ethanol kam von der Polizei
Bilddokumentation der Feuerwehr und Abschriften der Notrufe wurden erbeten.

Warum wurde diese Aussage nie im Detail berichtet, sie ist wichtig!

Wozu sitzen dort Zuschauer, NSU-Watch & Co, wenn die nicht Willens sind einfach nur zu berichten was ist ?

.

@Bärlaus weiter:

Nach meinen späteren Information gingen die Anrufe mit dem angeblich rauchenden Selbstmörder bei der Polizei und nicht bei der Feuerwehr ein. (Es hat seinen Grund, warum ich die Öffentlichkeit bei diesen Anruf- Protokolle anmahne. Der Zeuge Christian H. konnte natürlich nur die 112-Anrufer protokolliert nachreichen.)

Alkohol oder Benzin im Fahrzeug zu verschütten (5 bis 10 Liter) und dann rauchend ins Fahrzeug einsteigen, das wäre natürlich Selbstmord oder grenzenlose Dummheit. Und genau so soll die Polizei die eingegangen Anrufe an die Feuerwehr weiter gemeldet haben. (Was auch sonst?) Also Suizid, noch bevor die tatsächlichen vier Zeugen eine Leiche im Fahrzeug sahen. Auch waren nur diese Anrufer, die angeblich einen Raucher einsteigen sahen, für den Zeugen H. noch sprechbar.

Sie ahnen warum ich mir mit „Friedensblick“ so viel Mühe gebe. Es ist ihr Kommentarschreiber der diesen Umstand erst wichtig macht, denn der hatte keine weiteren Personen in der Nähe des Fahrzeuges gesehen, als dieses ihm erstmalig auffiel. Er verständigte die Feuerwehr und versuchte danach mit drei Angestellten einer Kranbaufirma und deren Feuerlöscher den Brand zu löschen. Ist ihr Kommentarschreiber wirklich der Zeuge Simon E. dann stellen sich Fragen, die man aber nur dann stellen kann, wenn die Anrufprotokolle auch wirklich öffentlich sind.

.

Was ist die Wahrheit, und warum ist es so unendlich schwierig, einfach nur die Öffentlichkeit vollständig zu informieren, was in öffentlichen Sitzungen gesagt wird? Warum wurden wichtige Aussagen flächendeckend unterschlagen? Auch von den sogenannten „Aufklärern“? @FrauFoo ist damit auch gemeint.

Die falschen „Florian-Mitfahrer am 15.9.2013“ und Benzinkanister-Käufer und Befüller und BurgerKing-Esser (alles für nur 13 Euro…) wurden unterschlagen. Warum?

Und welche Rolle spielt dabei Hajo Funke, und welche Rolle spielt dabei Tatjana Heilig?

tatjana heilig

Wo sind die Fotos der „Lebensversicherung-Waffe“ von Florian, die von 2012 stammen sollen, und die eine H&K P 2000 zeigen, und zwar einschliesslich erkennbarer Seriennummer, die jedoch NICHT eine Dienstwaffe entwendet beim Polizistenmord 2007 sein soll?

.

Das ZOB fragte mehrfach an, wo denn die auf Indymedia gelöschten Hinweise wären, deren Autor sich „irisch“ gibt:

irisch. pog mo thoin = küsse mein arsch.

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/237/infos-zum-nsu-ausschuss-ndle?page=20#ixzz3V5GUKvLM

indy-irland

Da sind sie. Einen Beitrag drüber 😉

Angeblich hat Tatjana H. die Lebensversicherungs-Waffe Beiseite geschafft, weshalb Florian sie nicht zurückgeben konnte, und zwar für Prof. Funke und dessen Staatsfreunde, angeblich lief da jetzt ein fetter Deal zum Wohle des Staates, deshalb auch die Nachfindungen im Autowrack vor genau einer Woche, angeblich (lt. Polizeiaussage vor dem PUA) sollte Florians Vernehmung nicht in Stuttgart, sondern an seinem Ausbildungsheim am 16.9.2013 stattfinden, angeblich hat Florians Freundin Melisa M. ihn in seiner letzten Nacht nach Stuttgart gelockt.

Angeblich ist die Person, für die die Staatsanwaltschaft Stuttgart keine Sicherheitszusage abgeben will, ebenfalls in Irland ansässig, und deutsch, natürlich.

.

Wie Sie damit umgehen, was Sie davon in Ihre Überlegungen einbeziehen, das ist ganz allein Ihre Sache. NSU LEAKS stellt die vorhandenen Informationen zur Verfügung. Auch die Informationen zweifelhafter Herkunft (Irland und Krokus…) und die Informationen aus dem NSU-Ausschuss Stuttgart, welche so flächendeckend unterschlagen wurden, also „falsche Mitfahrer-Zeugen“ und „Alkohol-Brandverdacht“ der Feuerwehr.

Wir zensieren nicht, wir filtern nicht, aber „Wahrheiten“ gibt es auch in diesem Fall nicht zu verkünden, das ist auch nicht unser Anliegen; Informationen und Anstösse zum Selberdenken, Widersprüche aufzeigen, darum geht es.

Der Fall Florian Heilig zeigt wieder einmal, dass eine vollständige Darlegung der Aussagen im Untersuchungsausschuss durch die Medien und die „linken Aufklärer“ nicht erfolgt. Die Leute sollen blöd gehalten werden, durch stark gefilterte Berichterstattung, es ist alles „nachgerichtet“, es ist nie die ganze Wahrheit. Es soll ein eigenes Süppchen gekocht werden, das ist offenkundig so.

Die Presstituierten sind nicht Willens und nicht in der Lage einfach nur zu berichten, wer was aussagt. Ehrlich und vollständig Bericht zu erstatten gehört ausdrücklich nicht zu ihren Anliegen.

Und das sollte zu Denken geben.

Schönen Sonntag!

.

Print Friendly, PDF & Email

24 comments

  1. Meine Güte, die Großfamilie Heilig und ihre Verwandten im In- und Ausland, alles fahrende Musikanten und krumm bis in die Haarspitzen. Jetzt ist auch erklärbar, warum Florian am Rummelplatz war – die fahrende Verwandtschaft – und wieso von 169 Anwesenden keiner etwas sah und hörte, als der Mordanschlag verübt wurde. Die ach so liebe Verwandtschaft ist an allen großen Rummelplätzen – so auch 1980 in Okt. die Wiese – , wobei ich noch anmerke, dass dem Onkel Heilig die Hand fehlt. Ferner ist oder war dieser Familienclan sehr tätig im Balkan und soll als Handlanger dem Yugodienst „dienen“. Diese Informationen und Hintergründe werden durch die Medien nicht veröffentlicht, da diese Menschengruppe unter Artenschutz steht, so wie sie hier von der Steuer befreit sind.

    1. JA, dem Hanauer Schrotthändler Heilig fehlt eine Hand, das steht auch in den Akten, und wurde geblogt.
      Elsässer ist allerdings fast ausgetickt als wir vermuteten, damals aus dem HPF heraus, das sei Alles dieselbe Sippe. Es steht jedoch sicher in den Florian Heilig Ermittlungsakten…

      Eine gewisse Familienähnlichkeit könnte man auch in die Fotos hineininterpretieren, Belege dazu fehlen aber komplett, das muss man klar sagen!

      1. Ist der Hanauer Schrotthändler J. Heilig, der V- Mann, worüber in einem Block- Beitrag berichtet wurde?
        (…. und die Papiere stammen auch teils aus Deutschland, wo ein gewisser V-Mann der Polizei „Jantschi“ (ebenfalls ein Heilig) aus Hanau beschuldigt wird…).

  2. Guter Artikel. Wusste gar nicht das Du noch mehr Wut im Bauch hast, als ich. 🙂

    Zurück zur Aussage des Brandsachverständigen H. Glaub ich dieser, dann gab es nie einen verschmorten Kanister der vom KTI gemustert werden konnte. Der Kanister lag außerhalb des Fahrzeuges.

    Leicht zu erklären. Alle Türen und Fenster des PKW geschlossen – starke Verpuffung, bei der eine Scheibe des Fahrzeuges mehrere Meter weit weggeschleudert wird und vermutlich die Heckklappe aufspringt, so das der Kanister aus dem Fahrzeug (vielleicht) hinausgeschleudert wurde.

    Wo lag oder stand der Kanister genau? Der Zeuge H. hatte keine Erinnerung mehr. Aber es gibt Fotos der Feuerwehr und der Polizei und es gibt S. und die Männer seines Löschzuges als weitere Zeugen.

    Wurden an diesem Kanister Fingerabdrücke oder DNA – Antragungen gesichert? Sicherlich nicht, er war ja angeblich verschmort und im Beifahrerfußraum aufgefunden worden.

    Welche Farbe hatte der Kanister (außerhalb des Fahrzeuges) und welche Größe? Eine wichtige Frage, denn angeblich hatte Florian H. einen GELBEN Kanister gekauft und diesen mit 6 bis 9 Liter Benzin gefüllt. Entweder an einer Tankstelle in Heilbronn oder bei Ludwigsburg.

    Nur – es brannte kein Benzin im Fahrzeug. Vielleicht Bio- Ethanol (E 85, also 85 % Ethanol und 15 % Benzin) laut Polizei. Laut dem Zeugen H. Alkohol.

    Zur Klarstellung:

    In solchen Fällen (z.B. Suizid) löscht die Feuerwehr nur und überlässt alles Übrige der Polizei.
    (Das Öffnen der Türen und der Motorhaube dient unter anderem der Vermeidung von einem erneuten Aufflackern des Brandes.)

    Weitere offene Fragen:

    – War Florian H. angeschnallt?
    Wenn ja, widerlegt dies eindeutig die Zeugen, die einen Raucher einsteigen sahen.
    – Wo hat er sich selbst mit Alkohol überleert, wenn er RAUCHEND ins Fahrzeug eingestiegen ist?
    – Usw.

    Diese wenigen Fragen zeigen, dass es stinkt.

    Nun gibt es so genannte „Knallzeugen“, welche erst nach einem Knall hinschauen, dann aber angeblich immer alles gesehen haben. Nur – der Zeuge H. sprach im Plural – also hatten mehrere Zeugen Florian H. rauchend ins Fahrzeug einsteigen sehen und dies (angeblich) der Polizei so mitgeteilt.

    Übereinstimmende „Knall- Zeugenaussagen“ wären mir neu. Entweder haben die Zeugen vor dem Knall einen Raucher einsteigen sehen oder sie haben einen Raucher beim Fahrzeug gesehen und dann erst wieder hingeschaut als es knallte. Oder aber diese Zeugen bedürfen einer dringenden Überprüfung.

    Trotz der Meisterleistung mit dem Foto der angeblichen HK P 2000 muss ich an dieser Stelle die JUNGE WELT loben. Sie haben einen Fahrlehrer aufgetrieben, der ebenfalls einen Raucher in der Nähe des Fahrzeuges beobachtet hat. Lange vor dem Knall.

    Dies sind offene Fragen und Widersprüche aus nur einer einzigen Zeugenaussage.

    Kommen wir zur Fahrzeug- Durchsuchung am 15.3. dieses Jahres:

    Wo ist der Schlafsack oder die blaue Wolldecke, welche der Zeuge H. im Kofferraum gesehen haben will?

    Wenn er in der Plastiktüte war, dann wurde er der Kamera nicht präsentiert. Warum?

    Hätten fehlende Brandspuren an ihm die Gehirne einiger Anwesenden auf der Pressekonferenz auf Touren gebracht?

    Hätten sie endlich gemerkt, das kein Benzin brannte sondern Alkohol und der von ihrer Redaktion übernommene „Einheitsbrei“ der Berichterstatter aus den Presseagenturen falsch ist? Also auch die Aussagen der beiden „Mitfahrer“.

    Ich bin ein Gegner des Unwortes „Lügenpresse“, aber die Wahrheit wird in der Presse ganz sicherlich nicht berichtet, wie obige Kostprobe zeigt. Die Medien haben sich nicht verschworen. Nein, sie übernehmen in ihre Berichterstattung nur den „Einheitsbrei“ der Presseagenturen, selbst dann, wenn sie eigene Berichterstatter im PUA haben.

    Dies nur zum weiteren NACHDENKEN.

  3. Nachdem ich mal nach Ethanol-Explosionen gegoogelt habe, sind für mich völlig neue Sichtweisen aufgekommen. Man kann das Zeug nicht nur trinken 😉 Hochexplosiv, so ein Ethanol-Sauerstoff-Gemisch. Mit einer Kerze o.ä. den Alk erhitzen und nach einer kurzen Zeit knallt es. Und erst die Explosionsdrücke. Die können Mauern zum wegfliegen bringen und Autoscheiben. Faszinierend. Und das ohne Benzinspuren.

    1. müsste man nur noch rausfinden ob Brandmittelspürhunde Ethanol nicht riechen können und man deshalb Benzin vortäuschen musste.
      Wäre wieder mal ne schöne Parallele und ein weiterer Hinweis auf meine These „das selbe Team“

  4. Diese hier wiedergegebene Aussage des Brandmeisters ist mir unverständlich: „Sitzpolster und typische Kabel haben nicht gebrannt“

    Das schaut doch auf den Fotos ganz anders aus. Die oberen Sitzpolster sind komplett verbrannt, von den unteren sind nur Überreste erkennbar.

    Bei der Obduktion wurde kein Alkohol sondern Benzin festgestellt. Warum redet dann der Brandmeister von einem Alkohol-Brand?

    1. Da habe ich mich auch gewundert. Hat aber vermutlich eine einfache Erklärung:

      Ich unterstelle, der Zeuge H. warf in den vorderen Teil des Fahrzeuges nur einen kurzen Blick. So eine Brandleiche geht an die Nieren, wie ich aus Erfahrung weiß.

      (Noch schlimmer ist aber ein Ertrunkener der sechs Wochen im Wasser lag und bei dem der Gerichtsmediziner die Gase aus dem Körper lässt. Bei dem Gestank habe selbst ich den Hörsaal fluchtartig verlassen und mit meinem Frühstück gekämpft.)

      Seine Erinnerung bezog sich vermutlich auf den hinteren Teil des Fahrzeuges, wo er sich nach dem unerfreulichen Anblick im vorderen Fahrzeugteil „hinflüchtete“.

      Ich habe die Fragestellungen nicht. Aus Erfahrung weiß ich, dass Abgeordnete manchmal sehr dämlich fragen und die Antworten beziehen sich natürlich immer auf die konkrete Frage.

      Es kann allerdings auch eine falsche Erinnerung sein.

      Es wäre die Sache des Vorsitzenden gewesen, dem Zeugen die Bilder vorzulegen, die dem Ausschuss vorliegen. „Sie sind beim richtigen Brand? Würden Sie sich bitte dieses Bild einmal anschauen“, wäre eine vernünftige Hilfestellung gewesen.

      Keiner der Abgeordnete hat widersprochen. Ob die ihre Akten kannten?

      Zum Procedere:

      Der Zeuge wird – nach Einvernahme zur Person – belehrt, hat Gelegenheit selbst zu berichten oder sich vom Vorsitzenden befragen zu lassen. Danach geht das Fragerecht – jeweils eine Frage – an die einzelnen Fraktionen.

      Nach der ersten Fragerunde wird entschieden, ob es eine zweite Runde gibt. Zeitraubend und wenig effizient.

    2. „(die)Sitzpolster und typischen Kabel ….“
      Das bedeutet: in manchen Fällen(„typischerweise“) sind Kabelbrand – oder ein technischer Defekt der Sitzheizung- Ursache für einen Fahrzeugbrand… .
      Bei diesem Fahrzeug war der Brandherd eben kein „Kurzschluss“ – der Fahrzeugelektronik.
      (möglicherweise müsste es besondere Brandmale am Körper geben, falls die Sitzheizung Auslöser der Brands sein sollte. …)

  5. Florian, der Schutzpatron gegen Feuer! Fatalist, habe mir jetzt in Ruhe die Kommentare von Dir und Jürgen Elsässer durchgelesen, da war Feuer drin! Obwohl ich Elsässer persönlich kenne, so glaube ich kaum, dass er diese Edelaussagen nochmals für die Familie Heilig bestätigen würde. Heute wissen wir, Jürgen wurde belogen! Ferner, welche Reputation hatte der Jüngling Florian, dass die Kriminellen ihm Waffen anvertrauen? In einer Sippe über Blutsbande ist dieses nur möglich! Wieso werden die Verwandtschaftsverhältnisse verschleiert? Welche Rolle spielt angeblich die Mutter als Schluckkurier von Drogen, was dann den Behörden bekannt sein dürfte? Gerade bei Drogen, wo es um großes Geld geht, da möchten plötzlich auch „ehrbare“ Leute mitverdienen und da wird der Übergang auf einmal fließend zu den kriminellen Subjekten, die man sonst nicht mal mit dem Arsch wahr nimmt! Sollte Florian die besagte Waffe als Lebensversicherung gehabt haben, so war diese Polizeipistole im nachhinein sein Todesurteil .und würde auch vieles erklären. Die Übergabeshow der auf einmal gefundenen Gegenstände ist peinlich und so was von lächerlich, wer soll`s glauben? Schlussfolgerung: Sollte wirklich Heilig mit Sinti Roma Heilig verwandt sein, so ist der Fall ziemlich klar und einer DNA Analyse lässt sich dieses schnell zementieren und beweisen und Fatalist überzeugt in seiner Feststellung, so dass Elsässer durch Lügen vorgeführt wurde.

    1. Meine alte These war, dass die Schausteller die Waffen etc von den Polizisten mitnahmen, also Mord und Waffenklau 2 Paar Schuhe sind. Ja damals mit Jürgen, das waren noch Zeiten, so ohne Akten und ohne eigenen Blog…

    2. Heilig ist in Süddeutschland ein sehr häufiger Name. Nicht jeder „Heilig“ ist Roma oder Sinti. Hast Du Konkreteres? Was mich auch interessieren würde wäre, ob Du den Clannamen dieser Sippe kennst. (Ggf. E-Mail an mich oder an Fatalist).

    1. 🙂 Mag sein. Versuche dies abzuklären Vielleicht kennt ein anderer den Clannamen. Ein Clan besteht aus mindestens zwei Großfamilien. Einige dieser Clans agieren WELTWEIT. Du haust in New York einem Lausebengel eine hinter die Ohren und am Kaspischen Meer schreit jemand AUA. An den tollen Dreiteiler von ANMERKUNG denken.

  6. Bingo:

    Wie gegen 17.20 Uhr (23.3.2015) bekannt wurde hat die Staatsanwaltschaft Stuttgart das Todesermittlungsverfahren in Sachen Florian Heilig wieder aufgenommen. 🙂

Schreibe einen Kommentar zu fatalistsalterego Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert