Es gab 1984 rund 80 BND-Agenten, die 16 bis 20 regionalen Gruppen der SBO (Stay behind Organisation) zuzurechnen waren.
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Es ist gemäss dieses Vermerkes zur Vorlage an den Minister Mielke nicht davon auszugehen, dass die STASI das gesamte SBO-Netz des BND kannte. 1984 jedenfalls nicht.
Sicher davon auszugehen ist jedoch, dass die STASI Spione beim BND platziert hatte. Immerhin bezieht sich GenMajor Männchen auf Unterlagen des BND.
4 Gruppen hatte man lokalisiert:
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Die seien entlang der Grenze zur DDR und CSSR postiert:
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Der BND habe Dechriffiercodes fehlerhaft benutzt:
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Das Buch „Bedingt dienstbereit“ von Juretzko und Dietl ist in diesem Zusammenhang lesenswert, da Juretzko in den 1980er Jahren ein BND-Beamter war, der solche „Ortsgruppen SBO“ anwarb, zusammenstellte und betreute.
Insbesondere die Frage, wer dieser „Cello“ ist, der von Andreas Kramer mit seinem Vater Johannes Kramer in Personalunion gebracht wurde, in Luxemburg beim Bombenleger-Prozess. Den erwähnt auch Juretzko. Cello wäre der Mann für die Schatten-SBO, wenn sein Sohn keine Märchen erzählt.
(voller Links!)
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Ich hatte damals 2013 (ohne eigenen Klarnamen) Karl-Heinz Hoffmann angemailt, ihm 2 Bilder von Johannes Kramer vorgelegt, der ihn aufgesucht haben soll, laut Kramer junior. Eins von 1980 herum.
Ergebnis: Hoffmann kennt Johannes Kramer nicht.
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Bislang sind die Beschuldigungen, Kramer senior sei für die Oktoberfestbombe verantwortlich, haben den Sprengstoff besorgt, mit Köhler daheim die Bombe gebaut etc nichts weiter als unbewiesene Behauptungen.
siehe auch:
http://www.tageblatt.lu/nachrichten/story/Deutsche-Justiz-prueft-Kramer-Aussagen-23677050
Juretzko hätte dazu „ja oder nein“ sagen können. Hat man den denn jemals befragt? Wenn nein, warum nicht?
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Daniele Ganser hat zwar gemeint, die Aussagen könnte stimmen, aber geprüft hat er auch nichts:
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http://zlv.lu/spip/spip.php?article9503
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Man muss immer den direkten Weg gehen. Den hier fragen:
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http://de.wikipedia.org/wiki/Norbert_Juretzko
Die ausgebildeten Einheiten legten geheime Waffen- und Versorgungsdepots verteilt über die ganze BRD an. Neben Waffen, Sprengstoff, Funk- und Morsegeräten beinhalteten einige dieser Depots auch Listen mit zu internierenden oder zu liquidierenden Personen (z.B. Politiker der KPD, DKP und SPD). Zwei vollständig erhaltene Depots wurden im Frühjahr 1996 im Berliner Grunewald entdeckt.
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Was in diesen Depots war, die aus den 1960er Jahren oder früher stammten, das kann man hier nachlesen: 2014.
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http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/007/1800701.pdf
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Inhalt der 2 Depots:
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kein Gramm Sprengstoff.
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Mit den Erddepots der BND-Truppe der 1980er Jahre haben diese Depots überhaupt nichts zu tun.
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Die BAW über Heinz Lembke. Blödsinn hoch drei.
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Mit den Depots vom Heinz Lembke, dem Peter Naumann und dem Michael Krause auch nicht.
Es geht aber um Letztere.
Kölner „NSU“-Bomben, Oktoberfest-Bombe, Selbstlaborate in der „Bombenwerkstatt Jena 1998“.
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Was man bei Lembke ein Jahr nach dem Hinweis 1980 auf ihn noch fand, Ende 1981, das ist bekannt.
Ob das die Original-Befüllung war ist nicht sicher.
Ob Lembke und Naumann oder gar Krause (Depots auch in Österreich) zu einer Schatten-SBO gehörten, die an der sozialliberalen Koalition 1969-1982 vorbei vom BND mit der CDU/CSU zusammen betrieben wurde, das ist die Frage.
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Wenn Sie sehen wollen, wie man Beiträge am Thema vorbei produziert, dann schauen Sie sich einfach das Video an:
So geht Desinformation mit Zwangsgebühren. Peter Naumann, war da was? Es kommt immer derselbe Blödsinn.
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Hoffmann kommt vor, er hat prompt Anzeige gegen den BND erstattet, und Frangi der Lüge bezichtigt.
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Besonders nett auch Compact Spezial NSU, was dort zu Gladio und Oktoberfest-Attentat zusammengehauen wurde.
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Die Verbindungen der deutschen Geheimarmee zum rechtsextremen
Milieu wurden in der Folge nicht weiter untersucht. Das war offensichtlich ein schweres Versäumnis:
Waffen- und Sprengstofflager der Geheimarmee wurden gemäß den Aussagen der rechtsextremen Terroristen der Wehrsportgruppe Hoffmann für
den Bombenanschlag auf dem Oktoberfest 1980 in München verwendet; 13 Menschen kamen an jenem 26. September ums Leben, 213 wurden verwundet, viele davon schwer...
Falsch. Diese Aussage stammt von den Deutschen Aktionsgruppen, die nach 2 Morden bei Brandlegungen in Asylbewerberheimen 1980 am 7.09. verhaftet wurden. Manfred Roeder, ein Uwes-Bekannter, soll der Kopf gewesen sein. BMZ sollen bei dessen Strafprozess in Erfurt wegen Farbbeutelattacken auf die Wehrmachtsausstellung Zuschauer gewesen sein.
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Compact:
Bereits einen Tag nach dem Terroranschlag hatte die Polizei Informationen bekommen, dass ein
Forstaufseher aus der Lüneburger Heide, der bekennende Rechtsextremist Heinz Lembke, Waffen an seine Gesinnungsgenossen geliefert hatte. <<Herr Lembke zeigte uns verschiedene Sprengstoffarten, Zünder, Lunten, Plastiksprengstoff und militärischen Sprengstoff», verriet
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Falsch: Lembke hatte Sprengstoff angeboten, nicht geliefert. So war die Aussage.
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Compact:
Raymund Hörnle, ein Mitglied der Wehrsportgruppe Hoffmann, bei seiner Vernehmung. <<Er sagte, er habe viele Waffenverstecke voll mit derartigem Material und dass er eine Menge zur Verfügung stellen könne…»
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Falsch: Hörnle war kein WSG-Mann, Hoffmann kennt ihn nicht. Antifa-Blödsinn abgepinnt…
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Trotz dieser Aussage lud die Polizei Lembke nicht vor und durchsuchte
das von ihm beaufsichtigte Forstareal nicht.
Falsch: Es wurde hausdurchsucht 1980, aber fast nichts gefunden. Der Rest ist dann richtig.
Insgesamt zuviele grobe Fehler. Keine vertrauenswürdige Quelle.
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Dann doch lieber die Stasi 😉
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Hat dies auf Grüsst mir die Sonne… rebloggt.
Hat dies auf Oberhessische Nachrichten rebloggt.
Ich habe Norbert Juretzko befragt, seine Antwort lautete: …. verzeihen Sie das ich mich bisher nicht gemeldet habe. Ich bedauere es sehr, aber ich muss Ihnen mitteilen, dass ich mich zu keinerlei Nachrichtendienstlichen und /oder politisch aktuellen Themen mehr äußern werde.
Dennoch seien Sie gewiss, dass die Gespraeche mit Ihnen immer sehr interessant und aufschlussreich gewesen sind…..“
Klingt nach Maulkorb …….. und war wohl auch einer.
Zur gleicher Zeit wusste TER zu berichten, dass ein Publizist, welcher Jahrelang für den Bundesnachrichtendienst arbeitete, bei einer Recherche in Gerlingen bei Stuttgart einen freien WLAN suchte und „BND Überwachungswagen 27“ fand.
https://www.radio-utopie.de/2013/07/12/munchner-oktoberfestanschlag-1980-dubioses/
Verwunderlich, die rechtswidrige Überwachung dieses Publizisten bis 2005 hatte für den BND finanzielle Folgen.
O-Ton TER: „Glaubten die, der recherchiert für mich?“
Grund dieser Bemerkung ist ein dubioser Verkehrsunfall eines Journalisten und ein dubioser Angriff auf einen weiteren Kollegen, zur dieser Zeit. Beide interessierten sich für Papi Kramer und die deutsche SBO.
O-Ton eines BND Mitarbeiters zu den Kramer Offenbarungen: „…Da kocht eine braune, stinkende Brühe hoch….“
Sie alle kannten Papi Kramer, doch keiner wollte wissen, was er im Dienst tat.
Andreas Kramer ist trotzdem nicht glaubwürdig. Er hat vermutlich Angelesenes und von Papi Gehörtes (wie nüchtern war der alte Herr?) miteinander vermengt.
Dies ist unschwer zu beweisen. Wer sich mit ND beschäftigt erfährt aus der Fachliteratur das Arbeitsnamen und Decknamen exklusiv vergeben werden. Also schloss Andreas Kramer daraus, das sein Papi den Decknamen „Cello“ hatte und ein Cello nun mal auch in einen Spionagefall im BND verstrickt war, das dies sein Papi sein müsste.
Er ging unter anderem mit dieser Geschichte zu dem Mitarbeiter eines Münchner Nachrichtenmagazins, dieser gab ihm, wie er mir erzählte, die Anschrift eines ehemaligen KGB Generals, der den BND regelrecht gläsern machte. Ich verzichte darauf, dessen böse Monierung bei dem Münchener Kollegen im Wortlaut wieder zu geben. Sinngemäß lautete diese: Was soll das? Warum schicken sie mir diesen……?“
Oder sein Märchen: Sein Papi, ein ehemaliger Hauptmann habe Deutschland im NATO-ACC vertreten. Klar, die anderen schickten in dieses Gremium ihre ND- Präsidenten oder ND- Generäle ( BND- Direktoren). Deutschland einen ehemaligen Hauptmann und (BND Obristen).
Hätte sich Kramer nur auf das beschränkt was Papi ihm erzahlte, dann hätte er wirklich eine Bombe gezündet. So aber wurden seine Offenbarungen zu einem Rohrkrepierer. Vielleicht war er auch so dämlich sich mit einem BND Mann über seinen Papi zu unterhalten, dann bin ich mir sicher, dass sich dieser an die Desinformationsregel Nummer 1 hielt und die lautet: Übertreibung ist die beste Art einen Neugierigen unglaubwürdig zu machen. Vielleicht war es aber sein Papi, der mit Hilfe dieser Regel den Bruch seines Schweigens kaschieren wollte.
Fazit: Kramers Übertreibungen haben viel zu wenig Substanz um überprüft zu werden und im heutigen BND, der wohl keine Detailakten mehr hat und deshalb nicht mehr wusste was Papi Kramer bei ihm tat, gingen die Hintern der Reihe nach auf Grundeis.
Bei Wilhelm Dietl brauchten sie viele Monate, bis sie endlich 800 Akten herausgekramt hatten. Ich hätte, wäre ich Dalli, nicht nachgegeben. Es gab mindestens noch 200 Aktenvorgänge die fehlten.
viele Grüße an den “BND Überwachungswagen 27″, welcher sich in diesem Moment (Donnerstag, den 11.7.2013, 15.00 Uhr) im schönen Gerlingen bei Stuttgart befindet.
Dort wohnt TB, auch Thomas Bartelt, der Ex-BFE 523-Boss, der am Bärensee geradelt sein will, als er den Anruf bekam: Kollegin Ex.
TER hat geschrieben, und „Rolf“ hat kommentiert. Wie klein die Welt doch ist…
Zitat:
Diese Frage konnte ich ihm auch nicht beantworten, auch wenn ich persönlich der Meinung bin, das hinter dem Oktoberfestanschlag tatsächlich ein Nachrichtendienst (ND) oder eine “ND ähnliche Organisation” stand. (Nur nach den deutschen Vorstellungen muss ein ND staatlicher Natur sein.)
Klar war, dass der Vater des Andreas Kramer tatsächlich für die Stay Behind tätig war, unter dem Decknamen “Cello”, wie es Andreas Kramer richtig behauptet hatte.
Doch mir war auch klar, wie Andreas Kramer vermutlich an sein Wissen kam. Sein Vater hatte einen jungen Kollegen in der BND Abteilung 12 C als Verbindungsführer eingearbeitet, wenige Jahre vor seiner Pensionierung und dieser machte Jahre später den Fehler in seinem Buch “Bedingt Dienstbereit” den tatsächlichen Deck- oder Arbeitsnamen “Cello” zu verwenden, mit weiteren persönlichen Daten des Hauptmannes, so das ein Insider unschwer erraten konnte, wer “Cello” ist.
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Nehmen wir das also mal als ein „Ja, Kramer senior ist Cello.
Schatten-SBO, so lautet die Arbeitsthese.
Wer ist „Rolf“? Habe ich einen Kommentar übersehen?
Wenn der BND Überwachungswagen 27 etwas mit Bartel zu tun hätte, dann würde ich ungern in der Haut der Schlapphüte stecken. Glaube ich aber nicht. Der Buchautor hat den Wagen gesucht und gefunden. Er war als DHL Wagen getarnt. Die Fahrerin hat, als sie ihn sah, eilig ihren Standort gewechselt.
Ich habe keine Kenntnis in welcher Sache der Publizist im schönen Gerlingen war. Mit Kriminalgeschichten befassen sich seine Bücher nicht. Eher mit Spionen und Nachrichtendienste.
In Gerlingen wohnt auch eine meiner Ehemaligen. Und, in Gerlingen bin ich vor Jahren bei einer Mafia- Recherche fast in ein Politikum hineingestolpert. Angeblich hat ein heutiger EU Kommissar und ehemaliger MP, der sich gerade in die digitale Welt einarbeiten will, meine Zielperson gewarnt. Nicht vor mir, sondern vor den Häschern der Staatsanwaltschaft. Die hatten so dämlich geparkt, dass ich sie rechtzeitig sah und mich entschloss weiter zu fahren.
Die Welt ist wirklich klein.
Rolf ist ein Mensch, der mal bei der Baphomet-Serie zu nörgeln hatte.
Bartelt hatte eine Frau von so einem Drogenboss vom Balkan als V-Frau angeworben und dann „weiter gegeben“.
Bozo Culafic hiess der. Bartelt soll damals 2007 Polizeischutz gehabt haben, als er ganz allein am Bärensee radelte.
In Libyen war Bartelt auch, und 2009/2010 dann suspendiert.
Ich denke auch, dass der BND soviele Jahre später nichts mehr von Bartelt wollte.
Person A ist Dietl, schätze ich mal.
https://www.radio-utopie.de/2013/07/12/munchner-oktoberfestanschlag-1980-dubioses/
Die Gerüchte haben meistens einen wahren Kern… auch diese hier?
http://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/14315032
FJS und Cercle Violet, das klingt alles sehr nach Schatten-SBO…
Zu den Gladio Strukturen. Vielleicht ist dieses Dokument bekannt oder auch nicht. Ich wollte es einfach mal teilen.
Ein besonders verfolgenswertes Cryptonym ist gerade aktuell zur Ukraine:
AEBEEHIVE:
“QRDYNAMIC/QRPLUMB (formerly AEBEEHIVE) (1970-91) superceded
Project AERODYNAMIC and supported the Ukrainian émigré organization ZP /
UHVR (Ukrainian Supreme Liberation Council) with a New York publishing arm
called Prolog Research Corporation (QRTENURE, AETENURE) and a Munich
Office, Ukrainian Society for Foreign Studies (QRTERRACE, AETERRACE),
publisher of the monthly journal Suchasnist. CIA terminated QRPLUMB after
the fall of the Berlin Wall in 1991 and provided funds to enable Prolog to
transition to a privately-funded company. In 1992, Prolog’s monthly Ukrainian
journal Suchasnist (Contemporary Times) was successfully transitioned to a
publishing company in Kiev, Ukraine and thereafter was published as a
collaborative effort between Prolog and a Ukrainian group in Kiev. Ivan
Hrinioch, Mykola Lebed, Yury Lopatinsky, Lyubomir Ortinskiy associated with
Project“
Interessant sind auch die ganzen V-Nummern der Gehlen Organisation für die Hauptakteure dieser Ukrainian Supreme Liberation Council. Fast alle im Dokument.
http://www.archives.gov/iwg/declassified-records/rg-263-cia-records/second-release-lexicon.pdf