1.
Laut Aktenlage wird das vor der Zwangsversteigerung stehende Doppelhaus Frühlingsstrasse 26/26a am 9.06.2011 von den Eheleuten Schwäbig an die VU GmbH verkauft.
Das ist Herr Vu:
Gemüsehändler aus Schneeberg. Vu Chien Thang. Käufer laut Notarvertrag ist seine VU GmbH.
Wer ist nun Herr Vu?Herr Vu ist ein Deutscher, vietnamesischer Abstammung, ehemaliger DDR-Vertragsarbeiter aus Vietnam, ein “Vitschi” im DDR-neudeutsch, und betreibt neben einem Obst- und Gemüsehandel zwei GmbH mit zwei weiteren vietnamesischen Gesellschaftern: die VU GmbH und die VUANH GmbH. Beide GmbHs sind in der Branche Vermietung und Verpachtung von eigenen Grundstücken und Immobilien unterwegs. Firmensitz ist Schneeberg, ein 15.000 Seelen Dörfchen im Erzgebirge.Naturgemäß dürfte der Obsthandel Herrn Vu keine Reichtümer bescheren, in einem strukturschwachen Kleinstädchen.Ein Blick in die öffentlichen Bilanzen der VU und VUANH GmbH aber offenbart Erstaunliches:die drei Vietnamesen schwimmen im Geld. So hat die VU GmbH seit ihrer Gründung in 2008 Immobilien für 1,2 Mio € gekauft, unter anderem einen Wohnkomplex für betreutes Wohnen in der Nähe von Zwickau.die VUANH GmbH hat seit ihrer Gründung 2010 Immobilien in Wert von 600.000 € gekauft. Und zwar überwiegend aus Eigenmitteln (also dem privaten Geld der drei Eigentümer) und etwas Kredit von der Bank. Insgesamt haben die drei Vietnamesen fast 1,2 Millionen € in Ihre Firmen gesteckt.
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Notarvertrag des Herrn Nahrath aus Aue:
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Die VU GmbH hat laut Handelsbilanz aber gar kein Haus 2011 gekauft:
2.
Der Mieter in der Frühlingsstraße 26 Matthias Dienelt erhält Anfang Oktober 2011 seine Mietkaution zurück, ist also ausgezogen:
Die Miete für September 2011 kam vom „alten Verwalter“ Flechsig direkt an den „neuen Verwalter“ L.S.E – Escher“, während angeblich eine „Lisa 08058 Zwick“ und eine „Lisa Pohl“ die Mieten für Oktober und Nov. 2011 bezahlten. Bar, am Bankschalter, teurer Spass.
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Vermutung: Umzug Zschäpe nach Glauchau, Auestrasse, wo am 7.11.2011 eine Dachwohnung ausbrannte.
https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/10/was-hat-glauchau-mit-dem-trio-zu-tun/
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3.
Der neue Verwalter Volkmar Escher (Bild) will die Kaution vom alten Verwalter bekommen haben, obwohl die doch an Dienelt überwiesen wurde.
Da ist ein Widerspruch. Auch in der Summe.
Herr Escher war zwar beim OLG-Stadel vorgeladen, aber die wichtigen Fragen wurden ihm gar nicht gestellt.
Immerhin erkannte er vor Gericht Susann Eminger als seine Mieterin Beate Zschäpe, die ihm doch gegenüber im Gerichtssaal sass… und Mundlos, der aber (6.9.2011) samt Wohnmobil, das NICHT dort am Haus stand, in Arnstadt hätte sein sollen: 7.09.2011 Banküberfall, frühmorgens.
Da trifft es sich gut, dass auch die Spuren von Arnstadt nicht zu den Uwes passten… und die Katzenkorbfrau am 4.11.2011 aussah wie Susann Eminger.
Warum wurden die Katzenkörbe nicht auf DNA und Fingerabdrücke untersucht? War da die „falsche“ DNA dran?
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4.
Der Beschuldigte Matthias Dienelt sagte bislang gar nicht aus. Mutmasslicher V-Mann mit mussmasslichem V-Anwalt Baumgart.
Somit konnte auch bislang nicht herauskommen, dass dort seit September 2011 gar niemand mehr wohnte.
Oder bereits seit Sommer. Betrieb war dort aber jede Menge. Sagen die Anwohner. Kölner Autos, Schwäbische Provinz.
https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/22/update-zu-taskforce-in-zwickau/
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5.
Der Verwalter Escher kommt trotz angeblichem Hauskauf von der VU GmbH im Juni nicht dazu, sich die Miete für September 2011 von den Mietern überweisen zu lassen; das sollte erst ab Oktober 2011 so sein. Warum? Die September-Miete kam vom alten Verwalter, ein Schreiben an „Dienelt“ ging erst am 8.9.2011 ab. Der war aber wohl längst ausgezogen.
Wer ist (für Herrn Escher) der Herr Dienelt?
Nr. 2:
Also der Herr Böhnhardt.
Der mit der angeblichen Tarnidentität Holger Gerlach, was wohl eine nachträgliche Erfindung ist: Erst gab es Bahncards bis 2005 auf Gunther Fiedler, samt Reisepass mit Böhnhardt-Foto, und danach gab es den Herrn Uwe-Matthias Böhnhardt-Dienelt.
Oder der Verwalter ist lediglich ein Schauspieler und kennt eigentlich niemanden.
Und Bahncards gab es später auch noch, Frau und Herr Eminger aka Böhnhardt und Zschäpe. Wird man dem mutmasslichen V-Paar wohl so gesagt haben: Besorgt die mal… fanden sich dann im Wohnmobil. Gerlach Pass und Eminger Bahncard, wie unauffällig…
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6.
Der Herr Vu, bzw. seine VU GmBH sind im Oktober 2011 mit einer Auflassungsvormerkung im Grundbuch eingetragen, der Kaufpreis ist jedoch nicht bezahlt. Im Grundbuch steht als Eigentümer nach wie vor das Ehepaar Schwäbig.
Irgendwie klemmt es, und eine Mitarbeiterin des Katasteramts Zwickau, nennen wir sie einfach „Frau Nichtverwandt mit den Nachbarn gegenüber in der Frühlingsstrasse“, macht Fotos für ein Bewertungsgutachten. Will die Stadt Zwickau ihr Vorkaufsrecht geltend machen, oder ist eine neue Zwangsversteigerung in Vorbereitung?
Ist ein neuer Käufer da?
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Diese Frau Nichtverwandt hat übrigens eine Vorladung vom OAZ bekommen, denn der Komplex „Wohnungen“ muss unbedingt geschützt werden, der Komplex „VU GmbH-Verkauf“ erst recht. Weil es da so gewaltig stinkt?
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Die „Polizeifotos vom 24.10.2011“, die so ganz ohne Blumenkästen und ohne Plastikblumen samt versteckter Überwachungscameras daherkommen, die sind von Frau Nichtverwandt gemacht worden.
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2 Tage später will man aber mit diesen nicht vorhandenen Überwachungscameras ein Wohnmobil vor dem Haus aufgenommen haben:
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Leider sind Aufnahmen von Benzin verschüttenden Beates nicht gelungen, und von Uwes beim Beladen des Wohnmobiles (mit Dienstwaffen aus Heilbronn und so…) ebenfalls nicht.
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Wer die Cameras angebaut hat, der hat auch das Wohnmobil dort abgestellt. Es gibt kein einziges Indiz dafür, dass dies durch das „Trio“ geschah. Gäbe es „passende Aufnahmen“, wir würden sie alle kennen…
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7.
Familie Ralf Wohlleben wurde am 01.11.2011 von einer Spitzel-Familie im Rechten Milieu „ganz zufällig“ genau dort in die Frühlingsstraße (bzw. nebenan) eingeladen, und es wurden Fotoaufnahmen der Töchter samt Papa auf dem Spielplatz gemacht.
Womit wir wieder bei unserem NATO-Desinformanten Stefan Aust wären.
Zwickauer Terrornest (links), Spielplatz (Zielmarke), dahinter Wohnhaus, in dem Kaffee getrunken werden kann, sowie Wohnmobil (weiß, mit Dachfenster, reiner Zufall)Machen wir uns nichts vor: So ein skrupelloser Geheimdienst lässt seine Verbindungen spielen und beauftragt im Rahmen einer Verschwörungstheorie eine V-Frau, den Wohlleben mitsamt Familie zum Kaffee beim Schornsteinfeger zu laden; zufällig am 1.11. 2011. Das Terrornest ist da schon längst keines mehr; Kameras stecken in den Blumenkästen, die Bäume hat man alle abgeholzt. In unserer Phantasie spielen Wohllebens Kinder am Spielplatz und werden dabei gefilmt, genauso wie der Böse selber.Krude Verschwörungstheorien.
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8.
Es sind nur Gerüchte, denen nach der Herr Vu mit Zigarettenschmuggel zu tun habe, und die Immobilienkäufe allein der Geldwäsche dienen würden. Herr Vu verkauft nur Gemüse. Und Obst. Auch „Gefallen auf Gegenseitigkeit“ sind nicht belegt. Ob es da Verbindungen zu Polizeikreisen gibt ist nicht bekannt. Wir distanzieren uns von solchen grundlosen Verdächtigungen, da man auch mit einem kleinen Obstladen locker mal eben 1,2 Mio Euro verdienen kann, und sich dann Immobilien kauft.
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2012 hat die VU GmbH jedenfalls auch kein Haus gekauft oder verkauft.
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9.
Es bleibt die Frage, wer der Verkäufer war, als die Städtische Wohnungsbaugesellschaft die Ruine Frühlingsstrasse 26/26a erwarb, um ein Abrissunternehmen Ebersbacher aus Oelsnitz mit der Komplettbeseitigung zu beauftragen.
Dieser Notarvertrag aus dem Jahr 2012, als die VU GmbH gar kein Haus verkaufte dürfte die Auflösung beinhalten, ob der Verkäufer ein Ehepaar Schwäbig ist, oder eine VU GmbH, die 2011 gar kein Haus bezahlte.
Sie ahnen die Antwort bereits, nehmen wir an…
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Wir danken den Zwickauern für ihre Informationen. Lasst Euch nicht einschüchtern.
RESPEKT und Dank !
Arbeitskreis NSU
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Hat dies auf NeueDeutscheMark rebloggt und kommentierte:
Der merkwürdige nicht-so ganz-Verkauf des Hauses Frühlingsstrasse 26 in Zwickau 2011
Tja, Nachrichtendienste sind, glaub ich den Worten eines meiner Ausbilder, Schmeißfliegen. Kuhfladen ziehen sie magisch an. Eine Behauptung, welcher dieser (sehr gute) Artikel trefflich beweist, denn der Staatsschutz ist eine Art Nachrichtendienst.
Polizeiliches Handeln bedarf einer Rechtsgrundlage. Offenbar nicht in Sachsen, dort genügt mutmaßlicher Bullshit, zivilrechtlicher Natur. Selbst dann, wenn es sich bei diesem Kuhfladen lediglich um ein gescheitertes Immobiliengeschäft handelt.
Nach Lektüre dieses Artikels beschlich mich das Gefühl: Die 120 hochqualifizierten Staatsschützer des OAZ haben keine richtige Arbeit und kennen offenbar die sächsischen Rechtsgrundlagen für polizeiliches Handeln nicht.
Vergleichbares war unschwer vor einigen Jahren über den sächsischen Verfassungsschutz zu lesen. Nicht nur in Artikeln, sondern in Gerichtsurteilen. Der sächsische VS glaubte damals, dass er das Recht habe OK-Strukturen auszuspionieren.
Vermutlich werden sich die dortigen Verwaltungsgerichte über kurz oder lang mit dieser etwas ungewöhnlichen und Rechtsgrundlagen freien (Selbst-) Beschäftigungstherapie des OAZ befassen müssen. Schon deshalb, weil ich mich als Mitglied des Forums durch das OAZ rechtswidrig überwacht und ausspioniert fühle.
Da alle Mitglieder des Forums einen Nickname nutzen, konnten die Informanten des im Artikel dargestellten Sachverhaltes nur mit Hilfe der IP- Adressen ermittelt werden. Vergleichbarer, rechtswidriger Neugierde wurde zwischenzeitlich ein technischer Riegel vorgeschoben.
Zur Sicherung meiner Klagebefugnis habe ich meinen „Forum- Nickname“ in Bärlaus ändern lassen, damit klar ist, das ich nicht erst nach der „Operation IP- Adresse des OAZ“ in das Forum ging.
(Bärlaus wollte diese dämliche Anmeldeseite damals nicht akzeptieren, weshalb ich mir für das Forum einen Zweitnick zulegte.)
Die Karten hat das OAZ gemischt. Mal sehen wer das Spiel gewinnt?
Es geht um die Wiederherstellung des Rechtsstaates, und der Arbeitskreis NSU beruft sich auf § 20.4 Grundgesetz, so lächerlich das sich für Volljuristen auch anhören mag, der Ingenieur meint das verdammt ernst: So wie es ist kann es nicht bleiben.
Fein, wenn ich mit meiner Prüfung – wie ich vorzugehen habe – fertig bin, werde ich im Forum Mitstreiter suchen. Der Streitwert einer solchen Unterlassungsklage dürfte zwischen 4.000 und 8.000 Euro liegen. Im Internet gibt es Prozesskostenrechner. Es kann jeder unschwer prüfen, ob er sich eine solche Klage leisten kann.
Frage, warum sollte sich Dein Kommentar für mich – als Volljurist – lächerlich anhören? Im Gegenteil. Ich stimme Dir ohne jeden Abstrich zu. So nicht!
Halte uns auf dem Laufenden, bitte!