GAB ES EINEN BND-CSU-GLADIO-ARM, EINE HALBSTAATLICHE RECHTE STAY BEHIND-TERRORORGANISATION? TEIL 2

Den Fahrplan dieser kleinen Serie haben wir als Fragenkatalog in Teil 1 erarbeitet:

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1. Ist die Personalie Langemann wichtig oder zufällig? Erst BND, dann Sicherheitsberater bei Olympia 72, dann seine äusserst dubiose Rolle als LfV-Verantwortlicher beim Oktoberfest-Attentat?

2. Stimmt es, was Lecorte schreibt, dass Heinz Lembke nicht Teil der BND Stay-behind Organisation war?

3. Riethmüller argumentiert ähnlich wie Lecorte: eine “Private Veranstaltung” sei die Gruppe Lembke gewesen. Wessen?

4. Hat Israel ein Motiv für das Oktoberfest-Attentat gehabt, welches aus München 1972 herrührt?

5. Wurde eine “halbstaatliche CSU-BND-Organisation” von einem anderen Geheimdienst unterwandert und für Terrorattentate benutzt? Übersteuert, wie wen man Tarnnamen fremder V-Leute unter Briefbombenattrappen 96/97 in Jena schreibt?

6. Ist die Verbindung Heinz Lembke-Heinrich Becker-Peter Naumann-Deutsche Aktionsgruppen des Manfred Röder-Münchner Bombe die Bessere, verglichen mit der linken Chaussy-These Hoffmanns WSG betreffend?

7. Gab es die behauptete Verbindung Raimund Hörnle-Sybille Vorderbrügge-Gundolf Köhler?

8. Ist der Hauptzeuge des Oktoberfest-Attentates Frank Lauterjung -wie jetzt erneut behauptet wird- ein V-Mann gewesen, und falls ja, wen observierte er? Köhler?

9. Ist es wahrscheinlich, dass der WSG Ausland das Oktoberfest-Attentat angehängt werden sollte? Operation Wandervogel soll das Kind gehiessen haben (Heymann), das ginge aus STASI-Akten hervor.

10. Die “Bekenntnisse von Stefan Wagner und V-Mann Ulrich Walter Behle”: Glaubwürdig?

11. Gibt es eine Verbindung zur Möllemann-Neonazi-Stasi-Ceska-Geschichte des Lothar Schulte?

12. Werden die neuen Ermittlungen der Bundesanwaltschaft zu München 1980 eine neue Legende weben, oder ist Substanzielles zu erwarten?

Okay okay, Nr. 12 ist eher rhetorisch gemeint 😉

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Widmen wir uns zuerst Heinz Lembke, also den Fragen 2 und 3. Zusammen mit der Frage 6.

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lembke

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Bereits in Wikipedia finden wir einen Hinweis auf eine Verbindung zwischen Manfred Roeder und Heinz Lembke:

zur Person Lembke:

1959 flüchtete er aus der DDR in die Bundesrepublik Deutschland und schloss sich sofort rechtsextremistischen Vereinigungen an. Er trat dem Bund Vaterländischer Jugend bei und wurde 1960 dessen Bundesgeschäftsführer. Er trat auf Veranstaltungen des Bundes Heimattreuer Jugend und der Deutschen Bürgerinitiative von Manfred Roeder auf und engagierte sich in der Deutschen Reichspartei (DRP) sowie in der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD), für die er 1968 kandidierte.[1] Daneben organisierte er sogenannte Wehrsportübungen und wurde zum „umtriebigsten Beschaffer von Waffen für die rechten Terroristen“.[2] So bedienten sich die Bombenleger um Peter Naumannaus Lembkes Reservoir, um Anschläge auszuführen.[3] Lembke unterhielt nachweislich Beziehungen zu den terroristischen Deutschen Aktionsgruppen und zurWehrsportgruppe Hoffmann.[4]

So hatten die Mitglieder der Deutschen Aktionsgruppen Raymund Hörnle und Sibylle Vorderbrügge einen Tag nach dem Oktoberfestattentat ausgesagt, dass Lembke ihnen Waffen, Sprengstoff und Munition angeboten und von umfangreichen Waffendepots erzählt habe.[5] Eine Untersuchung von Lembke Haus blieb erfolglos. Ein knappes Jahr später entdeckten Waldarbeiter durch Zufall eines der Depots. Lembke, der Revierförster in Hanstedt-Oechtringen unweit des Truppenübungsplatzes Munster war, offenbarte im Untersuchungsgefängnis die Lage seiner 33 Waffen- und Sprengstoffdepots, deren Entdeckung bei Uelzen in der Lüneburger Heide 1981 ein breites Medienecho fand: Sie enthielten unter anderem automatische Waffen, 13.520 Schuss Munition, 50 Panzerfäuste, 156 kg Sprengstoff und 258 Handgranaten.[6] Die Menge und Qualität der gefundenen militärischen Ausrüstung deuten laut Daniele Ganser deutlich auf eine Mitgliedschaft Lembkes in der Geheimorganisation Gladio hin, für die solche Waffendepots charakteristisch waren.

Lembke stellte in Aussicht, gegenüber der Bundesanwaltschaft umfassend auszusagen. Am 1. November 1981, einen Tag vor seiner Vernehmung durch einen Staatsanwalt, wurde er jedoch mit einem Kabel erhängt in seiner Lüneburger Gefängniszelle aufgefunden.[6] Er hatte einen handschriftlichen Abschiedsbrief hinterlassen.[7] Die Ermittlungen wurden bald nach seinem Tod eingestellt und Lembke als Einzelgänger dargestellt, der die Waffendepots aufgrund seiner Furcht vor einer sowjetischen Invasion angelegt habe. Woher er die Waffen erhalten hatte, blieb ungeklärt. In Akten des Ministeriums für Staatssicherheit wurden abgehörte Funksprüche aufgefunden, in denen derBundesnachrichtendienst eine Gruppe 27 von Gladio anwies, „Materialverstecke“ in Lembkes Operationsgebiet anzulegen.[7]

In Spurenakten zum Oktoberfestattentat steht der Vermerk „Erkenntnisse über Lembke sind nur zum Teil gerichtsverwertbar“. Solche Vermerke kommen normalerweise nur beiV-Leuten oder Mitarbeitern von Geheimdiensten vor.[8]

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Karl-Heinz Hoffmann bestreitet nachdrücklich, die Mitglieder der Deutschen Aktionsgruppen des Manfred Roeder zu kennen, er kannte Roeder selbst, aber nicht dessen Terrorgruppe. Ebenso kannte Hoffmann den Heinz Lembke nicht, sagt er.

Das Problem bei Wikipedia: Nicht vertrauenswürdig, da nicht belegt, und einseitig.

Fussnote 4, der „Beleg“:

Jürgen Pomorin, Reinhard Junge & Georg Biemann: Geheime Kanäle. Der Nazi-Mafia auf der Spur. Weltkreis-Verlag, Dortmund 1981, ISBN 3-88142-256-0, S. 174

Das ist keine historische Quelle, wie mir scheint. Das ist eher Antifa-Propaganda. Das ist „name-dropping“ ohne Substanz.

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Mit Wikipedia ist also das Scheitern vorprogrammiert. Linkslastige Märchenartikel.

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Um die Frage zu klären, ob Heinz Lembke einer Stay behind Einheit angehörte, müssen daher andere Quellen bemüht werden. Wikipedia ist dazu nicht geeignet.

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Zur Beantwortung der Frage ist zunächst zu klären, was wann in Lembkes Erddepots gefunden wurde.

automatische Waffen, 13.520 Schuss Munition, 50 Panzerfäuste, 156 kg Sprengstoff und 258 Handgranaten.[6] Die Menge und Qualität der gefundenen militärischen Ausrüstung deuten laut Daniele Ganser deutlich auf eine Mitgliedschaft Lembkes in der Geheimorganisation Gladio hin, für die solche Waffendepots charakteristisch waren.

Daniele Ganser hat Recht. Und Unrecht. Klar weisen Erddepots auf Gladio (stay behind) hin, aber nicht per se. Was darin war ist entscheidend. Michael Krause hatte auch zahlreiche Erddepots, angeblich sogar Keupstrassenbomben-Dubletten, aber Gladio wurde Krause nie zugeordnet, weil „sein Kram“ Marke Eigenbau bzw „Herkunft Jäger und Sammler“ war…

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/15/wer-baute-die-kolner-bomben-warum-starb-michael-krause-wie-wolfgang-grams/

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Und weil Peter Naumann selbst zugab, „Teilhaber“ an Lembkes Erddepots gewesen zu sein, und auch zahlreiche eigene Erddepots besass, die er 1995 an das BKA übergab (im Beisein eines TV-Teams der ARD), wäre dann gemäß Gansers Theorem auch Naumann ein Gladio-Mann.

Das ist jedoch falsch, denn auch der Inhalt von Naumanns Depots hatte nichts mit „offiziellen BND-Stay behind-Ausrüstungen“ gemeinsam.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/23/gesteuerter-terrorismus-oktoberfestbombe-teil-4/

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 http://www.danieleganser.ch/Kontakt.html

Auch Daniele Ganser ist nicht die beste Quelle, wenn es um die deutsche BND-Truppe geht. Traurig aber wahr.

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Die beste Quelle ist Tomas Lecorte.

http://www.lecorte.de/2014/04/heinz-lembke-1981-werwolf-oder-gladiator/

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Sein Dossier kommt nach gründlicher Analyse zu einem recht eindeutigen Ergebnis.

Lembkes Depots stammen aus einem Kriegsgerät-Deloborierungswerk, dieses wird auch benannt.

Munitions-Delaborierungswerk Dragahn…………………………..12

Wiki schreibt Blödsinn:

Woher er die Waffen erhalten hatte, blieb ungeklärt.

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Es ist sogar bekannt, wie Lembke und Naumann zu den Kontakten (und dann zu dem Depotinhalt) kamen:

Uelzen – NPD-Kreisvorsitzender H. Becker

Heinrich Becker, Landwirt und NPD-Mann, vermittelte die Kontakte.

Naumann hat das bestätigt. 2000, und 2010 auch.

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Wichtig die Seite 76 des Dossiers:

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Daher: Vorsicht bei von Heymann, der nimmt es mit der Logik nicht so genau. Sein Buch zum Oktoberfest-Attentat ist voller gröbster Fehler und falscher Annahmen. Es ist ein Märchenbuch… sowas Ähnliches wie Wikipedia 😉

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spiegel.de:  lembke dupper wolfszeit.pdf

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Naumann behauptete, dass Heinrich Becker ein V-Mann gewesen sei.

Aus einem Bericht zu einem Vortrag Naumanns, es geht darum, dass Naumann eine Falle aufstellte, um Becker zu überführen: Naumann erzählt Becker von einem von ihm geplanten Anschlag in Frankfurt.

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Dies war für Naumann ausschlaggebend, Becker 1994 eine Falle zu stellen:
Naumann erzählte ihm in einem verlassenen Waldgebiet, das er für den 8. Mai
1995 die Sprengung der Pyramide auf dem Messeturm in Frankfurt mit einigen
neuen Kameraden geplant hat.

Danach folgen noch zwei Besuche Naumanns bei Heinrich Becker. Beim ersten
Besuch Ende 1994 hat Becker noch interessiert nachgefragt nach dem
Planungsstand für 1995, beim zweiten Besuch Februar 1995 kam es zu keiner
weiteren Nachfrage.

Am 1. Mai 1995, also eine Woche vor dem fingiert angekündigten Anschlag
Naumanns in Frankfurt, übergoß sich der 75-jährige Reinhold Elstner, mit
Benzin vor der Feldherrenhalle in München und zündete sich an. Er erlag wenig
später den schweren Verbrennungen und starb in einem Münchener
Krankenhaus.

Daraufhin meldete Peter Naumann umgehend eine Demo mit Kundgebung für
München an, um diesem Fanal eines einzelnen aufrechten Mannes zu gedenken
Peter Naumann fährt am 6. Mai 1995 bepackt mit der Tonanlage Richtung
München. Dabei bemerkt er, dass ein Hubschrauber seine Wendekreise mit
Zentrum über ihm dreht, denkt sich aber weiter nichts dabei. Blaulicht von
hinten, deutete er zunächst als Feuerwehrzug für eine mögliche Unfallstelle. Erst
als 3 schwarze 7-er BMW mit Blaulicht und etliche Einsatzfahrzeuge der Polizei
ihn abrupt stoppen und er mit Maschinenpistolen in Sicherung gehalten wird,
wird ihm klar, dass der Vorgang wohl kaum mit der Kundgebung in München zu  tun haben kann.

Die Autobahn ist zu diesem Zeitpunkt komplett gesperrt.
Als der Einsatzleiter zum Autotelefon eines Einsatzfahrzeugs gerufen wird, liegt
die Ermittlungsakte kurzfristig halbgeöffnet auf der Motorhaube eines
Fahrzeugs, wodurch er Folgendes lesen konnte:

Betreff: Hinweis von BKA – BFV geplanter Anschlag von Naumann am 8.
Mai 1995.

Diese falsche Verdächtigung konnte also nur durch Heinrich Becker an die Polizei
weitergegeben worden sein, die Falle gegen Heinrich Becker hat erfolgreich
zugeschlagen.
Laut Akteneinsicht wurde Naumann von August bis September 1995 erneut mit
Peilsendern verfolgt.

In Zusammenarbeit mit dem Magazin „Panorama“ führte er Beamte zu
insgesamt 227 kg an Waffen (aus Jugoslawien) und Sprengstoff (27 kg
TNT und ca. 100kg Plastiksprengstoffe), die in etlichen Lagern verteilt auf
mehere Bundesländer ohnehin nur eine Gefahr für die Öffentlichkeit darstellten.

Kommentar dazu:

Wo kamen nur die ganzen uralt-Waffen des NSU her, so möchte man den Mann mal
fragen. Und noch so Einiges mehr…

Quelle: Beitrag von „fatalist“ im politikforen.net.

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Lecorte ist also der Meinung, Lembkes (und auch Naumanns) Depots seien keine Gladio-Depots gewesen:

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Das stimmt. 1981 stimmt das. Für 1980 muss das nicht stimmen, wie sich logisch sofort erschliesst, wenn der Leser sich klarmacht, dass zwischen dem Hinweis auf „Sprengstofflieferant Lembke“ unmittelbar nach dem Münchner Bombenanschlag am 25.9.1980 und der Offenlegung der Lembke-Depots Ende Oktober 1981 mehr als genug Zeit war, den Inhalt auszutauschen.

Diese Überlegung ist jedoch in Lecortes Dossier nirgendwo zu finden.

Warum nicht?

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Auf einer der Depot-Kisten von Heinz Lembke wurde ein Fingerabdruck Naumanns gefunden. Es liegt also zumindest im Bereich des Möglichen, dass dort Inhalte ausgetauscht wurden. Gewarnt war man ganz sicher durch die Hausdurchsuchung 1980. Weg von Stay behind des BND, hin zu „spinnerter Einzelgänger der eine sowjetische Invasion kommen sah“, wie man offiziell feststellte bzw. befand.

Das muss ja nicht stimmen…

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Es ist doch sehr merkwürdig, dass 1980 nichts gefunden wurde, als man bei Lembke durchsuchte, aber dann 1981 Waldarbeiter „zufällig“ eines der Depots entdeckten.

Ist das wirklich die Wahrheit?

Mir kommt das ähnlich „zufällig“ vor wie die Entdeckung der GSG 9 bei Heusenstamm 1982, damals ging es um RAF-Erddepots, Ex-Kommandeur Ulrich Wegener enthüllte erst viele Jahre später, dass die GSG 9 dort wochenlang Wache schob, und dann „2 Jogger“ (GSG 9-Leute in Wahrheit) an der nahe gelegenen Tankstelle aufkreuzten, auf dass die Polizei verständigt werde, die dann „zufällig“ gesuchte RAF-Terroristen Brigitte Mohnhaupt und Schulz prompt an den Erddepots verhaftete.

Was „Terrorholger“ vom SWR noch 2011 verbrämte, der dumme Fatzke, das hat Ulrich Wegener selber erzählt. Trauen Sie niemals dem SWR-Holgi, der der BAW das Kraut vom Arsch frisst, immer schon! Nicht nur beim NSU steht das Demokratiefernsehen in Person „Holger Schmidt“ unbeirrbar als Nachplapperer dienstbar zur Verfügung, allzeit bereit.

Bekannt seit 2002:

http://www.fr-online.de/zeitgeschichte/auch–gsg-9–lag-auf-der-lauer,1477344,2750182.html

Auch damals kam der Tipp vom Verfassungsschutz, ein weiterer Beleg für die Unterwanderung auch der RAF durch den Staat. Mindestens war die RAF ebenso vom VS umstellt, wie es der NSU war.

Hatte V-Frau Verena Becker im Knast „gesungen“, was die Waffen-Erddepots bei Heusenstamm angeht?

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Weiter mit Lecortes Dossier, am Ende bringt er eine alternative Theorie:

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Es ist halt die Frage, ob der BND die Gefahr nicht erkannte, oder ob nicht eher das Gegenteil zutrifft…

Fakt ist: Bei der Entdeckung gut 1 Jahr nach dem Tipp „Sprengstoff-Lembke“ war nichts „BND-mässiges“ mehr dort, aber was innerhalb dieses Jahres geschah, das wissen wir nicht.

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Lecortes Fazit passt dann in jedem Fall:

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Die Möglichkeit, dass es in München 1980 bisher nicht erkannte Täter und
Motive gab, besteht unverändert. Die Feststellung, dass eine neonazistische
Motivation und Täterschaft nicht zwingend, ja eher schwierig herzuleiten
ist, macht es nach wie vor notwendig, die Möglichkeit einer Täterschaft geheimdienstlicher
oder vergleichbarer (halbstaatlicher bzw. privat organisierter)
Organisationen weiter zu untersuchen.

Einverstanden.

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Riethmüller bei Radio Utopie kommt 2013 zu ähnlichen Schlüssen wie Lecorte:

https://www.radio-utopie.de/author/thomas-ewald_riethmueller/page/2/

(die Zitate stammen alle aus der „Baphomed-Serie“, ich verwende aber eine Text-Datei, „all in one“…vom heimischen Rechner.) SBO lies: Stay Behind Organisation.

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Was ist, wenn ich behaupte, das Heinz Lembke nicht wusste, das er zur “Schwarzen SBO” gehörte, weil beim BND die Anordnung des Bundeskanzleramts nur zögerlich ausgeführt wurde?

Der Schlüssel zur Aufklärung des Oktoberfestanschlages dürfte der Fall Heinz Lembke sein. Nur die Spuren seines Falles müssen richtig gelesen und gewertet werden. Der Schlüssel zum Verständnis der damaligen Vorgänge ist der faschistische Terror in Italien, welcher im Gegensatz zu dem in Deutschland – auch bezüglich seiner Strukturen – (teilweise) aufgehellt wurde.

Bevor ich mit Hilfe der bei der BStU gefundenen Unterlagen auf den Fall Heinz Lembke eingehe, eine kurze Nachhilfe in Sachen SBO Depots.

Zu Daniele Ganser:

Ganser behauptete, dass Lembkes Depots in etwa denen der SBO glichen. Zu dieser Schlussfolgerung kam er auf Grund der in den Depots gefundenen Waffen.

Diese Schlussfolgerung ist Unfug. In einem Waffendepot befinden sich nun einmal Waffen, Sprengstoff und militärisches Gerät.

SBO Depots in Deutschland waren eindeutig auf Grund ihrer Lage und auf Grund der Art wie sie angelegt waren, als solche zu identifizieren.

Um dies dem Leser deutlicher zu machen: Eine vergrabene Kiste muss in der Regel ausgebuddelt werden, wenn einer an ihren Inhalt will. SBO Depots waren sehr tief vergraben. Wollte eine Quelle an den Inhalt, grub sie bis zum Deckel, nahm diesen ab und entnahm dem Depot das Gewünschte. Deckel wieder drauf. Loch zu – fertig. Dieses Depot musste im Falle eines Krieges auch von einem Dritten gefunden werden und dies ging damals – ohne GPS – nur, wenn die Stelle eindeutig beschrieben werden konnte.

Jede SBO Quelle hatte ein persönliches Depot, das vom Verbindungsführer und dessen Vorgesetzten in regelmäßigen Abständen – wenn auch sehr oberflächlich – kontrolliert wurde.

Daneben gab es zentrale Depots, deren Lage nur dem Verbindungsführer und etwa bis 1975 auch einem Depotverwalter (einer Quelle) bekannt waren.

Heinz Lembkes Depots waren keine SBO Depots, wenn auch Daniele Ganser das Gegenteil behauptet.

Daniele is not amused 😉

Aber es wird noch besser, siehe oben die Deutung von Heymanns durch Lecorte!

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Gedanklich sind wir nun bei dem, was wohl tatsächlich passierte.

Heinz Lembke glaubte bis kurz vor seinem Suizid, dass er ordentlicher Depotverwalter der SBO ist.

Für diese Theorie gibt es viele Indizien. Das wichtigste lieferte uns das MfS, mit seiner Funkortung. Danach befand sich eine Sende-Empfangseinheit bei den aufgefangenen Funksprüche an die Gruppe 27 in unmittelbarer Nähe von Lembkes Haus.

Das zweite wichtige Indiz finden wir in der Fähigkeit des MfS teile dieses Funkverkehrs zu entschlüsseln.

Jede SBO Gruppe und davon gab es einmal 75, verschlüsselte anders. Nur bei der Gruppe 2 (Mittler Neckarraum) und der Gruppe 27 (Lüneburger Heide) wurden – angeblich, irrtümlich – die gleichen Kodierungsunterlagen ausgegeben, was die Entschlüsselung durch das MfS ermöglichte.

Lachen darf ich doch, oder?

Dieser angebliche Irrtum ist schlichter Unfug. Nur was will einer im BND machen, der eigene Wege geht, wenn man einen SBO Agenten führt, der gar kein SBO Agent ist und der so gerne mitfunken will?

Heinz Lembke bekam als angebliche Gruppe 27 vermutlich die Kodierungsunterlagen der im fernen Schwabenland stationierten Gruppe 2. Damit wurden gleich zwei Fliegen mit einer Klatsche geschlagen.

Lembke war zufrieden und die reguläre SBO Gruppe 27 hatte keine Chance den Funkverkehr mit der “Schatten 27? zu verstehen.

Diese Theorie macht sogar die blödsinnige Anweisung – Depots anzulegen – verständlich. Entweder als Witz (unter Freunden) oder als Mitteilung: “Es kommt weiterer Nachschub. Buddle mal vorsorglich Löcher.”

Tobias von Heymann is also not amused 😉

Lecorte is amused, indeed! 🙂

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Weiter mit Riethmüller:

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Es gibt im Fall von Heinz Lembke einige Indizien, dass er genau in diese oben beschriebene Situation geriet.

Das wichtigste Indiz ist die Masse an Waffen und Sprengstoff die er deponierte. Rechnen wir noch die später gefundenen Depots von Peter N.[aumann, fatalist]  teilweise hinzu, einem ehemaligen NPD Bundesvorsitzenden, [???, fatalist] dann erscheint die Schlussfolgerung zulässig, dass Lembkes Waffen und Sprengstoffvorräte jene Bestände waren, die beim Technischen Dienst nicht mehr aufgefunden werden konnten.

Das Munitions-Delaborierungswerk Dragahn kennt er nicht, die NPD-Bundesvorsitzenden konnte er nicht ergoogeln… liegt er trotzdem richtiger als Lecorte?

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Wo immer diese Restbestände lagerten, sie kamen nicht von selbst zu Herrn Lembke. Irgend eine Person hatte sie gesucht und gefunden und zu Herrn Lembke gebracht.

Wie wäre es mit Heinrich Becker ?

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Vermutlich hat Heinz Lembke diese Waffen viele Jahre verwaltet, ohne dass einer seine Depots kontrollierte und dies brachte ihn auf die Idee, den Gesinnungsgenossen auszuhelfen.

Unmittelbar nach dem Oktoberfestanschlag sagten die Zeugen Raymund Hörnle und Sibylle Vorderbrügge aus, dass ihnen ein Gesinnungsgenosse mit Namen Heinz Lembke, ein Förster, Waffen, Munition und Sprengstoff angeboten und von Waffendepots erzählt habe.

Die beiden Zeugen waren mit Gundolf Köhler befreundet.

Den Beleg dafür hätte ich gerne, denn er ist sehr sehr wichtig!!!

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Erst als Lembkes Depot gefunden wurden, interessiert sich die Strafverfolgungsbehörde für diese Aussage. Merkwürdig, illegaler Besitz von Waffen und Sprengstoff ist strafbar. Die Aussage der Zeugen macht deutlich, dass Waffen und Sprengstoff angeboten wurde, was den Tatbestand des Handelns erfüllt. Wer immer es unterlassen hat zu ermitteln, hat sich der Strafvereitelung strafbar gemacht, es sei denn, ein netter Herr vom Verfassungsschutz, BND oder einer anderen Behörde hätte solche Ermittlungen verhindert.

Heinz Lembke hat in der Untersuchungshaft lange Zeit jegliche Kooperation mit den Ermittlungsbehörden abgelehnt, gerade so, als habe er von diesen nichts zu befürchten. Erst im Oktober 1981 ändert er seine Meinung und kündigt an, zu beabsichtigen “umfangreiche Aussagen über seine Hintermänner zu machen”. In der Nacht vom 1. zum 2.11.1981 erhängt er sich mit einem Kabel in seiner Zelle unter Zurücklassung eines handgeschriebenen Abschiedsbriefes. Am 2.11. sollte er vernommen werden.

Betrachten wir uns dieses Verhalten genauer.

Erst eine – “ihr könnt mich” Haltung – dann ein überdeutliches Signal zur Kooperation und kurz vor dem Schwur ein Suizid.

Es ist das typische Verhalten einer Person, die davon ausgeht, dass sie keine Probleme zu erwarten hat, gerade so, als käme demnächst der große Bruder, der den Spuk beendet.

“Im Falle einer Festnahme Nerven bewahren und den Mund halten, wir holen euch raus”, bläuen die Ausbilder in den Nachrichtendiensten jungen Agenten ein, bevor diese zum ersten Mal einen brisanten Auftrag erledigen.

Diese junge Agenten haben die gleiche – “ihr könnt mich” Haltung – nach einer Festnahme.

Doch die Retter kommen nicht. Die Ungeduld wächst und dann wird Druck gemacht, man signalisiert überdeutlich seine Kooperation in der Hoffnung: “Nun müssen sie mich aber herausholen.”

Doch sie kommen nicht. Es kommt bei dem Festgenommen zum psychischen Zusammenbruch und wenn er kein Verräter sein will, zum Suizid.

In jedem Nachrichtendienst ist dieses Verhalten bekannt, weshalb jeder Agent vor dem Einsatz eine Notfallnummer auswendig lernt, die er offenbaren und mit deren Hilfe er die Retter herbeizitieren kann.

Jeder deutsche SBO Agent (Quelle) kannte diese Notfallnummer. Nicht aber Heinz Lembke. Verständlich, denn er glaubte ja nur der SBO anzugehören, ohne dass er ihr tatsächlich angehörte.

Ist das eine gute These, ja oder nein?

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Und, der Fall Lembke macht weiter klar, dass diese Person im BND offenbar glaubte, dass Waffen und Sprengstoff noch gebraucht werden. Daran, dass diese Person dem BND zeitweilig angehörte, bestehen für mich keinen Zweifel, denn nur ein Angehöriger der 12 C konnte an die Funk-Kodierungsunterlagen der Gruppe 2 kommen.

Ist „20 km Luftlinie“ nur die Ungenauigkeit der Funkortung? Das ist ein zentraler Punkt für Riethmüllers These, dass dieser Funkcode Lembke zuzurechnen sei. Lecorte sieht das anders, siehe oben.

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Das Ende der Serie:

Der Artikel ist sehr lang geworden, weshalb ich an dieser Stelle den Teil IV beende.

Ich habe die wichtigsten Spuren und ihre Hintergründe dargestellt, sie nicht aber miteinander verbunden. Dies überlasse ich den Lesern, da eine Vielzahl logischer Verbindungsmöglichkeiten denkbar sind und bin gespannt, auf die Schlussfolgerungen in den Kommentaren.

Nur so viel als weitere Erklärung:

Hat der BND oder die Bundeswehr italienische SBO Agenten in Sachen Sabotage ausgebildet, ohne dass diese eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der italienischen Behörden hatten und waren darunter verurteile Terroristen, dann wäre dies in Italien Beihilfe zum Mord, welche nicht verjährt ist.

Bis etwa 1991 hat die CIA beim BND eine Vielzahl von ein- oder ausgehenden Telefongesprächen mitgeschnitten. Die Akten mit diesen Mitschnitten fallen entweder unter den “Nazi War Criminal Disclosure Act” aus dem Jahr 1998 oder aber – nach 50 Jahren unter das allgemeine Informationsfreiheitsgesetz. In spätesten 6 Jahren kann die Wahrheit der Aussage der Mailänder Terroristen von jedem Journalist in Washington D.C. überprüft werden.

Ich bin mir daher fast sicher, dass in Italien der Oktoberfestanschlag aufgeklärt wird und nicht in Deutschland.

Die Fantasie der Leser ist nun gefordert, denn einen Teil V wird es nicht geben. Am Wannsee ist es schöner und gesünder, als vor der Tastatur

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Sind es nun weniger Fragen, oder sogar mehr als zuvor?

War Lembke nun „Werwolf“, Privatmann-Depotanleger, SBO-Mann, Schatten-SBO-Mann ?

Lecorte:

Am Samstag abend beim Zelleneinschluss wurde Lembke zum letzten Mal
lebend gesehen. Er galt nicht als selbstmordgefährdet, weshalb keine besonderen
Aufsichtsmaßnahmen ergriffen worden waren.

Der Selbstmord
Am Sonntag den 1. November 1981 wurde Heinz Lembke früh morgens
erhängt in seiner Zelle gefunden. Bei seinen Unterlagen wurde eine Mitteilung
folgenden Inhalts gefunden: »Genossen! Ihr wißt, weshalb ich nicht
mehr leben darf. Wolfszeit! Heil Euch Heinz Hermann Ernst Lembke.«

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Ende Teil 2.

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4 comments

  1. Ob Lecorte oder Riethmüller falsch liegen erscheint mir nicht die richtige Fragestellung zu sein. Beide spekulieren. Beide decken ihre Gedankengänge auf, welche zu ihrer Spekulation führten und überlassen damit ihren Lesern das Feld der Spekulation.

    Riethmüller behauptet nicht, dass alles Gefundene aus Beständen der Barbie- SBO stammt. Lembke war sicherlich auch Jäger und Sammler, wie so viele Waffennarren. Ob Dragahn sein Fundort war, erscheint mir unwichtig.

    Funkmanöver am Wohnort eines stay heind Agenten hat es sicherlich nie gegeben. 20 Kilometer sind wohl eher das Minimum eines Sicherheitsabstandes. In der Regel dürften derartige Manöver in großer Entfernung vom Wohnsitz statt gefunden haben, wenn die Regeln der Konspiration beachtet wurden.

    Die Frage: Wie kam der Funkcode zum MfS erscheint mir viel wichtiger zu sein.

    Offizielle Version:

    Irrtümlich bekam ein BND Spion (Agent) in der DDR diesen Funkcode. Bei seiner Verhaftung fiel er in die Hände der Staatssicherheit.

    Dies glaube wer will. Wer dies glaubt muss unterstellen das der BND seinen DDR Spionen NATO- Funkcodes überlassen hat. Vermutlich damit die NATO Partnerdienste mithören konnten. 

    Warum aber sollte das MfS in seinen eigenen Akten lügen?

    Vielleicht um einen ihrer Offiziere zu schützen, welcher als strammer Rechtsradikaler in der Bundesrepublik auftrat. Nach seiner Verhaftung bei einem Ortstermin in die DDR entfleuchte und ohne Personalpapiere, problemlos von dort in den Nahen Osten ausreisen konnte.

    Noch die Frage: Mit was musste Lembke rechnen, im Falle einer Verurteilung?

    Vermutlich mit einer Haftstrafe von fünf bis sieben Jahre.

    Hängt man sich deshalb wirklich auf und wenn nicht, was war der Grund für den Suizid?

    Riethmüller hat einen Erklärungsversuch geliefert, der nachvollziehbar ist.

    An Mord eines Externen in einer Gefängniseinzelzelle glauben nach meiner Meinung nur Spinner, die sich eine JVA als normales Wohnhaus vorstellen, in das ein Externer rein und raus spazieren kann.

    Die wichtigste Frage aber ist: Warum wurde die WSG mit Dreck beworfen?

    Es wurde von den V- Leuten gelogen, das sich die Balken bogen, auch von einem Mann, den ich für einen MfS Agenten (Offizier) halte, wie vorstehend zu Lesen ist.

    Brauchte man schnell einen Schuldigen oder sollte von den wahren Tätern abgelenkt werden?

    Ich bin kein Sympathisant der WSG.
    Trotzdem, die WSG, als Gruppe, hat nach meiner Meinung mit dem Oktoberfestanschlag nichts zu tun. Wenn dem so ist, warum wurde sie dann zum Sündenbock gemacht? Wenn nicht, wo sind die belastbaren Indizien?

    Bin auf die Antwort der im Titel aufgeworfenen Frage gespannt. 

    Zur Klarstellung: Kiebitz 17 war für mich eine reine CSU Veranstaltung, mit einer Altherrenschaft, die sich wie das „Wer ist wer“ in der bayerischen Wirtschaft liest. Keiner dieser reichen, alten Herren erfüllte die Anwerbekriterien für die so genannte Gladio. Sie wären alle bei einem Einmarsch der Russen ins Bayernland mit dem ersten Transport nach Sibirien gegangen, zusammen mit dem Chef der WSG, wenn sie den Russen in die Hände gefallen wären.

    1. Wir haben dazu keine Akten, und stellen lediglich Meinungen und analysen zusammen. TER kommt morgen in Teil 3 auch noch ausführlich zu Wort, der ist bereits fertig 😉

      bei uns äussert sich auch Hoffmann selbst, würde ich mal tippen… abwarten.

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