Warum decken BKA, BfV , BND und BAW den Mörder von GBA Buback bis heute?

Es liest sich so grotesk, wie man es vom NSU-Phantom gewohnt ist:

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Margarine SB, Siegfried Bubacks Initialen… 3-fach Mord der RAF von 1977.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/26/wie-die-geheimdienste-die-raf-unterwanderten-teil-2/

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buback

Rezensionen aus der Presse:  http://www.buecher.de/shop/buecher/der-zweite-tod-meines-vaters/buback-michael/products_products/content/prod_id/23835848/

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Wikipedia:

Bubacks Sohn Michael veröffentlichte 2008 das Buch Der zweite Tod meines Vaters über seine Ermittlungsergebnisse zum Mord an seinem Vater, eine erweiterte Ausgabe erschien 2009. Das Buch gilt als einer der Anlässe für den neuen Prozess gegen die Ex-Terroristin Verena Becker.[7]

Buback schreibt darin unter anderem über seinen begründeten Verdacht, dass deutsche Geheimdienste an der Ermordung seines Vaters beteiligt gewesen oder zumindest vorher darüber informiert gewesen sein könnten – und dass die Bundesanwaltschaft in Verbindung mit Geheimdiensten den wahren Mörder gedeckt haben könnte, wobei vieles auf Verena Becker hindeute.[18][8]

Der Politologe und renommierte RAF-Forscher Wolfgang Kraushaar stellte daraufhin eigene Nachforschungen an und bilanzierte in dem darauf aufbauenden Buch Verena Becker und der Verfassungsschutz: „Der Verdacht [von Michael Buback] ist und bleibt eine begründete Vermutung. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.“[19]

Kraushaar beobachtete Prozess gegen Becker und kommentierte, dass nach seiner und der Ansicht anderer Prozessbeobachter dabei „der Staat die Angeklagte verteidigt“.

Es sei eine „Perversion des Rechtsstaats, wenn der Vertreter der Anklage insgeheim die Interessen der Angeklagten, in diesem Fall einer Exterroristin, vertritt“.

Im Juni 2011 betitelte er einen Zeitungsartikel über den Prozess „Eine Farce in Stammheim“.[20]

Michael Buback trat in dem Prozess als Nebenkläger auf, als Zeuge fungierte unter anderem der Ex-Terrorist Michael „Bommi“ Baumann.

http://de.wikipedia.org/wiki/Siegfried_Buback

siehe auch:

Der RAF-Planer war ein V-Mann, dessen Anschlagspläne die Sicherheitsbehörden bereits vor den Anschlägen kannten. Sagte der Herr Boock. Nicht als Einziger…

na Herr Aust, warum fehlt das bei Ihnen? 

Und was sollte man daraus in Bezug auf das NSU-Buch “Heimatschutz” schlussfolgern?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/26/wie-die-geheimdienste-die-raf-unterwanderten-teil-1/

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Die „Farce von Stammheim“ 2010-2012 ist jedoch nicht die Erste. Ihr voran ging die Farce von Stuttgart:

Der Spiegel 2007:

Im Fall Buback hat das Oberlandesgerichts Stuttgart 1985 festgestellt: Christian Klar, Knut Folkerts und Günter Sonnenberg waren unmittelbar beteiligt am Attentat auf den Generalbundesanwalt und seine beiden Begleiter. Wer welche Rolle spielte, wer schoss und wer das Motorrad fuhr, von dem aus geschossen wurde, blieb damals unklar.

Anschlag auf Siegfried Buback und Begleiter: Wer schoss, blieb unklar

Jetzt, dreißig Jahre nach den Morden, steht die Tat vor der Aufklärung: Christian Klar, der noch immer im Gefängnis sitzt und ein Gnadengesuch an Bundespräsident Köhler geschickt hat, war nach Darstellung ehemaliger RAF-Mitgliedern nicht der Todesschütze von Karlsruhe – auch der ebenfalls wegen Tatbeteiligung am Buback-Mord verurteilte Knut Folkerts habe nicht geschossen, sei zum Zeitpunkt des Attentats nicht einmal in Deutschland gewesen.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/raf-opfer-ex-terroristen-entlasten-klar-und-folkerts-als-buback-moerder-a-478436.html

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Das nennt man dann wohl ein Fehlurteil, wenn die Falschen verurteilt wurden.

Rechtsstaat? War da was?

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2007:

Hamburg – Nach Informationen des SPIEGEL hat die ehemalige RAF-Angehörige Verena Becker dem Verfassungsschutz verraten, dass Stefan Wisniewski vom Soziussitz eines Motorrads die tödlichen Schüsse auf Buback abgegeben haben soll. Diese Aussage machte sie bereits Anfang der achtziger Jahre.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/terrorismus-wisniewski-soll-buback-moerder-sein-a-478615.html

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2010:

Verena Becker sei nicht die Schützin auf dem Rücksitz des Motorrades gewesen. Dies berichteten übereinstimmend die früheren RAF-Mitglieder Silke Maier-Witt und Peter-Jürgen Boock in exklusiven Interviews mit SPIEGEL TV (SPIEGEL TV Magazin, Sonntag, 3.10.2010, 22:35 Uhr auf RTL). Beide belasten stattdessen den ehemaligen RAF-Kämpfer Stefan Wisniewski als den Mörder Siegfried Bubacks. Das Tatmotorrad sei damals von Günter Sonnenberg gesteuert worden.

Boock sagte SPIEGEL TV: „Die Codeworte waren: ‚Dem Onkel geht es wieder gut!'“ Boock selbst sei dabei gewesen, als Brigitte Mohnhaupt, die damalige Anführerin der zweiten RAF-Generation, den Anruf Wisniewskis in einer konspirativen Wohnung in Amsterdam entgegengenommen habe.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/terror-in-deutschland-ex-rafler-lasten-wisniewski-mord-an-buback-an-a-719783.html

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faz.net

Problem 1: Stefan Wisniewski wurde nie „wegen Karlsruhe“ angeklagt.

Problem 2: Er ist nicht klein und zierlich, möglicher Weise eine Frau“, wie es im Verena Becker-Prozess 26 Zeugen aussagten: Kleine Person auf dem Sozius hat geschossen. Sie alle waren „unglaubwürdig„… Verena Becker wurde offenbar vom Gerichtssenat aktiv geschützt. Von der Bundesanwaltschaft sowieso. Hemberger, der Asservaten-Nichtfinder beim Oktoberfest-Attentat…

Unabhängige Richter, war da was?

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BfV-Abteilungsleiter Winfried Ridder dazu:

Der RAF-Experte Winfried Ridder vom BfV ist der Meinung, dass der BND bei der Begnadigung von Verena Becker nach nur 12 Jahren Haft deshalb gehört wurde, weil Verena Becker mit dem BND zu tun gehabt haben müsse. Die Begründung ist gesperrt, bis ca. 2042.

Weiters ist Ridder der Meinung, dass die ersten Verfassungsschutz-Kontaktversuche zu Becker bereits Anfang der 1970er Jahre in Berlin stattfanden, wo sie damals einsass. Ob sie erfolgreich waren bezweifelt Ridder, weiss es aber nicht.

Becker hätte ab ihrer Freipressung im Rahmen der Lorenz-Entführung vom BND betreut werden müssen, wenn sie denn betreut wurde. Nicht mehr vom BfV.

Ridder meint, der Staat verberge was, darauf könne man durchaus kommen, ihm gehe es mittlerweile ähnlich.

Sehr sehr sehenswert:

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https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/28/die-unterwanderung-der-raf-durch-die-geheimdienste-videos/

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siehe auch, sehr empfehlenswert, guter Einstieg!

Der Prozess gegen Verena-Becker hat begonnen

http://www.3sat.de/page/?source=/kulturzeit/themen/148468/index.html

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Die Farce von Stuttgart 1985 war aber auch nicht die Erste, denn die geschah schon 1 Tag nach dem Attentat:

während in der Tagesschau am Tattag 1977 noch von einer zierlichen Person als Schützin die Rede war, hatte sich das 1 Tag später bereits geändert: Gesucht wurden nun 3 Männer. Das BKA, Vize Gerhard Boeden, hatte das „veranlasst“.

Gerhard Boeden (* 10. Februar 1925 in Gütersloh; † 26. Mai 2010 in Bonn) war ein deutscher Polizeibeamter, Vizepräsident des Bundeskriminalamts und Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz

http://de.wikipedia.org/wiki/Gerhard_Boeden

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Verfassungsschutz und BKA in „Personalunion“, was´n Omen aber auch…

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Der Blogpost ist als Frage offenbar berechtigt: Es wurde jemand gedeckt, 1977, 1985, 2010 ff., bis heute.

Wer ? Nur Verena Becker?

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Ridder schreibt im Vorwort seines Buches:

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https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/01/22/die-idee-v-mann-terror-untergrundzelle-stammt-vom-bka/

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Besonders schmerzlich werden die Konsequenzen für den Verfassungsschutz sein. Seine Bilanz seit mehr als vierzig Jahren in der Terrorismusabwehr ist eindeutig von Niederlagen bestimmt.

Nicht einen einzigen schweren terroristischen Anschlag hat er verhindern können, auch wenn er
im islamistischen und rechtsterroristischen Bereich durch seine Vorermittlungen an der frühzeitigen Entdeckung terroristischer Strukturen beteiligt war.

Mit Ausnahme des Mordfalls Buback, wo das BfV in einer Erklärung gegenüber dem Oberlandesgericht Stuttgart die Tatbeteiligung der RAF Mitglieder Christian Klar, Günter Sonnenberg und Stefan Wisniewski feststellte, konnte er auch nicht zur Aufklärung beitragen.

Vorwort, Seite 8,9.

Da haben sie ihre Agentin Verena „Sola“ Becker auch brav herausgehalten… ?

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Herr Prof Dr. Buback, wie war das doch gleich?

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Falsche Akten der Bundesanwaltschaft in den Prozessunterlagen, unheimliche Parallelen noch und nöcher.

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Buback nennt ganz konkret die Haag-Meyer-Papiere des mutmasslichen V-Manns (lt Boock), den Verdacht, den Stefan Aust „leider vergass“ in seinem RAF-Buch. Immerhin der Planer des „Deutschen Herbstes 1977“.

Sehr gute Videos dazu: Mogadischu, Befreiung, Vorwissen des Mossad etc:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/27/wie-die-geheimdienste-die-raf-unterwanderten-teil-3/

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Da könnte man fast fragen:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/26/der-tiefe-staat-lasst-die-standardwerke-zum-terror-schreiben/

Gilt das auch für „Heimatschutz“ ? Oder steht eine Überarbeitung an, hin zum (noch) Besseren?

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Auszug aus den Haag-Meier-Tabellen, die man 1976 fand. Tarnnamen, Operationen für 1977, alles drauf… Buback, Ponto, Schleyer…

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h-m-tabelle

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Erläuterung dazu:

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h-m-erl

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Karlsruher Attentat – Die Aufklärung kurz 091214.pdf

3 Seiten von Prof.Dr. Buback. Dankeschön!

endet mit:

Es drängt sich die Frage auf, weshalb die Ermittler und Strafverfolger angesichts der seit Jahren bekannten Fakten, des tabellarischen Arbeitsplans und der lange bekannten sicheren Zuordnung der darin enthaltenen Tarnnamen – die Täterschaft nicht erkannt haben und der Stuttgarter Senat im Jahre 2012 die Karlsruher Täter nicht benennen konnte. Gegen Stefan Wisniewski hätte schon längst Anklage wegen Mittäterschaft beim Karlsruher Attentat erhoben werden müssen.

Leseempfehlung!

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Egon, der Planer, aka Siegfried Mayr Haag, möchte man fast belustigt anmerken:

Egon Olsen: http://de.wikipedia.org/wiki/Olsenbande

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Warum decken BKA, BfV , BND und BAW den Mörder von GBA Buback bis heute?

Weil man es ihnen so anwies, und zwar direkt aus dem Kanzleramt. Befreundete Staaten waren involviert, was auch immer… dicke Parallelen zum Oktoberfest-Attentat 1980, zu Olympia München 1972, alles ist möglich.

Handverlesene Richter in Staatsschutzsenaten beachteten immer und überall dieselben Handlungsanweisungen. 

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Glauben Sie wirklich, der „NSU“ sei etwas Neues?

Ach iwo, so ähnlich läuft das im „Rechtsstaat BRD“ seit 50 Jahren. Mindestens. Eigentlich seit Gründung.

Neu ist nur, dass inzwischen auch die Verteidiger „embedded“ sind. Da hat man hinzugelernt… seit den RAF-Zeiten…

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